Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Ölwechsel bei V50 Spezial


Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich muss meine Vepsa für den Frühling wieder auf Vordermann bringen und wollte von euch wissen wie oft man denn nen Ölwechsel machen muss. Habe sie jetzt seit 4 Jahren (~ 2000 km gefahren laut Tacho) und noch keinen Ölwechsel gemacht.

Ich kenn mich damit auch nicht groß aus, habe zwar ne Schraube am Motor gefunden bei der Oil oder so steht, weis jedoch nicht genau wie ichs machen muss...

Und letzte Frage: was nehm ich am besten für nen Öl? Empfehlungen?

Danke für eure Hilfe schonmal.

Gruß mars89

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich machs jeden Frühling, allerdings auch Tuningmotor.

Die Schraube auf der "Oil" steht ist die Einfüllschraube.

Die Ablassschraube ist ein stückchen weiter unten.

Aufmachen, ÖL ablassen. Ggf. vorher warm fahren, damit das Öl weniger Viskos ist und besser abläuft.

Schraube zu, und ins obere Loch in der Regel SAE 30 Rasenmäheröl (nehmen 95% der Vespa-User). --> 250ml einfüllen.

Bearbeitet von Labelsucker
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich lass vor jedem Winter Getriebeöl ab und fülle im Frühling neues ein. Natürlich steht die Vespa in dieser Zeit...

Es gibt genauer gesagt 2 Schrauben auf denen Olio steht. Eine ist hinten bei der Motornummer und eine am untersten Punkt des Motors (von unten rein geschraubt). Bei der unteren lässt du das Öl ab und bei der seitlichen füllst du Öl nach. Ich nehme immer Liqui Molly Getriebeöl...ca 250ml oder bis es eben wieder raus kommt.

greetz

*zu spät

Bearbeitet von Arnii
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wollte von euch wissen wie oft man denn nen Ölwechsel machen muss

Bei dem schlappen Viertelliter ist ein Ölwechsel vor jeder neuen Saison kein Luxus.

habe zwar ne Schraube am Motor gefunden bei der Oil oder so steht, weis jedoch nicht genau wie ichs machen muss...
  • Karre schön warmfahren

  • Ablasschraube raus

  • Pott drunter

  • Einfüllschraube raus

  • warten

  • Ablasschraube mit neuer Dichtung sanft (!) anziehen

  • neues Öl rein, bis es am Schraubenloch ansteht

  • Einfüllschraube mit neuer Dichtung sanft (!) anziehen
was nehm ich am besten für nen Öl? Empfehlungen?

In einen nicht oder wenig getunten Vespamotor gehört unlegiertes Einbereichsöl SAE 30. Der Liter kostet als Rasenmäheröl im Baumarkt weniger als 10 Euro.

EDIT: Viel zu spät!

Bearbeitet von prometheus0815
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Dichtungen gibt's bei den einschlägigen Online-Händlern. Du kannst aber ebenso gut ein Muster zum Autoteilehändler vor Ort mitnehmen und gleich 10 Stück mitnehmen. Nicht zu dünn kaufen, 0,5 mm dürfen's schon sein. Die Dinger kosten nur Centbeträge.

Edith schreit nochmal aus dem Hintergrund, dass die Schrauben wirklich nur leicht angezogen werden dürfen!

Bearbeitet von prometheus0815
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank schon, ging ja echt fix.

Letzte Frage krieg ich die Dichtungen für die Ein- bzw. Ablassschraube auch im Baumarkt oder so, oder muss ich da was spezielles beim s.i.p bestellen?

Das sind normale Dichtungsringe (heißen glaube ich Viton-Ringe; Kupferringe dürften auch gehen), kriegste im Autozubehör und ggf. auch im Baumarkt in der Sanitärabteilung.

Ich hatte die Tage mal zufällig die Bedienungsanleitung von meiner Bajaj in den Fingern. Da wurde Getriebeölwechsel nach 2500 km empfohlen, glaube ich. Einmal im Jahr würde ich es schon wechseln, kostet ja echt nicht die Welt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Monate später...

Ja, kannst du, Hauptsache dicht. Kannst aber auch einen übrig gebliebenen O-Ring in passenden Maßen nehmen. Das Thema wird bei der Vespa definitiv überbewertet. Solange es dichtet, ist alles gut.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich rate dringend davon ab, metalldichtringe zu verwenden....

um die dicht zu kriegen, muß die Schraube ziemlich fest angezogen werden.....(speziell wenn hirnlose die mehrfach wiederverwenden)

Piaggio verwendet nicht ohne Grund weiche Dichtringe.... ich hab schon an hunderten Motoren kaputte Gewinde instandsetzen müssen,

weil die Leute immer die billigen Kupferringe verwendet haben...

Rita

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

um die dicht zu kriegen, muß die Schraube ziemlich fest angezogen werden.....(speziell wenn hirnlose die mehrfach wiederverwenden)

weil die Leute immer die billigen Kupferringe verwendet haben...

Zur Not kann man die Kupferringe vor dem Gebrauch aber auch ausglühen. Dann sind sie weich und die Schrauben müssen nicht so fest angezogen werden.

Die weichen Dichtungen sind aber generell den Kupferdichtungen vorzuziehen. Da stimme ich Rita zu.

Bearbeitet von alttimer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • aber zwischen "nicht schön" und "geht gar nicht" kann man schon noch wählen  
    • Die Formel @vespa-joelieber Josef ist goldrichtig. Man kann die eigentlich anwenden seit es beschichtete Aluzylinder gibt.   Wenn sich jetzt hier ca. 2/100mm mehr Einbauspiel (EBS) durch die Formelberechnung ergeben, kommt das aus folgendem Grund der "Klemmersicherheit" nur positiv zugute. Ein wie bei @JimRaketejetzt perfekt maßhaltig, d.h., perfekt rund und zylindrischer Zyli im "vorgespannten" Zustand geläppt.   Es können hier noch so viele Nörgler und Besserwisser aufreden, dieses System war schon vor 100 Jahren das beste was man einem Zyli angedeihen lassen kann und ist heute, man höre und staune immer noch Technik vom feinsten.  Warum z.B. bei so einem Zyli die 0,045-0,05mm EBS zu wenig sein könnten, da die hundsmisserable Qualität betreffend der Masshaltigkeit eines Aluzylinder "sehr zu wünschen" übrig lässt, muss oder sollte man ca. 2/100mm grösser honen, vom Hersteller ja praktiziert, wenn er's richtig macht   Aus dem Grund, wenn der Zyli auf der Messmaschine vermessen würde, kann es locker auf bis zu 2/100mm engere Bohrungsmaße kommen. Das Einbauspiel wird immer von der engsten bauchigen Stelle der Zylibohrung aus angenommen. Und diese "bauchigen" Stellen arbeitet der Läppdorn perfekt raus.   Mit diesen 0,065mm EBS, perfekt rund, vor allem wenn der Zyli auf den Block mitsamt Kopf aufgeschraubt wird, läuft der Kolben viel freier, man hört ja an der Aussage von @JimRaketewie das Ding jetzt anschiebt.   Zuvor lief der Kolben an den zu engen Stellen fast ohne Schmierfilm in der Zylibohrung, daher auch die extrem grossflächigen Druck und Glanzstellen!   Der Kolben muss auf einem ÖL und Luftpolster gleiten, und diese Luft "muss" über das EBS gegeben werden, in einer "runden Bohrung!   Mit herkömmlichen Messmitteln, wie z.B. dem Zweipunkt- Messgerät kommt kein Mensch an die kritischen Stellen bei einem mit Ports durchsetzten Zweitakt- Zylis. Bitte, und komm mir keiner mit nem Dreipunkt- Messgerät!!   Wir hatten im Messraum, wo ich die letzten 8Jahre arbeitete ein Mantellinien- Messgerät stehen, hier war am Messprotokoll 1 Mµ schon wie ein Gebirgspanorama.
    • eingestellt auf 1,33mm (Laut Beipackzettel sollten es 1,4 +/- 0,1mm sein)   Zum Thema Getriebe...sind alles wilde Zahlen für mich, da steck ich nicht tief genug drin, hab mich bisher aufs Primär beschränkt...
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information