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Mit welchem Auto würdet ihr nach Hong Kong fahren?


Murdock

Empfohlene Beiträge

Moin,

es mag kurios klingen und ist selbstverständlich eine Schnappsidee (also eine unter Schnapps entstandene Idee).

Wir wären zu zweit unterwegs und würden im Wagen schlafen.

Die Luftlinie beträgt ca. 9.000 km und bietet jede Menge Russland und China.

Der eine oder andere Berg steht uns im Weg, wie auch die eine oder andere Wüste.

Ich tendiere zu einer nördlichen Route, da ich kein gesteigertes Interesse daran habe Afghanistan etc. zu durchqueren.

Sollte ich tatsächlich losfahren und dann auch ankommen, will ich den Wagen in Hong Kong loswerden und zurück fliegen.

Ein Volvo 940 würde sich anbieten (hatte ich mal und konnte mich überzeugen).

Was sagt ihr??

Cheers

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Volvo 245 mit Vergaser oder mechanischer Einspritzung,oder falls ihr euch für nen 740/940 entscheidet,nehmt Steuergeräte für Zündung und Einspritzung mit,sowas bekommt man unterwegs schlecht.

Erkundigt euch aber vorher wegen Kfz-Versicherung (außerhalb EU)und Visa(s),sonsten lassen die Euch einfach irgendwo nicht ins Land.

Gute Reise

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mercedes 123*/124 diesel

http://www.mercedes124.de/besold/html/oldindex.html

:thumbsdown:

*

¹) Unterfahrschutz zur Ölwanne: Bezeichnung: Schutzblech / Preis: ca 95€ / Teilenummer: A 123 520 03 42

Unterfahrschutz zur Kühlerkante: Bezeichnung: Schutzblech / Preis: ca. 85€ / Teilenummer: A 123 520 04 42

²) Höherlegung erfolgte zunächst durch Einbau von verstärkten w115 Federn vorn und w116 Federn und 21mm Distanzgummis (alles Original-MB-Teile) sowie Einbau von Monroe Ride-Leveler-Stoßdämpfer achtern. Mit diesen Stoßdämpern läßt sich durch Anblasen bzw. Luftablassen mittels dazugehörigem Kompressor (im Lieferumfang nicht enthalten) das Niveau per Knopfdruck regulieren. Bei diesem Umbau wurde auch ein verstärkter Stabilisator eingebaut.

Im August 2000 wurden die hinteren Federn in Marokko gestreckt und beidseitig ein weiterer Distanzgummi eingebaut (Teilnummer: 115 325 24 44).

³) Staubabscheider, Mercedes-Benz Originalteil, Teilenummer: A 013 094 51 02

*) Teilenummer Kraftstofftank: A 123 470 39 01

Bearbeitet von gravedigger
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Genau-Volvo 740 oder 940.

Besser aber noch nen Saab-also;nen SAAB!

900/1er bekommste kaum mehr gute-warum nicht nen MK2?-Wunderbare,zuverlässige Autos.

Nen Niva ist zwar toll-aber echt laut und lahm...

Oder nen Selbstversuch:

ich verkaufe derzeit meinen Saab 9000 Aero;TÜV neu;Vollausstattung;Lederlandschaft;240PS...aber wirklich langstreckentauglich und technisch ok-bei 430.oookm!

Gäbe nen Sonderpreis für diese Tour!

:thumbsdown:

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Alter Benz wäre auch mein Tipp... Habe zu Schulzeiten beim Bauern geschafft und der ist mal mit einem /8 nach Kapstadt gefahren. Moderne Autos würde ich auf der Route aus dem Bauch heraus nicht empfehlen, alte Technik kann wohl in der Pampa eher von euch, bzw. vom Dorfschmied repariert werden...

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Nimm eher einen 245/740/940er Volvo.

Hält mindestens wie einer mit Stern vorne dran, schürt aber draussen in der Pampa nicht einen evtl. vorhandenen "Sozialneid", der leider immer und überall anzutreffen sein soll.

Und dazu gibt es genug Platz zum drin pennen wenn es mal wieder nicht für ein Dach über dem Kopf reicht.

Notwendigen Teile einpacken, Rest bei Bedarf von Daheim zuschicken lassen.

So wurde es von einigen Motorradfahrern praktiziert, da eh immer das ausfällt was grade nicht eingepackt wurde.

Sollte so eigentlich klappen

Michael

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offtopic:

Ich hab gerade ein wenig recherchiert (nur oberflächlich).

Die Bedingungen zur Einreise nach China mit dem eigenen Auto sind furchtbar. Da vergeht mir direkt die Lust auf eine solche Tour.

Allein schon, dass man einen ständigen Reisebegleiter braucht... Was soll denn das?

Weiß jemand ob es reicht, wenn ich eine chinesische Begleitperson in mein Auto setze?

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offtopic:

Ich hab gerade ein wenig recherchiert (nur oberflächlich).

Die Bedingungen zur Einreise nach China mit dem eigenen Auto sind furchtbar. Da vergeht mir direkt die Lust auf eine solche Tour.

Allein schon, dass man einen ständigen Reisebegleiter braucht... Was soll denn das?

Weiß jemand ob es reicht, wenn ich eine chinesische Begleitperson in mein Auto setze?

Der Guide ist sehr teuer und wird von der Regierung gestellt, da hast du keinen Einfluss drauf.

Ich hab mich länger informiert was die Möglichkeiten angeht. Kurz und schmerzlos --> vergiss es ! :crybaby:

Man braucht um in China ein Auto zu fahren einen chinesischen Führerschein, diesen kann nur beantragen wer seinen Wohnsitz (!) in China selbst hat. Das Carnet de Passage gilt für China nicht ebenso wenig der internationale Führerschein, wenn du wirklich mit dem eigenen Auto von außerhalb nach China rein willst, musst du seeeehr tief in die Tasche greifen. Es ist obligatorisch, alles vorab mit einer windigen Agentur zu organisieren sprich du überweist vorab einen nicht unerheblichen Betrag und hoffst, dass wenn du an der Grenze ankommst der Guide mit den über dubiose Wege organisierten chinesischen Führerscheinen auf dich wartet und sonst mit den Grenzbeamten auch alles geklärt wurde + der Papierkram der geschmierten Beamten am Start ist. Ich kenne Fälle, wo zwei Wochen vorher alles durch die Agentur abgesagt wurde und die Leute durch die ganze Mongolei, Kazachstan,Kyrgyzstan,Uzbekistan,Turkmenistan,Iran,Pakistan den Umweg nach Indien nehmen mussten. Geld haben sie von der Agentur erst Monate später wiederbekommen ! Wenn ihr das wirklich vorhabt und euch der Haufen Geld + Risiko nicht kümmert solltet ihr euch genau informieren, die Infos meinerseits sind jetzt 5 Monate alt. China ist gerade erst im Umschwung was Individualreisen angeht, ich denke allerdings nicht das sich an der Regelung da so schnell was ändern wird.

Wenn ihr wirklich definitiv Bock auf China habt würd ich persönlich hinfliegen, Wohnsitz beantragen, Führerschein besorgen, ein billiges Motorrad kaufen und damit den Weg nach Deutschland zurück fahren. Kenne wen der das so gemacht hat, eine Traum-Tour ! Ohne Führerschein ist keine gute Idee, die sind da was Papierkram angeht recht penibel.

Warum überhaupt Auto ?? Vespa ist doch das optimale Fahrzeug für sowat ! :thumbsdown:

Auto am Ende der Reise einfach verkaufen ist auch ein Problem. Du benötigst für Indien sowie für die Mongolei ein Carnet de Passage sprich hinterlegst mehrere Tausend Euro "Pfand" beim ADAC die du wiederbekommst wenn das Fahrzeug wieder in Deutschland ist oder das Land selbiges wieder ausgestempfelt hat. Darüber solltest du dich genaustens informieren. Es gäbe noch die Möglichkeit, dem Zoll das Auto zu schenken oder es verschrotten zu lassen !

Vielleicht solltest du dir diesbezüglich das hier mal anschauen, da wird das Auto am Ende gespendet und du hast keine Probleme mit deinem Pfand-Betrag --> Mongol-Rally Am 23. July 2010 gehts das nächste mal los !

Bearbeitet von pepper_hh
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Danke schonmal.

Zurückfahren wäre natürlich auch eine Idee.

Ich könnte ein Fahrzeug auch "einfach" auf meine Freundin anmelden, die in Hong Kong wohnt.

Oder ich nehme die Eisenbahn....

Fliegen ist zwar günstiger, schneller, bequemer etc. aber es mach Entfernungen auch surreal.

Ohne Umsteigen, mit Zeitung und Film in klimatisierter Kabine ans andere Ende der Welt. Irgendwas verpasst man da, denke ich mir immer.

Bearbeitet von Murdock
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Obige Aussage kann ich nur bestätigen. Man braucht für das Auto eine chinesische Zulassung u. man braucht einen chinesischen Führerschein. Wohnsitz in China glaub ich nicht. Mein Chef hat mit 7 weiteren Leuten 2008 eine Reise mit 4 Land Rover von Wien entlang der Seidenstraße bis Peking durchgeführt (such mal im Netz nach "Silkroad Challenge 2008").

Die Fahrt selbst war "fast leicht", aber zuvor 1,5 Jahre Vorbereitung, Papierkram, Botschaften abklappern etc. waren die Hölle.

Und denen ist sicher zu Gute gekommen, dass sie das durch verschiedene berufliche u. journalistische Beziehungen ein wenig aufgeblasen haben um so Sponsoring zu bekommen, dadurch hat sich ergeben, dass sie die Österreichische olympische Fahne mitnehmen durften (2008 waren ja die Olympischen Spiele in Peking) u. dort 3 Tage vor Beginn der Spiele die Fahne an unsere Sportler übergaben. Durch diesen klugen Schachzug hatten sie auf der gesamten Strecke super diplomatische Unterstützung der jeweiligen Botschaften.

Ohne diese Unterstützung wäre es trotz 1,5 Jahre Vorbereitung vielleicht während der Reise gescheitert. Manche Visa, Durchfahrtgenehmigungen,Führerscheine etc. die sie zuvor um viel Geld u. Laufarbeit rechtmäßig erworben haben, waren beim Grenzposten in der Pampa (z.B. in der Mongolei oder Afghanistan) gelinde gesagt, einen Sch..ßdreck wert.

Wie gesagt, such dir mal die Homepage, steht einiges drinnen.

Greetz, STANI :thumbsdown:

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Danke schonmal.

Zurückfahren wäre natürlich auch eine Idee.

Ich könnte ein Fahrzeug auch "einfach" auf meine Freundin anmelden, die in Hong Kong wohnt.

Oder ich nehme die Eisenbahn....

Fliegen ist zwar günstiger, schneller, bequemer etc. aber es mach Entfernungen auch surreal.

Ohne Umsteigen, mit Zeitung und Film in klimatisierter Kabine ans andere Ende der Welt. Irgendwas verpasst man da, denke ich mir immer.

Mit der Transib hin, mitm Moped zurück ! :thumbsdown: Am besten wenn bis dahin Pakistan wieder passierbar ist ( im Moment gibts keine Visa für Touristen ) die klassische Seidenstraßen Route. Brauchst allerdings dann auch ein Carnet, aber irgendwas is ja immer. Für die Tour dann am besten 6-8 Monate Zeit mitbringen.

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Den chinesischen Führerschein bekommste aber nur mit Wohnsitz in China selbst ! :crybaby:

Mein Chefe u. seine Mitreisenden mussten aber keinen Wohnsitz anmelden (die durften sogar mit Sondergenehmigung in die Verbotene Stadt einfahren!!!!!!), aber eine eigene Führerscheinprüfung mussten sie machen.

Greetz, STANI :crybaby:

Werde ihn am Dienstag mal fragen, er erzählt eh so gerne Geschichten von seiner Reise :thumbsdown:

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mercedes 123*/124 diesel

Alter Benz wäre auch mein Tipp...

genau! vllt. ist nen volvo genauso langlebig wien benz- (glaub ich aber nicht :crybaby: ), jedoch spricht eins IMMER fürn DB: die unglaublich perfekte und über die ganze welt organisierte teileversorgung!!! und günstich!!!

mein favorit wäre nen 123er T-modell! :thumbsdown: natürlich geht auchn früher 124er!

nen schöner saugdiesel! der kommt immer irgendwie an :crybaby:

FIAT Panda 4x4!!!

ich liebe panda! aber mitm 4x4 (ich hatte einen) würd ich nich ma halb so weit fahren wie mitm 2wd! allrad ist echt murks bei dem ding! rat ma wieso 50% von denen weiterleben als 2wd mit ausgehangener kardanwelle? weil se auseinanderfliegt :inlove:

sonstn geiles auto! würd dann aber einen mit den alten gartenstuhlsitzen nehmen! da kannste aus vodersitzen und rückbank ne schlaffläche bauen :inlove:

viel spass euch

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also G oder T3 syncro würd ich nicht nehmen, die sind sehr beliebt... unimog in expeditionsausführung sieht vor allem nach viel geld aus, vorteil wäre natürlich das man etwas freier in der routenplanung is :thumbsdown:

123 oder 124 schon eher, sollte schon gehen mit 2wd

aber irgendwohin fliegen und dort moped leihen oder kaufen is denk ich ne ganz gute option. mein bruder war im herbst in indien, wollte nen moped mieten, hat dann aber eins umsonst gekriegt weil er es überführt hat. war dann ne woche im himalaya unterwegs.

auf http://www.advrider.com/forums/index.php gibts reiseberichte ohne ende zu jedem land.

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Super Wagen! Oder VW Bus T3 Syncro!

ich glaub, fürn T3 bekommst in der pampa nicht die passenden teile.... fürn syncro erst recht nicht.

wüsste auch nicht, welcher motor im T3 wirklich zuverlässig für so eine tour wäre.

kurzlebiger wasserboxer oder überforderter diesel?

schaut mal den reisebericht von 2010 auf brauner-benz durch was der für stress mit der einreise nach pakistan hatte.

Bearbeitet von gravedigger
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  • 4 Jahre später...

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