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Geschrieben

... tja, auf jeden Fall...

... MÖCHTE ICH NICHT WISSEN WELCHE DERBEN PROBLEME MAN HABEN MUSS UM AUCH NUR DEN GEDANKEN AN SELBSTMORD ZU VERLIEREN ... gerade wenn man (eigentlich) seine geliebten Leute um sich hat.

:grr:

Meine fresse, jetzt hört doch mal auf!

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Top-Benutzer in diesem Thema

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Geschrieben
Was genau hast du am Judentum zu kritisieren? Konkret werden!

Ruhig Manni ...ich denke hier werden schnell Judentum und Isralischer (Besatzungmacht) Regierung durcheinander gewürfelt.

Ich als Anteist habe eh an jeder Relegion etwas auszusetzen :-D

Geschrieben
[...]

Politik muss nicht zwangsläufig mit Religion verbunden sein, aber Du weißt sicher auch das Israel der Staat der Juden ist. Das ist nicht negativ gemeint, es ist halt so.

Schon im Alten Testament eine "lustige" Konstruktion ... daß die UN das in den Anerkennungstext aufgenommen haben, kann ich heute noch nicht verstehen.

Das Staatsoberhaupt ist Ariel Scharon. Das ist ebenfalls so. Ariel Scharon ist der Vertreter des israelischen Volkes, d.h. der Vertreter des Staates der Juden, d.h. für viele der Vertreter der Juden. Wenn dieses Staatsoberhaupt Politik betreibt die Menschen (sowohl Israelis, als auch Palästinesern) das Leben kostet bzw. zu Krüppel und Waisen macht, so sollte er sich Kritik gefallen lassen müssen.
Ja. Als Politiker. So wie andere auch. Warum drosch Herr Möllemann nicht EBENSO auf Putin oder die chinesische KP? Oder auf den texanischen Gouverneur, der illegaler Präsi der Amis ist? Die machen alle dasselbe. Komisch, oder? Warum griff er Personen an und nicht deren Politik? Kommt mir unsachlich und dumm vor.
Dass das Verhalten von Scharon nicht negativ auf alle Juden projekziert werden sollte, sollte eigentlich jedem klar sein.

Dann wären wir uns ja einig.

Dennoch, er gibt sich Mühe, das genau das geschieht und das ist auch sinngemäß was Möllemann gesagt (und geschrieben) hat.
"Die Juden sind schuld am Hass auf die Juden." Auch ein Klassiker des Antijudaismus. Ich kann kein Bemühen bei Herrn Scharon erkennen, das große Ziel "Bitte haßt uns als Juden!" zu verwirklichen. Er setzt in höchst fragwürdiger Weise israelische Staats- oder Lobby-Interessen durch. Aber er betreibt keine jüdische MISSION mit Panzern! Das politische Vorgehen kann man gewiß kritisieren. Aber in dem Maß, wie man etwa "das jüdische Erbe" für ein unhaltbares Argument bei der Wahrung nationalstaatlicher Interessen ansieht, wird man es wohl auch besser aus der eigenen Argumentation oder Kritik rauslassen, oder? Einmal soll es gelten, und dann wieder nicht ... komisch.
Durch das Verhalten von Scharon und Friedmann wird der Antisemitismus geschürt. Der Großteil der Bevölkerung verbindet mit diesen beiden Persönlichkeiten das Judentum. Falsch, aber Fakt, und dadurch, dass die Bevölkerung diese beiden mit dem Judentum verbinden, treiben diese beiden auch viele (eigentlich nicht antisemitisch Veranlagte) in die Arme der Antisemiten. :-D

Da wären wir uns also aber doch einig, daß eine Vermischung von religiöser mit politischer Argumentation ein großer Mist ist. Und die Faktizität tröstet mich über die Falschheit nicht hinweg. Im Gegenteil.

Ja, ich habe das Faltblatt gelesen. Was war denn nun so schlimm daran. Scharon wurde für seine "Friedenspolitik" und Friedmann für seine arrogante, überhebliche Art kritisiert. Möllemann betonte, dass er das nicht befürwortet und dass er sich bereits in der Vergangenheit sich mit den Problemen in Palästina auseinandergesetzt hat. :haeh:
Zunächst war m.E. die persönliche Schuldzuweisung so schlimm daran. Dann die unsachliche Verkürzung der Scharon-Politik - die freilich auch im Detail immernoch fragwürdig ist, nur daß wir uns recht verstehen! Das wurde durch manches Anführungszeichen verstärkt. Eine klare Provokation. Überdies war Scharon - wenn ich mich recht entsinne - mit Kippah abgebildet. Ich glaube vor der Nationalflagge ...

Hinzukam die Selbstdarstellung Möllemanns als bravem Kämpfer, umgeben von bösen, den Friedensprozeß verhindernden Personen als "Antitypen", die - etwa im Falle Friedmanns - nur "abstempeln". Am Ende war die Rede von "Attacken" Friedmanns. Unvergessen muß bei der Bewertung dieser Formulierungen die vorangegangene Tatsache bleiben, daß die Rechtfertigung von palästinensischen Selbstmordterroristen durch Möllemann erfolgte. Und es war Herr Möllemann, der ja gerade Wert darauf legte, den Ex-Grünen Karsli in die FDP in NRW aufzunehmen. Und jener Karsli gab bekanntlich der rechtsextremen "Jungen Freiheit" ein Interview, indem er über eine "allmächtige zionistische Lobby" schwadronierte. Jener "Lobby" unterstellte Karsli "die Welt zu steuern". Diese Logik, die eine "jüdische Weltverschwörung" zum Ausgangspunkt der Welterklärung nimmt, störte Möllemann nicht im geringsten. Tja, und genau das kritisierte Friedmann.

Der Gegenentwurf des Faltblattes ist bekannt. Nochmal: Unter Friedmann standen die - ihm verallgemeinernd in den Mund gelegten - "Vorwurfsbegriffe" antisemitisch/antijudistisch. Klingt für mich schon sehr nach den Tagebucheinträgen eines allzudeutschen Hinkebeins aus den 20er Jahren, das versuchte "Ursache" und "Wirkung" zu verdrehen ...

Antisemitismus "durch die Hintertür": mit dem Vorwurf der "Kulturfeindlichkeit" das "Anti" erstmal kräftig aufbauen ... das hat für mich nichts mit Realpolitik zu tun. Friedmann war immerhin nicht so dumm, Personen zu kritisieren. Er hatte sich primär auf Positionen bezogen.

Ach, noch was, ich bin kein Antisemit.

Das dachte ich mir schon. Ich bin auch kein Freund von Scharons Politik oder Friedmanns Auftreten. Nur hat das alles nix mit Religion zu tun.

Geschrieben
[...]

Und noch ein kleiner Denkanstoß für alle die immer "Antisemitismus" schreien: Ist es nicht genau so unbedeutend, als ob man über eine andere Religion schimpft?

Da ist kein Unterschied. Es ist so oder so diskriminierend. Aber Du möchtest doch sicher nicht Unrecht mit Unrecht verteidigen, oder?

Da hast sicher recht, und ich teile deine Meinung in dem Punkt, aber hat schon mal jemand "antichristlich" genannt oder haftet dem Wort ähnlich negatives an??

Mir drängt sich halt das Gefühl auf, daß man über jeden Glauben alles sagen darf, nur das Judentum ist über jede Art von Kritik erhaben und wird auf Teufel-komm-raus verteidigt...

Gruß Tom

Lustiges Wortspiel: "Antichristlich" - "auf Teufel-komm-raus". :-D

Zu "antichristlich" kannst Du

a) ganz allgemein die Offenbarung des Johannes lesen.

b) Ex-DDR-Bürger befragen. Da war "christlich" bisweilen mit "staatsfeindlich" gleichzusetzen. Ist in Teilen Rußlands heute noch so.

Es geht mir hier aber nicht darum, das Christentum oder das Judentum oder sonst eine Religion als solche zu verteidigen. Es geht um die Ablehnung der unsachlichen und verallgmeinernden Vermischung politischer oder wirtschaftlicher Problemstellungen mit religiöser Identität.

Geschrieben

@wurstbruch+lacknase:

Habe immernoch keinen neuen Babelfisch (Erdnüsse, Bier und das Handtuch liegen bereit) - übersetzt mir bitte euer Latain bevor ich Ford fragen muß...

Geschrieben

Nochmal das politische bei Seite lassen.... gibts irgendwelche Neuigkeiten über die Todesursache? Hab übers Wochenende leider keine Nachrichten gucken können...

Gruß Robin :-D

Geschrieben

naja, die Todesursache war wohl der etwas heftige Bodenkontakt... aber war das nicht auch schon vorher klar...? :-D

Geschrieben
Nochmal das politische bei Seite lassen.... gibts irgendwelche Neuigkeiten über die Todesursache? Hab übers Wochenende leider keine Nachrichten gucken können...

Gruß Robin  :-D

Hm. Also mal abgesehen davon, daß "ma nix G'wisses woaß", hat die Familie wohl Vorwürfe gegen die Partei erhoben, was ja letztlich zu einem gewissen Maß impliziert, daß auch die Hinterbliebenen wohl von einem "durch die Partei-Kollegen provozierten" Suizid ausgehen.

Geschrieben

also ich mein es war ein Selbstmord....

denn bei der Talkshow Christiane Jansen sagte er auf die Frage: ob er sich weiter und wo irgendwie politisch betätigt...

"Ich sage noch nichts aber es werden noch alle über mich reden!"

Kein direkter Beweis aber ich denke er steckte so tief im Sumpf das er da gar nicht mehr anders raus kam.

Mal schauen was da noch für Enthüllungen auf den Tisch kommen....

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    • Dichtungen für die gängigen Zylinder wären vielleicht noch von Interesse und die kleine von der Lagerabdeckung.
    • @dolittle Ich bezweifle nicht, daß das funktionieren könnte. Allerdings habe ich nicht so einen Fundus wie die meisten hier, auf dem ich zurückgreifen kann. Ich habe gute Teile verbaut und durch diverse Motorschäden so viel Kohle versenkt. Ich kann mir jetzt nicht noch mehr Teile zulegen. Es muss jetzt mit überschaubarem Aufwand eine funktionierende Lösung her.  @centro-studi Die Züge liegen nach Vorgabe am Rahmenrohr an, ich habe etwas mit der Spannung der Kabelbinder gespielt. Lenker ist original Lince, Hebel auch. Das passt alles. Ist auch alles durchgewechselt worden. Wenn die Kupplung gut trennt, gehen die Gänge auch angenehm rein. Ansonsten ist natürlich alles Richtung erstem Gang schwierig.  @Champ Ich frage mich jetzt, ob ich die Übersetzung mal ändern soll auf 17 vorne oder 46 hinten. Ich kann nicht abschätzen, was als OAR sinnvoll wäre. Kacke ist halt auch immer das Gefummel mit dem Auspuff und was da dran hängt. @centro-studi Mit der Motordichtung ist ein guter Hinweis. Ich muss auch einfach mal einen ganzen Tag mit dem Getriebe verbringen, damit nicht von Woche zu Woche die Dichtung verklebt, wenn ich immer nur samstags einmal die Federn tausche.   Super enttäuscht bin ich davon, dass die Superstrong nicht perfekt trennt bei normaler Bestückung.
    • Also der Dunlop ScootSmart 51P TL lässt sich zumindest auf die SIP Tubeless 2.0 Felge montieren.   Wenn die BGM Edelstahlfelgen ein Gutachten hätten, damit man sie eintragen kann, würde ich jedoch wieder auf zweigeteilte Felgen wechseln, weil es einfach unkomplizierter ist.
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