Thunderbird ausgereizt

[discotizer303]

Servus,

mein Chef hat als eifriger Emailsammler sein Konto

bei seinem Thunderbird Emailclient zerstört.

Waren statt der erlaubten 4GB stattliche 8GB.

Erstaunlich, dass es überhupt funktionierte.

Gibt es Emailclients (OpenSource), die mehr packen,

bzw. mit denen man besser archivieren kann.

Oder gibt es ein Dokumentenmanagementsystem, dass mit

TB zusammenarbeitet.

Danke für Hilfreiches

[discotizer303]

nicht gleich wieder so drängeln!

[Lacknase]

Ab Thunderbird 3.1.x ist m.W. die Beschränkung (zumindest bei imap-offline-syncs) nicht mehr vom E-Mail-Client-Programm abhängig, sondern vom Filesystem, auf das gespeichert wird. Auf welcher Plattform werden denn die E-Mails gesammelt?

[discotizer303]

Ab Thunderbird 3.1.x ist m.W. die Beschränkung (zumindest bei imap-offline-syncs) nicht mehr vom E-Mail-Client-Programm abhängig, sondern vom Filesystem, auf das gespeichert wird. Auf welcher Plattform werden denn die E-Mails gesammelt?

auf Windows XP Professional.

Wie gesagt er ist ja schon bei knappen 8GB, da er den Email-Client als

Dokumentenmanagementsystem missbraucht.

IMAP wird nicht benutzt. Ganz normaler SMTP aund POP3.

TB ist nicht mehr in der Lage Nachrichten zu empfangen.

Es kann ja nicht Sinn der Sache sein, so vorzugehen.

[Lacknase]

Ich glaube, ich habe es verstanden. (Hoffe ich ) Er nutzt also Thunderbird als Archiv für Dokumente (die er an sich selbst mailt?), und hat nebenbei auch viele "echte" Mails aufgehoben. Dann ist so etwas wie MailStore erstmal das Tool der Wahl. (Einfach, um den Kram zu archivieren und nahezu beliebig exportieren zu können.) Langfristig würde ich mir so etwas wie eDoc ansehen. Je nach Arbeitsumgebung könnte auch ein server-basiertes DMS "lohnend" sein. Ist Dein Chef viel unterwegs und braucht den Zugriff im "Außendienst"?

[discotizer303]

Ich glaube, ich habe es verstanden. (Hoffe ich ) Er nutzt also Thunderbird als Archiv für Dokumente (die er an sich selbst mailt?), und hat nebenbei auch viele "echte" Mails aufgehoben. Dann ist so etwas wie MailStore erstmal das Tool der Wahl. (Einfach, um den Kram zu archivieren und nahezu beliebig exportieren zu können.) Langfristig würde ich mir so etwas wie eDoc ansehen. Je nach Arbeitsumgebung könnte auch ein server-basiertes DMS "lohnend" sein. Ist Dein Chef viel unterwegs und braucht den Zugriff im "Außendienst"?

Danke für die Antwort.

Er ist nicht viel im Aussendienst. Und was er braucht druckt er aus.

Er hat eben seinen gesamten Mailverkehr in Ordnern in TB archiviert.

Man kann es ja mal brauchen, usw.

Die Software werde ich mir mal ansehen. Es gibt ja auch Alfresco.

Die nötigen Erweiterungen für eine einfache Emailarchivierung sind

aber soweit ich weiß kostenpflichtig.

[discotizer303]

BTW.

OpenSource-Lösungen gibt es wohl keine?

[Lacknase]

Wozu? Er nutzt doch schon XP. Zudem: mailStore ist simpel, für Private lizenzkostenfrei und selbst noch für Unternehmen locker im absetzbaren Bereich.

Aber mal unabhängig davon, daß die Frage für mich keinen Sinn ergibt: mailArchiva von stimulus ist OpenSource ... allerdings für den Bedarf, den Du da formulierst, unnötig mächtig.

[John-Frederik]

und opensource ist nicht freeware

[discotizer303]

Wozu? Er nutzt doch schon XP. Zudem: mailStore ist simpel, für Private lizenzkostenfrei und selbst noch für Unternehmen locker im absetzbaren Bereich.

Aber mal unabhängig davon, daß die Frage für mich keinen Sinn ergibt: mailArchiva von stimulus ist OpenSource ... allerdings für den Bedarf, den Du da formulierst, unnötig mächtig.

Nö, passt schon. MailStore ist schon so gut wie geordert. Die Lizenzpolitik des

kleinsten Pakets passt genau in unsere kleine Firma.

Das Programm kann offensichtlich ganz genau das, was ich von ihm erwarte.

Danke schön.

@J-F

es hat Keiner behauptet, das open source und Freeware synonym sind.