Mehr Demokratie in der DBM

[Brosi]

Ich höre in letzter Zeit immer wieder Unmut über die Entscheidungen des DBM Komitees. Klar sind da nicht immer alle begründet von, einige haben sicher auch persönliche Gründe, andere kommen aus dem Wunsch eine Klasse zu haben, in der man überlegen ist, aber einige sind auch verständlich oder nachvollziehbar in meinen Augen. Klar bin ich auch nur einer mit einer Meinung wie jeder andere.

Aber genau darum geht´s hier. Warum sollten wir nicht etwas mehr Demokratie wagen?

Wie das im Detail aussehen kann, müsste man sich sicher überlegen. Vorschläge sind hier sicher willkommen.

Meine recht spontane Idee, wäre die Möglichkeit einer Art Volksbegehren. Ich halte das für eher unpraktikabel grundsätzlich über jedes Detail eines Reglements abzustimmen. Also wäre es schon sinnvoll das ein/das Komitee ein Reglement erarbeitet. Dann hätte man aber die Möglichkeit da Änderungen dran vorzunehmen. Man müsste zB eine gewissen Anzahl an Stimmen sammeln um eine Abstimmung unter allen Teilnehmern zu erwirken, deren Ergibnis dann bindend wäre.

Wie seht ihr das?

Edit. Damit das nochmal klar wird, es geht hier nicht um die Abstimmung über meinen speziellen Vorschlag, sondern erstmal nur um die Grundsätzlich Idee der Mitbestimmung.

Bearbeitet 15. Januar 2011 von Brosi

[amazombi]

Finde ich gut, ist aber, glaube ich, nicht praktikabel. Ich hab' das mal als Organisator einer Rennserie versucht. Das Ende war, dass in dem überschaubaren Kreis per Geheimdiplomatie Bündnisse geschmiedet wurden für oder gegen Einzelne. Brutal anstrengend, und vor allem auch extrem unproduktiv. Wir haben uns damals aber dann gelegentlich nach den Veranstaltungen zusammen gesetzt und Anregungen ausgetauscht. So was fände ich nicht schlecht. Kann man ja sogar festschreiben. 10 Minuten Kummerkist ab 18 Uhr oder so. Betrifft mich aber ja eigentlich nicht wirklich.

[Brosi]

Hmm. Nicht ganz unbegründeter Einwand.

Aber die Bündnisse würden ja nur so zum Entstehen einer Abstimmung führen. Und man könnte zB die Mindestwahlbeteiligung sehr hoch setzen.

Und oder um das Komitee nicht zu entmachten, das Ergebnis der Abstimmung nur als 1 Stimme zu den 3 des Komitees rechnen. Und dann zählen bei Unentschieden die Stimmen des Komitees mehr.

Nur zum Beispiel. Wie gesagt, eure Ideen sind da gefragt. Vllt lassen sich ja Mechanismen finden um ein Auseinanderbrechen in "verfeindete" Interessensverbände zu verhindern.

Bearbeitet 15. Januar 2011 von Brosi

[Brosi]

Naja. Scheint ja ohnehin nicht "das Volk" anzusprechen. Ohne Demokratische Willen ist das natürlich nutzlos.

[dreckige13]

Das kocht erst hoch wenn Reglementänderungen den Leuten auf die Eier gehen.

Zeitpunkt zu spät bzw. zu früh gewählt...

[Brosi]

Das nächste mal wende ich mich vorher vertrauensvoll an dich, alter Berufsrevolutionär.

Scooterismo o Muerte!

[schlubbi]

Politik im Gsf

[Marc Werner]

"Mitfahren, Spass haben"

Ich find cool, dass ein paar Leute

da richtig ernsthaft Aufwand, Zeit und Mühe in so eine Rennserie

investieren und das organisieren. Hut ab !

Alles kann man besser machen und jeder wär gerne Erster im Ziel und wenn er das nicht ist, hat er Gründe, warum das Reglement schuld ist. Ich finde Volksbegehren gegen ein

Rennsportreglement vollquatsch und hab das auch noch aus keiner anderen Rennserie gehört.

Es ist doch so: Man kennt vorher die Regeln von den Jungs (& Mädels) dies das auf die Beine stellen

und fährt nach diesen mit.

Kann man sich nicht mit den Regeln arrangieren, braucht man auch nicht

mitzufahren.