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Geschrieben

Hallo ihr :thumbsdown:

ich bin in Rollerfragen ein noch völlig unbeschriebenes Blatt suche nun aber einen schönen zu mir passenden Roller. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir dabei helfen würdet :crybaby:

Mein Ausflug nach Rom hat mich einfach infiziert :crybaby:

Prinzipiell sollte er folgende Anfoderungen erfüllen:

* Zuverlässigkeit sollte sehr gut sein (auch bei kaltem und nassen Wetter sollte mich morgens brav zum Bahnhof bringen und nicht zicken :inlove: )

* einen klassischen Vespa Look, gerne auch älter

* preislich bis etwa 2.000,- (aber gerne weniger, eher 1.500,-)

* Ersatzteile sollten gut vorhanden sein

* Kurzstrecken geeignet (Werktags je zweimal etwa 2-5km plus normale Ausfahrten) 2Takter besser?

* er soll definitiv nicht getunt werden, daher sollte er auch nicht zu den klassischen verbastelten Klasse gehören, falls es sowas gibt

vom Führerschein ist alles drin, da ich einen Motorradführerschein habe. Schrauberqualitäten sind vorhanden, aber sollen eigentlich nicht zum Einsatz kommen.

Ich bin für alles offen, also immer raus damit.

Vielen, vielen Dank!

Geschrieben (bearbeitet)

Kurz und knapp- PX 200,

wenn es um einiges günstiger und nur mal so zum rumcruisen in der Stadt reicht- PX 80 mit 134er DR.

Bearbeitet von gattinator
Geschrieben

Vielen Dank! Aber preislich scheint die PX200 ja den Rahmen zu sprengen, oder? Also im Prinzip wäre das Einsatzgebiet beinahe ausschließlich der Innenstadtbereich, also sollte eine kleine Vespa reichen.

Um mich mal als völliger Noob zu outen... haben die eigentlich ein Helmfach? :thumbsdown:

Geschrieben

Wenn du mit "die" ne PX meinst, dann nein, die haben kein Helmfach. Ich glaub die spanischen Post Pxen haben ein Topcase hinten drauf, das sieht aber eher :thumbsdown: aus.

Würd dir auch ne 80er PX mit 135iger DR empfehlen. Mich hat mein alter DR damals nie im Stich gelassen. Und zum in der Stadt rumfahren reichts allemal.

grüße tom

Geschrieben

Wenn Schrauberqualitäten nicht zum Einsatz kommen sollen, würde ich eher nicht zu einer Vespa raten.

Helmfach hat die cosa, ist als 200er in brauchbarem Zustand weit unter 1000 zu haben.

Die Cosa wird in ein paar Jahren sehr rar sein, quasi die SS der 2020er Jahre

:thumbsdown:

Geschrieben

Yep, ne Cosa wäre ein guter Einstieg. Hat noch einen einigermaßen ertragbaren "Vespa" look, hat ein Helmfach, ersatzteile sind auch kein Problem. Ältere Roller bedeuten meist (z.T. wesentlich) höheren Preis und viel Eigenschrauberei. Sollte dir das fahren mit einem Schaltroller taugen, kannst Du ja dann immer noch dirch in Ruhe nach etwas älterem umschauen.

Z.B. die hier http://www.germanscooterforum.de/Verkaufe_Roller_f73/2_Vespa_Cosa_200_12_t210689.html für 600€, da kannst Du eigentlich nichts falsch machen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde eher zu einer PX 150 - 200 tendieren ! Bekommt man im sehr schönen Zustand für 1500 €

Cosa als rar zu bezeichnen finde ich nicht zeitgemäß! und ich glaube auch nicht das in 5 jahren jeder eine Cosa haben will !

Bearbeitet von Tyler-Durden89
Geschrieben

Der Mann hat das Wort zuverlässig benutzt, und nicht schrauben wollen.

Wie man da dieses Cosa-Wort schreiben kann, ist mir ein Rätsel, da geht doch andauernd irgendein Luxusklimbim kaputt, das kann man zwar alles günstig ersetzen, muß man aber selber machen.

Wäre auch pfiffig, wenn der Fragesteller mal schreibt, woher er kommt. Ich würde in bestimmten Bahnhofsgegenden keine Vespa stehen lassen.

Wenn Rom die Inspiration ist, werden ihm etliche PXen aufgefallen sein. Neue LML gibt es für knapp über 2000€, das sollte zumindestens eine Überlegung wert sein.....

Ansonsten hat der Gatti recht, PX 200 und glücklich sein.

Geschrieben

Der Mann hat das Wort zuverlässig benutzt, und nicht schrauben wollen.

Cosa - solange sie funktionieren geht's noch. Aber wehe, die Dinger kommen in die Jahre: Plastik klappert, Plastik"gewinde" brechen weg oder reissen aus, Sitzbänke reissen oder werden klebrig (teuer!), Bremsen werden undicht (kann teuer werden), Öltanks reissen, basteltechnisch sehr verbaut, Helmfach für aktuelle Integralhelme oft zu klein, ...

Mein Tipp wäre ebenfalls eher der Golf II unter den Vespen: 'ne unverbastelte PX Lusso mit Hubraum nach dem Füllgrad des Geldbeutels. Auch hier gilt: das bessere Fahrzeug ist meist der bessere Kauf. Motormässig die am schönsten zu fahrende ist m. E. die 150er; 'ne 80er @135ccm mit 22er Kulu-Ritzel ist auch nicht schlecht. 200er sind meist etwas überteuert. Wahlweise darf's auch 'ne LML sein. Da muss dann aber zwingend diese Abgasrückführungsverbrennungsoptimierungsscheisse raus, sofern vorhanden.

Just my 2 ct ...

Geschrieben

Wow, also das sind mal Antworten :thumbsdown: Danke dafür.

Also nach allem was ich bisher gefunden hab scheint die Cosa vielleicht doch ein wenig anfällig zu sein. Also die Vespa würde am Gießener Bahnhof stehen. Denke mal dass es dort recht sicher ist. Also wirklich Angst hätte ich um ihn nicht.

Also die PX kommt meiner Vorstellung natürlich seeeeeehr nah ran. Genau sowas hatte ich im Kopf. In Rom fuhren aber erstaunlich wenig Vespa rum... also zumindest kam mir das so vor. Ich war sehr über die Größe der Roller überrascht, in der Regel waren alle sehr groß, also von City-Flitzern keine Spur. Aber das richtige Italo-Flair versprühen eben wirklich nur "die" Vespas...

Öhm, mal so gefragt, was unterscheidet denn die Lusso von den anderen? Gibt es eine Seite auf der man mal stöbern kann und ich euch mit solchen trivialen Fragen nerven muss :crybaby: ?

Gibt es denn im Raum Gießen gute Vespa Händler? kann auch gerne ein wenig weg sein.

Danke!

Geschrieben (bearbeitet)

Kenne mich nicht in Gießen aus, aber die meisten Vespahändler haben keine Schaltroller mehr im Fundus.

Evt mal ein Kundenfahrzeug, aber auch eher selten. Frag mal den sprax oder den artax, die kommer daher...kennen evt was .

In Italien sieht man in der Tat viele Großraumroller, und das was klassisch ne Vespa ist kost meist mehr als hier.

Die PX Modelle kannst zwischen PX "alt" und PX Lusso unterscheiden. "alt" bezeichnet die Modelle bis Bj83.

In Deutschland standardmässig mit Batterie. Die Karosse ist verglichen mit der PX Lusso etwas rundlicher.

Die Kaskade (vorne-die mittlere Abdeckung auf dem Beinschild) hat einen skischanzenmässigen Abschluss.

Der Lenker ist ebenfalls rundlicher über dem Scheinwerfer und um den Tacho herum. Gepäckfach rundlicher und ohne Tank/Ölanzeige. Vorderbremse nicht sehr gut. Zuerst Backenaussenverschluss, ab 82/83 dann Backeninnenverschluss. Öl muß mit Benzin selbst gemischt werden.

Die Lusso Modelle kamen ab 84, waren insgesamt von den Anbauteilen wie Kaskade, Lenkerkopfabdeckung, Gepäckfach etwas eckiger-eben mehr 80er Jahre Style. Hatte im Normalfall (bis auf Elestart-Modelle) keine Batterie mehr. Unter der Sitzbank getrennter Öl und Benzintank. Gemischt wurde nun automatisch. Vorderbremse besser als PX "alt".Aufgrund der wegfallenden Batterie weniger anfällig, da die Batterie bei der PX alt für Bremslicht, Blinker und Hupe zuständig war.

So gesehen ist die PX Lusso die vernünftigere Wahl, wenn auch die PX alt klassischer ist.

Wichtiger als Lusso oder alt ist vielmehr das Blechkleid, bzw inwieweit der Rost schon zugeschlagen hat.

Vor allem der Bereich von Trittbrett, Querstreben unter Trittblech, aufsteigende Seitenwände in der Höhe des Benzinstabes sollten ohne Befund sein. Die Kisten rosten von innen nach aussen. Fällt dann auf, indem sich in der Nähe der vorderen Motortraverse das Blech beulenartig nach aussen wölbt.

Bearbeitet von gattinator
Geschrieben
Gibt es eine Seite auf der man mal stöbern kann und ich euch mit solchen trivialen Fragen nerven muss :thumbsdown: ?

Ja. Aber da bist Du gerade schon ... :crybaby:

Öhm, mal so gefragt, was unterscheidet denn die Lusso von den anderen?

Hatte ich exemplarisch HIER mal zusammengeschrieben. Auf den ersten Blick sehen die gar nicht gross unterschiedlich aus.

Was die rasenden Römer angeht: im Stadtverkehr sind die modernen 125er Automaten jeder (serienmässigen) handgeschalteten Vespa vom Beschleunigungsverhalten und dem Bedienkomfort (entweder Ölpumpe oder Viertakter; nutzbares Helmfach, Automatik (wer's mag ...), Bremsen, Spiegel) überlegen. Von den Dickschiffen bis zu 800 (?) ccm. Die grösseren Räder fallen auch nicht gleich in jedes Schlagloch wie unsere Zehnzöller - und wenn doch, sind die Feder- und Dämpferelemente meist besser als bei unseren Schaltrollern. But remember: Style does not hurry :crybaby:

Geschrieben

Lusso heißt übersetzt Luxus, Luxus bedeutetet damals Getrenntschmierung, vernünftige Elektrik, Tankanzeige. Ist das für dich erstrebenswerte Modell, da diese eine bessere Bremse ( schwimmende Nocke ), spätere Modelle Scheibenbremse hat und allgemein unkompliziert ist.

Ich war Anfang des Jahres in Rom und fand die PX-Dichte am allgemeinen Rolleraufkommen echt beeindruckend. Wenig Plastik-Piaggios wie SKR etc. . Das zeigt halt das das alte Konzept noch nicht überholt ist. Im harten Großstadteinsatz zeichnet sich Robustheit aus.

Allerdings steht man da in der Nahrungskette unten, state of the art ist der T-Max. Da ziehen selbst Ducati-Fahrer vorne an der Ampel ängstlich den Kopf ein.

Wenn es um flair und so einen Primelkram geht, kannst du auch mal nach einer 125er GTS schauen, ähnliche Fahrleistungen wie die 2ooer PX, und wenn sie am Bahnhof umgetreten wird, kannst du selber noch drüber lachen...

Geschrieben

Nur der Vollständigkeit halber: PK 125 XL. Meinetwegen auch XL II, oder halt auch 'ne S. Ähnlich hart im nehmen wie 'ne PX, und für die Stadt auch original ausreichend motorisiert. Nachteil: Kein Getrenntschmierung. Sonst vom Handling her agiler, im Zweifelsfall einen Tick sparsamer im Verbrauch, und von der Anschaffung her eigentlich von der Tendenz auch günstiger als die PXen.

Geschrieben

Wenn Schrauberqualitäten nicht zum Einsatz kommen sollen, würde ich eher nicht zu einer Vespa raten.

Exakt. An Vespas schraubt man ewig.

Bei den Lambrettas ist vollkommen anders. Ganz ehrlich. :thumbsdown:

:crybaby: Grüße, M

Geschrieben

Exakt. An Vespas schraubt man ewig.

Bei den Lambrettas ist vollkommen anders. Ganz ehrlich. :thumbsdown:

:inlove: Grüße, M

:crybaby:

Lambretta: 1 Stunde fahren, 2 Stunden schrauben

Vespa ist leider nicht besser, vor allem wenn es ans Heißmachen geht :crybaby:

Wobei die originalen eigentlich OK sind, auch von der Haltbarkeit. Lambretta weiß ich nicht, hatte nur mal ne LI125 vom ital. Schrottplatz. Die sprang mit frischem Sprit direkt an. Bin damit auch ne Zeitlang gefahren, war halt original. Dann laufen die.

Geschrieben

:thumbsdown:

Lambretta: 1 Stunde fahren, 2 Stunden schrauben

Vespa ist leider nicht besser, vor allem wenn es ans Heißmachen geht :crybaby:

Wobei die originalen eigentlich OK sind, auch von der Haltbarkeit. Lambretta weiß ich nicht, hatte nur mal ne LI125 vom ital. Schrottplatz. Die sprang mit frischem Sprit direkt an. Bin damit auch ne Zeitlang gefahren, war halt original. Dann laufen die.

Wunderschönes aside, von dem der Fragende nichts hat, abgesehen von den Fragwürdigen Aussage Schrottplatzfunde, mit aktuell-verfügbaren Fahrzeugen zu vergleichen.....

Das Runtersprechen von Schaltrollern, von Leuten, die sich mit der Modifikation selbiger überfordern, erschließt sich mir übrigens nicht.

Ich halte dieses Dingen immer noch für vollkommen top, und in Punkto Hochwertigkeit mit BMW/Etc.-Produkten vergleichbar. Das man als Depp auch sowas kaputt-schrauben kann, ist natürlich ein Lob an das Natur-Konzept Depp.

Kann man natürlich auch anders machen...............

Geschrieben

Ich rate zu nem neumodischen Automatenroller....und fertig is der Wunsch nach einem zuverlässigem "City-Flitzer"....

Alles andere is Quatsch, wenn man sich nicht die Hände schmutzig machen will bzw. "nur was zum fahren" sucht....

Geschrieben

Ich rate zu nem neumodischen Automatenroller....und fertig is der Wunsch nach einem zuverlässigem "City-Flitzer"....

Alles andere is Quatsch, wenn man sich nicht die Hände schmutzig machen will bzw. "nur was zum fahren" sucht....

Seh ich nach 20 Jahren Vespa auch so, wobei man sagen muss, dass die Kisten grundsätzlich halten, solange man sie nicht ohne Plan heiß macht.

Abschmieren, Wartung, Kontakte (zumindest bei den Teilen vor PX), ist halt so bei einem Fahrzeugkonzept der 50er Jahre.

Ich bin mehr als 100.000 km Vespa gefahren, wie viele andere hier, jeden Tag von 1991 bis 1997, jetzt eher sporadisch. Alle 1000km ist da im Schnitt etwas zu tun, wie das bei Automaten ist, keine Ahnung.

Geschrieben

Wunderschönes aside, von dem der Fragende nichts hat, abgesehen von den Fragwürdigen Aussage Schrottplatzfunde, mit aktuell-verfügbaren Fahrzeugen zu vergleichen.....

Das Runtersprechen von Schaltrollern, von Leuten, die sich mit der Modifikation selbiger überfordern, erschließt sich mir übrigens nicht.

Ich halte dieses Dingen immer noch für vollkommen top, und in Punkto Hochwertigkeit mit BMW/Etc.-Produkten vergleichbar. Das man als Depp auch sowas kaputt-schrauben kann, ist natürlich ein Lob an das Natur-Konzept Depp.

Kann man natürlich auch anders machen...............

Ich sehe das ähnlich. Bei 'ner Rally/PX/ET3/PK (außer Automatik), also allem, mit E-Zündung, kann man mit extrem geringem Wartungsaufwand extrem lange und weit fahren. Die Kontaktzündungsmodelle sind nicht viel schlechter. Ich persönlich habe auch Automaten und halte den Wartungsaufwand dort von der Tendenz her für nicht niedriger als bei einer klassischen Vespa.

Geschrieben

Hmm... also mittlerweile hat sich das mit dem Roller zumindest soweit erledigt, dass ich einen Roller für den täglichen Gebrauch suche... denn ein Umzug steht an und von dort kann ich zum Bahnhof laufen...

Tausend Dank euch! :thumbsdown:

Aber ich finde das fast zu gut, denn damit muss der ROller nur noch bei schönem Wetter anspringen auch mal Schraubarbeit erzeugen und soll mir nur noch Spaß machen... Dass damit natürlich nahezu jedes Vepsamodell in Frage kommt ist mir dann soweit auch klar... ^^

Gibt es denn typische Einstiegsroller? Also die Einstiegsdroge vom "Dealer" Vespa :crybaby: also ne Art Preis/Leistungs Schönheit?

Danke euch!

Geschrieben

Ist ja eine Frage was man für ein Drogentyp ist.

PK125XL 2 ist crack.

PX 80 ist Kümmerling zum Frühstück.

PX 200 ist starker Absynth.

T5 ist reinstes, anfixendes , vollkommen wegdröhnendes Heroin

TBC

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    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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