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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi!

Hab ja auch eine Kingwelle :wacko: Die aber auf ihren Einsatz noch wartet!!

Meine Hat einen Wangendurchmesser von 88mm auf beiden Seiten. Motor muss dann auf 89mm gespindelt werden. Ob das Pleuel übersteht, kann ich gerne mal im Neujahr mal nachsehen!

Auf alle Fälle ist die Kingwelle TOP verarbeitet und den Preis mehr als wert!!!

MfG

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hoffe der King ist mir jetzt nicht böse, aber die suche hat nix ausgespuckt, deshalb mal in diesem technik-topic:

habe heute in meine stoffi-ets welle (neu, war komplett zerlegt) den unteren pleuelbolzen einseitig wieder eingepresst,

welle (wange) 100°C, bolzen außentemperatur (ca. 0°C)

habs mit einer zahnstangenpresse gemacht, ging easy ????!!!!!

(hab sowas zum erstenmal gemacht)

hätte wohl vorher das pressmaß messen sollen, für mein empfinden ging das einpressen etwas (zu) leicht

motor wird sowas um die 20PS haben, habe angst vorm verdrehen.

ist das so ok, normal???

DANKE!!

Geschrieben

Hoffe der King ist mir jetzt nicht böse, aber die suche hat nix ausgespuckt, deshalb mal in diesem technik-topic:

habe heute in meine stoffi-ets welle (neu, war komplett zerlegt) den unteren pleuelbolzen einseitig wieder eingepresst,

welle (wange) 100°C, bolzen außentemperatur (ca. 0°C)

habs mit einer zahnstangenpresse gemacht, ging easy ????!!!!!

(hab sowas zum erstenmal gemacht)

hätte wohl vorher das pressmaß messen sollen, für mein empfinden ging das einpressen etwas (zu) leicht

motor wird sowas um die 20PS haben, habe angst vorm verdrehen.

ist das so ok, normal???

DANKE!!

Das ist normal, wenn die Wange so warm ist. Das war jawohl auch der Grund, warum du sie warm gemacht hast, oder nicht?

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Mahlzeit,

wie presst man eine Glockenwelle auseinander bei der ums Pleuelauge überhaupt kein "Ansatz" zum gegenlagern vorhanden ist?

Hat da wer ne Idee - Foto?

Geschrieben

recht hast du. das pleuellager ist dann wohl auf jeden fall im sack. der unteren passbohrung tuts wohl auch nicht gut.

ich würds wohl auch nicht komplett durch pressen, sondern aus der einen wange raus, dann umdrehen und zurück.

schlag ne alternative vor. auserodieren vom bolzen ginge wohl.

Geschrieben (bearbeitet)

Noch ein Loch für ne Schraube durch die Platte, dann die oben liegende Wange runter Pratzen?

Wobei man da auch angst haben muss, dass die dünnen Wandstärken dabei nachgeben...

Bearbeitet von Tim Ey
Geschrieben

okay, aufbauend auf timeys idee:

platte zwischen die wangen, dann ne zweite platte auf die obere wange, diese platte mit je einem bolzen außen mit der ersten platte verschrauben, dadurch praktisch die obere wange fest klemmen und dann die platte zwischen den wangen an der presse fest schrauben/klemmen/ schweißen oder so.

dann noch außen am pleuelauge das wangenende mit nem stück flachstahl oder so abstützen

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Servus,

es ist soweit, die zweite Serie der 54,5er Kingwellen ist fertig und die dritte (20Stück 56er) folgt zu gleich.

4 x 54.5er sind noch zu haben, fürs Stück 299€ inkl. Versand.

Unterschied zwischen Serie 1 zu 2 ist, ab der Serie zwei befinden sich 3mm Radien an den Wangen-Außenkanten und der Sirisitz auf der KULU-Seite wurde mit einer 15°Fase versehen.

Bilder hier:

 

Mfg

Bearbeitet von KingOfBurnout
Geschrieben

Die Wellen werden auf Bestellung verpresst.

Kein Problem, organisiere du den Zapfen, dann bekommst zum gleichen Preis ne 56,5er Welle :wacko:

Könnte dir den DRT Zapfen gegen Aufpreis natürlich auch besorgen.

Gruss

Geschrieben

Serie Nr. 3 besteht dann überwiegend aus 56er Vollwangenwellen.

Es gibt noch offene Punkte bzgl. der Wuchtung und Wangendurchmesser.

Preis, pleuel, siri.-, Lagersitze und Material bleibt gleich.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

So meine 56,4er Welle ist fertig.

Ist ne 54,4er mit exzentrischen DRT Hubzapfen auf 56,4mm Hub.

Hatte bei 8/100 Überdeckung und standart Hubzapfen normalerweise 3 - 6Tonnen Pressdruck. Wiederholt legt der DRT Hubzapfen noch ein paar Tonnen Pressdruck drauf. Hat der DRT-Zapfen Übermaß 20mm+? Jemand ne Ahnung? Mit dem exzentrischen DRT-Hubzapfen hatte ich heute auf der Lima-Seite 7Tonnen und auf der Kulu-Seite 10Tonnen Pressdruck, bei gleichmäßiger Pressung. :wacko:

Gruß

Bearbeitet von KingOfBurnout
Geschrieben

ich habe grade 20.01 gemessen.

mfg basti

Das 1/100+ und die fehlende Bohrung im Hubzapfen hatten in dem Fall ca. 3-4Tonnen Pressdruck aufgelegt, die Welle konnte ich nur mit roher Gewalt ausrichten.

Gut zu wissen, damit hätte ich nicht gerechnet...die nächsten Wellen würd ich auch unter diesen Bedingungen verpressen.

Mfg

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Habe bis jetzt auch noch keine geklebte Welle da ich mir die Bolzen immer auf 10/100 Pressmass machen lasse wo ich auch noch keine Probleme mit verdrehen hatte.

Originale sind die Mazzu Wellen aber alle verklebt

Welle Narbe würde ich nicht nehmen da der sofort härtet

Da gibt es sicherlich einen eigenen Kleber der erst nach Stunden härtet.

 

aus gegebenem Anlaß:

Welcher Werkstoff bzw. welcher Vergütungszustand ist da Bitte im Spiel ?

 

Vielen Dank im Voraus !

Gruß Bernt

Geschrieben

hier nochmal, da es so schön passt

o,o8mm Überdeckung, gerechnet mit o,oo3mm Kontakt-Bedingung zum Hohlbolzen

Unter 72000Grad/sek gerechnet - also bei Drehzahl

abgebildet ist die Verschiebung des Materials . Man sieht, dass die DS-Fläche ein Stück hochkommt.

5/8 der Überdeckung grob.

 

die zugehörige Spannung. Aussen an der Fase ist es bissel höher.

Die Frage ist, wieviel plastifizieren man zulassen kann.

Den Werkstoff entsprechend hoch vergüten, bedeutet, dass es kerbempfindlicher wird.

Ich behaupte, dass man lieber an der Bohrung bisschen plastisch wird, dafür aber den gutmütigeren Werkstoff hat, welcher dann weniger zum Riss neigt.

 

post-35006-0-18218200-1423042292_thumb.p

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    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
    • Ich schraube zwar keine fuffis, aber welche Bedüsung, welcher ZZP? Kompression gemessen? Motor dicht? Welche Kuwe? passt der Einlass für Membran und zur vergasergröße? Auslass gefräst und wenn ja, wie? Steuerzeiten Zylinder? Quetschkante?    Vergaser erstmal fett bedüsen, mit weniger Vorzündung als vorgesehen, dann soweit abmagern bis es gut läuft, dann mehr Zündung bis es zum klingeln anfängt, hier dann 2-3 Grad zurück und es sollte passen. 
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