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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wie macht man sowas, ich will das auch:-D  Ich seh da keine Werkzeugspuren, gibts da welche auf der Innenseite? Vorher über Stunden auf z.b. 40C° erwärmen und dann rausdrücken? Sprachlos.

Geschrieben

Hi,

 

möchte den OLack meiner 50R konservieren.

Dazu sollte aber vorerst der teilweise oberflächliche Rost weg.

Komm ich dem mit Schleifpaste bei, oder Pelox (wobei ich möglichst wenig blankes Metall erzeugen will), oder Fertan ? Lackreiniger dazu (1Z) ?

 

Trittblech (zuminest die Unterseite) und Koti sollten dann zum Schluss mit Oxyblock behandelt werden. Der Rest mit Elaskon.

 

Die auf den Bilern gezeigten Stellen sind die am meisten betroffenen.

 

Danke

Schön sparsam...

Weniger ist mehr.

Wenn du nicht viel im Regen fährst würde ich sogar nur

zu einer Hartwachspolitur der normalen Art raten.

Die hat ja fast keinen Rost.

Und den kannst sicher noch etwas wegpolieren.

Da wird wenig vom Rost übrigbleiben

 

@Ignazio:

Das ist echt ein Meister in Blech, sehr starke Arbeit.

Da zieh ich meinen Hut.

Da muß ich noch etwas länger üben...

  • Like 1
Geschrieben

Moin Moin!

Vielleicht bekomme ich ja hier eine schnelle Antwort auf meine Frage.

Ich baue mir grade diese O-Lack Li 125 auf.

Wie hindere ich den flächigen Rost am Trittbrett am besten gegen weiterrosten? Ich dachte an einölen mit Fluid Film z.B.

Oder besser den Rost bis auf das Blech wegschleifen und konservieren, und wenn, womit?

LG, Stefan

avy4emu4.jpg

uquza6ab.jpg

 

Habe nun 1 Liter Owatrol-Öl bestellt und werde mich Freitag mal ans Werk machen, bin gespannt...

Geschrieben

Hatten wir schon öfter das Thema... Musst mal weiter hinten suchen. Eigentlich nicht. (Meine Erfahrung) Die Hinweise auf dem Etikett beziehen sich eher auf Ku. Materialien die hier keine Anwendung finden...

Geschrieben

HIer eine Methode, die vielleicht manchmal hilft:

KLEBESTREIFEN

Aufgabenstellung => Ich habe ein originales Windshield für den Piaggio Beiwagen (sidecar). Der Kunstlederkeder mitsamt den Nähten wurde irgendwann einmal mit einem schwarzen Lack bepinselt. Mit den üblichen chemischen Keulen habe ich der Naht geschadet. jetzt verwende ich einen Klebestreifen, mit dem zieh ich den Lack einfach ab. ;-)

post-32645-0-26987700-1391264985_thumb.j

Geschrieben

Kann mir jemand sagen, ob das Owatrol Gummi/Plastikteilen angreift? Speziell geht es mir um Bowdenzughüllen...

Bei mit ist nun seit fast drei Jahren alles mit Owatrol vollgeschmiert und den Hüllen ist das recht schnuppe. Funzt alles einwandfrei. Deshalb würde ich meinen, dass Owatrol keine Gummi- und Plastikteile angreift.

:cheers:

  • Like 1
Geschrieben

Ich bin gerade dabei meine rote Lambretta Luna aufzubauen. Gabel und vorderer Kotflügel wurden mal mit einem absolut nicht pasdenden Farbton überlackiert. Die Chemiekeulen die ich hier habe konnte. nichts ausrichten.Ich hab jetzt mit 1000er Nassschleifpapier und Polierpaste gearbeitet. Leider ist der originale Lack (schon ab Werk) sehr dünn und man schleift an den Kanten schnell bis zur Grundierung durch. Gibts da Tipps?

Geschrieben

Thema: Ü-Lack entfernen.

 

Damit nicht alle mühselig eigene Erfahrungen machen müssen, und natürlich auch, damit nicht immer die gleichen Fragen gestellt werden, habe ich hier auf die Schnelle versucht, dieErfahrungen, die ich diversen O-Lackprojekten gemacht habe zusammenzufassen (Kann gerne ergänzt werden!):

 

Geeignete Mittel:

Chemie, aufsteigende Intensität:

-Aceton (Bremsenreiniger)

-Nitroverdünnung

-Verdünnung

-Graffiti-Entferner

-Abbeizer

-Bremsflüssigkeit (habe ich selbst nicht getestet, braucht wahrscheinlich widerstandsfähigen O-Lack)

Hinweis: Fast alle Abbeizer und Graffitientferner verhalten sich unterschiedlich bzw sind unterschiedlich agressiv!

 

Mechanisch:

-Schleifpaste (Rot-Weiss, evt mit Poliermaschine)

-Schleifen (Naßschleifpapier, Körnung ca. 800-1200)

-Schaber

 

Technik:

-Zuerst an nicht sichtbaren Flächen testen

-Kurztest: Weißes Leinen mit Aceton/ Verdünnung tränken und über den Lack reiben, wenn er abfärbt, kann mit dem Lösungsmttel weitergearbeitet werden.

-Einwirkzeit verlängern: getränktes Tuch auflegen, evt. mit Folie abdecken, Zeit messen!

-Wenn erfolgreich, freigelegten O-Lack auf Beständigkeit testen.

-Wenn nicht erfolgreich, mit Graffitientferner weitermachen. Kurz einwirken lassen – mit weißem Lappen testen, ob sich was tut. Unterschiedliche G. testen. Wenn sich nach max 30min nichts tut-> was Anderes testen.

-dito mit Abbeizer.

-Erst wenn sich garnichts tut: lange Einwirkzeiten.

-Tut sich nichts mit der chemischen Keule, muß als letztes Mittel die gute alte Mechanik ran:

-Erstmal schaun, wie gut der Ü-Lack hält: scharfer Dreikantschaber.

-Nächste Waffe: Schleifen. Ist mühselig und gefährlich/schwierig an Kanten, Erhebungen, Ecken. Daher für mich letztes Mittel.

-Ein weiteres letztes Mittel: Chemische Keule, lange Einwirkzeiten. Langsam herantasten! Vielleicht wird der Ü-lack auch weich und man kommt mit mechanischen Mitteln weiter.

 

Noch ein Tip: Die Einzelteile erstmal nicht bis zum Maximum aufarbeiten, so hat man zum Schluß etwas Abstimmfreiraum. Meist hat man Teile, die deutlich schlechte sind als der Rest. Die werden dann bis maximal bearbeitet, der bessere Rest dafür mit etwas weniger Einsatz (spart auch Arbeit).

 

Oft kommt mann durch Kombination verschiedener Techniken weiter, als Beispiel mein aktuelles Projekt:

 

post-7532-0-91313400-1392061666_thumb.jp

 

Ein Test ergab, daß sich alle drei Schichten mit Verdünnung lösen. Der weiße Decklack läßt sich bereits nach ca. einer Minute mit Verdünnung (Pinsel) abwaschen.

Die darauf folgende graue Grundierung ist deutlich widerspenstiger. Hier dauerts schon ca. 10 min, bis dieser sich aufgelöst hat. Der O-Lack ist dagegen nach einer weiteren Minute den Weg alles Irdischen gegangen.

Als gute Methode hat sich folgende Technik erwiesen:

-Weißen Decklack mit Pinsel vollständig abwaschen.

-Die Grundierung mit einem stark getränkten, grobem Leinenlappen mit Kraft abreiben, bis der grüne O-Lack durchscheint.

-Sofort abwischen und trocknen lassen.

-Reste der Grundierung ww mit 1000er Naßschleifpapier oder Schleifpaste entfernen.

-Polieren/Wachsen. Fertig. (Die grauen Grundierungsreste auf dem Foto könnten leicht wegpoliert werden, mir gefällt´s aber so.)

 

Also: legt los!

Geschrieben

Moin Moin!

Vielleicht bekomme ich ja hier eine schnelle Antwort auf meine Frage.

Ich baue mir grade diese O-Lack Li 125 auf.

Wie hindere ich den flächigen Rost am Trittbrett am besten gegen weiterrosten? Ich dachte an einölen mit Fluid Film z.B.

Oder besser den Rost bis auf das Blech wegschleifen und konservieren, und wenn, womit?

LG, Stefan

avy4emu4.jpg

uquza6ab.jpg

Ich bin jetzt mal zum polieren gekommenen und habe diverse Stellen einmal mit Owatrol überzogen.

Ich dachte ich hätte eine hellgraue Li gekauft, aber siehe da: Sie ist weiß....

ygetu5yj.jpg

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin jetzt mal zum polieren gekommenen und habe diverse Stellen einmal mit Owatrol überzogen.

Ich dachte ich hätte eine hellgraue Li gekauft, aber siehe da: Sie ist weiß....

ygetu5yj.jpg

Hi Stefan,

habe lustigerweise das selbe Projekt das ich grade beackere. Li 3te Serie in weiss.

Bei mir gab es nach Owatrol einen fiesen Braunschleier. Habe es aber nur ein einer kleinen Stelle getestet.

Bin jetzt umgeschwenkt auf Rostdelete, der Hammer!

Versiegeln werde ich das mit Elaskon. Das Brückenstück ist bereits versiegelt und sieht gut aus. Elaskon ist polierbar und damit wirklich nicht zu erkennen.

 

 

Sogar die Bohrungen für meine Plakette sind bei dir vorhanden!!! Fast gruselig!

post-23188-0-25372500-1392122057_thumb.j

Bearbeitet von John Wayne
Geschrieben

Hi Stefan,

habe lustigerweise das selbe Projekt das ich grade beackere. Li 3te Serie in weiss.

Bei mir gab es nach Owatrol einen fiesen Braunschleier. Habe es aber nur ein einer kleinen Stelle getestet.

Bin jetzt umgeschwenkt auf Rostdelete, der Hammer!

Versiegeln werde ich das mit Elaskon. Das Brückenstück ist bereits versiegelt und sieht gut aus. Elaskon ist polierbar und damit wirklich nicht zu erkennen.

 

In 2 Stunden werde ich dann sehen wie meine Owatrolstellen aussehen... Ein Braunschleier würde mich zudem nicht stören, zumal ich auch nur die großen Roststellen übergejaucht habe, und vor allem Unterboden, Kotflügel innen usw.

Außerdem ist das erste  und letzte mal das die Karre geputzt wird...von mir zumindest... :-D

Geschrieben

Könnte mir bitte einer sagen welche Farbe ich hier habe?

Ist eine deutsche 50n spezial, Bj :1977,Modellnr: V5B3T  Danke  :cheers:  Suche dann auch mal direkt einen Seitendeckel  :rotwerd:

 

post-1941-0-34990900-1392140834_thumb.jppost-1941-0-68653700-1392140908_thumb.jppost-1941-0-38134500-1392140948_thumb.jp

Geschrieben (bearbeitet)

Zwischenbericht...

 

Vor Freilegung:

 

Während Freilegung:

 

Langsam aber sicher kommt wieder eine Vespa zum Vorschein :satisfied:  

 

Mein Prozedere:

1) Roter Ü-Lack durch Abplatzen mit Messer, Schreibenzieher, Spachtel (je nach Stelle und Dicke des U-Lacks)

2) Grundierung (oder was auch immer das ist) geht am besten durch Erhitzen mit Industrieföhn und dann durch Abwischen mit einem Lappen mit Aceton benetzt ab, muss aber stark Druck geben.

 

Wie auch schon erwähnt, leider viel O-Lack angeschliffen.

Und mal sehen was - neben einer Durchrostung beim Übergang Beinschild/Trittbrett - noch alles zum Vorschein kommt.

 

Na ja, statt einer erhofften "Beauty" kommt halt ein "Biest" zum Vorschein...

Egal, mir machts Spass und ist ungemein meditativ :sigh:

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Bearbeitet von avispa66

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