Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Evo Kopf: es scheint, als könnte ich niemanden finden, der den Kopf aufgrund zu hohen Quetschspalts runterdrehen und gleichzeitig den Brennraum anpassen kann. Andererseits hab' ich hier mehrfach gelesen, dass es wohl leicht zu Abplatzern bei der Beschichtung kommen kann, wenn man stattdessen den Zylinder oben abdreht.

Ich bin da jetzt irgendwie überfordert. Den QS kann ich nicht auf 1,85mm (mit KoDi) lassen. Ohne KoDi liegt der Kopf an der äußeren Fläche auf, was wohl nicht so optimal ist, da evtl. dann ein Spalt an der Dichtfläche entsteht, in dem sich Flammnester bilden können.

Welche Optionen habe ich? :???:

Geschrieben (bearbeitet)

wo kommen sich Kopf und Zylinder denn in die Quere? Kannst du da nicht ein wenig Material abtragen? Das is ja dann keine funktionale Fläche (z.B. keine Dichtfläche) und das geht dann ja mit Dremel oder Feile

Bearbeitet von AK200
Geschrieben

Der Kopf hat ja diese eingefräste Nut (Bild), außen davon liegt er auf ohne Dichtung. Jetzt könnte man die äußere Fläche wohl abtragen auf die Tiefe der Nut, das sollte passen. Aber mit Hausmitteln geht das eher nicht. Wenn die Fläche nicht plan und gleichmäßig ist, bekomme ich da sicher Spannung auf den Kopf, wenn der angezogen wird.

Geschrieben

Einfach mit der Feile runter damit.

Der Kopf soll ja nicht auf dieser Fläche aufliegen, von daher kann das auch ruhig nen Quentchen mehr sein.

Irgendwo weiter vorne im Topic gibt's sogar Bilder von einem mit der Flex bearbeiteten Kopf ;-)

Geschrieben

Hmm, dann wäre ich aber immer noch zu hoch mit dem QS. Die Dichtung hat bei mir 0,45mm, ohne KoDi liegt der QS dann bei 1,4mm. Ich werde nicht um's Abdrehen rumkommen. Würde halt lieber den Kopf als den Zylinder machen lassen. Der Kopf lässt sich leichter und günstiger ersetzen, falls nötig. Macht halt leider scheinbar nur ein einziger hier und der meldet sich leider nicht bzw. liest seine PMs nicht. :???:

Geschrieben

Du brauchst doch nur die dichtflàche abdrehen am Kopf um tiefer zu kommen, ähnlich quattrini. Am brennraum brauchst du doch dann nix machen. Die kühlrippen müssen dann auch nachgesetzt werden.

Hmm, dann wäre ich aber immer noch zu hoch mit dem QS. Die Dichtung hat bei mir 0,45mm, ohne KoDi liegt der QS dann bei 1,4mm. Ich werde nicht um's Abdrehen rumkommen. Würde halt lieber den Kopf als den Zylinder machen lassen. Der Kopf lässt sich leichter und günstiger ersetzen, falls nötig. Macht halt leider scheinbar nur ein einziger hier und der meldet sich leider nicht bzw. liest seine PMs nicht. :???:

Geschrieben

Du meinst oben am Zylinder abdrehen? Da ist dann doch die Gefahr, dass die Beschichtung abplatzt, wenn ich das aus diversen Beiträgen richtig verstanden habe.

Ich muss mir das nachher nochmal angucken.

Was ich halt hasse, ist, dass ich ständig auf fremde Hilfe angewiesen bin in solchen Fällen. Und wenn die fremde Hilfe sich dann nicht meldet oder lange braucht, hat das sicher seinen Grund, macht es aber nicht leichter, irgendwann mal den Motor fertig zu bekommen.

Geschrieben

das mit dem zylinder abdrehen sollte aber nicht so ein problem sein . habe das schon gemacht und es war absolut sauber . hohe Drehzahl und ceramikschneidplatte ,dann sollte das schon gehen .

auch das mit dem kopf abdrehen sollte ganz einfach sein . zur not im 4-backenfutter dann geht auch das.

Geschrieben

Ich mein den kopf

Du meinst oben am Zylinder abdrehen? Da ist dann doch die Gefahr, dass die Beschichtung abplatzt, wenn ich das aus diversen Beiträgen richtig verstanden habe.

Ich muss mir das nachher nochmal angucken.

Was ich halt hasse, ist, dass ich ständig auf fremde Hilfe angewiesen bin in solchen Fällen. Und wenn die fremde Hilfe sich dann nicht meldet oder lange braucht, hat das sicher seinen Grund, macht es aber nicht leichter, irgendwann mal den Motor fertig zu bekommen.

Geschrieben

Hab' mir das nochmal angeschaut. Mahct schon mehr Sinn, den Zylinder oben abzudrehen statt Kopf zu bearbeiten, glaube ich.

Vielleicht hab' ich da auch 'nen Knick im Hirn, aber den QS mittels Kopfbearbeitung zu verringern, ist doch eigentlich in diesem Fall gar nicht möglich, da der Kolbenunterstand und die Dichtung den QS ja vorgeben. Da kann man am Kopf drehen wie man will, der Spalt bleibt gleich. Also entweder am Zylinderfuß was weg, wodurch aber die Zeiten geändert werden, oder oben.

Frage: wer dreht mir den Zylinder oben ab? Wen sollte man da fragen? Heimhaus? :lookaround:

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Du hast dann quasi 2zentrierung am Kopf, du sollst ja nur die dichtfläche um dein gewünschtes Maß abdrehen so das die brennraumforn in die Laufbahn geht. Den Rest aussenrun um des selbe Maß abdrehen. Weißt du jetzt was ich meine?

Hab' mir das nochmal angeschaut. Mahct schon mehr Sinn, den Zylinder oben abzudrehen statt Kopf zu bearbeiten, glaube ich.

Vielleicht hab' ich da auch 'nen Knick im Hirn, aber den QS mittels Kopfbearbeitung zu verringern, ist doch eigentlich in diesem Fall gar nicht möglich, da der Kolbenunterstand und die Dichtung den QS ja vorgeben. Da kann man am Kopf drehen wie man will, der Spalt bleibt gleich. Also entweder am Zylinderfuß was weg, wodurch aber die Zeiten geändert werden, oder oben.

Frage: wer dreht mir den Zylinder oben ab? Wen sollte man da fragen? Heimhaus? :lookaround:

Bearbeitet von primavera27
Geschrieben

Ich hab's, glaube ich, kapiert. Wäre dann ohne Verwendung der KoDi bzw. könnte man mit sehr dünnen Dichtungen arbeiten, falls es sowas gibt.

Was macht der versierte Vielfachschrauber in so'nem Fall? Ich mach' das halt nicht so oft. Was ist ratsamer: Zylinder oben abdrehen oder Kopf tiefer legen? Auch im Hinblick auf evtl. späteren Wechsel auf andere Welle (51/105)?

Geschrieben

Ich hab's, glaube ich, kapiert. Wäre dann ohne Verwendung der KoDi bzw. könnte man mit sehr dünnen Dichtungen arbeiten, falls es sowas gibt.

Was macht der versierte Vielfachschrauber in so'nem Fall? Ich mach' das halt nicht so oft. Was ist ratsamer: Zylinder oben abdrehen oder Kopf tiefer legen? Auch im Hinblick auf evtl. späteren Wechsel auf andere Welle (51/105)?

die pleuellänge ist ja in diesem zusammenhang eher unerheblich, da diese ja dann ggf. durch einen dem entsprechenden spacer am zylinderfuß ausgeglichen wird.

in der regel gehe ich so vor, dass erst der gewünschte überstromwinkel mit fußdichtungen eingestellt wird. anschließend wird dann mit der original 0,5mm dichtung das qetschmaß ermittelt.

je nach dem was dann dabei heraus kommt, wird der zylinder eben abgefräst, was im fall des evo mit 51er hub am wahrscheinlichsten ist, oder aber mit passenden kopfdichtungen unterlegt.

die original kopfdichtung versuche ich fast immer beizubehalten, da man zur not, wollte man die überstromzeiten weiter anheben, auch mal testweise weglassen oder eben für den prüfstand mal eben mit einer dünneren papierdichtung erstzen kann. die papierdichtung ist natürlich nur "für mal eben auf der rolle" zu gebrauchen.

beim fräsen der zylinder sind mir bis jetzt auch noch keine abplatzungen der beschichtung untergekommen.

Geschrieben

Mal ne Frage zum Thema Steuerzeiten.

Arbeite mit dem Excel-Tool und bin gerade dabei, ein für mich geeignetes Setting zu finden.

Im Moment (ohne Fudi) komme ich auf 175,5 / 116.

Ich werde nen pm fahren, drehschieber gesteuert mit nem 30er tmx. Was würdet Ihr mir raten? Auf 180 / 120? Dann müsste ich am Fuß 0,6 unterlegen und den Auslass um 0,36 hoch ziehen. Genau da ist das Problem. Trau mich an den Auslass nicht so recht dran und im 10tel-Bereich zu arbeiten ... naja.

Oder sollte ich auf 180 /121. Dann müsste ich lediglich um 0,8 unterlegen - dann hab ich aber wieder ne QK von 1,6 (Hätte gern unter 1,5).

Wäre schön, wenn da jmd. einen fundierten Rat hätte.

Geschrieben (bearbeitet)

0.6 fudi empfinde ich als schwachsinn, mach 0.5mm.

auslass wirklich im 10telbereich arbeiten is auch schwer, auf 0.2-0.3 ranfräsen und dann mit schleifröllchen nähern sollte aber ein gutes ergebnis bringen...

so genau ist das letztlich ja dann doch nicht, alleine die messmethoden unterscheiden sich da je nach handhabung schon um mindestens 1-2° beim gleichen motor ;-)

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben

Mal ne Frage zum Thema Steuerzeiten.

Arbeite mit dem Excel-Tool und bin gerade dabei, ein für mich geeignetes Setting zu finden.

Im Moment (ohne Fudi) komme ich auf 175,5 / 116.

Ich werde nen pm fahren, drehschieber gesteuert mit nem 30er tmx. Was würdet Ihr mir raten? Auf 180 / 120? Dann müsste ich am Fuß 0,6 unterlegen und den Auslass um 0,36 hoch ziehen. Genau da ist das Problem. Trau mich an den Auslass nicht so recht dran und im 10tel-Bereich zu arbeiten ... naja.

Oder sollte ich auf 180 /121. Dann müsste ich lediglich um 0,8 unterlegen - dann hab ich aber wieder ne QK von 1,6 (Hätte gern unter 1,5).

Wäre schön, wenn da jmd. einen fundierten Rat hätte.

dann nimm' 0,8mm dichtpapier. damit dann den zylinder/kopf montieren, qk messen und dann den zylinder abdrehen.

eine qk unter 1,5mm halte ich schon für durchaus sinnvoll. mehr als 1,2mm bei diesem zylinder halte ich für übertriebene und unnötige vorsicht, die zudem unnütz leistung/treibstoff effizienz einfach verschenken.

hatte ich, glaube ich, schon mal geschrieben. selbst bei 54er hub wird die nummer erst bei einer qk von 0,4mm und >10.000u/min "mechanisch eng".

die qk soll ja auch eine aufgabe erfüllen. die polini angabe von 1,2mm passt da sehr gut.

das fräsen am auslass geht eigentlich sehr gut. auch im 1/10 bereich. sobald man die original vorhandene fase entfernt hat, arbeitet man ja mit einer richtigen kante. diese ist dann mit einem tiefenmesser echt gut zu kontrollieren. ich mach es meist so, tiefenmesser auf das gewünschte maß einstellen und dann wärend dem fräsen immer mal wieder den tiefenmesser an die auslassoberkante halten. mit einem guten auge kannst du auch mal zwischendruch testweise den fräsfortschritt messen. du wirst dich vermutlich wundern wie einfach man da echt ein 1/10 messen/sehen kann. und von wegen "0,36mm" nach oben fräsen.. mach dich wegen der 4/100 nicht verrückt. stell den tiefenmesser auf 0,4mm und gut...

und immer daran denken, das die schnittrichtung vom fräser wenn möglich immer von der beschichtung in richtung auslasskanal verläuft. dann provoziert man auch keine abplatzer.

alternativ kannst du auch den herrn gravedigger fragen, ob er dir nicht einfach eine o-ring nut in den kopf dreht, dann kannst du die cu-dichtung weglassen und kommst mit der qk runter.

Geschrieben (bearbeitet)

Nochmal Thema zu großer QS und dem Plan, den Zylinder oben abdrehen zu lassen.

Nach langer Suche hatte ich einen Dienstleister hier im Forum gefunden, der das machen wollte. Leider bekommt der das Teil nicht gespannt wegen der großen Überstromtaschen. Ich hatte nun im Vorfeld schon mit der Schleifrolle eine schöne Fase innen angebracht, damit nichts abplatzt von der Beschichtung.

Da das Teil nun aber nicht abgedreht werden kann und es keinen gibt, der das zeitnah erledigen kann (Studium, eigene Projekte, Krank etc.), dachte ich daran, nur die Auflagefläche runterzuschleifen und den Kopf ohne Dichtung zu montieren. Dann bliebe aber die recht große Fase von ca. 1mm stehen. Wäre das ein Problem?

Bearbeitet von Spiderdust

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information