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O-Lack Topic


Kebra

Empfohlene Beiträge

man ist die Geil , Hammer ne SS180 in O-Lack :wacko:

ja TOP...bloss um alles in der Welt erhalten und behalten....und ich bin heute mal ne Runde gedüst.Und hab anschließend an einer anderen Stelle nochmals nen 2 Euro Großes Stück freigelegt.Aber seht selber....

Und irgendwie ist es nach meiner Methode geil,aber verbraucht unheimlich viel Zeit.Da werd ich Rentner drüber... :wacko:

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@Fauler:

Spannende Freilegung. Vor allem wie meißt bei den Rollern,

der O-Untergrund ist besser als alles was drübergejaucht wurde.

Schöner Boden :wacko:

@Hubert:

Wird ja richtig schön, da bin ich mal gespannt wie die fertig aussieht.

@V54:

Das Rücklicht-Gummi sieht ja echt stark aus :wacko: , wie geil.

Überhaupt alle Gummiteile...würde ich nicht durch neue ersetzen.

Schöne SS, Glückwunsch.

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mich hat auch das olack fieber gepackt!

vespa gehört leider nicht mir :wacko: ,

sie stand seit 1985 am dachboden eines freundes,

zum freilegen ist nichts, nur reinigen und aufpoliern! :wacko:

hab gestern mitn dapfstrahler,den gröbsten dreck abgemacht und ein paar teile poliert.

kotflügel wird nachlackiert

unterboden gereinigt und mit owatrol eingelassen

Lenker poliert

Bearbeitet von typ17
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mit was legst Du denn frei Hubert, oder was genau dauert Dir zu lange?

also heute habe ich mehrere Sachen ausprobiert.War extra noch im Baumarkt.Einmal Aceton und einem Abbeizer(20 Minuten drauf).Aber beider(leider)brachte mir keinen wirklichen Erfolg.Hm :wacko: Ja die anderen Stelle habe ich zuerst Nass mit 600 und dann Nass mit 800 geschliffen.Wobei das echt nicht schön ist.Zeitlich gesehen.Und vorallem muss man extrem aufpassen wen da die ersten Stellen zu sehen sind.Da ist man schnell durch.Unter der Klappe konnte ich eine Fläche schnell mit nem Stück Holz freilegen..grrr

Weiss jemand vielleícht noch nen Rat??

(Bilder kommen noch)

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Hi, also ich hab zu meinem letzten Freilegeprojekt mal hier im Topic folgendes geschrieben.

das lässt sich so einfach nicht beantworten.

Es gibt Lacke die lassen sich schon mit Nitro anlösen, andere brauchen ne Spur härter dann ist es Aceton.

Es gibt auch Lacke die auf beides nicht reagieren dann gehts an die Abbeizer.

Bei den Abbeizern gibt es auch wieder viele verschiedene Typen, jeder Lack reagiert da anderst.

Ich habe bei mir so angefangen das ich erst mit Nitro und Aceton getestet habe was 0,0 Erfolg brachte.

Dann habe ich Abbeizer von Obi / Molto / Korossionsschutzdepot / Hammerite / usw. versucht bis halt was dabei war was funktionierte.

Bei mir war es dann so, dass der 1K Graffitientferner vom Korossionschutzdepot den grünen Lack entfernt hat und danach die weiße Schicht mit Nitro abging.

Hab aber wie geschrieben Nitro, Aceton, Obi Abbeizer, Molto Abbeizer, Hammerite Abbeizer, Abbeizer alt mit der Krähe, Graffiti Spray von Obi, und die beiden Abbeizer 1K und 2K vom Korrosionschutzdepot getestet und nur der 1K Graffiti Entferner brachte den Erfolg.

Bei der weißen Schicht war es dann alles wieder anders und es war das Nitro meine Nummer 1.

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gut zu wissen.Danke dann steck ich noch nicht den Kopf in den Sand..

Hier mal paar Bilchen von den Versuchen heute ...

ging ohne Probleme mit Holsplitter ab.Motorklappe innen....

nach Lackreiniger und Polieren....

Klappe links...zuerst...

zum 2ten..

dann kam die Farbe vom Rahmen oben...und KEINE Chance :wacko:egal ob Atze,Beizer....

dann Nassschliff....aber siehe Umrandung defenitiv zu viel weg..mist...das war 800er Nassschleifpapier...

Jemand eine Meinung für mich??? :wacko:

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Bei mir ging Anschleifen mit 800er Papier + Aceton mit rauhem Schwamm ganz gut. Aber dauern wird das Ganze schon etwas....hab für meine ca.80-100h gebraucht

Bearbeitet von Marczx
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Find die Stellen nicht schlimm....da ist mir bei der Hoffmannfreilegung mehr passiert.

Ggf noch feineres Papier, bzw wenn Du siehst, dass nach dem Rot der hellere Lack kommt aufhören und versuchen den restlichen Schleier mit Lackschleifpaste (gibt es in verschiedenen Stärken) runterpolieren.

Oder erst dann auf Ace wechseln.

Hast Du das Aceton auch länger draufgelegt? Also getränkten Lappen, oder wie ich mal gemacht habe mit Wattebäuschen punktuell einwirken lassen....,kann dann was dauern...immer mal wieder komtrollieren.

Würd auf jeden Fall weitermachen....

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Wenn Dir Aceton oder Nitro zu schnell verdunstet und der Lappen zu schnell trocken wird kannst auch das ganze noch mit Folie abkleben, aber immer gut beobachten nicht das es dann zu lange drauf ist.

Find das Schleifergebnis auch recht gut, bin beim Schleifen auch oft viel mehr durchgekommen!

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also habe den Abbeizer jeweils 5-10-oder 20 Minuten draufgehabt.Wie gesagt kein Ergebnis.

Das Atze habe ich nur mit Lappen und wischen probiert.Nicht draufgelegt...

Schleifpapier werde ich mir mal noch feineres holen.

Was ich mich nur Frage:warum bekomme ich innen den Lack weggeschoben und aussen nicht??Ob man da noch klarlack oder sonstiges draufgetan hat?

Habe im Moment halt nur im Kopf das ich nicht zuviel wegnehme.Da würde ich mir in den A*** beißen.Bin halt nen kleiner Perfektionist...

Danke für eure Meinung und Hilfe nochmals

Bearbeitet von hubert75
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dann würde ich auf jeden Fall mal versuchen einen Aceton und an einer anderen Stelle einen Nitro Lappen länger draufzulassen und zu beobachten ob sich was tut.

Abbeizer hatte ich um einiges länger drauf, zum Teil ging erst nach 4 Stunden etwas, jedoch ist das sehr vom Lack und der Temperatur abhängig.

Hab Tage lang nur Versuche gemacht, was bei welcher Einwirkzeit was bewirkt.

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anbauteile lassen sich von ülack perfekt und schnell mit glasperlen entfernen, rahmen je nach methode auch, musss dannach aber angeschliffen bzw poliert werden

echt ? ohne das der O-Lack flöten geht?

hab mal einige Trockeneisstrahler angefragt die meinten das geht mit Eis auf jeden Fall nicht entweder es geht nichts ab oder alles, bei Unterbodenschutz ging es wohl.

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ich habe schon etliche teile von ülack befreit, der olack ist eher als zäh zu bezeichnen, vergleich es mit schnellem schmirgeln, du kannst je nach bedarf den strahl bei seite richten

wundert mich dass das hier noch keine praktiziert hat, von der zeit+ acetonkur abgesehen

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Zwar kein O-Lack - aber wie geht man an sowas ran?! - das ist einfach ne schadhafte Stelle.

Nix durch - aber wenn es so weitergeht schon bald.

Entrosten könnte ich das auf alle Fälle - Sandstrahlen eher nicht.

Was gibts für Mittel um das irgendwie gesund zu versiegeln?

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Das ist ein Unimog-Fahrerhaus - Unterboden.

(Das ist original so mit der groben Masse eingespritzt)

Klar - alles abkratzen und entrosten.

Vielleicht gäbe es für solche Fälle ein "Mittel" welches zu empfehlen u. u. U. auch lackierbar wäre

Bearbeitet von joe:V
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Nach Fertan-Behandlung kann man lackieren laut der Broschüre vom Korrosionschutzdepot. Abwaschen muss man das Zeug halt vorher, das ist klar.

Eine Frage an die Profis: Ist das O-Lack?

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Biancospino vielleicht? Oder war an der Primavera ein anderer Tank verbaut?

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Nach Fertan-Behandlung kann man lackieren laut der Broschüre vom Korrosionschutzdepot. Abwaschen muss man das Zeug halt vorher, das ist klar.

Eine Frage an die Profis: Ist das O-Lack?

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Biancospino vielleicht? Oder war an der Primavera ein anderer Tank verbaut?

Also beim 1.Foto sieht man zwei verschiedene Weiß, dass darunter könnte orginal sein!

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Ja am ersten Bild sind zwei Weiß zu erkennen.

Das hellere dürfte das originale sein.

An den zwei letzten Bildern sieht man gut die hellgraue O-Grundierung unterm Weiß.

Bei mir gings natürlich auch weiter. Ist als nur zu spät um was zu posten...:

Hab in Reggio endlich ein gutes Repro-Emblem gefunden.

...und eine gute Repro-Gepäckbrücke. Die andern Repros waren schief zus.geschweißt

und die Sicke zwischen den vorderen Befestigungsschrauben fehlte. Die erkennt man

an den vielen, kleinen Schweißpunkten. Bei mir sind wenige Große.

Am selben WE kam noch das Schwingsattelblech aus Italien.

Vielen Dank hier noch an *miki1979*, der das Teil in Ebay-italien entdeckte und mir eine PM schrieb.

Auch Dank an *chef*, der es mir ersteigerte. Vielen Dank euch :wacko: , so macht es Spaß, das liebe ich am GSF :wacko:

Leider ist es Silber und nicht Nuova Hellblaumet.

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Die Patina paßt dafür gut. Irgendwie stört mich der Farbunterschied aber nicht.

Am Roller gesehen fällt das kaum auf und ist, wie ich finde, erstmal zu vernachlässigen.

Kann ja immer noch tauschen...

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Dann hab ich den Kantenschutz aufgebördelt,

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Trittleisten und ein schön patinöses :wacko: Tunnelgummi montiert.

Die äußeren Trittleisten, oben die Krümmung war echt schwierig und leider nicht ganz

ohne Spalt. Die sind da nicht nur in die Beinschild-Rundung, sondern auch ein bissel seitlich

nach außen. Bei den Fuffileisten geht das zu biegen, bei den PX-Leisten (mit Sprint-Gummis/Endstücke)

geht das sehr schwer. Ich klopfe die Leisten auch immer nach wenn die Gummis drin sind um das Spaltmaß klein zu halten und an den "welligen" Untergrund anzupassen.

Als nächstes müssen die Beilackierungen durch schleifen an den Rest der Landkarte angepaßt werden.

Dann die Trittleisten/Gummis "bearbeiten".

Eine patinöse O-Lackgabel darf ich in ca.2 Wochen tauschen.

Marianne hat die Bilder anders gesetzt.

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Bearbeitet von Kebra
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Ja am ersten Bild sind zwei Weiß zu erkennen.

Das hellere dürfte das originale sein.

An den zwei letzten Bildern sieht man gut die hellgraue O-Grundierung unterm Weiß.

Bei mir gings natürlich auch weiter. Ist als nur zu spät um was zu posten...:

Hab in Reggio endlich ein gutes Repro-Emblem gefunden.

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...und eine gute Repro-Gepäckbrücke. Die andern Repros waren schief zus.geschweißt

und die Sicke zwischen den vorderen Befestigungsschrauben fehlte. Die erkennt man

an den vielen, kleinen Schweißpunkten. Bei mir sind wenige Große.

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Am selben WE kam noch das Schwingsattelblech aus Italien.

Vielen Dank hier noch an *miki1979*, der das Teil in Ebay-italien entdeckte und mir eine PM schrieb.

Auch Dank an *chef*, der es mir ersteigerte. Vielen Dank euch :wacko: , so macht es Spaß, das liebe ich am GSF :wacko:

Leider ist es Silber und nicht Nuova Hellblaumet.

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Die Patina paßt dafür gut. Irgendwie stört mich der Farbunterschied aber nicht.

Am Roller gesehen fällt das kaum auf und ist, wie ich finde, erstmal zu vernachlässigen.

Kann ja immer noch tauschen...

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Dann hab ich den Kantenschutz aufgebördelt,

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Trittleisten und ein schön patinöses :wacko: Tunnelgummi montiert.

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Die äußeren Trittleisten, oben die Krümmung war echt schwierig und leider nicht ganz

ohne Spalt. Die sind da nicht nur in die Beinschild-Rundung, sondern auch ein bissel seitlich

nach außen. Bei den Fuffileisten geht das zu biegen, bei den PX-Leisten (mit Sprint-Gummis/Endstücke)

geht das sehr schwer. Ich klopfe die Leisten auch immer nach wenn die Gummis drin sind um das Spaltmaß klein zu halten und an den "welligen" Untergrund anzupassen.

Als nächstes müssen die Beilackierungen durch schleifen an den Rest der Landkarte angepaßt werden.

Dann die Trittleisten/Gummis "bearbeiten".

Eine patinöse O-Lackgabel darf ich in ca.2 Wochen tauschen.

Marianne hat die Bilder anders gesetzt.

Sieht richtig gut aus nur weiter so! So ein Zufall ich war auch in Reggio Emilia und hab auch ein paar schöne Sachen mitgenommen.

Und das Wichtigste hab ich eine halbe Stunde vor Abfahrt gefunden einen O-Lack Koti im Hellblau Metallic für meine Sprint.

Fotos kommen demnächst ich bin ja auch schon wieder etwas weiter!

Bearbeitet von wiege9020
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    • aber zwischen "nicht schön" und "geht gar nicht" kann man schon noch wählen  
    • Die Formel @vespa-joelieber Josef ist goldrichtig. Man kann die eigentlich anwenden seit es beschichtete Aluzylinder gibt.   Wenn sich jetzt hier ca. 2/100mm mehr Einbauspiel (EBS) durch die Formelberechnung ergeben, kommt das aus folgendem Grund der "Klemmersicherheit" nur positiv zugute. Ein wie bei @JimRaketejetzt perfekt maßhaltig, d.h., perfekt rund und zylindrischer Zyli im "vorgespannten" Zustand geläppt.   Es können hier noch so viele Nörgler und Besserwisser aufreden, dieses System war schon vor 100 Jahren das beste was man einem Zyli angedeihen lassen kann und ist heute, man höre und staune immer noch Technik vom feinsten.  Warum z.B. bei so einem Zyli die 0,045-0,05mm EBS zu wenig sein könnten, da die hundsmisserable Qualität betreffend der Masshaltigkeit eines Aluzylinder "sehr zu wünschen" übrig lässt, muss oder sollte man ca. 2/100mm grösser honen, vom Hersteller ja praktiziert, wenn er's richtig macht   Aus dem Grund, wenn der Zyli auf der Messmaschine vermessen würde, kann es locker auf bis zu 2/100mm engere Bohrungsmaße kommen. Das Einbauspiel wird immer von der engsten bauchigen Stelle der Zylibohrung aus angenommen. Und diese "bauchigen" Stellen arbeitet der Läppdorn perfekt raus.   Mit diesen 0,065mm EBS, perfekt rund, vor allem wenn der Zyli auf den Block mitsamt Kopf aufgeschraubt wird, läuft der Kolben viel freier, man hört ja an der Aussage von @JimRaketewie das Ding jetzt anschiebt.   Zuvor lief der Kolben an den zu engen Stellen fast ohne Schmierfilm in der Zylibohrung, daher auch die extrem grossflächigen Druck und Glanzstellen!   Der Kolben muss auf einem ÖL und Luftpolster gleiten, und diese Luft "muss" über das EBS gegeben werden, in einer "runden Bohrung!   Mit herkömmlichen Messmitteln, wie z.B. dem Zweipunkt- Messgerät kommt kein Mensch an die kritischen Stellen bei einem mit Ports durchsetzten Zweitakt- Zylis. Bitte, und komm mir keiner mit nem Dreipunkt- Messgerät!!   Wir hatten im Messraum, wo ich die letzten 8Jahre arbeitete ein Mantellinien- Messgerät stehen, hier war am Messprotokoll 1 Mµ schon wie ein Gebirgspanorama.
    • eingestellt auf 1,33mm (Laut Beipackzettel sollten es 1,4 +/- 0,1mm sein)   Zum Thema Getriebe...sind alles wilde Zahlen für mich, da steck ich nicht tief genug drin, hab mich bisher aufs Primär beschränkt...
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