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Project XMas


cider101

Empfohlene Beiträge

Hi Jungs & Mädels

Möchte hier mal einen Blog über meine erstes Projekt starten.

Angefangen hat alles damit, dass meine Frau meinte....also diese alten Roller würden Ihr schon seeehr gefallen und wären seeeeehr chick. Naja, nachdem ich mir diesen Sommer eine etwas anderes und grösseres Mopped (YZF1000R Thunderace) zugetan habe und Sie sich partout weigert mitzufahren (zu umbequem)...solls füer sie halt was angemehmeres für die "tour" werden ;)

Naja, der Terminplan mag ein bischen agressiv gewählt zu sein...deshalb steht ja auch keine Jahreszahl dort ;) Aber ich hoffe auf rege Diskussionen, Tipps und Vorschläge von den Spezialisten und der Community.

Ausganslage:

Im moment kommt die Li3 nach einer Teilrestauration in diesem chicken türkis daher....keine Ahnung, wie man eine solche Farbe auswählen kann. Der einzige Vorteil...seit das Teil in der Garage steht habe ich keine Prolbeme mehr mit den Fliegen... die sind alle tot von der Wand abgefallen :thumbsdown: Auch die violette Bremstrommel ist ein optischer hingucker und stammt wahrscheinlich noch aus einer vorhergehender Lackierung (im Fahrzeugausweis steht was von Schwarz&Violette)

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Die Lackierung scheint zwar "neu" zu sein...aber platz an allen enden schon wieder ab.

Das hier ist leider ein Transportschaden. Musste die Lammy aus Platzgruenden waeherend dem Transport auf die Seite legen...dass gleich das Fussbrett eingeknickt haette ich mir nicht vorgestellt... Aber der Flugrost unter der abgeplatzten Stelle ist nicht unbedingt vertrauenserweckend

post-37713-066208600 1287413976_thumb.jp

Das erste wird also sein, dass ganze wieder "blank" zu kriegen. Also werde ich in den nächsten Tagen mit der Demontage beginnen.

Lackieren vs. Pulverbeschichten ?

Bearbeitet von cider101
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yep, das ist die aus dem ricardo.ch.

Eigentlich sieht die lackierung (mit meinen laien-kenntnissen) gar nicht so schlecht aus...

Ich bin aus dem raum zuerich/baden. Denke bis nach Voralberg ist doch ne groessere strecke. Oder wo liegt dein strahler ?

Bearbeitet von cider101
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Wenn es sich als richtig erweist, dass keine Haftung zwischen Türkis und Eisen da ist, sollte man strahlen, oder besser noch abbeizen lassen.

Ansonsten reicht es, den Lack anzuschleifen vor dem Überlackieren. Vor allem die Blechteile nehmen beim Strahlen Schaden und zeigen danach Verzug.

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@M210

Bin mir am ueberlegen, ob ich mal mit dem "gebaeck fuer maximal pigmentierte ortsfremde" der lammy einen abrieb verpassen soll. Ansosnten steht abbeizen momentan hoch im Kurs. Von swissscooter habe ich den tipp bzgl. www.meier-rafz.ch bekommen. Scheint mir eine gute- wenn auch seeeeeehr teure (300Euro) - alternative zu sein.

Bearbeitet von cider101
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wegen strahlen,... das auch nur wenns jemand macht der keine ahnung von der materie hat. ich würde den lack runter,... wenns jetzt schon so abplatz kann das später überl werden. aber erlich gesagt siehts für mich so aus als wäre die nach links umgefallen und der lack ist abgesprungen.

lgTOM

Bearbeitet von 788.101
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@ 788.101

naja, umgefallen ist das falsch wort...transport schaden trifft leider zu. Musste die lammy aus platzgruenden waeherend dem transport auf die seite legen...dass gleich das fussbrett eingeknickt haette ich mir nicht vorgestellt...

allerdings sind noch andere stellen vorhanden wo der lack ablaettert. Auch der flugrost unter der abgeplatzten stelle ist nicht unbedingt vertrauenserweckend

Bearbeitet von cider101
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Dann eben doch strahlen oder abbeizen und mit Fertan an den Rost.

Letztens strahlte ich einige Teile (z.T. Alu) per Glas, das schien mir recht gründlich und weitaus schonender, als Sandstrahlen.

Der N*gerkeks

"gebaeck fuer maximal pigmentierte ortsfremde"

geht natürlich auch immer.

Rost hat jedenfalls unter dem Lackaufbau nichts verloren.

Bearbeitet von M210
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Wie Swissi schon schrieb....

Da haben wir für einmal den besten Entlacker Europas in der nähe (wie auch schon Oldtimer Praxis bemerkte) und ihr redet von Sandstrahlen! Ab zu Meier-rafz. Ansonsten eine Depotstelle in deiner Nähe heraussuchen, die haben sogar einen Abholservice. Da baden Ferraris in der Lauge, da sollt auch eine Lambretta keine Berührungsängste haben. Von Baden nach Rafz ist es ein Katzensprung. Die Laugen dir die Teile ab und phosphatieren die Bleche auch gleich. Ungestrahltes Blech schaut aus wie frisch aus der Presse. Vorteil, Rost ist auch gleich weg. Auch in der kleinsten Ritze und sogar innen im Rohr. Alu geht auch, das wird getrennt. Sitzbankgestell auch gleich mitgeben. Nachher so wie es ist verzinken lassen (wichtig ohne Neutralisierung,dann haftet auch die Farbe noch drann).

Alles was frisch lackiert wird lass ich so behandeln. Etwas teuerer als strahlen, aber dafür perfekt. Ein Roller so 200 - 300 Euro wenn ich das richtig im Kopf hab.

Kollege von mir hat eine Serveta gepulvert, man sieht halt jede Delle ansonsten nicht schlecht für den Alltag. Dazu kommt, dass Pulverer meist "grobmotoriker" sind. Alles selbst mit dem hitzefesten Klebeband abdecken. Pulver aus einem Lagersitz zu bekommen ist Knochenarbeit.

Ansonsten: weitermachen :thumbsdown:

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Ich tät die Kiste ja "nur" lackieren, ungemein hilfreich wenn man z.B. nachträglich noch mal die große Rahmenstrebe erneuern muss und meiner Meinung nach auch völlig ausreichend wenn man im Winter nicht dauernd über salzbefreite Strassen fahren muss.

Soll aber jeder machen wie er es will.

-

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Vor allem zieht auch die Feuchtigkeit darunter.....

Ich wollte auch alles Glasperlenstrahlen, da ich eine eigene Kabine habe. Den (orginal)Lack kriege ich kaum runter, werde auf Beizen umsteigen.

Auf keinen Fall Sandstrahlen, da versaust du dir nur alles

Bearbeitet von Albert Preslar
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Da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt, mit "nur" Lackieren war eigentlich gemeint auf das Verzinken und Pulvern zu verzichten.

Ich hatte meinen Rahmen damals auch verzinken lassen und das im Nachhinein schwer bereut, ist halt nicht sonderlich reparaturfreundlich. Ähnlich verhält sich das meiner Meinung nach mit Pulverbeschichten.

Zumindest ich stelle die Berta nicht bei Wind und Wetter auf die Strasse, selbst die Regenfahrten halten sich in überschaubaren Grenzen. Bei Schnee und Eis fahre ich die Kiste schon mal gar nicht und so reicht bei mir eine professionelle Lackierung allemal um das gute Blech vor dem Verrotten zu bewahren.

Soll aber jeder halten wie er will.

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Da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt, mit "nur" Lackieren war eigentlich gemeint auf das Verzinken und Pulvern zu verzichten.

Ich hatte meinen Rahmen damals auch verzinken lassen und das im Nachhinein schwer bereut, ist halt nicht sonderlich reparaturfreundlich. Ähnlich verhält sich das meiner Meinung nach mit Pulverbeschichten.

Zumindest ich stelle die Berta nicht bei Wind und Wetter auf die Strasse, selbst die Regenfahrten halten sich in überschaubaren Grenzen. Bei Schnee und Eis fahre ich die Kiste schon mal gar nicht und so reicht bei mir eine professionelle Lackierung allemal um das gute Blech vor dem Verrotten zu bewahren.

word! :crybaby:

zur pulverbeschichtung ist noch zu sagen das man noch probleme bei der elektrik mit der "masse" haben kann... :thumbsdown:

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@ hightower666: wieso sollte das mehr Probleme mit den Masseanschlüssen geben? Das funktioniert genau so wenig mit einer Lackierung, wenn du dort wo Masse angelegt haben willst nicht blankes Metal hast.

Mein letztes Projekt war eine Serveta bei welcher ich nebst Gabel, Spritzblech und Ständer den ganzen Rahmen habe pulvern lassen. Von der Optik her unbestritten nicht mit einer Lackierung zu vergleichen, sieht man doch jede Unebenheit im Loop. Doch für meine Alltagskarre ausreichend und ich wollte eine rostfreie Zone bis in die hintersten Ecken. Und preislich war's auch billiger als Lackieren: Rahmen inkl. der vorher aufgezählten Teile SFr. 600.-

elRabiato

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ertsmals herzlichen dank für eure antworten & vorschläge. Lackieren scheint hier immer noch die erste wahl zu sein. Ich werde mich später ausführlicher dazu aussern.

Im moment bin ich gerade daran, die lammy auseinander zu schrauben. Leider habe ich gerade ein problem mit dem beinschild resp. bremspedal. Das bremspedal sieht aus, als ob man hier spezialwerkezug zum lösen der schrauben, resp. zum zusammendrücken der feder braucht. Wie gehe ich hier vor, um das beinschild zu demontieren ?

Bearbeitet von cider101
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Im moment bin ich gerade daran, die lammy auseinander zu schrauben.

da ich da auch grad dran bin kann ich nur sagen: "Sticky" bestellen!

ca. 30 Euro und paar Tage später haste ein *sehr gutes* Handbuch.

Werkzeug, Schritte, Abbildungen, das ist absolut auffen Punkt.

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da ich da auch grad dran bin kann ich nur sagen: "Sticky" bestellen!

ca. 30 Euro und paar Tage später haste ein *sehr gutes* Handbuch.

Werkzeug, Schritte, Abbildungen, das ist absolut auffen Punkt.

wo kauft ihr den Sticky ? Wollte bei Amazon.de bestellen (einfachste Lieferung in CH)...ist aber leider - zumindest die 2nd edition - nicht lieferbar...

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hier mal ein kleines update:

am montag war "grosser" schrauber tag und die lammy wurde - mehr oder weniger - in ihre einzelteile zerlegt.

Die erste schwierigkeiten traten beim beinschild auf, aber dank der super community hier und der anleitung von Stampede gings ruckzuck weiter.

Das resultat nach 4h schrauberei:

post-37713-045816600 1288171996_thumb.jp

Den lenkkopf konnte ich mangels passendem imbus-schlüssel noch nicht demontieren... :crybaby: aber heute ist ja auch noch ein tag. Danach kann schlussendlich auch noch die gabel in angriff genommen werden.

Dank der italienischen verkaufs-lackierung und mangelnder "stabiliät" der teil-demontierten lammy warten einige schrauben (z.b. schutzblech unter dem loop) noch auf den angriff mit vier händen :crybaby:

Noch ne frage zum motor: Ist der eigentlich aus purem gold ? Kann mir nicht vorstellen, dass etwas mit so "geringem" volumen so schweeeeeeeeeeeeeeeeeeeer sein kann! :thumbsdown:

Bearbeitet von cider101
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    • Sehr geehrter Herr Oelablassschraube,   ich habe Ihre Anzeige auf www.tschärmänscuutaforum.de mit großem Interesse gelesen und möchte hiermit bewerben.   Einen warmen Schrauberplatz kann ich immer gut gebrauchen, denn es machen sich so langsam aufgrund des fortschreitenden Alters rheumatische Beschwerden bemerkbar.   Trotzdem bin ich nach wie vor sexuell aktiv und rege, bilde mich dahingehend regelmäßig weiter, spreche die Fäkalsprache fließend (Muttersprachler), bin schraubertechnisch einigermaßen versiert und habe langjährige Erfahrungen mit Vespa Largeframe und Lambretta. Ich bin bereit, mich in Sachen 3.00 weiter zu entwickeln und hatte eine einjährige Beziehung zu einer himmelblauen V50 Spezial mit 75er Polini, von der ich jedoch vor ca. 15 Jahren schuldlos geschieden wurde.   Schraubergemeinschaften sind für mich nicht nur theoretische Konstrukte, sondern auch in diesen Punkt verfüge ich über jahrelange Erfahrungen in gemeinsamen Werkstätten mit versierten Tüftlern und Alkoholikern. "rally210er" und "gnurbs" dürften diesbezüglich bekannt sein und können bei Bedarf entsprechende Referenzen zu meiner Person vorlegen, was technisches Knowhow, konsequentes Schrauben, Dönerbudenbesuche und Sauforgien anbelangen.   Nachdem ich mir die Mühe des Bewerbungsschreibens gemacht habe, habe ich viel zu spät registriert, dass sich Ihre Anzeige auf die Örtlichkeit Köln-Ehrenfeld bezieht. Das ist insofern etwas schwierig, weil ich am Bodensee wohne.   Daher halte ich zwar meine Bewerbung aus Sympathie Ihnen gegenüber aufrecht, kann aber eine etwaige Zusage leider nicht annehmen.   Mit freundlichen Grüßen    Dirk Diggler   Anlage: Lebenslauf, Zeugnisse, Nachweise über jahrzehntelangen Bierkonsum und Angabe Anzahl Pornohefte können auf Wunsch nachträglich zur Verfügung gestellt werden.
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    • Ich schmeiss sie stehend mit dem Chocke an, fahre dann ne Weile rum und wenn ich aufstehe geht sie aus, auch wenn sie auf dem Hauptständer steht geht sie beinahe aus.
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