Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Servus,

bitte erwartet keine täglichen Antworten, ich habe leider keine Zeit dafür.

Pressmaß liegt bei min 0,06mm und max 0,07mm. Die Berechnung bei diesem 31CrMoV9 V Material und der gegebenen Wandstärke erlaubt nicht mehr, da sich sonst die Wandung verformt und die Spannung der Pressung verloren geht.

Die Presskraft wird völlig uninteressant sein, da der Hubzapfen auf ca - 30°C runtergekühlt und die Wangen beim Verpressen auf ca. 220°C erhitzt werden und da dann kaum Presspannung erzeugt wird.

Lasst euch einfach genauso wie ich mich überraschen, weiß auch noch nicht was raus kommt. Die Praxis wird es sicher zeigen.

Ich gebe euch Bescheid wenn es soweit ist.

Falls bei der jetzigen Serie nix schief geht, wird es bis zum Frühjahr 20 weitere geben.

Bist du dir da ganz sicher, dass du das so machen willst?

Das ist ja schon Anlasstemperatur. Und wenn dir da nach dem Schleifen die sSpannung aus den Wangen geht, kann das zu Problemen führen, oder irre ich micht?

mfg b.

PS: für weitere Serien würde das Pressmaß mehr als interessant sein, oder wie sonst willst du die Pressung beurteilen?

Geschrieben

0,06 bis 0,07 Mit Vollbolzen oder Hohl? Mit Vollbolzen habe ichs noch nicht gerechnet. Könnte gehen. Vollbolzen bietet grob 10% mehr Pressungsdruck als Hohlbolzen mit 8mm Loch.

Mit Hohlbolzen scheint mir das knapp. Und ein vergüteter Stahl sollte da mehr aushalten als o,o7.

Das müsste man bei der vorliegenden Geometrie natürlich neu prüfen.

Also eine Welle kaltpressen wäre schon informativ um die Haltbarkeit zu erfühlen.

Standard-Ansage waren ja 8to glaubich. Sonst lasern.

Gruß

Bernt

Geschrieben

Eine der 54,5er King-Wellen mit 105er DRT Pleuel ist noch zu haben......Preis liegt bei 280€. (Lieferzeit ca. 4 Wochen)

Mit Vorrichtung verpresst, auf dem Rundlaufprüfgerät vermessen und fallst nötig nachgerichtet.

post-35674-051116800 1319235764_thumb.jp

post-35674-048819400 1319235801_thumb.jp

Weiteres bitte per PM.... :wacko:

Geschrieben

Habt ihr denn nun mal eine kalt zusammen gepresst? Die Dinger werden ja wahrscheinlich nicht in iwelche Minderleistungsmotoren eingebaut...

Nächstes Wochenende wird frühestens die Erste kaltverpresst, wenn der Tisch meiner neuen 20-Tonnenpresse :wacko: geschliffen zu mir zurück findet.

Ein Problem hat sich noch aufgetan, meine bestellten 105er DRT Pleuel sind nicht lieferbar und ein Vögelchen hat mir gestern gezwitschert, dass die garnicht mehr produziert werden. Sip Artikelnummer: 4043105B

Wenn ich Pech hab, muss ich mich nach einem anderen 105er Pleuel umsehen und dann verzögert sich die Geschichte schon wieder.

Jemand ne Idee was preislich, qualitativ gleichwertig und dazu erhältlich ist?

Geschrieben

Dafür gibt´s ein neues noch schöneres DRT 105mm Pleuel. Nur halt nicht beis SIP (bisher).

Alte Version

Neue Version

Das Neue sieht schonmal sehr geil aus, kostet mich bisher leider 30€ mehr als das Alte und damit kann ich mich nicht anfreunden. Wirkt sich ja negativ auf den Preis der Wellen aus, wollte die 300€ nicht überschreiten bzw. nicht erreichen.

Wo ist das Neue denn momentan überall erhältlich und wo liegt der Preis? Vielleicht bekomm ichs ja doch noch billiger her.

Brauche 8 Stück!

Geschrieben

mal kurz geentert :wacko:

brauchte einen exenterbolzen in 20/22/20 für ne 200er px welle.

bekommt man sowas noch woanders als beim worb?

der gute will da mal schlappe 130€ für haben :laugh:

so nun weiter :wacko:

Geschrieben

Das Wangenmaterial wurde vorvergütet und nach der Bearbeitung nicht mehr behandelt.

Warum die Frage?

war net bös gemeint oder so, aber ich bin halt kein maschinenbauer!

der winter kommt und ich werde wohl was sf-mäßiges machen, daher bin ich am schauen wegen ner kurbelwelle.

in diesem topic wird ja auf was älteres verwiesen, und da war das mit dem hubzapfenauge ein thema, da ist aber keine aussage rausgekommen.

deshalb die frage!!

für menschen, die in Cr42xxxxblabla zu hause sind wahrscheinlich alles klar, für mich halt nicht.

damit ich es verstehe, die wellenwange wird aus nem bestimmten material cnc gefräst und gedreht?? und dann vergütet (gehärtet??), zusammengepresst und fertig?

hoffe habe mich verständlich ausgedrückt

mfg

richosburli

Geschrieben (bearbeitet)

war net bös gemeint oder so, aber ich bin halt kein maschinenbauer!

der winter kommt und ich werde wohl was sf-mäßiges machen, daher bin ich am schauen wegen ner kurbelwelle.

in diesem topic wird ja auf was älteres verwiesen, und da war das mit dem hubzapfenauge ein thema, da ist aber keine aussage rausgekommen.

deshalb die frage!!

für menschen, die in Cr42xxxxblabla zu hause sind wahrscheinlich alles klar, für mich halt nicht.

damit ich es verstehe, die wellenwange wird aus nem bestimmten material cnc gefräst und gedreht?? und dann vergütet (gehärtet??), zusammengepresst und fertig?

hoffe habe mich verständlich ausgedrückt

mfg

richosburli

also, ich bin Maschinenbauer, aber aus dem Stand heraus ist das auch für mich z.B. alleine schlecht zu machen.

Deinem Bearbeitungsplan ist zumindest noch das schleifen nach der Wärmebehandlung hinzuzufügen. Zumindest die Simmerring-Flächen und Bolzenlöcher.

Nach einer gewissen Einarbeitung meinerseits in das Thema SF-DS-KW behaupte ich, dass man da fundiertes Wissen oder gute Unterstützung braucht. Sonst macht das keinen Sinn.

Man kann dann besser etwas kaufen und oder umfrickeln.

So richtig vorbildlich gewuchtete Wellen z.B. scheint es aber in den shops nicht zu geben. Aber halbwegs wuchtig gibt es schon. (Polini z.B.)

Man findet viele Sachen, die Preis-Leistungsmäßig jeden Eigenbau schlagen und prima hinhauen sollten.

Wenn man fertigungstechnisch nicht spezielle connections hat, wird es wohl eh´ utopisch. Außer z.B. einem breiteren Drehschieber fällt mir jetzt fast nix ein, was man bräuchte, was es nicht gäbe. Klar, wahrscheinlich bin ich da jetzt nicht voll informiert.

Grüssle B.

edit findet, dass das viel zu negativ klingt.

Ich freu´ mich, wenn wer was selber machen will. Es denken ja mehrere über Sonderwellen nach.

Bearbeitet von BerntStein
Geschrieben

Deinem Bearbeitungsplan ist zumindest noch das schleifen nach der Wärmebehandlung hinzuzufügen.

hast jetzt mich gemeint?

ich will selber nix machen, nur kaufen, aber doch wissen was ich da u.U. kaufe, auch wenn ich es nicht ganz verstehe.

das gefühl, etwas anständiges zu erwerben ist ja schon mal ein anfang.

(hoffe das ich jetzt niemanden/oder etwas in diesem topic abwerte oder sonstwie halt)

mfg

Geschrieben

Wenn sich hier die Grunderkenntnisse zur SF-KW finden um so besser.

Meine Erkenntnisse zum Thema Preßsitz, Werkstoff und Hubzapfenauge sind ungefähr wie folgt:

Bohrung fast schon spiegelblank geschliffen, o,o9mm und mehr Preßmaß bei Hohlbolzen

Im gsf werden meist 8to Presskraft beim kaltfügen gefordert.

Werkstoff Vergütungsstahl, auf grob 1200 Rm vergütet (gibts verschiedene Kandidaten für) sollte reichen.

Fleisch beim Hubzapfenauge 7,5mm reicht ja, weniger müsste man untersuchen. Mit DIN-Welle-Nabe-Berechnung kommt man bei SF-DS-Wellengeometrie nicht recht aus.

Wuchtung ist im anderen topic viel zu zu finden. Eine normale DS-Welle kann man gut hinkriegen mit Zusatz von Wolfram. Es geht aber offensichtlich auch ganz ohne.

Lagetoleranz des Bolzenloches in den Wangen ist mir noch nicht ganz klar. Aber wenn man o,o2mm Rundlauf haben will, werden beide Wangen da um ca. o,o1-o,o2mm zusammenpassen müssen, oder? Sonst wird der Bolzen arg schräg sitzen müssen.

Gruß B.

Geschrieben (bearbeitet)

Die nächste Stufe wurde erreicht :wacko:

Die Pressvorrichtung ist fertig. Zur Führung 4 x 16er Zylinderstifte geführt von 40mm langen spielfreien Bohrbuchsen...Porno :wacko: .

Als Anschlag des Hubzapfens wurden gehärtete Passpilze in die Platten eingepresst die mit der Platte geschliffen wurden. Der Hubzapfen kann so nicht schräg eingepresst und die Platten nicht beschädigt werden. (Theorie)

Die ersten Musterwangen wurden auch schon verpresst.....bin noch ein bisschen verwirrt wegen des Pressdrucks. Ich denke meine Anzeige der Presse stimmt nicht. Werde morgen eine Messung mit einer Lehre durchführen und dann sehen können was meine Presse tätsächlich an Druck erzeugt und was meine Anzeige dazu anzeigt.

Zu versuchszwecken hatte ich heute die Neue 54er Mazzucchelli mit 8/100 Pressmaß (8mm Hohlbolzen) verpresst wobei 2t Pressdruck erzeugt wurden. Anschließen hatte ich eine meiner Ausschußwellen mit 7,5/100 Pressmaß (8mm Hohlbolzen) verpresst wobei 4t Pressdruck erzeugt wurden. Hatte noch eine meiner Wangen mit 9/100 Pressmaß versucht, wobei 5t Pressdruck erzeugt wurden.

Als ich die Bolzen wieder aus den Wangen gepresst hatte waren keine Riefen oder Fras zu erkennen.

Denke wie gesagt, dass mein Manometer den falschen Wert anzeigt, wird sich am Wochenende zeigen ob falsch oder richtig.

Hier mal ein paar Bilder vom heutigen Abend...

post-35674-018994400 1319741752_thumb.jppost-35674-097011200 1319741815_thumb.jppost-35674-029695800 1319741867_thumb.jppost-35674-055804800 1319741919_thumb.jppost-35674-005944000 1319741975_thumb.jppost-35674-052244200 1319742027_thumb.jppost-35674-036903700 1319742084_thumb.jppost-35674-008991800 1319742126_thumb.jp

Weitere Infos gibts nächste Woche.... :laugh:

Bearbeitet von KingOfBurnout
Geschrieben

Hübsche Wohnung - hübsche Schuhe! :wacko:

Mal im Ernst: meinst, bei den 2 Tonnen war bissel Schmierfilm im Spiel? Auch wenn der normal nicht gleich 100% Unterschied ausmachen sollten.

Im Langstrecken-Renn-Fred hat amazombi was von ab 5to Okay gepostet. Da würdest Du ja im Bereich sein.

Vielleicht hat bei den Hohen Kraftwerten ja nicht die Passung sondern die Vorrichtung gefressen? :laugh:

Es ist aber leider so, dass die Reibung ein sehr unzuverlässiger Geselle ist. Gewindereibung ist ja ein gut untersuchtes Gebiet. Da ist ein und dieselbe Schraube ja auch bei jedem Mal anders am reiben!

Zu guter letzt kommt noch die Oberflächengüte der Bohrung in Frage: Fatzglatt hat Vorteile

Geschrieben

Geile Sache! Nur die Sicherheitsschuhe solltest du überdenken.

Warum scheinen dir 5t bei 9/100 verkehrt?

Hmmmm.... keine Ahnung, hab keine Erfahrung mit der Verpresserei. Dachte da muss mehr anliegen was ich so gelesen hab. Hab aber Null Erfahrung was das angeht, war heute das erste mal :wacko: .

  • Like 1
Geschrieben

Hübsche Wohnung - hübsche Schuhe! :wacko:

Mal im Ernst: meinst, bei den 2 Tonnen war bissel Schmierfilm im Spiel? Auch wenn der normal nicht gleich 100% Unterschied ausmachen sollten.

Im Langstrecken-Renn-Fred hat amazombi was von ab 5to Okay gepostet. Da würdest Du ja im Bereich sein.

Vielleicht hat bei den Hohen Kraftwerten ja nicht die Passung sondern die Vorrichtung gefressen? :laugh:

Es ist aber leider so, dass die Reibung ein sehr unzuverlässiger Geselle ist. Gewindereibung ist ja ein gut untersuchtes Gebiet. Da ist ein und dieselbe Schraube ja auch bei jedem Mal anders am reiben!

Zu guter letzt kommt noch die Oberflächengüte der Bohrung in Frage: Fatzglatt hat Vorteile

Danke für das Kompliment meiner Ziegenfell-Drink-Schuhe

.....Hatte die Mazzucchelli und meine Welle vor dem verpressen mit Bremsenreiniger gereinigt. Dachte ich muss min. 8t erreichen um relativ gut dabei zu sein.

Ich werde trotzdem meine Presse mal mit der Druckprüflehre abdrucken und gucken ob sie +- stimmt.

Werde morgen noch nen Vollbolzen verpressen und gucken was dabei raus kommt.....

Jetzt müssen die Wellen nur noch funktionieren....

Geschrieben

Schicke Vorrichtung. Da bin ich jetzt doch neidisch.

Ich bin mir bei meiner Presse jetzt auch nicht sicher, wie akkurat die Anzeige ist. Was, finde ich, ein gutes Zeichen ist wenn die Welle beim Zerpressen knallt. Also wenn der Bolzen sich richtig mit 'nem lauten Knacken in Bewegung setzt. Doof iss wenn der einfach so gemächlich raus rutscht ohne Geräusch. Ich würde im Zweifelsfall auch wirklich über die Zugabe eines Klebers nachdenken. Kost' nicht die Welt, und ich behaupte, das macht 'nen Unterschied.

Geschrieben

Schicke Vorrichtung. Da bin ich jetzt doch neidisch.

Ich bin mir bei meiner Presse jetzt auch nicht sicher, wie akkurat die Anzeige ist. Was, finde ich, ein gutes Zeichen ist wenn die Welle beim Zerpressen knallt. Also wenn der Bolzen sich richtig mit 'nem lauten Knacken in Bewegung setzt. Doof iss wenn der einfach so gemächlich raus rutscht ohne Geräusch. Ich würde im Zweifelsfall auch wirklich über die Zugabe eines Klebers nachdenken. Kost' nicht die Welt, und ich behaupte, das macht 'nen Unterschied.

Geschrieben

Ja den Floh mit den 8 Tonnen habe ich mir irgendwo hier im Forum eingefangen.

Aber wenn amazombi im Brustton der Überzeugung die Werte aus eigener, breiter Erfahrung aufsagt...sollte man das vielleicht nicht völlich überhören.

Wird schon.

Deine Erfahrung mit dem Vollbolzen wären auch schön. Wie gesagt sollte die Kraft um roundabout 10% ansteigen.

Reibungsschwankung 20% wäre übrigens kein Wunder. Der Effekt könnte also untergehen !

Geschrieben (bearbeitet)

Schicke Vorrichtung. Da bin ich jetzt doch neidisch.

Ich bin mir bei meiner Presse jetzt auch nicht sicher, wie akkurat die Anzeige ist. Was, finde ich, ein gutes Zeichen ist wenn die Welle beim Zerpressen knallt. Also wenn der Bolzen sich richtig mit 'nem lauten Knacken in Bewegung setzt. Doof iss wenn der einfach so gemächlich raus rutscht ohne Geräusch. Ich würde im Zweifelsfall auch wirklich über die Zugabe eines Klebers nachdenken. Kost' nicht die Welt, und ich behaupte, das macht 'nen Unterschied.

Als ich die 9/100 das Erste mal verpresst hab, hatte ich auch den Knall erlebt, beim zweiten mal mit gleich viel Tonnen (5t) war nix zu hören.

Ich werde morgen mal zwischen zwei Spitzen prüfen wie genau die Vorrichtung funktioniert (hab mein eigenes Rundlaufprüfgerät noch nicht bekommen und kann die Welle nur in der Firma prüfen), wenn ich nichst oder fast nichts nachrichten muss, werde ich nen Kleber verwenden. Kann mir gut vorstellen das der Kleber etwas bringt...

Bearbeitet von KingOfBurnout
Geschrieben

Die Verpresserei ist halt neben der Unwucht der Knackpunkt an der ganzen Wellengeschichte. Generell die Maße und Rundläufe der einzelnen Wellenwangen sollte jede einigermaßen vernünftige Dreherei/Schleiferei hinbekommen. Nun frage ich mich jedoch, warum du das nicht vorher getestet hast. Es wäre ja ein leichtes gewesen, mal ne handvoll scheiben aus dem Material zu drehen, da die Passbohrung einzubringen und einfach mal zu testen..

Nicht ohne Grund habe ich in meinen letzten Posts daruf hingewiesen, dass die anliegenden Drücke beim Kaltverpressen interessant sind, um das ganze zu bewerten.

Ansonsten bin ich beeindruckt von deiner Lukulus'schen Pressvorrichtung und gespannt, wies weiter geht :)

mfg b.

Geschrieben

Ja den Floh mit den 8 Tonnen habe ich mir irgendwo hier im Forum eingefangen.

Aber wenn amazombi im Brustton der Überzeugung die Werte aus eigener, breiter Erfahrung aufsagt...sollte man das vielleicht nicht völlich überhören.

Wird schon.

Deine Erfahrung mit dem Vollbolzen wären auch schön. Wie gesagt sollte die Kraft um roundabout 10% ansteigen.

Reibungsschwankung 20% wäre übrigens kein Wunder. Der Effekt könnte also untergehen !

Bewerte das mit dem Zahlenwert vielleicht besser etwas mir Vorsicht, meine Presse hat eine Anzeige, auf der Tonnen steht. Ob das aber wirklich Tonnen sind weiß ich natürlich nicht. Grob 8 Tonnen (oder was das dann ist) braucht's übrigens für 'ne Malossi Runner Welle. Die halte ich für ziemlich robust. Also so robust, dass du da auch gerne mal mit 'nem 500g Hammer drauf rum dreschen, also wirklich dreschen musst bevor sich da was auch nur 'n Hunderstel bewegt.

Geschrieben

Bewerte das mit dem Zahlenwert vielleicht besser etwas mir Vorsicht, meine Presse hat eine Anzeige, auf der Tonnen steht.

Ist doch mit überschaubarem Einsatz überprüft, wenn man Bock hat.

mfg b.

Geschrieben

Ist doch mit überschaubarem Einsatz überprüft, wenn man Bock hat.

mfg b.

Klar, für mich selbst ist das aber jetzt nicht spannend genug als dass ich den überschaubaren Einsatz bringen wollen würde. Ich denk' jetzt auch nicht, dass das Manometer um 50% daneben liegt, nur würd' ich da halt jetzt nicht direkt meine Eier drauf wetten wollen.

Geschrieben

Klar, für mich selbst ist das aber jetzt nicht spannend genug als dass ich den überschaubaren Einsatz bringen wollen würde. Ich denk' jetzt auch nicht, dass das Manometer um 50% daneben liegt, nur würd' ich da halt jetzt nicht direkt meine Eier drauf wetten wollen.

Das ist natürlich n anderer Schnack. Wenn man da mal den anliegenden Druck in bar abschätzen könnte (klar, das ist auch mit Arbeit verbunden :P), könnte ich mal n kalibriertes Manometer runter schicken.. sofern wir eins in dem Bereich da haben, ist klar.

mfg b.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



  • Beiträge

    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Diese Website nutzt Cookies und vergleichbare Funktionen zur Verarbeitung von Endgeräteinformationen und personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der Einbindung von Inhalten, externen Diensten und Elementen Dritter. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben. Einige dieser Verfahren sind technisch unerlässlich, andere kommen nur mit Ihrer Zustimmung zum Einsatz, eine Anpassung ist in den die Cookie-Einstellungen möglich. Für Details siehe die Datenschutzerklärung