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Benzin im Diesel


swissscooter

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Meine Frau hat in ihren Audi A4 (2 Jahre alt) Benzin statt Diesel getankt. Wenn ich google geht es immer um ein paar Liter, und alle sagen stehen lassen. Bei uns sind es laut Beleg 0.38l Benzin auf einen 60 Liter Tank und gefahren ist sie natürlich auch. Ist das ein Problem?

Was sagen die Profis? Ich würd jetzt einfach alle 150km nachtanken um weiter zu verdünnen. Schlechte Idee?

Bearbeitet von swissscooter
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Das wenige Benzin macht nichts,

bei mir im Geschäft, " Spedition " kippen wir immmer 10-15 % Benzin in die LKW Tanks,sind moderne Euro 5 Fahrzeuge, max. 2-3 Jahre alt, im Winter wenn sie in den Ostblock fahren.

Das dient sozusagen als Gefrierschutz.

Der Hersteller erlaubt dies auch !!!

Weiterfahren !!!!!!

lg spondy

Bearbeitet von spondy
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Wird beim "Winterdiesel" ja soagar auch so gemacht, ist absolut kein Problem.

Das war vor 20 Jahren noch so, als es noch keinen echten Winterdiesel gab! Heutzutage ist Winterdiesel (ab etwa Ende September) eine andere Zusammensetzung. Aber nicht mit Benzin gestreckt, denn die modernen Pumpe Düse etc. Diesel mit Drücken jenseits der 1000 Bar feiern das nicht so wenn da Benzin drin ist!

Aber bei deiner Menge und nur EINMAL isses wirklich wumpe!

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Das war vor 20 Jahren noch so, als es noch keinen echten Winterdiesel gab! Heutzutage ist Winterdiesel (ab etwa Ende September)

Jaja.....das sollte es sein...

Frag mich dann nur wieso mir im letzten Winter dann der Diesel am T3 eingefroren is....von wegen Winterdiesel an allen Tanken mit Frostschutz bis -20° etc. :thumbsdown:

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Jaja.....das sollte es sein...

Frag mich dann nur wieso mir im letzten Winter dann der Diesel am T3 eingefroren is....von wegen Winterdiesel an allen Tanken mit Frostschutz bis -20° etc. :thumbsdown:

Dann solltest du nicht mehr beim Bauern Diesel aus seiner Zapfanlage klauen! :crybaby:

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Diesel friert nicht ein;der "flockt" bzw paraffiniert.

Und son halber Liter Benzin macht auch wirklich nem modernen Diesel nichts.

Habe im Notdienst immer unheimlich viele Falschtanker;das abgepumpte Gebräu wird in meinem /8 220D verfoiert-der kann das sehr gut ab,und ich tanke bereits seit der Anschaffung im August nicht mehr regulären Diesel an Tankstellen....;o)

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pumpedüse diesel ? , maximal 5 prozent benzin im diesel , sonst streiken die pumpedüseelemente....

Sind ja geradamal etwas mehr als 0.5%. Kenne mich da nicht aus mit so modernem Zeug aber am Heck steht 2.0 TDI. Keine Langzeitschäden zu erwarten? Ist ihr Firmenwagen den wir privat übernehmen wollen.

Aber vermutlich egal sie fuhr ja so oder so schon. Ich verdünne immer wieder bis das Benzin wie in der Homöopathie auf den Motor wirken kann :thumbsdown:

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Könnt ihr einem Halbgebildeten erklären, wie genau Benzin einem Dieselmotor (dem Einspritzsystem?) schadet? So ein Dieselmotor verdichtet doch einfach Luft und bekommt dann eine relativ zündunwillige Flüssigkeit eingespritzt. Der Energieinhalt von Benzin ist geringer als von Diesel.

Entzündet sich etwa das Benzin zu früh, oder brennt es zu schnell ab? Gibt es beim Dieselmotor keine Klopfsensoren, die die "Frühzündungen" erkennen und dann später einspritzen?

Ich dachte immer, Diesel im Benzintank sei dramatischer und deshalb passt ein Dieselstutzen nicht in eine Benzintanköffnung.

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bei den alten verdichter einspritz pumpen zb vep37 golf diesel , t3 etc kann mann bis zu 15 prozent benzin oder petroleum beimischen um ausflocken des diesels zuvorzukommen.

einspritzdruck liegt meistens bei 155-170 bar.

in commonraildiesel einspritzsystemen wird der diesel in eine pumpe verdichtet und in eine rohr nahe der einspritzdüsen alle düsen gleichzeitig unter gleichbleibenden druck angeboten.(common = gleich)

die düsen werden elektrisch angesteuert , einspritzbegin und dauer werden durch einen computer berechnet.

meist ist an einer der düsen eine kleine spule angebracht (nadelhubgeber) wo der tatsächlicher einspritzbeginn gemessen wird und als parameter/signal an der recheneinheit weitergegeben wird womit der einspritzbegin feingeregelt werden kann.

commonrailmotoren haben einen einspritzdruck von bis zu 2000 bar

pumpedüsediesel haben mechanisch/elektrisch bediente einspritzdüsen/elemente

jeder zylinder hat eine eigenes pumpedüseelement welche mit niederdruckkraftstof beliefert werden.

die pd einheit besteht grobweg aus einem kolben die mechanisch durch die nockwelle wird bedient und den kraftstoff verdichtet und einem elektrisch bedienten ventil der einsprizbegin und menge/dauer regelt.

im zylinderkopf ist je ein kanal für kraftstoff an und abfuhr was auch ein problem dastellt wiel der kraftstof sich im kopf dermassen aufheizt das im rücklauf ein kühler angebracht werden muss.

das problem der schmierung der mechanischen elemente in modernen dieselmotoren wird grösser durch den immer geringer werdender anteil von schwefel im diesel und steigende drucke im einspritzsystem.

im commonraildiesel ist die verdichterpumpe noch relativ unempfindlich im vergleich zu den pd elementen die relativ schnell probleme bereiten bei veruntreinigungen im kraftstof.

mir ist der alte vorkammerdiesel am liebsten , den kann ich fast immer und überal reparieren mit geringen aufwand und kosten.

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