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Geschrieben

Hallo zusammen,

war heute dabei einen 200er Motor auf Malossi anzupassen.

Dabei hab ich ein Loch zwischen Kurbelgehäuse und Zündung gefunden.

Von innen kann man sehen das da eine ganze Reihe Bohrungen gesetzt worden ist.

Aber warum?

Block ist sportlich auf Polini und Malle Membran angepasst worden und hat auch sonst einige Zusammenbaufehler gehabt (SiRi falschrum ...)

Angeblich ist der Motor vorher gelaufen, kaum zu glauben mit so einem Falschluftkanal. Abgesehen davon müsste der gesifft haben wie Sau, oder?

Ist jetzt nicht tragisch aber doch kurios.

Ich werd einfach von aussen ein Gewinde reinschneiden und ne Schraube verkleben.

Jemand ne Idee warum man sowas machen würde?

Gruß, Volker

post-11374-065289300 1292090752_thumb.jp

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Geschrieben (bearbeitet)

So kann der ned gelaufen sein, zumindest ned lang. Warum man da Löcher bohren sollte entzieht sich auch meiner Kenntniss.

Eine Schraube reindrehen und auch kleben wird mit Sicherheit halten, ich würds aber lieber, wenns meiner wär, dem Kobold zum

Schweissen geben. So a Kleinigkeit sollte nicht viel kosten und du hast Ruhe...

Viele Grüße

:thumbsdown:

Max

Bearbeitet von sNoWmaX
Geschrieben

Münden die anderen Bohrungen vielleicht in den Spalt zwischen Lager und Wedi?

Da könnte einer versucht haben seinem Lima-Lager mehr Öl zu zuführen und eine Bohrung ging schief..?

Oder es war der heimtückische Versuch eines Attentates, so alá "..bei Vollast bricht das Lima-Lager raus" :thumbsdown:

Geschrieben

Münden die anderen Bohrungen vielleicht in den Spalt zwischen Lager und Wedi?

Da könnte einer versucht haben seinem Lima-Lager mehr Öl zu zuführen und eine Bohrung ging schief..?

Die Löcher sind doch viel zu weit draussen!? Oder?....

:thumbsdown:

Max

Geschrieben

So kann der ned gelaufen sein, zumindest ned lang. Warum man da Löcher bohren sollte entzieht sich auch meiner Kenntniss.

Eine Schraube reindrehen und auch kleben wird mit Sicherheit halten, ich würds aber lieber, wenns meiner wär, dem Kobold zum

Schweissen geben. So a Kleinigkeit sollte nicht viel kosten und du hast Ruhe...

Ja, über schweißen beim Kobold hab ich auch schon sinniert, mal sehen. Im Moment ist mir das zu aufwendig für das Löchlein ...

Nicht unbedingt vom Preis, aber die hin und her Verschickerei ..

Münden die anderen Bohrungen vielleicht in den Spalt zwischen Lager und Wedi?

Da könnte einer versucht haben seinem Lima-Lager mehr Öl zu zuführen und eine Bohrung ging schief..?

Oder es war der heimtückische Versuch eines Attentates, so alá "..bei Vollast bricht das Lima-Lager raus" :crybaby:

Da schau ich doch mal wenn Lager und SiRi raus sind ob die Bohrungen irgendwohin führen ... würd mich ja überraschen ...

Scheint mir eher ein erfolgreiches Attentat auf die Zuverlässigkeit des Motors gewesen zu sein ...

:thumbsdown:

Volker

Die Löcher sind doch viel zu weit draussen!? Oder?....

:crybaby:

Max

Denk ich auch ...

Geschrieben

alternative zum Schweißen ist 2K, nehme das auch beim Kanaldurchbruch..

bei mir hält es stets besser als Flüssigmetall..

Welches Produkt meinst Du genau mit 2K ?

War heute mit Flüssigmetall am Einlass zugange ...

Geschrieben

laserschweißen würde ich mir nochma überlegen, hab vor geraumer zeit mal mit dem jonas gesprochen und der meinte das wird nie 100% dicht bei alu. kann aber auch sein dass der stand der technik inzwischen ein anderer ist

Geschrieben

Welches Produkt meinst Du genau mit 2K ?

War heute mit Flüssigmetall am Einlass zugange ...

Ich nutze seit über 15 Jahren UHU plus Schnellfest.. bzw. Endfest

habe damit Kurbelwellen, Einlass und Überstrümer gemacht und hat stets alles gehalten

im gegensatz zum Flüssigmetall. Das ist mir bei Erschütterung des öfteren abgebröckelt.. bis dahin zum Glück nur

außen am Motor..

Temperatur ist mit bis zu 100/120 Grad ausgewiesen.. viel Wärmer wird es aber im Kurbelgehäuse aber auch net..

Zylinder ist was anderes..

Ich bin bei solchen Klienigkeiten daher für 2K.. gut und günstig!

Geschrieben

Mit UHU Endfest hab ich bisher auch wirklich gute Erfahrungen gemacht, kann man nur empfehlen das Zeug.

Es besteht zudem noch die Möglichkeit, die Klebestelle bei 70-100°C im Backofen aushärten zu lassen. Das geht schneller (siehe Verarbeitungshinweis) und das Material wird dann erst flüssiger und dann härter, verläuft also optimal in der Bohrung.

Mit dieser Methode hab ich auch Kunststoffteile wie z.B. Lenkkopfabdeckungen, Kaskaden etc. dauerhaft repariert. Das Zeug wird so hart, dass man da problemlos ein Gewinde reinschneiden kann.

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