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Geschrieben

Gelbatterie würde ich auf dem ungeregelten Originalladekreis nicht fahren, wenn die voll geladen sind, machen die die Tür zu und die Spannung im Ladekreis geht durch die Decke, was dann wiederum die Gelbatterie und im Zweifelsfalle auch noch das ein oder andere Leuchtmittel killt. Die "normalen" Batterien hingegen fangen erstmal nur das blubbern an, ohne das es gleich zu Spannungsexzessen kommt. Kauf nicht die Schrottbatterien von der Luise, sondern was in Erstsausrüsterqualität, z.B. Yuasa, falls es die noch gibt. Ab und zu Wasser nachfüllen und bei Standzeiten alle 4 Wochen aufladen und gut is....

Geschrieben

Ohne angeschlossene Batterie mit Motor an = 6,3 bis 15,x V, je nach Drehzahl.

.... läuft deine Kiste weiter ohne Batterie?

Klar. Der Motor und das Frontlicht haben ja eigene Kreisläufe / Spulen. Wenn die Batterie dein hängt geht's bis 5,8V (mit der vermutlich defekten Batterie). Bei den weißen Rotz der ober aus mind. 2 Zellen kommt hat es die verkocht.

Barnie spricht sich ja immer für die Geldakkus aus, daher der Gedanke.

Geschrieben (bearbeitet)

Habe um die 8,5Volt Ladespannung (78er Ducati) und mir dann nen Fiamm 6Volt/4,5Ah Akku geholt, noch drei Dioden in Durchlassrichtung davor (an Plus) und eine in Sperrrichtung.

Bis jetzt läuft die Kiste den Sommer durch.

Bearbeitet von RallyOli
Geschrieben

Ich hab nen Brückegleichrichter vom Conrad drin. Der werkelt ganz o. K. Mit ner intakten Batterie läuft auch alles...

Aber das die Batterie sich nicht mehr laden lässt finde ich seltsam. Am Ladegerät wird sie problemlos voll.

Geschrieben

Glaube Barnie kommt nicht mehr.

Schätze Deine Batterie ist hinüber und zieht die gemessene Spannung im Betrieb runter.

Bei mir kommt nur ein Kabel zur original Diode und macht eine pulsierende 6Volt (je nach Drehzahl 6-9Volt) Spannung draus.

Hatte mal ne Bleikocher von Varta drin, die hielt 7Jahre, musste ständig nachgefüllt werden, phosphatierte und im Winter ausgebaut.

Hol dir fürn 10er sone Fiamm.

Geschrieben

Also ich habe einen Gel Akku (Banner 6V 12 A)verbaut.

Hat nach Mersea hin & retour brav seinen Dienst verrichtet.

Habe den auf halber Strecke über Nacht mal nachgeladen & hält noch immer.

Fahre damit schon knappe 2000 km ohne Probleme.

Für weitere Strecken (so über 400 km) hab ich einen Ersatz Akku oder bei Möglichkeit zum laden das Ladegerät in der Box.

Top Licht & auch keine kaputte Birne :-)

mbg

Geschrieben

Hauptsache die Teile platzen nicht und halten lange. Das ist dabei meine Hauptsorge. Die blubbernden und sabbernden "normalen" Batterien nerven. Dauernd werden von der Säure irgendwelche Teile angegriffen.

Geschrieben

Ja. Meine drei Dioden ziehen mir die Spannung um je 0,6-0,7 Volt runter. Für die DC-Hupe mit Motor aus reichts nicht - geht nur noch bei Motor an. Ganz trau ich der Sache auch nicht.

Alles einfachstes Gebastel.

Geschrieben

Also ich habe einen Gel Akku (Banner 6V 12 A)verbaut.

Hat nach Mersea hin & retour brav seinen Dienst verrichtet.

Habe den auf halber Strecke über Nacht mal nachgeladen & hält noch immer.

Fahre damit schon knappe 2000 km ohne Probleme.

Für weitere Strecken (so über 400 km) hab ich einen Ersatz Akku oder bei Möglichkeit zum laden das Ladegerät in der Box.

Top Licht & auch keine kaputte Birne :-)

mbg

Kannst du mir mal den genauen Typ deiner Batterie nennen. Ich finde leider nichts...
Geschrieben

@das-Phantom:

Gel AKKU war nicht richtig wie oben geschrieben , es handelt sich um exakt diesen Typ:

Banner Stand by Bull Bloc GiV Batterien sind verschlossene, ventilgeregelte Bleibatterien mit im Vlies gebundenen Elektrolyt.

Sie werden sowohl im Hochstrombereich als auch für Brandmeldeanlagen und

Sicherheitsbeleuchtungen eingesetzt.

Diese Batterien finden auch im Freizeit- und Haushaltsbereich vermehrt Verwendung. Zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis bieten diese Batterien eine zu-

verlässige und absolut wartungsfreie Stromversorgung

Mbg

post-19287-0-76874600-1442161202_thumb.j

post-19287-0-98000000-1442161216_thumb.j

  • Like 1
  • 9 Monate später...
Geschrieben

Hab mir den Gleichrichter auch zugelegt. Leider habe ich folgendes Phänomen:

Wenn nur ein Wechselspannungseingang und der Gleichspannungsausgang belegt ist, so wie auf dem zweiten Foto, messe ich:

Eingang 5,5-6,5V AC (gelb gegen Masse).

Ausgang ca. 2,7V DC gegen Masse.

Wenn der zweite Eingang auf Masse liegt, habe ich am Ausgang, also an beiden Pinnen gegeneinander 6V DC. Soweit so gut. Wenn ich den zweiten Ausgang aber auf Masse lege, bricht die Spannung ein auf unter 2V.

Jemand eine Idee ?

ok, danke. War nur kurz verwundert, da das am originalen getrennt gesteckt ist...

Fertig:

Rally_Femsa_Gleichrichter_1.JPG

Rally_Femsa_Gleichrichter_4.JPG

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb sucram70:

 

Hab mir den Gleichrichter auch zugelegt. Leider habe ich folgendes Phänomen:

 

Wenn nur ein Wechselspannungseingang und der Gleichspannungsausgang belegt ist, so wie auf dem zweiten Foto, messe ich:

 

Eingang 5,5-6,5V AC (gelb gegen Masse).

 

Ausgang ca. 2,7V DC gegen Masse.

 

Wenn der zweite Eingang auf Masse liegt, habe ich am Ausgang, also an beiden Pinnen gegeneinander 6V DC. Soweit so gut. Wenn ich den zweiten Ausgang aber auf Masse lege, bricht die Spannung ein auf unter 2V.

 

Jemand eine Idee ?

 

 

Bei der Rally (anders als bei GS4) ist original nur eine Diode (1.Bild) verbaut. Die kannst Du auch drin lassen - bei dem "Conrad"-Gleichrichter benutzt du ebenfalls nur eine - der vier "internen" Dioden. 

Wenn ich bei laufendem Motor die Spannung an der Batterie messe beträgt diese 6,5 - 8Volt. Deine Voltangaben sind zu wenig. (Meine ist 2.Serie/6 Volt Duc-Zündung).

Bearbeitet von RallyOli
hinzugefügt
Geschrieben

Ich muss dazu schreiben, dass die Zündung umgebaut ist auf Pinasco Flytech. Meine V Angabe bezog sich auf Standgas, das geht sicher noch was höher.

Ich probiere jetzt nochmal den Gleichrichter, der bei dem Kit dabei war, hatte da aber auch schon ähnliche Phänomene. Vielleicht ist die ZGP auch defekt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb RallyOli:

Dann sollte die doch mindestens 12Volt liefern?

 

Also ohne Last habe ich 12V, eigentlich 13-16V. Diese brechen aber hoffnungslos zusammen sobald der Lichtkreis angeschlossen wird.

Ich reklamier das.

Ich mach mal im Flytech Topic weiter...

Bearbeitet von sucram70
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

So, der GEL Akku ist nun auch drin und scheint zu halten. Heute habe ich einen von diesen 6V Spannungsbegrenzern dazugeschaltet. Mehr als 6,4 V kommen jetzt nicht mehr ins System. Mals sehen ob das reicht die Batterie am Leben zu halten und ob es dauerhaft hält.

 

 

 

Am ‎13‎.‎09‎.‎2015 um 18:23 schrieb JagoFett7:

@das-Phantom:

Gel AKKU war nicht richtig wie oben geschrieben , es handelt sich um exakt diesen Typ:

Banner Stand by Bull Bloc GiV Batterien sind verschlossene, ventilgeregelte Bleibatterien mit im Vlies gebundenen Elektrolyt.

Sie werden sowohl im Hochstrombereich als auch für Brandmeldeanlagen und

Sicherheitsbeleuchtungen eingesetzt.

Diese Batterien finden auch im Freizeit- und Haushaltsbereich vermehrt Verwendung. Zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis bieten diese Batterien eine zu-

verlässige und absolut wartungsfreie Stromversorgung

Mbg

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post-19287-0-98000000-1442161216_thumb.j

  • 5 Monate später...
Geschrieben
Am 5.1.2018 um 19:49 schrieb das-phantom:

So, der GEL Akku ist nun auch drin und scheint zu halten. Heute habe ich einen von diesen 6V Spannungsbegrenzern dazugeschaltet. Mehr als 6,4 V kommen jetzt nicht mehr ins System. Mals sehen ob das reicht die Batterie am Leben zu halten und ob es dauerhaft hält.

 

Habe je nach Drehzahl eine Ladespannung von bis zu 9,4Volt. Ich nutze seit 3Jahren so eine kleine 6V, 4,5Ah. Allerdings spinnt bei hohen Drehzahlen meine Blinkfrequenz (verschiedene Relais getestet).

Ich denke diese kleine Batterie regelt nicht die Spannung im System herunter wie ein großer "original" Blei-Kocher.

Fiamm-Bleiakku-6V-4.5Ah-PB-6-4-5-FG10451-Blei-Vlies-AGM-B-x-H-x-T-70-x-106-x-47mm-Flachstecker-4.8mm-Wartungsfrei-Geringe.jpg.1f99233c8cbdfbfd93715a37cc414159.jpg

 

Wie sind Deine Erfahrungswerte mit dem Spannungsbegrenzer? ist das so einer?

1994552251_51GcRWfM5L._SX355_.jpg.06be49c5ed2cb6f47a07bbffb20fbcd5.jpg

Einfach ein Kabel ans Batteie Plus, eins an Masse?

 

 

 

(Rally 200, 1978, 6Volt, deutsches Modell, Lenkerendenblinker, Blinker über Batterie, „Gleichrichter“ über eine Diode. Alles Original).

Geschrieben

Moin!

 

Genau das Teil habe ich eingebaut. Bislang läuft alles tadellos. Allerdings spinnt mein linker Blinker bei höheren Drehzahlen. Da der rechte aber einwandfrei funktioniert dürften die Batterie und der Spannungsbegrenzer da keine Rolle spielen. Ich habe noch nicht wieder den Ladezustand mit einem Messgerät überprüft. Aber alle Verbraucher laufen ohne Murren. Bislang bin ich also zufrieden.

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hab mir auch diesen "Mofa"-Spannungsbegrenzer 6V geholt. Dieses Ding einfach zwischen + Batterie und Masse bewirkt garnichts. Es ist ein reiner AC-Regler. Ich habe den Begrenzer mal direkt an die Ladespule (gelbes Kabel) (dort liegen ca.11Volt Wechselspannung an) gesetzt (also noch vor der "Gleichrichter"-Diode) - dann kamen ca.5Volt Wechselspannung heraus.  

 

Habe alles wieder zurück "auf Null" gesetzt, die Fiamm 6Volt, 4,5Ah rein. Nun habe ich wieder eine Ladespannung an den Polen von 6-8Volt.

 

Habe zur Zeit das Problem das meine Blinker bei erhöhter Drehzahl den Dienst quitieren. Bei Zündung an(Motor aus) und bei Standgas blinken sie wunderbar - nur bei leichter Drehzahl blinken sie nicht mehr (bleiben dunkel, flackern). Habe zwei verschiedene (mechanisches Bi-Metall und elektronisches Hella 6V) Blinkrelais probiert. Denke die kleine Batterie wirkt nicht mehr wie ein großer Kondensator - da muss eine größere mit mindestens 8Ah rein.

Bearbeitet von RallyOli
  • 6 Jahre später...
Geschrieben
Am 13.5.2013 um 10:53 schrieb das-phantom:

Schließe mich mal an...

 

Habe das gleiche Problem. Ladestrom geht bei hohen Drehzahlen bis auf 8,5 V und teilweise mehr hoch (gemessen an der Batt). Da hat sich jetzt die ein oder andere Zelle verabschiedet. Batt entläd sich auch ohne weiteres zutun.

 

Hilft da ein neuer Gleichrichter? Ich denke doch das der Ladestrom da nicht weiter begrenzt wird...

 

Ich muss dazu sagen, dass ich auf dem Gebiet der Elektrik ne Null bin :-(

 

Geschrieben

Liebe Leute, ich würde lieber die Finger von der Elektrik lassen wenn ihr nicht einmal den Unterschied zwischen Strom und Spannung kennt. Ladestrom wird in Ampere gemessen und in in Volt (das ist die Spannung).

Geschrieben

Ohne ordentliche Laderegelung sollte man keinen Energiespeicher sinnlos vergewaltigen, deshalb die uralten ungeregelten Trümmer (egal ob Einweg oder Brückengleichrichter) am besten entsorgen!

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    • Oder hiermit einbauen: https://www.scooter-center.com/de/demontagewerkzeug-fuer-ausbau-der-kurbelwelle-egig-performance-vespa-smallframe-z.b.-v50-pv-et3-pk-3334432?number=3334432   Entgegen der Bezeichnung ist es ein Montagewerkzeug und kein Demontagewerkzeug. Funktioniert echt gut um die Welle einzubauen.
    • Hi allerseits und vielen Dank für die sehr hilfreichen Infos!   @cisco_kid Hut ab, das Du das existierende Topic gefunden und verlinkt hast. Ich habe eine Weile gesucht, bevor ich mein Problem beschrieben habe, aber unter den Schlagworten wie PX150 und Lima Kugellager habe ich selber nix gefunden. Meine Suchstrategie scheint nicht die beste zu sein. Außerdem hast Du angemerkt, dass einige Stellen an der Dichtfläche übel aussehen. Korrekt! Unter dem Meßschieber auf dem Bild ist es noch schlimmer und ich bin nicht sicher, ob ich den Motor dicht bekomme, aber ich wollte das nicht zum Thema machen und doch hast Du's gesehen. @timo123 Auf Deinen Tipp hin, habe ich mir jetzt ein günstiges Lager bestellt. Ziel ist den Motor mit akzeptabler Leistung zum Laufen zu bringen und Erfahrung mit dem Setup zu machen. Ich gehe nicht davon aus das dieser Motor ganz viele KM abspult, bevor er nochmal auseinandergenommen wird und bis dahin wird das Lager ( so es denn reinpasst) seinen Zweck erfüllen.   Schönen Sonntag allerseits. Servus, Peter    
    • Wenn Du es Dir einfacher machen willst...Kurbelwelle ins Eisfach über Nacht. Dann kleine Hälfte mit dem Heißluftfön erhitzen und dann zuerst die Welle in die kleine Hälfte einziehen bzw sollte das recht einfach zu managen sein, die Welle in das Lager zu bekommen. Danach kann man die Hälften einfach zusammenbauen.   Für die ganz entspannten Zeitgenossen: https://www.scooter-center.com/de/rollenlager-nu204-ecp-20x47x14mm-verwendet-fuer-kurbelwelle-lichtmaschinenseite-vespa-v50-v90-ss50-ss90-pv125-et3-pk-s-pk-xl-3710002?number=3710002   Das NU204 ist geteilt auf der LiMa Seite. Einfach Lagerring erhitzen und auf die Welle fallen lassen. Kleine Motorhälfte erhitzen und den gekühlten Lagerring reinfallen lassen. Abkühlen lassen und zusammenbauen ohne "hässel" 
    • Kann man so oder so sehen  noch hat die Kurbelwelle keinen Schlag, wenn du versuchst die Kurbelwelle durch zusammenschrauben in die Lager zu bekommen kann das aber passieren.   Die originalen Wellen haben einen Schiebesitz auf beiden Seiten, in der Praxis ist der Sitz auf der Kupplungsseite  aber lockerer daher sollte man die Kurbelwelle eher erst in die Lichtmaschinenseite einsetzen. Was sonst noch gerne zwickt ist das Getriebe, sollte man immer mal drehen damit es sauber zusammen geht.
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