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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@vic: ich meins ernst, ich würd die zwei austauschen! die nachbarn hättens ganz schön lustig mit unseren herrn darabos....

@tc: ja es ist ein politisches amt, schon klar. aber er ist fehl am platz der herr d. und komlett fehl am platz. was glaubst du wie das bei seinen soldaten ankommt, das er den verrein ruiniert, zerstört und nur falsch handelt und dann ned amal einen dienst mit der waffe hatte?

was den verkauf von einsatzgerät angeht....

denk mir wennst dich mit dem arsenal und dem dorotheum in verbindung setzt wird da sicher geholfen :crybaby:

http://de.wikipedia.org/wiki/Arsenal_%28Wien%29

http://www.dorotheum.com/juwelier/standorte/wien.html

ach ja man kann auch kampfpanzer leopard, schützenpanzer saurer und alte kürassier kaufen :thumbsdown:

Aber wozu braucht ihr eigentlich ne Armee? Von euch will doch keiner was, oder?

Geschrieben

Aber wozu braucht ihr eigentlich ne Armee? Von euch will doch keiner was, oder?

mit dieser aussage hast du einerseits recht...aber was wäre wenn?

diese frage "für was ein heer" stellt sich sicher ein teil der bevölkerung.

doch was ist wenn was passiert? wer macht dann die scheissarbeit? die polizei oder die wenigen milizsoldaten die einmal im jahr vielleicht auf einer übung sind?

dann wenn was wäre, würde das volk auf einmal schreien....wer verteidigt uns und wo sind die soldaten.

okay mal realistisch gesehn, falls was wäre...würd es verdammt traurig aussehn.

ja mir wäre auch lieber auf der ganzen welt wäre "friede-freude-eierkuchen-vespa"....das spielts aber nicht, denn die herrn grosskotzigen politiker müssen immer streiten gehn und um das geliebte schwarze gold kämpfen.

Geschrieben

Thema Wehrpflicht: Ich habe 2003 selbst noch diesen Spaß mitgemacht, 3 Monate sinnlose Grundausbildung - die wenigsten gehen ja auch wirklich in Kriegsgebiete, und der unwahrscheinliche Fall in den nächsten 6 Monaten einen Verteigungskrieg zu erleben.. naja. Danach 2-3 Monate Einarbeitung in der entsprechenden Stelle - anchließend noch 3 Monate "produktives" Arbeiten (was einer maximalen Beschäftigungszeit von 2-3 Stunden am Tag entspricht - (Stabtätigkeit)).

Sorry aber mit Wirtschaftlichkeit hat das absolut nix zu ... Eher im Gegenteil ich durfte live miterleben, wie durch unqualifizierte Wehrdienstleistende bei einem Vorfall Schaden im fünfstellige Bereich entstand - was schlussendlich einfach unter Tisch gekehrt wurde..

Die Aussetzung der Wehrpflicht war allerhöchste Zeit. Die neuen Generationen werden werden mit Gewalt durch ein G8 geprügelt aber haben noch 9 Monate für Grundwehrdienst oder 10 für Zivildienst ? - Sicher nicht !

Dafür danke Karl - Theo :thumbsdown:

Wenn es derartige Mißstände gibt, dann wäre es in meinen Augen die Aufgabe des Verteidigungsminister dafür zu sorgen, daß diese Mißstände abgeschafft werden. Das als Entschuldigung dafür zu nehmen die Wehrpflicht pauschaul auszusetzen kann ich auch (oder gerade) vor dem Hintergrund derartiger Mißstände nicht als große politische Leistung honorieren.

Grundgedanke der Wehrpflicht war ursprünglich mal, eine Armee zu bilden, die aus dem Volk heruas gebildet wird. Diese Grundgedanke ist doch eigentlihc auch heute nicht so schlecht. Mir persönlich ist eine Bundeswehr, die einen Querschnitt der Bevölkerung bildet, vom Sonderschüler bis zum Abiturienten alles vertreten, deutlich lieber, als eine Berufsarmee, die sich irgendwann nur noch aus der Klientel derer rekrutiert, die sonst keinerlei (berufliche) Perspektive haben (und das ist ja das, was unser Ex-Verteidigungsminister propagiert hat - die Bundeswehr als "Chance für sozial Schwache")

Auch wirtschaftlich gesehen war das mit der Aussetzung der Wehrpflicht jetzt nicht wirklich professionell durchdacht / umgesetzt. So hätte man z.b. auch schon etwas eher darauf kommen können, daß von einem Tag auf den anderen diverse Mitarbeiter in den Kreiswehrersatzämtern nicht mehr so richtig was zu tun haben... Von daher sehe ich da jetzt irgendwie nicht so wirklich, wie die Aussetzung der Wehrpflicht irgendwas an den Mißständen in der Bundeswehr ändert.

Geschrieben

jeder staat braucht ein (einsatzfähiges schlagkräftiges) heer um seine souveränität auf dem staatsgebiet sicherstellen zu können.

im übrigen hab ich aus insiderkreisen erfahren dass einige staaten (auch in europa) momentan still und heimlich aufrüsten.

irgendwas ist da im busch...

Geschrieben

jeder staat braucht ein (einsatzfähiges schlagkräftiges) heer um seine souveränität auf dem staatsgebiet sicherstellen zu können.

im übrigen hab ich aus insiderkreisen erfahren dass einige staaten (auch in europa) momentan still und heimlich aufrüsten.

irgendwas ist da im busch...

diese meinung teil ich ebenso. da gibts aber so politisch gesonnene grüne, daumenlutscher, träumenleins, ewige studenten usw. die meinen man braucht kein heer :thumbsdown:

und was das mit dem aufrüsten angeht, hm ghört hab ich nix noch. unser heer jedefalls rüstet kräfig ab :crybaby:

Geschrieben

Moin,

der 'Skandal' bezog sich nicht auf das WIE der Durchführung, sondern auf die Tatsache, dass die doch ziemlich einschneidende Veränderung geräuschlos, von einer ganz großen Koalition - schwarz, gelb, rot und grün - durchgeführt wurde.

Das kannst Du als "Skandal" bezeichnen, aber erschließt sich mir nicht. Wenn so etwas schnell, mit Zustimmung vieler und wie Du sagst "geräuschlos" durchgezogen wird, dann sehe ich das nicht als Skandal, sondern vielmehr als einen von einer breiten Mehrheit getragenen Konsenz an. Debatten im Bundestag und auch Diskussionen in den Medien darüber haben durchaus stattgefunden. Und ganz offensichtlich war ein großer Teil davon überzeugt, dass eine Aussetzung der Wehrpflicht - zumindest in der jetzigen Situation - sinnvoll ist.

Geschrieben

das wirst als kleiner soldat in unsrem heer auch nicht so schnell hören.

das aufrüsten bekommst du zb als zulieferer/hersteller von militärischen gegenständen mit...

und ja "wir" rüsten ab (siehe touareg, ich frag mich noch immer was man mit diesen eierschaukeln anfangen soll) während andere aufrüsten.

zur klarstellung, ich bin nicht in der waffenlobby oder sonstwo.

Geschrieben

im übrigen hab ich aus insiderkreisen erfahren dass einige staaten (auch in europa) momentan still und heimlich aufrüsten.

irgendwas ist da im busch...

diese meinung teil ich ebenso. da gibts aber so politisch gesonnene grüne, daumenlutscher, träumenleins, ewige studenten usw. die meinen man braucht kein heer :thumbsdown:

und was das mit dem aufrüsten angeht, hm ghört hab ich nix noch. unser heer jedefalls rüstet kräfig ab :crybaby:

Rüsten unsere Nachbarn im Süden nun auf oder ab? :crybaby:

Wie dem auch sei, anstatt über die Sinnhaftigkeit von Armeen zu debattieren schaue ich mir lieber die Puch-Angebote der Österreicher an. Danke für die Adressen.

Aber ich finds echt supi, wenn mich fähige und motivierte Soldaten beschützen. Ich durfte erst gestern ein Interview mit einem deutschen Soldaten, vermutlich nicht ganz aus der Mitte der Gesellschaft, betrachten. Ohweh Ohwei.

Eckaaaaad, die Russen kommen...

So long

Geschrieben

Rüsten unsere Nachbarn im Süden nun auf oder ab? :crybaby:

Wie dem auch sei, anstatt über die Sinnhaftigkeit von Armeen zu debattieren schaue ich mir lieber die Puch-Angebote der Österreicher an. Danke für die Adressen.

Aber ich finds echt supi, wenn mich fähige und motivierte Soldaten beschützen. Ich durfte erst gestern ein Interview mit einem deutschen Soldaten, vermutlich nicht ganz aus der Mitte der Gesellschaft, betrachten. Ohweh Ohwei.

Eckaaaaad, die Russen kommen...

So long

recht hast, geh die puch teile kaufen..wir brauchen eh kohle im ösiland :thumbsdown:

was das mit den soldaten angeht, hm ja es gibt solche und solche. man kann nicht alle in einem top werfen.

ich kenn leute die haben ne mörderbildung, matura (abi heissts bei euch) oder studium und frag mich manchmal auch...wie zum teufel haben die das geschafft.

idioten gibts da und dort!

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn es derartige Mißstände gibt, dann wäre es in meinen Augen die Aufgabe des Verteidigungsminister dafür zu sorgen, daß diese Mißstände abgeschafft werden. Das als Entschuldigung dafür zu nehmen die Wehrpflicht pauschaul auszusetzen kann ich auch (oder gerade) vor dem Hintergrund derartiger Mißstände nicht als große politische Leistung honorieren.

Grundgedanke der Wehrpflicht war ursprünglich mal, eine Armee zu bilden, die aus dem Volk heruas gebildet wird. Diese Grundgedanke ist doch eigentlihc auch heute nicht so schlecht. Mir persönlich ist eine Bundeswehr, die einen Querschnitt der Bevölkerung bildet, vom Sonderschüler bis zum Abiturienten alles vertreten, deutlich lieber, als eine Berufsarmee, die sich irgendwann nur noch aus der Klientel derer rekrutiert, die sonst keinerlei (berufliche) Perspektive haben (und das ist ja das, was unser Ex-Verteidigungsminister propagiert hat - die Bundeswehr als "Chance für sozial Schwache")

Auch wirtschaftlich gesehen war das mit der Aussetzung der Wehrpflicht jetzt nicht wirklich professionell durchdacht / umgesetzt. So hätte man z.b. auch schon etwas eher darauf kommen können, daß von einem Tag auf den anderen diverse Mitarbeiter in den Kreiswehrersatzämtern nicht mehr so richtig was zu tun haben... Von daher sehe ich da jetzt irgendwie nicht so wirklich, wie die Aussetzung der Wehrpflicht irgendwas an den Mißständen in der Bundeswehr ändert.

Jeder Unternehmensberater würde dasselbe tun - 2/3 Einarbeitungszeit gegenüber 1/3 "Produktivität" - das wären in jedem Betrieb die erste Kandidaten auf der Entlassungsliste..

Die Sache mit dem Bevölkerungsschnitt ist auch mehr Wunschtraum - schon zu meiner Zeit gab es im kompletten Zug zu deutlich mehr GWDLs die auf Grund ihres Migrationshintergrundes/Schulausbildung/Herrkunft aus konjunkturell schwacher Region sich zum Wehrdienst gemeldet haben..

Der Realschüler mit Aussbildungsplatz in lässt sich vom Betrieb für unabkömmlich schreiben, und der Abiturient ist Pazifist oder hat schon den Studienplatz in der Tasche (in meinem Zug damals 4 Abiturienten von ca. 40 Mann)

Dass da jetzt ein paar Leute auf den Kreiswehrersatzämtern nix zu tun haben - find ich weniger schlimm als zig tausende GWDLs für 9 Monate zu bezahlen - die reine Zeitverschwendung sind.

jeder staat braucht ein (einsatzfähiges schlagkräftiges) heer um seine souveränität auf dem staatsgebiet sicherstellen zu können.

im übrigen hab ich aus insiderkreisen erfahren dass einige staaten (auch in europa) momentan still und heimlich aufrüsten.

irgendwas ist da im busch...

Das bestreit ich gar nicht, aber sicherlicher willst du dich nicht von einem Heer aus GDWLs verteidigen lassen..

Welche im Übrigen auch NIE in den Kriegseinsatz geschickt wurden... ! Dazu musste man sich FREIWILLIG länger verpflichten.

Bearbeitet von dark_vespa
Geschrieben

ohne näher auf die ganzen armee-reformen einzugehn, wie darkvespa schon sagt!

grundwehrdiener sehe ich schon lange als unnötig und verschwendete kohle an.

nach 4 wochen basisausbildung landen die hinter schreibtischen als gehilfen oder als hilfsarbeiter in werkstätten oder mistkübelräumer. angehende richtig ausgebildete soldaten werden aus dieser gruppierung der grundwehrdiener schon lange nicht mehr ausgebildet.

die armeen sollten wirklich reformiert werden, das is aber sicher kein leichter job und eine entscheidung die plötzlich über nach kommen kann - siehe bsp bei unseren herrn nobert d.

früher hat man einmal gesagt, des bundesheer oder sei es die bundeswehr hat noch keinen geschadet...ja stimmt schon.

jedoch hat man früher noch was gemacht als grundwehrdiener, heute jedoch is des nicht mehr der fall!

Geschrieben

Mit der Bildzeitung als Verbündetem logischer Weise.

Was aber wieder geschickte taktische Kriegsführung ist:

"Wenn du deine Feinde nicht besiegen kannst - verbünde dich mit ihnen"

Gerettet hats ihn trotzdem nicht

Geschrieben

Mit der Bildzeitung als Verbündetem logischer Weise.

Was aber wieder geschickte taktische Kriegsführung ist:

"Wenn du deine Feinde nicht besiegen kannst - verbünde dich mit ihnen"

Gerettet hats ihn trotzdem nicht

:thumbsdown:

Geschrieben

Jeder Unternehmensberater würde dasselbe tun - 2/3 Einarbeitungszeit gegenüber 1/3 "Produktivität" - das wären in jedem Betrieb die erste Kandidaten auf der Entlassungsliste..

Die Sache mit dem Bevölkerungsschnitt ist auch mehr Wunschtraum - schon zu meiner Zeit gab es im kompletten Zug zu deutlich mehr GWDLs die auf Grund ihres Migrationshintergrundes/Schulausbildung/Herrkunft aus konjunkturell schwacher Region sich zum Wehrdienst gemeldet haben..

Der Realschüler mit Aussbildungsplatz in lässt sich vom Betrieb für unabkömmlich schreiben, und der Abiturient ist Pazifist oder hat schon den Studienplatz in der Tasche (in meinem Zug damals 4 Abiturienten von ca. 40 Mann)

Dann würde ich aber (von einem fähigen Verteidigungsminister) erwarten, daß man etwas gegen bestehende Mißstände tut, anstatt diese sogar noch zu verschärfen (was ja durch Aussetzung der Wehrpflicht der Fall ist).

...Dass da jetzt ein paar Leute auf den Kreiswehrersatzämtern nix zu tun haben - find ich weniger schlimm als zig tausende GWDLs für 9 Monate zu bezahlen - die reine Zeitverschwendung sind.

Das bestreit ich gar nicht, aber sicherlicher willst du dich nicht von einem Heer aus GDWLs verteidigen lassen..

Welche im Übrigen auch NIE in den Kriegseinsatz geschickt wurden... ! Dazu musste man sich FREIWILLIG länger verpflichten.

Die Rechnung dürfte etwas komplexer sein. Bei den Kreiswerersatzämter handelt es sich ja nicht nur um ein paar wenige Leute, sonder eine Menge, unkündbar und teilweise sehr guten Gehältern.

Dann kommen mit Sicherheit auch wieder Kosten dazu, weil bestimmte Tätigkeiten, auch wenn von den Wehrdienstleistenden vielleicht nicht sehr effizient, aber immerhin erledigt wurden, nun an Privatfirmen ausgegliedert werden. (Ich erinnere nur an so Scherze, daß Kasernen teilweise von privaten Wachdiensten bewacht werden - kann doch eigentlich nicht sein, oder? Wer soll denn so eine Armee ernst nehmen?).

Die ganze Problematik mit den Ersatzdienstleistenden kommt ja auch noch dazu.

Ob das ganze auch so clever ist, das in einem Zeitraum mit der Verkürzung des Gymnasiums von 13 auf 12 Jahre durchzuführen, was ja auch einen Überhang an Schulabgägnern zur Folge hat, die zusätzlich in Studium oder Ausbildung strömen.

Kann man von "guten" Politikern nicht auch erwarten, daß diese sich mit ihren Kollegen aus anderen Fachbereichen abstimmen?

Mit Sicherhheit kann man da insgesamt geteilter Meinung drüber sein und dieses Thema alleine liese sich ausgiebig diskutieren. Gibt mit Sicherheit eine Menge Für und Wider. Die Aussetzung der Wehrpflicht aber einfach mal so als Glanzleistung unseres Ex-Verteidigunsministers hinzustellen (ohne die Probleme zu erwähnen die diese wiederum nach sich zieht) ist dann doch etwas kurzsichtig bis gar nicht durchdacht.

Geschrieben

Dann würde ich aber (von einem fähigen Verteidigungsminister) erwarten, daß man etwas gegen bestehende Mißstände tut, anstatt diese sogar noch zu verschärfen (was ja durch Aussetzung der Wehrpflicht der Fall ist).

Die Rechnung dürfte etwas komplexer sein. Bei den Kreiswerersatzämter handelt es sich ja nicht nur um ein paar wenige Leute, sonder eine Menge, unkündbar und teilweise sehr guten Gehältern.

Dann kommen mit Sicherheit auch wieder Kosten dazu, weil bestimmte Tätigkeiten, auch wenn von den Wehrdienstleistenden vielleicht nicht sehr effizient, aber immerhin erledigt wurden, nun an Privatfirmen ausgegliedert werden. (Ich erinnere nur an so Scherze, daß Kasernen teilweise von privaten Wachdiensten bewacht werden - kann doch eigentlich nicht sein, oder? Wer soll denn so eine Armee ernst nehmen?).

Die ganze Problematik mit den Ersatzdienstleistenden kommt ja auch noch dazu.

Ob das ganze auch so clever ist, das in einem Zeitraum mit der Verkürzung des Gymnasiums von 13 auf 12 Jahre durchzuführen, was ja auch einen Überhang an Schulabgägnern zur Folge hat, die zusätzlich in Studium oder Ausbildung strömen.

Kann man von "guten" Politikern nicht auch erwarten, daß diese sich mit ihren Kollegen aus anderen Fachbereichen abstimmen?

Mit Sicherhheit kann man da insgesamt geteilter Meinung drüber sein und dieses Thema alleine liese sich ausgiebig diskutieren. Gibt mit Sicherheit eine Menge Für und Wider. Die Aussetzung der Wehrpflicht aber einfach mal so als Glanzleistung unseres Ex-Verteidigunsministers hinzustellen (ohne die Probleme zu erwähnen die diese wiederum nach sich zieht) ist dann doch etwas kurzsichtig bis gar nicht durchdacht.

Word !

Geschrieben (bearbeitet)
Am ‎01‎.‎03‎.‎2011 um 23:27 schrieb Dirk Diggler:

Off-topic-Anmerkung:

Kaskup ist mein "Augenstern" und "Liebling". Er ist ein geflecktes Rind, welches vor einiger Zeit sein Unwesen im GSF trieb und evtl. noch immer treibt. Wenn man dämliche Scheiße und gerne am Thema vorbei schreibt, gleichzeitig agitiert, sich unqualifiziert deutschfeindlich äußert und wild andere beleidigt, merkbar und mehrfach mit dem Kopf fest gegen die Wand gerannt ist und sich dauernd einen neuen Account zulegt, dann gerät man schnell in den Verdacht, man könne evtl. Kaskup sein. Manchmal reichen auch schon nur ein paar von den oben genannten Eigenschaften, um verdächtig zu sein :thumbsdown:

---

Bearbeitet von falkeimbusch
Geschrieben (bearbeitet)

Ob das ganze auch so clever ist, das in einem Zeitraum mit der Verkürzung des Gymnasiums von 13 auf 12 Jahre durchzuführen, was ja auch einen Überhang an Schulabgägnern zur Folge hat, die zusätzlich in Studium oder Ausbildung strömen.

Das wird noch richtig lustig auf dem Ausbildungsmarkt und an der Uni dieses Jahr. Der Zeitpunkt hätte schlechter nicht sein können.

Unser größter Hörsaal ist nun statt von 8-20°° Mo-Fr von 7-22° Mo-Sa ausgebucht. Dieses Jahr entstehen hier 600 neue Studienplätze.

Auf dem Ausbildungsmarkt wirds sicher auch richtig gut für die Realschüler die ne Ausbildung suchen, wie solln die in Konkurenz zu den Abiturienten treten die auf einmal in doppelter Anzahl vorhanden sind?

Das die Wehrpflicht ausgesetzt wird halte ich auch für nen totalen Unfug. Warum? Nunja, auf die Wehrpflicht kann verzichtet werden, jedoch der Zivildienst hat in sozialen Einrichtungen in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen.

In meiner Zivildienststelle (800 Betten Krankenhaus) hatten wir zeitweise 20 (!) Zivildienstleistende gleichzeitig. Und jetzt nicht Arbeitszeiten von 12 bis Mittag sondern ne reele 38,5 Stundenwoche plus Überstunden.

Man braucht kein Personalchef zu sein um zu merken das da nun mindestens 10-15 Festangestellte hinzukommen müssen. Die wollen denn auch sowas komisches haben wie Lohn etc. War bei den Zivis doch irgendwie einfacher...

Die Leute die argumentieren dafür könnte man FSJ´ler nehmen kann man auch nur belächeln. Im freiwilligen sozialem Jahr bekommt man nämlich so ungefähr NIX an knete (~200 Euro Punkt). Dementsprechend ist die Anziehungskraft. Ich hab in meiner Zivilaufbahn exakt einen FSJ´ler erlebt...

Ohne Zwang wird man da nicht annähernd auf die Zahlen kommen die man benötigt.

Mein Fazit: Aussetzung der Wehrpflicht war ein Schritt in die falsche Richtung. Besser wäre gewesen für ALLE (männlein wie weiblein) ein verpflichtendes Soziales Jahr einzuführen. Das ganze denn noch erweitert auf Feuerwehr, THW, Bund, Zivi etc und gut.

Aber da hätte man ja ein Jahr weniger in dem das Arbeitsvolk in die Rentenkasse einzahlt...

Edith:

Zum Thema Zivildienst = Zeitverschwendung kann ich nur für mich sprechen.

Ich habs so gesehn als ich damit angefangen hab: "9Monate und nach mir die Sinnflut".

Zurückblickend muss ich sagen das das eine der schönsten Zeiten meines Lebens war und ich da menschlich sehr gewachsen bin.

Im Zivildienst hab ich gelernt was die beiden Worte "Leben" und "Tod" bedeuten und bin daran sehr gewachsen. Möchte ich nicht missen diese Zeit!

Bearbeitet von Tim^ey
Geschrieben

gerade frisch reingekommen, noch nicht bestätigt..

die schlussworte der abschiedsrede des G :

“Ich war immer bereit zu kämpfen, aber ich habe die Grenzen meiner Kräfte erreicht.”

sind angeblich auch geklaut!!! - Star Trek II – Der Zorn des Khan-

wie geil ist das bittesehr...

Geschrieben

also wenn sich euer herr g. wirklich ein zitat aus star trek holte, dann hat der mann geschmack :thumbsdown:

find ich grad komplett geil!

immerhin glaubwürdiger als wie wenn er von nem zettel eine rede runterliest die ein analparteisekretär geschrieben hat :crybaby:

Geschrieben

Die Aussetzung der Wehrpflicht aber einfach mal so als Glanzleistung unseres Ex-Verteidigunsministers hinzustellen (ohne die Probleme zu erwähnen die diese wiederum nach sich zieht) ist dann doch etwas kurzsichtig bis gar nicht durchdacht.

Man kanns natürlich auch noch 20 Jahre vor sich herschieben, und zweihundertsechsundreißig mal das Pro und Kontra abwegen - oder man machts einfach. Ich fands gut, Punkt !

Die Rechnung is eine recht Einfache. Zahle ich die Leute im Kreiwehrersatzamt + die Zivildienstleistende , oder nur Erstere ?

Das einzige große Problem, welches ich sehe, sind die fehlenden Zivildienstleistenden.. aber auch das wird man irgendwie geregelt bekommen - die Mäglichkeit auf ein FSJ bzw FÖJ besteht ja nach wie vor.

Geschrieben

Man muss natürlich beim Heer gewesen sein, damit man V-Minister werden darf?

Das ist ein politisches Amt, kein Minister wird ein MG auseinandernehmen müssen oder einen Schüztzenpanzer bedienen können.

Anders gesagt: muss man Kacke probieren, um zu wissen das sie stinkt?

JA!

Besser gesagt: Man muss Kacke probieren, um zu wissen wie sie schmeckt.

Zum Thema Zivildienst:

Warum baut das Gesundheitswesen auf Leute auf, die völlig unausgebildet sind in diesem Bereich,

dazu noch unmotiviert (einzige Motivation: bloß kein Wehrdienst!) und dazu noch gezwungen werden?

Ohne Zivis würde alles zusammenbrechen...? :thumbsdown::crybaby: :crybaby:

Geschrieben

Die Rechnung dürfte etwas komplexer sein. Bei den Kreiswerersatzämter handelt es sich ja nicht nur um ein paar wenige Leute, sonder eine Menge, unkündbar und teilweise sehr guten Gehältern.

also, ich war da knapp 10 jahre abteilungsleiter im kwea und ganz so ist es nicht. unkündbar ist das schonmal keiner, sondern grds. alle angestellten. die leute die da 15 jahre betriebszugehörig und älter als 40 sind, sind nicht mehr ordentlich kündbar - wer mehrfach mist macht geht - glaub mir, selbst schon erlebt.

beamte gibts im kwea nicht mehr allzu viele, da ist der leiter ( a 15 selten a 16 ), ein großteil der ärzte ( i.d.r 4 - bei großämtern auch mal mehr a13-a15) und dann noch 10-15 überwiegend mittlerer dienst und ein paar häuptlinge aus dem gehobenen, der rest sind angestellte.

insgesamt reden wir hier über 4500 personen aller statusgruppen - nicht wahnsinnig viele, aber auch nicht ganz wenig.

es gibt den tvumbw ( tarifvertrag ) - der schon bei der ersten reduzierung der verwaltungs- und truppenstärke angewendet wurde ( scharpings-zeiten - ihr kennst ihn noch ? laaangsaaam ) , dieser wurde verlängert - grds. braucht sich da also keiner gedanken machen, das er arbeitslos wird - ist nur die frage wo man ihn hinpackt, die angestellten sind wehrbereichsweit einsetzbar, die beamten bundesweit. das ist nunmal lauf der dinge - im öffentl. und der privaten wirtschaft. ist ärgerlich für jeden, egal ob behörde oder dr. oetker etc.

von sehr guten gehältern bei einem angestellten zwischen (bat alt) bat 8 bis 6b vergütungsgruppe würde ich nicht unbedingt sprechen, aber das ist sicher ansichtsache - das geld ist pünktlich aufm konto und das ist ja auch viel wert. reichtümer erwirtschaftet da keiner - vielleicht mal ein blick in die vergütungstabellen werfen, da stehts genau.

irgendeiner sagte hier auch, dass die leute aufm kwea sich jetzt mit anderen sachen beschäftigen - richtig : däumchen drehen, da ist absolut gar nix los - ein zwei mal die woche spreche ich noch mit alten kollegen, von vormals ca. 65 leuten, die pro tag gemustert worden sind bleiben jetzt pro tag 3-6 maximal, keine widerspruchsbearbeitung, keine einberufung und der erwartete ansturm von leuten, die freiwillig was machen wollen ist komplett ausgeblieben ( ich meine 160000 personen wurden angeschrieben, 6000 haben geantwortet und das waren meistens die, die naja, lassen wir das..).

ich pers. fand den schritt aus der wehrpflicht bzw. deren aussetzung absolut richtig.

auch wenn der minister nicht der typ von mensch war, mit dem ich abends ein bier trinken möchte - seinen job hat er in meinen augen ganz gut gemacht ( wie aber auch seine meisten vorgänger egal welcher partei) und eines dürfte den leuten hier im forum hoffentlich auch klar sein. der minister hat viele mitarbeiter, 4 staatssekretäre und ne menge anderer gut bezahlter personen - auch wenn er was verkündet wie z.b aussetzung der wehrpflicht, da waren natürlich viele viele andere personen mit beteiligt.

die anderen dinge, die nun zum rücktritt geführt haben sind in meinen augen allerdings auch absolut unendschuldbar. nur die berichterstattung in den medien hat mir nicht gepasst. da gings dauernd um die plagiats-geschichte und nebenbei wurde dann erwähnt: ach ja, sind mal wieder 3 leute gefallen - das ist doch widerlich, dass man das selbst auf den öffentl. rechtl. in einem zug genannt hat, statt daraus zwei eigene "blöcke" zu machen.

Geschrieben

Du warst also beim Bund?

Zivi eher nicht? Unmotiviert ist also Fakt? Schwätzer.

Schwätzer ist Fakt.

Was war deine Motivation für den Zivildienst? Dienst am Menschen? Nächstenliebe?

Man kann sich vielleicht mit seiner Aufgabe arrangieren so gut es geht, aber man wird immer noch zu einer Sache gezwungen, die man nicht will (egal ob Wehrdienst oder Zivi).

Ich musste übrigens keins von beidem beiwohnen. :thumbsdown:

Geschrieben

Besser gesagt: Man muss Kacke probieren, um zu wissen wie sie schmeckt.

Du warst also beim Bund?

Zivi eher nicht? Unmotiviert ist also Fakt? Schwätzer.

Ich bin auch der Meinung, dass man als VMinister beim Bund gewesen sein muss, und das am Besten noch nicht allzulange her sein sollte.

Wenn der Herr Minister kommt ist die Kacke doch sowieso auf Hochglanz poliert..

Wo du gerade bei Fakten bist - Fakt ist soziale Berufe wie Krankenpfleger, Altenpfleger usw. gelten nach wie vor als Frauenberufe, obwohl der Zvildienst ja ausschließlich dem männlichen Geschlecht vorbehalten war.

Dass sich viele da für das kleiner Übel, Zvildienst, entschieden haben und dementsprechende motiviert ihrer Arbeit nachgegangen sind, ist da nicht sonderlich verwunderlich.

Die beliebtesten Zivistellen waren Hausmeisterstellen, Fahrdienste, usw.. Hauptsache nicht in die Pflege!

Wenn alle Zivildienstleistenden in diesem Feld ihre Berufung sehen, frag ich mich, warum das weibliche Geschelcht in diesem Berufsfeld immernoch den Großteil bildet ?

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