Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Mec Eur LHW und Lager


grigo

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen!

Ich habe meinen 200er Motor ausgebaut, sauber gemacht, habe den 24 SI ovalisiert, wie gewöhnlich auch seitlich erweitert, Lager getauscht und heute wollte ich die LHW einziehen. Ich habe noch immer das Gefühl, das die Welle noch nicht ganz im Lager sitzt, denn die Dichtlippe an der Welle hat noch gut 1,5mm bis zur Gehäusewand und auch die Welle steckt nur bis zur sichtbaren Phase im Lager. Weiter bekomme ich sie aber nicht rein und beim Öl-Dicht-Test, ist der Motor fürchterlich durchgefallen :thumbsdown: . Hoffe, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe bis jetzt.

Meine Frage ist: gibt es Wellen, die nicht weiter ins Lager gehen? Hat jemand schonmal sowas ähnliches gehabt?

Wäre für einige Tips und Erfahrungen sehr dankbar.

Schöne Grüsse aus München

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen!

Ich habe meinen 200er Motor ausgebaut, sauber gemacht, habe den 24 SI ovalisiert, wie gewöhnlich auch seitlich erweitert, Lager getauscht und heute wollte ich die LHW einziehen. Ich habe noch immer das Gefühl, das die Welle noch nicht ganz im Lager sitzt, denn die Dichtlippe an der Welle hat noch gut 1,5mm bis zur Gehäusewand und auch die Welle steckt nur bis zur sichtbaren Phase im Lager. Weiter bekomme ich sie aber nicht rein und beim Öl-Dicht-Test, ist der Motor fürchterlich durchgefallen :thumbsdown: . Hoffe, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe bis jetzt.

Meine Frage ist: gibt es Wellen, die nicht weiter ins Lager gehen? Hat jemand schonmal sowas ähnliches gehabt?

Wäre für einige Tips und Erfahrungen sehr dankbar.

Schöne Grüsse aus München

Waere halt interessant ob die welle auf anschlag im lager ist oder der DS zu breit gefraest wurde.

Wuerde sie nochmal ausdruecken und die phase beim lagersitz pruefen bzw€ vergleichen.

Vielleicht zu grosser radius?

Bearbeitet von polinist
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Servus Gerald,

habe leider meinen Meßschieber verlegt und nur sehr ungenau messen können. Das Stück auf der Welle(entschuldigung für die Ausdrucksweise) welches im Lager sitzt ist 11mm breit, das Lager irgendwas mit über 12mm. 100 prozentig kann iches jetzt nicht sagen, aber ich glaube das die Welle vollständig im Lager sitzt.

Die Dichtfläche ist so eine Erfahrungssache habe ich so bestimmt schon dreimal so gemacht, wovon auch alle drei funktionieren und dicht sind.

Aber generell, kann das was mit den Toleranzen zu tun haben?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte mit einer 60 MEC ähnliche Probleme, sie ging nur sehr schwer/gar nicht ins Lager und ohne das jetzt durch nachmessen beweisen zu können, hatte ich in der Zeit wo diese Welle verbaut war nur Theater mit der Kupplung, dem Lager und dem WeDi am KuWe Lager. Nach spätestens 250 Kilometern fing das Polrad schwer das wandern an.

Da passte einfach grundsätzlich was nicht.

Andere Welle gekauft, eingebaut und siehe da, Kupplung läuft wie sie soll und der WeDi bleibt auch dicht.

Leicht verdreht war sie dann schlussendlich auch noch (nicht von mir, habe das Teil wie ein rohes Ei behandelt).

-

Bearbeitet von gonzo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Servus Gerald,

habe leider meinen Meßschieber verlegt und nur sehr ungenau messen können. Das Stück auf der Welle(entschuldigung für die Ausdrucksweise) welches im Lager sitzt ist 11mm breit, das Lager irgendwas mit über 12mm. 100 prozentig kann iches jetzt nicht sagen, aber ich glaube das die Welle vollständig im Lager sitzt.

Die Dichtfläche ist so eine Erfahrungssache habe ich so bestimmt schon dreimal so gemacht, wovon auch alle drei funktionieren und dicht sind.

Aber generell, kann das was mit den Toleranzen zu tun haben?

Toleranzen gibts ueberall. Ein einziges mal musste ich eine welle richtung lima distanzieren, weil sie am geschaeuse schliff.

Von daher ist DS breiter fraesen "nach Erfahrung" etwas heikel.

Ich kann die tage mal an einer mec die durchmesser und laengen messen und posten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zuerstmal: Danke für die Antworten,

habs heute nochmal probiert(wie ne Fliege, die immer wieder an dieScheibe fliegt und zurückknallt) und naja,geht nicht ganz rein mit einer kleinen Distanz zum Gehäue und das Öl, welches ich reingieße ,läuft in 3s-4s durch.

Hat einer konstruktive Vorschläge, wie ich fortfahren kann? Soll ichs mal so probieren? neue Welle besorgen? Gehäuse bearbeiten?

Wie vorher, wäre ich für Tips und Meinungen dankbar

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zuerstmal: Danke für die Antworten,

habs heute nochmal probiert(wie ne Fliege, die immer wieder an dieScheibe fliegt und zurückknallt) und naja,geht nicht ganz rein mit einer kleinen Distanz zum Gehäue und das Öl, welches ich reingieße ,läuft in 3s-4s durch.

Hat einer konstruktive Vorschläge, wie ich fortfahren kann? Soll ichs mal so probieren? neue Welle besorgen? Gehäuse bearbeiten?

Wie vorher, wäre ich für Tips und Meinungen dankbar

Mess mal wie weit der kulustumpf im kululager zuruecksteht.

Nach meiner Erfahrung geht beim DS fräsen in der Breite Richtung Kulu sehr wenig.

Woraus schliesst Du das sie nicht ganz im lager sitzt? "Sehen" tut man das ja nicht wirklich...

Hattest die limahälfte drauf beim öltest? Sieht man einen spalt beim DS?

Bearbeitet von polinist
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab jetzt im Urlaub eine neue 60er MEC gelippt die in ein 200er Gehäuse mit bearbeiteten Drehschieber (auch in der Breite) kommt,und die geht leicht ins Lager und dichtet auch beim Öl Test perfekt ab. Breite des Drehschiebers is momentan 14 mm.

Wenn du dir nicht sicher bist ob die ganz drinnen ist im Lager dann nimm ein dickes Rohr,und klopf halt mit einem harten Gummi Hammer ein paar mal drauf.Ich mach das seit jeher so und hatte nie Probleme.

Bearbeitet von schoeni230
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich schlage folgendes vor.

Prüfen, ob Welle ganz im Lager sitzt.

Dazu suchst Du als erstes deinen Messschieber.

Dann misst du den Absatz Lager/Welle im eingebauten Zustand.

Nun nimmst Du die Welle raus und misst die Lagerdicke und Länge des Absatzes an der Welle. Die Differenz sollte dann mit dem vorher gemessenen gleich sein.

Wenn die Welle ganz drin sitzt würde ich sie umtauschen, wenn sie noch nicht bearbeitet ist.

Womit wird die Welle eingebaut? Tiefgekühlt ausprobiert?

Bearbeitet von carsten70
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jo, vielen Dank für die rege Beteiligung und die Ratschläge.

Also ich habe die KuWe tiefgekühlt mittel der Kupplung und des Getrenntschierungsritzels und zusätzlichen Beilagscheiben eingezogen, ist bewährt, daher denke ich, dass das passt.

Habe den Öltest jetzt nochmal mit zusammengetecktem Motorhälten probiert, mit mäßigem Erfolg, dass das Öl jetzt langsamer rausfließt, so in ca. 10s, dicht ist aber leider anders.

Habe auch die KuWe Geometrie gemessen und mit einer alten 200er Welle verglichen, die sind sich bis auf 1-2 Zehntel gleich und ich glaube, das es nicht daran liegt.

Werde morgen, also heute eigtl. mal die Ori.Welle, die bis jetzt ihren Dienst getan hatte vermessen und dann mal sehen... :thumbsdown:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

10 sec sollte vermutlich schon laufen,aber ob das dann Problemfrei fährt ??

Ich hab bei der MEC dünnes Castrol TTS für den Öltest verwendet. Steht wie ein Stiefel.Hab vielleicht nen Verlust von 15% nach ca. 20 sec. Hätte ich da normales 10/40er Öl für den Test verwendet wäre gar nix durchgelaufen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

habe das Ganze mal mit der O-Welle versucht und war überrascht, da die dicht war. Habe daraufhin die Dichtflächen der Wellen gemessen und verglichen:

Mec Welle 16,2 mm

O-Welle 17,8 mm

Breite der Dichtfläche.

Jetzt habe ich die O-Welle gelippt, zwar nicht so schön wie die Mec Welle bearbeitet ist, aber die ist jedenfalls dicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

habe das Ganze mal mit der O-Welle versucht und war überrascht, da die dicht war. Habe daraufhin die Dichtflächen der Wellen gemessen und verglichen:

Mec Welle 16,2 mm

O-Welle 17,8 mm

Breite der Dichtfläche.

Jetzt habe ich die O-Welle gelippt, zwar nicht so schön wie die Mec Welle bearbeitet ist, aber die ist jedenfalls dicht.

Genau darum ist DS "nach Erfahrung" verbreitern heikel.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • Wobei der Teflon-Inliner bei 9tkm gut durch sein kann. Je geringer die Ritzelabstände (10-12Fach) desto eher macht sich das bemerkbar.
    • Ich bin gestern dazu gekommen Zylinder und Kolben zu vermessen: Beide haben die Prägung "E" ich habe am Zylinder 55.020 gemessen, am Kolben erst mit dem Mitutoyo Digital Schieber und zur Kontrolle nochmal mit der Messschraube. (Letztere ist vor allem oben etwas schwierig anzusetzen wegen der runden Messfläche und dem balligen Kolben. Der Messschieber ist zwar ungenauer, aber man kann die Spitzen präziser ansetzen) Das Teil ist tatsächlich ballig und in der Mitte am dicksten. "E" müsste laut Tylers Tabelle eigentlich 55.010 haben und der Kolben 54.970. Hab also Abnutzung von ca 0.03mm.   Die originalen Steuerzeiten sind übrigens 165.5/118.5° und die Quetschspalte lag bei 1.4-1.5 mm.  
    • Taffspeed MK3 kann ich empfehlen auf Malossi mit SI24G, fährt sich super entspannt mit rd. 15 PS auf der Rolle. Hatte ich damals schon unter dem Wikinger und heute ebenfalls wieder. Ist zwar für PX125/ T5/ 200 der gleiche Auspuff mit jeweiligen Krümmer, harmoniert aber mit dem Malle.
    • Hallo - ich habe ein Gehäuse (ET3) welches bereits auf Membran gefräst war. Soll mit einem PHBL 24er Vergaser und Polini Membranstutzen sowie einem Parmakit 121 ECV und einer Lippenwelle (vom Worb) betrieben werden. Anbei mal ein paar Bilder vom bearbeiteten Gehäuse - vielleicht kann mir hier wer weiterhelfen ob das so passt oder noch mehr gefräst werden muss. Gehäusegesaugten Membranmotor habe ich bisher noch nicht gebaut - nur Drehschieber - wollte aber mal was anderes bauen und bin über jeden Tipp sehr dankbar 😀 (geht Primär um die Bearbeitung im Kurbelgehäuse - Ansaugstutzen usw passt schon 100%)
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information