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Kupplungsseitiger Simmerring


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Jetzt hab ich auch mal eine "Anfängerfrage". Ich habe bisher immer Simmerringe vom Vespahändler gekauft und nie auf die Maße geschaut.

Jetzt ist mir aber aufgefallen, dass man für den kupplungsseitigen Wellendichtring folgende Maße findet: 22,7x47x7, 22,7x47x7,5, 22x47x7, 22x47x7,5.

Was ist denn jetzt richtig? Und was warum nicht?

Bearbeitet von Brosi
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Das der dann enger anliegt ist mir eigentlich auch klar.

Aber es wird doch sicher einen vernünftigen Grund geben einen Wellendichtring ausserhalb der Norm mit 22,7mm fertigen zu lassen (falls es die überhaupt gibt und das kein "Druckfehler" ist) und zu verwenden. Aus Spass macht das doch keiner.

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Ein Tippfehler ist das trotzdem nicht.

104193_Wellendichtring227x47x7SimmerringGetriebeseitePiaggioVespaPVV50PK_b3.jpg

Da kann man lesen 22,7x47,05x7,5/7

Irgendwie finde ich 0,35mm unterschied zuviel für "egal". Auch bei Gummi.

Ja. Das mit KSA ist bekannt und zum Teil ein Grund der Frage.

Bearbeitet von Brosi
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Wie ist denn das exakte Maß vom Wellenstumpf, an dem der Simmerring dichten soll? Wenn der auch exakt 22 mm hat, würde ich den Simmerring für Innendurchmesser 22 mm und nicht den für 22,7 mm einbauen.

Bemaßung von den Dingern ist ja Durchmesser innen x Durchmessr aussen x Breite.

Fazit: Ich würde das individuell vom Maß der Kurbelwelle abhängig machen. Die gibt vor, was Du brauchst.

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Wie ist denn das exakte Maß vom Wellenstumpf, an dem der Simmerring dichten soll? Wenn der auch exakt 22 mm hat, würde ich den Simmerring für Innendurchmesser 22 mm und nicht den für 22,7 mm einbauen.

Bemaßung von den Dingern ist ja Durchmesser innen x Durchmessr aussen x Breite.

Fazit: Ich würde das individuell vom Maß der Kurbelwelle abhängig machen. Die gibt vor, was Du brauchst.

uncle tom wellen haben 22,7 mm, gerade auf der zeichnung geguckt

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Ich habe hier ne Zeichnung einer Welle, die hat 23mm.. Scheint interessant zu werden :D

EDIT:

Bezeichnungsbeispiel:

WDR DIN 3760 - AS 15 x 30 x 7 - NB

Es handelt sich bei diesem Beispiel um einen Wellendichtring der Form AS (mit Schutzlippe) für einen Wellendurchmesser von 15 mm, einen Bohrungsdurchmesser von 30 mm und einer Bauteilbreite von 7 mm. Das Elastomerteil besteht aus Nitril-Butadien-Kautschuk.

Das interpretiere ich so, dass auf dem Wedi der Außendurchmesser der Welle angegeben wird und nicht der Innendurchmesser des Wedi, oder?

Bearbeitet von rod'n'roll
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Das interpretiere ich so, dass auf dem Wedi der Außendurchmesser der Welle angegeben wird und nicht der Innendurchmesser des Wedi, oder?

Ganz genau! So steht es in der DIN 3760 - hab gerade noch mal nachgesehen.

btw: d1 von 22,7 ist natürlich nicht genormt, 23 übrigens auch nicht!

Bearbeitet von ger51350
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ich hab bis jetzt immer die mit 22,7x47x7 (bzw. hab ich genau die maße beim vespahändler verlangt) verbaut. immer mit kurzhubwellen, original, oder renn. probleme gabs damit nie. der örtliche simmerringhändler hat die allerdings nicht, ist eben kein standart.

grad mal geguckt, hab hier nen offenenn motor: durchmesser an der original-kurzhub-welle ist definitiv 22,7 mm

auf dem simmerring steht folgendes " BASF 22 7-47 05-7 5/7 Corteco I2 CFW " der simmerring ist gebrauch und wenn ich die schieblehre auf 22 einstelle und die einführe (so genau mittig wies mir möglich war) schnäbelt die schon an der dichtlippe an.

Gruß,

bubu

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Hieße in dem Falle also auch, dass ein 22er Wedi auf einer 22,7mm Onkel Tom Welle generell verkehrt wäre?

Ja, wobei es umgekehrt schlimmer wäre :thumbsdown:

Der Wellendurchmesser ist in der Norm mit h11 toleriert, also 22 oder kleiner - mom, hole mal eben meinen Hoischen.

Edith:

Also IT 11 hat bei Nennmaß 22 eine Grundtoleranz von 130µm;

Macht also eine zulässige Welle von 21,87-22,00mm für einen 22er RWDR.

Montiert bekommt man den RWDR sicherlich trotzdem, aber es ist fraglich wie lange das gut geht.

Bearbeitet von ger51350
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Hieße in dem Falle also auch, dass ein 22er Wedi auf einer 22,7mm Onkel Tom Welle generell verkehrt wäre?

Prinzipiell ja.

Ob der 22er in der Praxis problematisch wäre, kann ich nicht sagen.

Wenn man rein nach den Maßen geht (und wonach soll man sonst sinnvoll gehen), braucht man für die Onkel Tom Welle einen Simmerring für Wellendurchmesser 22,7 mm.

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Hey ist ja wirlich merkwürdig. Vielleicht kurzhub langhub oder dicke oder dünne Welle. Liegt da vielleicht ein unterscheidungswekmal? Ich mein 0,7 ist echt viel. Wenn man nen zuengen hat ,geht der simmerring bestimmt schneller kaputt ,weil mehr Reibung. Anders rum geht vielleicht, je nach dem wie fluffig die sind. Das sowas erst nach 50 Jahren auffällt , fin ich schon lustig.

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Das ist mir schon klar, dass das nur ein Beispiel ist. Dann stelle ich die Frage anders. Nach welcher Norm und Form sind denn die Simmerringe (die, die angeblich Normteile sind und nicht die mit den speziellen Abmaßen)?

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...Wenn man nen zuengen hat ,geht der simmerring bestimmt schneller kaputt ,weil mehr Reibung.

oder die welle bekommt ne riefe..

is ja echt mysteriös. is mir noch nie aufgefallen mit den dichtringen, ich verbau immer 22mm.

hab grad mal ne mazzucchelli drehschieber welle nachgemessen, die hat tatsächlich auch 22,7mm :thumbsdown:

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Das ist mir schon klar, dass das nur ein Beispiel ist. Dann stelle ich die Frage anders. Nach welcher Norm und Form sind denn die Simmerringe (die, die angeblich Normteile sind und nicht die mit den speziellen Abmaßen)?

Sry, ich glaube, ich habe die Frage trotzdem nicht ganz verstanden.

Radialwellendichtringe (RWDR) sind in der DIN 3670 genormt. Da stehen die genormten Größen drin.

Im gesuchten Bereich sind RWDR für die Wellendurchmesser 20, 22 und 25 genormt - siehe Anhang.

Ein RWDR für eine Welle mit d=22,7 hat dementsprechend keine Normgröße.

Trotzdem steht es jedem Hersteller z.B. Piaggio frei eigene Maße fertigen zu lassen z.B 22,7 :thumbsdown: ...

post-29939-044087800 1295547939_thumb.jp

Bearbeitet von ger51350
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Sry, ich glaube, ich habe die Frage trotzdem nicht ganz verstanden.

Radialwellendichtringe (RWDR) sind in der DIN 3670 genormt. Da stehen die genormten Größen drin.

Im gesuchten Bereich sind RWDR für die Wellendurchmesser 20, 22 und 25 genormt - siehe Anhang.

Ein RWDR für eine Welle mit d=22,7 hat dementsprechend keine Normgröße.

Trotzdem steht es jedem Hersteller z.B. Piaggio frei eigene Maße fertigen zu lassen z.B 22,7 :thumbsdown: ...

Richtig, nur gibt es da zwei Formen, Form A und Form AS, letztere mit Schutzlippe. Welche isses den nun?

Bea wirft noch in den Raum, dass die DIN 3761 ebenfalls Radialwellendichtringe (hier speziell für Kraftfahrzeuge) beschreibt mit diversen Formbuchstaben. Auch diese könnte es sein. Hier gibt es dann noch die Form B, BS, C und CS

Bearbeitet von subway
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Um meine Frage noch einmal klarer zu stellen: Ich möchte keinen RWDR nach Norm kaufen, sondern nur dem Kollegen eine CAD-Geometrie zur Verfügung stellen. Hierfür würde ich einen Norm-RWDR so abwandeln, dass die Maße passen. Dafür brauch ich aber oben genannte Angaben.

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Hab interessehalber noch in die DIN 3761 geschaut - sehr interessante Norm übrigens auch für alle Kurbelwellenbauer :thumbsdown:

Das Ding besteht aus 15 Teilen, aber wenn ich das richtig verstanden habe, verweist die 3761 bei den Grundabmaßen auf die 3760. Also keine "22,7-Norm" ...

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Um meine Frage noch einmal klarer zu stellen: Ich möchte keinen RWDR nach Norm kaufen, sondern nur dem Kollegen eine CAD-Geometrie zur Verfügung stellen. Hierfür würde ich einen Norm-RWDR so abwandeln, dass die Maße passen. Dafür brauch ich aber oben genannte Angaben.

Warum ist es so wichtig, dass der RWDR im CAD exakt real aussieht? Es zählen doch nur die Anschlussmaße. Da würde doch ein Störvolumen mit Vermerk über Toleranzen vollkommen reichen, oder?

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Ich habe hier ein Norm- und Katalogteile-Programm, mit dem ich auch Varianten erzeugen kann. Die möchte ich halt von der richtigen Basis erzeugen, wenn ich schon die Möglichkeit habe. Hat sich aber eh erledigt, der Kollege hat sich was gebastelt.

Um mal wieder on Topic zu kommen: Die Merkel/SIMRIT Bestellnummer wäre übrigens:

Bauform: BASF (Sonderform ist aber ein Freudenberg Simmerring)

Abmessung: 22,7 x 47,05 x 7,5 x 7

Werkstoff: 73 NBR 91589

Art.-Nr.: 12011220

Das Ding ist aber leider nicht lagerhaltig, da Sonderbauform. Wenn ich also 1.000 Stück bestelle, bekomme ich das Teil auch von Simrit.

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Ich habe hier ne Zeichnung einer Welle, die hat 23mm.. Scheint interessant zu werden :D

Das ist vom Zeichner absichtlich so gewählt damit man diesen Simmerring verbauen kann.

http://www.agrolager.de/product_info.php?cPath=146_148&products_id=31001685

oder die welle bekommt ne riefe..

is ja echt mysteriös. is mir noch nie aufgefallen mit den dichtringen, ich verbau immer 22mm.

hab grad mal ne mazzucchelli drehschieber welle nachgemessen, die hat tatsächlich auch 22,7mm :thumbsdown:

Bin auch schon tausende von Kilometern mit dem 22x47x7 gefahren, wusste das bis vor n paar Monaten auch nicht...

Gruß

Bearbeitet von Tim^ey
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    • Also hast du den Zug provisorisch außen verlegt um den Einfluss des Zuges selber auszuschließen? Kann aber so nicht bleiben oder? Ich meine schon dass der Radius des Zuges am rechten Lenkerauslass enorm klein ist. Dort frickelt man ja auch am längsten.   @piotr Ja genau es geht um eine ACMA GL150. Ich habe den Innenzug (dicker PX Kuluzug) jetzt wieder raus und einen geflochtenen dünneren ...ich meine Schaltzug... mit kleiner Tonne durch die Außenhülle gefriemelt. Das war verbunden mit Lenkerkopf zerlegen und an weiteren zwei Stellen im Rahmen fummeln was das Zeug hält. Mein Eindruck ist aber, dass die Reibung im losen Zustand in Ordnung ist nur unter Spannung ist die Innenreibung übelst. Somit spielt die "Passung" (Spiel) des Außen- zu Innenzug ne Rolle, meine ich. Aktuell ist der Außenzug ca. 6mm (aussen D.) und der dünne Schaltzug 1,6mm.   Wie ist denn die originale Kombination Aussenhülle zu Innenzug? Welche Zuggrößen bietet denn der Udo Enderle an? Muss man evtl einen steiferen Außenzug verbauen, der keine kleinen Radien zulässt. Kennt da jemand einen?   Nächster Punkt:  Anlenkung Kupplungshebel ungünstig. Man muss ja nen Spacer für die PX Kupplungen verbauen. (Stoffis mit 2 O-Ringen). Dadurch ist der Ausrückweg des Kupplungszylinders (Pilz?) ja länger und auch der Winkel des Hebels schon etwas schräger und der effektive Hebelweg kleiner. -> mehr Kraft.   @ClaudioDer Kupplungshebel selber im Deckel flutscht gut bei mir. Der Hebel wird ja leicht unter Spannung im Deckel reingedrückt um den Splint durchziehen zu können. Letztlich muss der Hebel aber axial leichtes Spiel haben, da die Ausrücknocke sich bewegen und sich dem Pilz anpassen muss.   Fazit: Der Wechsel der Federn auf  6 andere (vermeindlich weichere) und der Wechsel Innenzug hat keine Erleichterung gebracht. Immer noch mega stramm bis Sehnenscheidentzündung.   Muss man also, um den verwöhnte PX Kupplungshänden Entlastung zu gönnen, auch bei den Wideframe auf die teuren Cosa Varianten wechseln?    Merci, fürs gemeinsame Brainstormen. Wer hat denn ne passable ACMA GL oder Rohlenker Lösung im Einsatz?  
    • Bilder sagen mehr als tausend Worte.   Übrigens, top erklärt @mmstar   Von einem Anbieter von Läppwerkzeugen zur Ansicht ausgeliehen. Ich arbeite ja nie mit so feiner Läpppaste, aber hier sieht man, was an Rundheit erreicht werden kann.   Da kommt einfach kein anderes zerspanendes Verfahren nur im geringsten an diese Ergebnisse. Noch dazu bei Teilen wie unseren zerklüfteten Zylinder'n, für die Stösselbohrungen z.B. an Einspritzanlagen unumgänglich!   Gibt es auch als Läppkluppe, kann aber auch selbst angefertigt werden, um Wellen "rund" zu läppen. Mir ist noch nie ein "rund" geschliffener, oder gedrehter Wellenstumpf untergekommen der wirklich rund war.   Man sieht das bei der Rundlaufprüfung sehr deutlich, oft 1/100mm
    • Wobei die S&S-Befestigung top ist, hab ich bei meiner T5 verbaut. Jedoch passt die ja nur auf PX Gabeln und nicht PK. Und ich möchte ja PX Federbein mit PK Gabel in meinen Sprints verbauen. Beim SIP gibts wohl passende Ankerplatten für PX Federbein in PK Gabel.   Ich teste das sobald ich die Verkürzungen habe
    • Ah, good to know @Das O. Hatte es erst kürzlich mit sascha davon, dass sie den lagersitz nicht immer tiefer setzen und teilweise nur den koti höher legen (in kombi mit dem 145er adapter). ich überleg mir das mal mit dem kurzen dämpfer. mir würde ein „extremerer“ look mehr gefallen, ab das lässt die konstruktion nicht zu..   Sowas fänd ich glaub ganz geil. Auch wenn mir bewusst ist, dass das nicht geht.   edit: wenn ichs mir nochmal anschau isses doch zu tief.. vorallem in kombination mit höher gesetztem heck.    naja, der winter ist ja lang    edit 2: hat mir keine ruhe gelassen. so dürfte es gehen. muss mal nachmessen, mit welcher tieferlegung man auf diese höhe kommt:
    • Du hast das Problem also bei einer ACMA GL ? Hatte ich auch 2 in den letzten Jahren ( immer mit originaler Kupplung ). Bei beiden war das schon nicht ganz easy die Kupplung zu betätigen, ist ja auch ein kompletter Wahnsinn wir der Zug um 7 Ecken verläuft.  bin gespannt wie du das lösen kannst....
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