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Guttenberg tritt grade zurück


Rally200_Nbg

Empfohlene Beiträge

@Zektor:

Denkst du wirklich, dass im Gesundheitswesen und im sozialen Bereich, oder bei Arbeiten für den Broterwerb insgesamt, alle außer den Zivis morgends um 6 frohgelaunt und erwartungsvoll an den Start gehen, weil dass das geilste ist, was man sich aktuell und überhaupt in seinem Leben vorstellen kann? Bei mir in meinem Umfeld sieht das anders aus. Trotzdem machen die meisten ihre Arbeit, und wenn sie denn schon mal vor Ort sind, oft auch gar nicht schlecht. Da bilden Zivildienstleistende eher keine Ausnahme.

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JA!

Besser gesagt: Man muss Kacke probieren, um zu wissen wie sie schmeckt.

Zum Thema Zivildienst:

Warum baut das Gesundheitswesen auf Leute auf, die völlig unausgebildet sind in diesem Bereich,

dazu noch unmotiviert (einzige Motivation: bloß kein Wehrdienst!) und dazu noch gezwungen werden?

Ohne Zivis würde alles zusammenbrechen...? :thumbsdown::crybaby::crybaby:

Na wenn Du es meinst.

Mahlzeit.

"warum baut das Gesundheitswesen auf Leute auf, die völlig unausgebildet sind in diesem Bereich,

dazu noch unmotiviert (einzige Motivation: bloß kein Wehrdienst!) und dazu noch gezwungen werden?"

In einen einzigen Satz soviel sinnbefreites zu bringen: Respekt.

Ich war T2 (wg. Länge durfte ich keinen Panzer fahren)und habe 1991 verweigert. Inkl. "Gewissensprüfung" vor dem Ausschuß. Ich habe mich aktiv für den Rettungsdienst beim Roten Kreuz entschieden, den Rettungshelfer gemacht (soviel zum Thema "völlig unausgebildet") und währen des Studiums als (dann weitergebildeter und geprüfter ) Rettungssani am WE Dienst geschoben. Mit all meinen zivi-Freunden habe ich eines gemein: die Zeit hat uns persönlich eine Menge gebracht. Ich war motiviert und mich hat keiner gezwungen.

Vielleicht ändert sich ja die Einstellung einer gesamten Generation, aber ich hoffe echt Du hast unrecht.

Kleiner Tip: wenn Du wissen möchtest warum das Gesundheitswesen die Zivis braucht: Informiere Dich mal über die Kosten des Gesundheitssystems in den Bereichen "Personal" im Verhältniss zum Bereich "Arzneimittel"

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Ich bin auch der Meinung, dass man als VMinister beim Bund gewesen sein muss, und das am Besten noch nicht allzulange her sein sollte.

Wenn der Herr Minister kommt ist die Kacke doch sowieso auf Hochglanz poliert..

Wo du gerade bei Fakten bist - Fakt ist soziale Berufe wie Krankenpfleger, Altenpfleger usw. gelten nach wie vor als Frauenberufe, obwohl der Zvildienst ja ausschließlich dem männlichen Geschlecht vorbehalten war.

Dass sich viele da für das kleiner Übel, Zvildienst, entschieden haben und dementsprechende motiviert ihrer Arbeit nachgegangen sind, ist da nicht sonderlich verwunderlich.

Die beliebtesten Zivistellen waren Hausmeisterstellen, Fahrdienste, usw.. Hauptsache nicht in die Pflege!

Wenn alle Zivildienstleistenden in diesem Feld ihre Berufung sehen, frag ich mich, warum das weibliche Geschelcht in diesem Berufsfeld immernoch den Großteil bildet ?

Der Verteidigungsminister ist, glaube ich, was anderes als ein Inspekteur. "Stallgeruch" tut da nicht not. Warum auch? Oder ist der Landwirtschaftsminister immer Landwirt, oder der Gedundheitsminister immer Arzt? Das scheint mir 'ne etwas merkwürdige Logik.

Ich glaub' im sozialen Bereich überwiegen die Damen weil das einfach beschissen bezahlt ist. Klar ist das irgendwie daneben wenn Kinder dann im Gymnasium das erste mal einen Herrn vor der Nase haben. Genau das ist aber oft genug die Regel. Das sagt aber weniger was über die natürliche Disposition des Weibes zum Arsch abwischen als vielmehr über ein grundsätzliches Problem unserer Gesellschaft aus. Bei uns werden nämlich die eigentlich wichtigen Sachen oft genug ganz unangenehm schlecht bezahlt.

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Wenn alle Zivildienstleistenden in diesem Feld ihre Berufung sehen, frag ich mich, warum das weibliche Geschelcht in diesem Berufsfeld immernoch den Großteil bildet ?

Der Punkt ist ja schliesslich, dass man zu gewissen Zeiten nicht großartig die Wahl hatte und seinen Dienst leisten musste. Egal welchen – daran lässt sich nichts rütteln. Der weitere Punkt ist aber, dass ich meine Arbeit grundsätzlich anständig erledige. Das hätte ich beim Bund aber vermutlich weniger ehrgeizig getan wie beim Zivildienst. Letztendlich hat man es dort mit Menschen zu tun die durchaus auf Hilfe angewiesen sind.

Mag aber auch sein das ich da die große Ausnahme bin. Deswegen fuchst mich die vermutliche Charaktereigenschaft von Guttenberg auch mehr, als der Rattenschwanz der beruflich dahintersteckt.

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gerade frisch reingekommen, noch nicht bestätigt..

die schlussworte der abschiedsrede des G :

“Ich war immer bereit zu kämpfen, aber ich habe die Grenzen meiner Kräfte erreicht.”

sind angeblich auch geklaut!!! - Star Trek II – Der Zorn des Khan-

wie geil ist das bittesehr...

Und schon wieder keine Fußnote geschweigeden Quellenangabe!

Tss tss tsss...der Schmierlappen lernts nie.

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Vielleicht ändert sich ja die Einstellung einer gesamten Generation, aber ich hoffe echt Du hast unrecht.

Auch wenn ich dich da jetzt desillusionieren muss, ja tut es !

Es war zu meiner Zeit (vor 8 Jahren) schon schlimm, und ich glaube es ist heute nicht besser.

Ich hatte damals keine Freunde, denen es egal war, ob sie nach der Schule nen Ausbildungsplatz hatten, oder nicht.

Heute wird da cool "geharzt" ... :thumbsdown:

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Und schon wieder keine Fußnote geschweigeden Quellenangabe!

Tss tss tsss...der Schmierlappen lernts nie.

Obwohl das, zugebener Weise, mit einem direkten Hinweis auf Star Trek, schon ziemlich cool gewesen wäre :thumbsdown:

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Auch wenn ich dich da jetzt desillusionieren muss, ja tut es !

Es war zu meiner Zeit (vor 8 Jahren) schon schlimm, und ich glaube es ist heute nicht besser.

Ich hatte damals keine Freunde, denen es egal war, ob sie nach der Schule nen Ausbildungsplatz hatten, oder nicht.

Heute wird da cool "geharzt" ... :thumbsdown:

Ich find's immer wieder erschreckend wie schnell manch einer bereit ist von seiner beschaulichen Warte im gutsituierten Mittelstädtchen aus die Welt zu erklären.

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@Zektor:

Denkst du wirklich, dass im Gesundheitswesen und im sozialen Bereich, oder bei Arbeiten für den Broterwerb insgesamt, alle außer den Zivis morgends um 6 frohgelaunt und erwartungsvoll an den Start gehen, weil dass das geilste ist, was man sich aktuell und überhaupt in seinem Leben vorstellen kann? Bei mir in meinem Umfeld sieht das anders aus. Trotzdem machen die meisten ihre Arbeit, und wenn sie denn schon mal vor Ort sind, oft auch gar nicht schlecht. Da bilden Zivildienstleistende eher keine Ausnahme.

Ich hab morgens um 6 auch nicht immer Lust, aber es ist der Job, den ich mir selbst ausgesucht hab, für den ich ausgebildet wurde, und der mich am Ende des Monats fürstlich entlohnt.

Ich werde mir später im Heim auch lieber den Arsch von einer Person abwischen lassen, die das gelernt hat, wohlmöglich gerne macht und nicht dazu gezwungen wird.

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Der Verteidigungsminister ist, glaube ich, was anderes als ein Inspekteur. "Stallgeruch" tut da nicht not. Warum auch? Oder ist der Landwirtschaftsminister immer Landwirt, oder der Gedundheitsminister immer Arzt? Das scheint mir 'ne etwas merkwürdige Logik.

Sollte es meiner Meinung aber, du bringst dein Auto auch nicht zum Metzger oder lässt deinen Roller beim Zahnarzt reparieren...

Natürlich sitzt da immer ein Ministerium mit den gleichen Leuten dahinter, aber wenn alle 4 Jahre der nächste Pfosten vor dir steht, der von der Materie keine Ahnung hat, wunderts dich dass da nichts vorwärts geht ?

Ich glaub' im sozialen Bereich überwiegen die Damen weil das einfach beschissen bezahlt ist. Klar ist das irgendwie daneben wenn Kinder dann im Gymnasium das erste mal einen Herrn vor der Nase haben. Genau das ist aber oft genug die Regel. Das sagt aber weniger was über die natürliche Disposition des Weibes zum Arsch abwischen als vielmehr über ein grundsätzliches Problem unserer Gesellschaft aus. Bei uns werden nämlich die eigentlich wichtigen Sachen oft genug ganz unangenehm schlecht bezahlt.

Da hast du leider völlig Recht :thumbsdown:

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Ich werde mir später im Heim auch lieber den Arsch von einer Person abwischen lassen, die das gelernt hat, wohlmöglich gerne macht und nicht dazu gezwungen wird.

Du liest auch nur das, was Du lesen möchtest, oder?

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Ich hab morgens um 6 auch nicht immer Lust, aber es ist der Job, den ich mir selbst ausgesucht hab, für den ich ausgebildet wurde, und der mich am Ende des Monats fürstlich entlohnt.

Ich werde mir später im Heim auch lieber den Arsch von einer Person abwischen lassen, die das gelernt hat, wohlmöglich gerne macht und nicht dazu gezwungen wird.

Ich denke du liegst mit dem "gezwungen" bei gar nicht wenigen Wehrdienstleistenden einfach falsch. Ansonsten ist mir der Ausbildungsstand eines Arschabwischers nicht so wichtig. Der, der's im Moment bei mir macht hat auch keine dreijährige Ausbildung dafür durchlaufen. Ich kenn' ihn aber schon 'ne Weile, und mag' ihn auch gut leiden, man könnte sogar sagen: wir sind uns nah'. Das macht einiges wieder wett. Ich vermute, das wird auch nach Übergang der Wischerei auf eine andere Person ähnlich sein.

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Sollte es meiner Meinung aber, du bringst dein Auto auch nicht zum Metzger oder lässt deinen Roller beim Zahnarzt reparieren...

Natürlich sitzt da immer ein Ministerium mit den gleichen Leuten dahinter, aber wenn alle 4 Jahre der nächste Pfosten vor dir steht, der von der Materie keine Ahnung hat, wunderts dich dass da nichts vorwärts geht ?

Da hast du leider völlig Recht :thumbsdown:

Sehr kurzsichtig gedacht. Wenn ich z.B. ins Krankenhaus muß, dann erwarte ich natürlich, daß ich von Ärzten behandelt und von Schwestern / Pflegern gepflegt werde. Allerdings sollte das Essen nicht unbedingt von einem Arzt zubereitet werden, ebenso, wie die medizinischen Geräte auch besser von einem Techniker gewartet werden. Außerdem erwarte ich, daß die Rechnung, die ich bekomme, von jemandem mit kaufmännischer Ausbildung, nicht mit medizinischer, erstellt wird. Die Frage ist jetzt, wer soll den ganzen Laden so quasi als "Oberbefehlshaber" leiten? Jemand der Medizin studiert hat oder eventuell doch lieber jemand, der Ahnung von Personalführung und Finanzen hat?

Oder meinst Du die Vorstände von VW, BMW etc. sind alles Automechaniker, der Chef der Deutschen Bahn Lokführer, im Aufsichtsrat von Bayer sitzen nur Apotheker u.s.w.?

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Schwätzer ist Fakt.

Was war deine Motivation für den Zivildienst? Dienst am Menschen? Nächstenliebe?

Man kann sich vielleicht mit seiner Aufgabe arrangieren so gut es geht, aber man wird immer noch zu einer Sache gezwungen, die man nicht will (egal ob Wehrdienst oder Zivi).

Ich musste übrigens keins von beidem beiwohnen. :thumbsdown:

na wenn dich das nicht befähigt ein Urteil über den Motivationsgrad von ZDL zu generieren.

Großartig!

Ich freue mich sehr für Dich, dass Du am Monatsende fürstlich entlohnt wirst.

Das wird nämlich schon seinen Grund haben.

:crybaby:

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Stimmt die Saarländische Weltanschauung ist da viel represantiver !

Was soll denn der Scheiss bitte ?

Ich hab', glaube ich, nirgends gesagt: "so und so isser, der so und so". Du machst aber genau das. Ich weiß nicht, wie die Welt aussieht. Ich weiß aber, dass sich das nicht so schnell mal eben aus der Hüfte auf einen Punkt bringen lässt.

Timney ist ziemlich jung und hat gerade geschrieben er sei ziemlich motiviert gewesen. Ich hatte 'ne weile beruflich recht viel mit Teenagern zu tun, und der Anteil derer, die sich nicht auf Hartz vorbereitet haben war da genau so hoch wie eh' und je.

@DarkVespa:

Nein, sollte es nicht. Ein Ministerium hat 'ne ganze Menge Fachkompetenter Mitarbeiter. Die haben Expertise und Erfahrung. Bei einem Minister zählen andere Qualitäten. Das iss ungefähr so, wie beim Fußball: Maradonna war'n Hammerkicker, aber 'n Scheißtrainer. Jogi Löw war, glaube ich, kein ganz großer an der Kugel, hat aber als Trainer entschieden mehr auf dem Ei. Zudem ist man "Verteidigungsminister", nicht "Soldatensprecher", oder "Truppenlobbyist". Es geht nicht darum alles so zu machen, dass es der Trupp gut tut. Es geht darum nach bestem Wissen und Gewissen zum Wohle dieses Landes, im Zweifelsfall auch gegen die Interessen der Soldaten, seine Arbeit zu machen. Das kann vielleicht sogar jemand besser, der nicht "gedient" hat. Außerdem ist ein Minister nun wirklich nicht das selbe, wie'n Automechaniker. Um in dem Bild zu bleiben: Ich wette mit dir, dass kaum ein Chef eines Automobilkonzerns gelernter Kfz-Mechaniker ist.

Edit merkt an, dass Champ das meiste davon auch schon geschrieben hat.

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Sehr kurzsichtig gedacht. Wenn ich z.B. ins Krankenhaus muß, dann erwarte ich natürlich, daß ich von Ärzten behandelt und von Schwestern / Pflegern gepflegt werde. Allerdings sollte das Essen nicht unbedingt von einem Arzt zubereitet werden, ebenso, wie die medizinischen Geräte auch besser von einem Techniker gewartet werden. Außerdem erwarte ich, daß die Rechnung, die ich bekomme, von jemandem mit kaufmännischer Ausbildung, nicht mit medizinischer, erstellt wird. Die Frage ist jetzt, wer soll den ganzen Laden so quasi als "Oberbefehlshaber" leiten? Jemand der Medizin studiert hat oder eventuell doch lieber jemand, der Ahnung von Personalführung und Finanzen hat?

Oder meinst Du die Vorstände von VW, BMW etc. sind alles Automechaniker, der Chef der Deutschen Bahn Lokführer, im Aufsichtsrat von Bayer sitzen nur Apotheker u.s.w.?

1. Kannst du den Vergleich natürlich über noch 5 Zeilen ins lächerliche ziehen.

2. Schliesst die eine Fähigkeit die andere nicht aus.

3. Warum glaubst du gibt es immermehr Spezialstudiengänge wie Wirtschaftsinformatik, Wirstschaftsmathematik, richtig, weil Spezialisierung eben schon eine Rolle spielt.

Und um in deinem Bild zu bleiben - Natürlich muss der Restaurantchef nicht kochen, aber er sollte den Mixer vom Handwaschbecken unterscheiden können.

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1. Kannst du den Vergleich natürlich über noch 5 Zeilen ins lächerliche ziehen.

2. Schliesst die eine Fähigkeit die andere nicht aus.

3. Warum glaubst du gibt es immermehr Spezialstudiengänge wie Wirtschaftsinformatik, Wirstschaftsmathematik, richtig, weil Spezialisierung eben schon eine Rolle spielt.

Und um in deinem Bild zu bleiben - Natürlich muss der Restaurantchef nicht kochen, aber er sollte den Mixer vom Handwaschbecken unterscheiden können.

Ich glaub' man kann auch 'n Hubschrauber vom U-Boot unterscheiden ohne irgendwo mit dem Gesicht an der Wand seinen Grundwehrdienst verbummelt zu haben. Was ich so kenne ist der Bundi nämlich auch nicht immer der hochmotivierte Anpacker.

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na wenn dich das nicht befähigt ein Urteil über den Motivationsgrad von ZDL zu generieren.

Großartig!

Ich freue mich sehr für Dich, dass Du am Monatsende fürstlich entlohnt wirst.

Das wird nämlich schon seinen Grund haben.

:thumbsdown:

Ich glaube, dass ich als Berufsfeuerwehrmann und Rettungsassistent schon einen großen Einblick in das Gesundheitswesen habe. Ich kenne viele Krankenhäuser, Krankenschwestern, Ärzte, Pfleger, Altenpflegerinnen und habe oft mit der Hauskrankenpflege zu tun. Zivis sind nur billige Arbeitskräfte, auf die unser Gesundheitssystem aufbaut.

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... Natürlich muss der Restaurantchef nicht kochen, aber er sollte den Mixer vom Handwaschbecken unterscheiden können.

Was man als nicht vollkommen verblödeter Depp auch ohne 3-jährige Ausbildung hinbekommen sollte. Also legst Du in Deinem letzten Beitrag mal eben genau das Gegenteil von dem dar, was Du kurz vorher noch vehement vertreten hast.

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Ich hab', glaube ich, nirgends gesagt: "so und so isser, der so und so". Du machst aber genau das. Ich weiß nicht, wie die Welt aussieht. Ich weiß aber, dass sich das nicht so schnell mal eben aus der Hüfte auf einen Punkt bringen lässt.

Timney ist ziemlich jung und hat gerade geschrieben er sei ziemlich motiviert gewesen. Ich hatte 'ne weile beruflich recht viel mit Teenagern zu tun, und der Anteil derer, die sich nicht auf Hartz vorbereitet haben war da genau so hoch wie eh' und je.

@DarkVespa:

Nein, sollte es nicht. Ein Ministerium hat 'ne ganze Menge Fachkompetenter Mitarbeiter. Die haben Expertise und Erfahrung. Bei einem Minister zählen andere Qualitäten. Das iss ungefähr so, wie beim Fußball: Maradonna war'n Hammerkicker, aber 'n Scheißtrainer. Jogi Löw war, glaube ich, kein ganz großer an der Kugel, hat aber als Trainer entschieden mehr auf dem Ei. Zudem ist man "Verteidigungsminister", nicht "Soldatensprecher", oder "Truppenlobbyist". Es geht nicht darum alles so zu machen, dass es der Trupp gut tut. Es geht darum nach bestem Wissen und Gewissen zum Wohle dieses Landes, im Zweifelsfall auch gegen die Interessen der Soldaten, seine Arbeit zu machen. Das kann vielleicht sogar jemand besser, der nicht "gedient" hat. Außerdem ist ein Minister nun wirklich nicht das selbe, wie'n Automechaniker. Um in dem Bild zu bleiben: Ich wette mit dir, dass kaum ein Chef eines Automobilkonzerns gelernter Kfz-Mechaniker ist.

Wies der Zufall will bin ich gerade sehr nah dran, falls dir der Begriff BVJ was sagt. Leute meist ohne Schulabschluss die noch unter die Schulpflicht fallen und in einer gut situierten Mittelstadt wie Würzburg - in der eigentlich jeder ne Ausbildung findet, so er denn will, m+ssen da ihr letztes Schuljahr absitzen, weil sie keine Ausbildungsstelle haben. Das Problem is nur die haben alle keinen Bock und die paar wenigen da drin, die Bock haben können nichts lernen, weil der Mop das nicht zulässt. Wenn man sich mit denne unterhält wollen die meisten nach dem Jahr "erst mal harzen". Sorry aber sowas kenn ich einfach nicht von vor 15 Jahren !

Zum 2. Punkt, wenn eurer Meinung die fachliche Kompetenz ausschließlich im Ministerium liegt, wofür dann noch nen Minister - als Gallionsfigur ?

Für mich sollte ein Minister auch Fachkompetenz haben, um zumindest in einem Mindestmaß seine Entscheidungen hinterfragen und begründen zu können. Wenn er lediglich zwischen zugetragenen Alternativen entscheidet und in Kameras lächelt - brauch ich für meinen Teil keinen Minister - aber vielleicht bin ich da auch zu romantisch.

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Zivis sind nur billige Arbeitskräfte, auf die unser Gesundheitssystem aufbaut.

Dem hat ja nun nicht wirklich jemand widersprochen, oder?

Richtig.

Und wenn ich zum Bund oder Zivildienst gezwungen worden wäre, hätte ich wahrscheinlich auch immer meine Stiefel geputzt, mein Spind ordentlich sortiert oder Oma Kasulkes Arsch ordentlich gewischt. :thumbsdown:

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Was man als nicht vollkommen verblödeter Depp auch ohne 3-jährige Ausbildung hinbekommen sollte. Also legst Du in Deinem letzten Beitrag mal eben genau das Gegenteil von dem dar, was Du kurz vorher noch vehement vertreten hast.

Da ihr meine Hyperbel offensichtlich nicht verstanden habt, lass ichs in Zukunft.

Bevor wir uns hier in metaphorisch sinnfreien Interpretationen verlieren.

Edit fügt noch hinzu, dass ich mich dadurch sicherlich nicht selbst widerlegt habe.

Bearbeitet von dark_vespa
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...Oma Kasulkes Arsch ordentlich gewischt. :thumbsdown:

Das hätte ich zum Beispiel nicht gemacht. "Arschabwischen" tut auch mitnichten der großteil der Zivis sondern ist eher die Ausnahme.

Bearbeitet von Tim^ey
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Wies der Zufall will bin ich gerade sehr nah dran, falls dir der Begriff BVJ was sagt. Leute meist ohne Schulabschluss die noch unter die Schulpflicht fallen und in einer gut situierten Mittelstadt wie Würzburg - in der eigentlich jeder ne Ausbildung findet, so er denn will, m+ssen da ihr letztes Schuljahr absitzen, weil sie keine Ausbildungsstelle haben. Das Problem is nur die haben alle keinen Bock und die paar wenigen da drin, die Bock haben können nichts lernen, weil der Mop das nicht zulässt. Wenn man sich mit denne unterhält wollen die meisten nach dem Jahr "erst mal harzen". Sorry aber sowas kenn ich einfach nicht von vor 15 Jahren !

Zum 2. Punkt, wenn eurer Meinung die fachliche Kompetenz ausschließlich im Ministerium liegt, wofür dann noch nen Minister - als Gallionsfigur ?

Für mich sollte ein Minister auch Fachkompetenz haben, um zumindest in einem Mindestmaß seine Entscheidungen hinterfragen und begründen zu können. Wenn er lediglich zwischen zugetragenen Alternativen entscheidet und in Kameras lächelt - brauch ich für meinen Teil keinen Minister - aber vielleicht bin ich da auch zu romantisch.

Hattest du vor 15 Jahren schon den selben Job? Wenn nein erklärt das vielleicht, warum du damals eine andere Wahrnehmung hattest. Sind alle schulpflichtigen Würzburgs auf deiner Einrichtung? Sind die, die nicht da sind, nicht vielleicht sogar in der Überzahl?

Was den Minister angeht: Ich bin mir manchmal auch nicht ganz sicher, was so ein Minister überhaupt macht. Zufällig keine ich einen anderen Minister aus dem aktuellen Kabinett so ein wenig persönlich. Ich halte die betreffende Person eigentlich für zu blöd, um'n Loch innen Schnee zu pissen. Ich will nicht ausschließen, dass das bei manch anderem ähnlich ist. Den hier schon mehrfach genannten Herrn Scharping, den ich auch mal "intim" erleben durfte würde ich hier als Beispiel anführen wollen. Allerdings bin ich in letzter Zeit generell bei der wiederholt geäußerten Ansage der "alternativlosen Entscheidung" versucht zu fragen, ob man nicht einen Teil der Regierungsarbeit kostendämpfend von einer Software ausführen lassen könnte.

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Wie geil ist das den hier? ich kann einen 19er Ringschlüssel von einer Wasserpumpenzange unterscheiden!

Kann ich mich jetzt als Meister in einer KFZ Werkstatt bewerben?

Gutty hin oder her, aber wer nicht bei der Bundeswehr war soll sich auch kein Urteil darüber bilden!

Das ist natürlich im falle von Zivildienst das gleiche, hab ich nicht gemacht, deshalb kann ich da auch nicht mitreden!

Dieser Thread macht mir generell angst, wirds jetzt wirklich zeit für eine Politikstammtisch im GSF? Ich hoffe nicht!

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