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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

ich hab halt nicht mal eben ne mischmaschine zur hand...verdammter schmand im tank...

nachdem der tank schön 3-4 tage in zitronensäure eingeweicht ear mal schnell zum cleanpark und mit dem hochruckreiniger

mal schön in den tank reinhalten, dann ist alles weg...

Geschrieben

kann man den Tank nachdem man ihn mit Zitronensäure rostfrei bekommen hat und ausgespült hat auch mit was anderem als POR15 versiegeln? Wollte mir nicht unbedingt das ganze Set holen (Student :))

Geschrieben

Aus (leider) eigener Erfahrung: Wenn nicht perfekt entrostet/entfettet ist, dann kann sein, dass die Versiegelung nach dem Trocknen bläschen macht und aufspringt! Dann heißt es, das ganze Zeug irgendwie wieder runter zu bekommen... :wacko:

Also entweder gescheit oder gar nicht :wacko:

Geschrieben

Ok alles klar. Woran erkenne ich denn wann es notwendig ist nen Tank zu versiegeln? Manche machens hier ja gar nicht und fahren auch ganz gut damit...

Geschrieben

@ Blade Runner

ich hab das einmal gemacht, danach war mein Sandstrahler monatelang sauer.

Der Schmaddel stinkt so abartig und der ganze Sand nimmt den Geruch an...

gehen tut es, aber da bekommst normal probleme

Rost ist ein anderes Thema, das geht natürlich

Grüße Bernd

Geschrieben

das macht ja nichts, da würde ich 1kg strahlgut dafür opfern. sollte der tank danach irgendwie versiegelt werden ? ich denke nämlich wenn ich direkt nach der reinigung wieder volltanke, dürfte sich ja durch das öl im gemisch überall ein kleiner film bilden, der wiederholtes rosten verhindert. Beim fahren schwappt das ja alles hin und her, wodurch dieser ölfilm auch regelmässig aufrecht gehalten wird. spricht was gegen diese theorie ?

Geschrieben

nochmal kurze Frage: hab grad den Tank ausgebaut und will ihn mit Zitronensäure spülen. Hab insgesamt 4 Päckchen a 10g. Wollte eine Spülung mit 2 Päckchen machen und morgen früh die zweite mit den anderen beiden Pulverpäckchen. Wieviel kochendes Wasser muss den pro Spülung in den Tank? Sollte ja wohl nicht ganz voll sein oder, da ich ihn ja noch wegen den Spax schütteln können muss...

Geschrieben

Beim fahren schwappt das ja alles hin und her, wodurch dieser ölfilm auch regelmässig aufrecht gehalten wird. spricht was gegen diese theorie ?

Jo - längere Standzeiten :wacko:

Urlaub/Winter etc...

Geschrieben
hab grad den Tank ausgebaut und will ihn mit Zitronensäure spülen. Hab insgesamt 4 Päckchen a 10g.

Geh mal in die nächste Drogerie und hol Dir zwei Packungen à 300 g oder so. Davon nimmste dann eine pro Durchgang.

Wieviel kochendes Wasser muss den pro Spülung in den Tank? Sollte ja wohl nicht ganz voll sein oder, da ich ihn ja noch wegen den Spax schütteln können muss...

Die Säure muss vor allem möglichst lange einwirken. Folglich muss der Tank randvoll sein und möglichst lange heiß gehalten werden. Das Spax-oder Rollsplit-Verfahren machst Du deshalb am besten vorher, als Lösungsmittel würde ich einen guten Schluck Biodiesel dazugeben.

Geschrieben

Ist glaube ich nicht tragisch, wenn die Karre ab und an bewegt wird, sprich jetzt mal eine Runde gefahren wird. Bei ganz langer Standzeit ist es allerdings besser den Tank komplett zu entleeren...

Geschrieben

warum nimmt eigentlich keiner Phosphorsäure? die greift gesunden Blech nicht an, löst nur den Rost.. Bissl Warm machen das Zeug (schlag mich, ich glaub es waren um die 60° die man braucht) und 2-3 Stunden drinnen lassen, in eine Decke Gewickelt kühlt die Schose auch nicht so schnell aus.

Reste im Falc ( :wacko: ) tun nicht weh, weil eben Gesundes Blech nicht attakiert wird.. mit Salzsäure würd ich nicht rangehn, böse mit dem Falz..

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

warum nimmt eigentlich keiner Phosphorsäure?

Weil Zitronensäure billiger, weniger gefährlich, umweltfreundlicher und überall zu bekommen ist. Und ob ich eine Stunde oder einen Tag brauche, ist mir eigentlich egal.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Servus! Hab meinen Tank jetzt auch mit Zitronensäure gereinigt und des Ergebnis kann sich echt sehen lassen! Hab ihn vier Tage gegeben zum einwirken, danach schön mit'm dampfstrahler ausgewaschen und mit verdünnung ausgespült, schaut aus wie neu... Echt weiter zu empfehlen. Benötigt hab ich 600g Pulver und bisschen Geduld.

Geschrieben

Komme gerade an 50% Natronlauge ran.

Hat ein Kumpel schon gemacht. 2 Tage gefüllt stehen gelassen.

Danach noch mit Phosphorsäure ausgeschwenkt.

Die Lauge kost mich nix und ist, mit nachlassender Wirkung,

mehrmals verwendbar.

Bin gespannt wie das wird. Hab die Lauge noch nicht da.

Und bei groben Rost erst mal die Spax-Nr. vorab...

  • 1 Monat später...
Geschrieben

...wie geil :wacko:

Hab auch schon gehört das einer sein Auto hochgebockt hat und dann an das Rad gemacht und gas gegeben.

Aber nur gehört.

Geschrieben

Nee lassma. Ich will mit dem fahrrad noch fahren... Elektroantrieb ist zwar ne feine sache, die Reichweite ist aber leider auf Kabeltrommellänge begrenzt. Das bau' ich wieder ab.

Ich stand ernsthaft vorm Auto und hab überlegt :) hat aber automatik (jaja...) und würde darum langsam hochschalten. Wollte dann lieber kein Tank-Katapult basteln.

Der Rost ist auch noch nicht vollständig raus. Hab jetzt Salzsäure drin. Danach noch Rostumwandler durchschwenken? Is ja Phosphorsäure....

Geschrieben

Säureattacke erfolgreich abgeschlossen. Salzsäure aus dem Baumarkt 3 Stunden unter gelegentlichem schütteln einwirken lassen, 5 Minuten Schlauch reingehalten, eine Dose Bremsenreiniger reingekloppt, einen Schluck Rostumwandler durchgeschwenkt, mehrmals mit Sprit durchgespült, fertig.

Kein Rost mehr zu sehen, Spritfilter sauber, Karre läuft.

  • Like 2
  • 3 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Mit dem POR 15 hab ich gute Ergebnisse gehabt.

Hatte da im Motorradtank ein 1x3 cm großes Loch.

Mit dem Zeug ein Alublech auf das Loch geklebt.

Außen mehrmals mit dem Pinsel drüber.

Innen einfach ne komplette Versiegelung gemacht.

Der hat nie mehr geleckt...

Sind 3 Komponenten:

-Rostentferner

-Entfetter

-Tanklack/Versiegelung

Von außen mit Pelox.

Dann neuen Lack drauf.

Der wellige Lack sieht aus wie Unterbodenschutz überlackiert..

Bearbeitet von Kebra
Geschrieben (bearbeitet)

Moin,

habe meinen Tank am Wochenende gereinigt, da ich den Benzinhahn instand setzen musste wegen gerissenem Entlüftungsrõhrchen. Der Tank war nicht verrostet, sondern - da Gemischtschmierung - total verharzt. Also Benzinhahn raus, Gummistopfen rein. Dann eine Hand voll Schrauben und Muttern und als Reiniger ein Gemisch aus Trifix und Wasser. Schön Geschüttelt und auf alle Seiten gedreht.

Das Trifix ist ein alkalischer Reiniger und hat den Harz im Tank super gelöst. Danach die Brühe ausgekippt, mit Wasser nachgespült, mit Druck- und Heißluft den Tank getrocknet, Benzinhahn wieder rein - fertig.

Ich würde auf jeden fall erstmal prüfen, ob der Tank wirklich verrostet ist.

Dachte ich bei mir auch, aber den Harzschmodder konnte man mit dem Schraubenzieher so wegkratzen.

Die Harzreste am Benzinhahn habe ich im Ultraschallbad mit Petroleum übrigens nicht entfernt bekommen.

Um Rost im Tank zu verhindern tanke ich vor Einlagerung im Herbst ziemlich voll. Dann kommt noch Benzinstabilisator (z.B. Millerol oder andere) dazu. Da heutige Kraftstoffe ja einen gewissen Ethanolanteil besitzen, ist er etwas hygroskopisch und zieht Wasser.

Wenn ich entrosten müsste, würde ich persönlich mit verdünnter Phosporsäure arbeiten, da dies das Mittel der Wahl ist.

Weiterhin Gute Fahrt,

.opti

Edith schiebt noch ein Bild der Wunderbrühe nach:

post-100-0-23908400-1347433431_thumb.jpg

Bearbeitet von optimum
Geschrieben

Wo groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass sich Teile der Versiegelung (z.B. Por15 oder andere) von innen lösen und die Benzinpumpe verstopfen?

Gruß Dirk

Geschrieben

Wo groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass sich Teile der Versiegelung (z.B. Por15 oder andere) von innen lösen und die Benzinpumpe verstopfen?

Gruß Dirk

Wenn der Tank wirklich rostfrei ist und vorher auch gut entfettet, löst sich da gar nix!

Aber es muss halt wirklich penibel gearbeitet werden ;-)

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