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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe letzten mal an den Flanken von Schaltklauen und Zahnrädern die Härte (HRC) und Zugfestigkeit (MPa) ermitteln lassen

Ergebnisse:

Einheit HRC / Zugfestigkeit MPa

DRT schaltklaue 1: 39,7 / 941

DRT schaltklaue 2: 40,9 / 836

Schaltklaue RMS/MEC (schwarz): 52 / 709

Schaltklaue PL170: 50,7 / 731

Schaltklaue Piaggio neu brau: 45 / 955

DRT 4 Z48: 47,4 / 1171

4. Gang NOS PL170: 49,2 / 981

Bearbeitet von Undi
Geschrieben

das kann man nicht so pauschal sagen. da spielen noch einige faktoren, wie homogenität, kristallstruktur, einschlüsse(carbide) und genaue wärmebehandlung ne rolle.

Geschrieben (bearbeitet)

Mein Px Zahnräder hatten

1. Gang 62HRC

2. Gang 61-62HRC

4. Gang 57HRC

Original Piaggio hat normal auch um 60HRC bei den Zahnrädern

Bearbeitet von Patricks
Geschrieben

Mich würde jetzt auch mal interessieren, wo da genau die Härte gemessen wurde. An den Zahnflanken? Außerdem ist gerade bei Getrieberädern anscheinend auch der Härteverlauf in die Tiefe maßgeblich.durchhärten iss doof, und hart und dann übergangslos weich ist auch scheiße.

Irgendwer hat das vor längerem schon mal mit Piaggio Originalteilen gemacht, damals war, wenn ich mich recht entsinne, so, wie ich das oben geschrieben habe. Grund für den Test waren Probleme mit Gangradverschleiß am Schaltklaueneingriff mit "gehärteten" Zirriklauen. Keine Ahnung. Was war denn die Motivation für den Test hier? Gibt's Grund zu der Annahme, dass da bei DRT was im Argen liegt, oder ist das einfach nur das man's mal gemacht hat?

Geschrieben (bearbeitet)

Mich würde jetzt auch mal interessieren, wo da genau die Härte gemessen wurde. An den Zahnflanken? Außerdem ist gerade bei Getrieberädern anscheinend auch der Härteverlauf in die Tiefe maßgeblich.durchhärten iss doof, und hart und dann übergangslos weich ist auch scheiße.

Irgendwer hat das vor längerem schon mal mit Piaggio Originalteilen gemacht, damals war, wenn ich mich recht entsinne, so, wie ich das oben geschrieben habe. Grund für den Test waren Probleme mit Gangradverschleiß am Schaltklaueneingriff mit "gehärteten" Zirriklauen. Keine Ahnung. Was war denn die Motivation für den Test hier? Gibt's Grund zu der Annahme, dass da bei DRT was im Argen liegt, oder ist das einfach nur das man's mal gemacht hat?

Die glaube ca. 40 Stk. Drt die ich hatte sind teilweise innen und bei den Zähnen gemessen worden

Was ich mich noch erinnern kann hat das keinen wirklichen Unterschied gemacht

Die dunklen die teilweise gebrochen sind hatten einen HRC Wert von 70-75

Das ein Zahnrad nicht durchgehärtet sollte sein ist auch klar

DRT Schaltklauen wie es DRT beschreit mit enthärten und nochmals härten finde ich eigentlich Schwachsinn da es nicht sein sollte das Zahnrad und Klaue gleich hart ist.

Ich habe mit den originalen PL 170 Klauen die besten Erfahrungen gemacht die ich auch in meiner Falc Kiste mit den DRT Zahnrädern verbaut habe

Bearbeitet von Patricks
Geschrieben

Mal abgesehen von meinen eigenen laienhaften Schlüssen die ich daraus ziehe – hat die DRT-Klaue irgendwie schlechtere Karten? Bisher bin ich mit dem Ding recht zufrieden.

Geschrieben

Mal abgesehen von meinen eigenen laienhaften Schlüssen die ich daraus ziehe – hat die DRT-Klaue irgendwie schlechtere Karten? Bisher bin ich mit dem Ding recht zufrieden.

Nein aber wenn beide Teile gleich hart sind nützen sich die Getriebezahnräder schell ab was ja nicht der Sinn der Sache ist

Geschrieben (bearbeitet)

@undi

gibts news?

Gemessen wurde an der stelle, wo die Schaltklaue eingreifft bei den Getriebe scheiben. und das messgerät spuckt beide werte aus

HRC/MPas bei der selben Messung

Bearbeitet von Undi
Geschrieben

was sagen denn jetzt dem Laien die Werte - Hoher Wert ist gut oder nicht so gut ? Klärt mich mal bitte jemand dazu auf... :thumbsdown:

Geschrieben

härte ist selbsterklärend, denke ich.

diese gemessene spannung ist auf jeden fall keine zugfestigkeit, auch wenn es die gleiche einheit hat.

eher irgendwas mit druck- oder vielleicht eine fließspannung? kein plan...

Geschrieben

härte ist selbsterklärend, denke ich.

diese gemessene spannung ist auf jeden fall keine zugfestigkeit, auch wenn es die gleiche einheit hat.

eher irgendwas mit druck- oder vielleicht eine fließspannung? kein plan...

na ja, is schon die Zugfestigkeit die man aus dem Härteeindruck ca. errechnen kann, is aber nicht nach Norm, aber für die Zwecke vollkommen ausreichend......

mfg

gertsch

Geschrieben

Ist die Klaue von DRT nicht nitriert?

Kannste die Härte konventionell nicht messen. Schicht ist zu dünn, die wird "durchgedrückt". Da nimmt man ein Messeisen das die Mirkrohärte misst, die sind nicht so häufig.

Greetz,

Armin

Geschrieben

Der Punkt geht an Stahlfix !

Härtemssung HRC setzt gewisse Dicke des Teiles bzw. der Härteschicht voraus. Teil an sich sollte auch mind. 0,6mm+ Dicke haben.

Wann jetzt eine Einsatzhärtetiefe von 0,3 vorliegt - wird der gemessene Wert bei HRC zu gering sein.

Dafür gibts dann z.B. Vickers Kleinhärteprüfung, die aber aufwändiger ist.

Ich finde die Werte dennoch interessant. Und es sagt schon bissel was aus. z.B. hätte ich der PL170 das nicht zugetraut. Ist doch schön.

Genau gleichhart zu den Zahnrädern wäre natürlich doof. Aber so 50 zu 60 HRC ist nach meinem Gefühl eine vernünftige relation.

Und ob DRT nun zu dünn oder zuwenig gehärtet wurde: Es wird immer bedeuten, dass bei dem starken Abtrag, der ja vorkommt, der Verschleiß zu schnell von statten geht.

Man darf auch nicht vergessen, daß eine Klaue gegen 4 Gangräder schafft. So vom Verschleißbetrag her gesehen.

Grüssle

Bernt

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    • Evtl auch noch in Termine?  Die Hannoveraner wissen ja eigentlich eh Bescheid... 
    • Genau so!  Ich würde dir folgendes vorschlagen:  1. kuwe ganz einziehen. Dann die Kupplung montieren mit dem von dir gewünschten Drehmoment (60-90, da gehen die Meinungen auseinander, ich mache immer 90)    2. prüfen, ob die Welle sich dann noch dreht oder im kuwe Gehäuse angeht. Unterstand auf kupplungsseite von außen prüfen   3. Motor zusammenstecken, nicht mit dichtmasse, und kurbelgehäuse anziehen und ggf. Noch 1-2 weitere Motorbolzen, alle brauchtste nicht.   4. prüfen, ob sich die kuwe dreht, wenn nicht, dann würde ich die Verschraubung lösen, bis sich die Welle wieder gerade so drehen lässt, aber noch schleift. Dann siehst du, wo sie angeht.   ich hatte das schon, dass die Wangen unterschiedliche „Phasen“ bzw. Abgeschrägte Wangen nach außen hin hatten und daher geschliffen haben, was sich aber leicht mit einem schleifröllchen beheben lässt.    Ich tippe aber auf nicht tief genug drin.    wenn die Zentrierung nicht passt, kann man immer noch über das ausdistanzieren mit passscheiben nachdenken. Falls die Welle zu tief im kulu Lager sitzt. Das würdest du ja dann, wie beschrieben dann sehen.    wichtig wäre auch, dass du kein Spiel zwischen Lager und Sicherungsring hast. Da der wedi drin ist, hast du das geprüft, oder?    bin gespannt!         
    • Genau meine Auffassung. Leider passt das in alle 4 Richtungen nicht wirklich.  Aber die Klammer war drin und ist rausgefallen, als ich die Beläge entnommen habe. 
    • Die Klammer kommt meiner Meinung zu erst in den Bremsbelägeschacht und dann kommt die Beläge rein und werden von der Blechklammer gedrückt das sie nicht klappern.
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