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JAP: Atomarer Notstand in mittlerweile 5 Reaktoren...


sNoWmaX

Empfohlene Beiträge

Nach Fukushima hat man wenigstens die Sicherheitsvorkehrungen angepasst. Ironischerweise war das nur durch die vorherige Laufzeitverlängerung möglich. Der zuvor gültige Atomkonsens von Rotgrün beinhaltete nämlich die Garantie für die Betreiber, dass es für die Restlaufzeit (teils über 30 Jahre) keine Verschärfung der Sicherheitsbestimmungen geben würde. Und es wurde "der ungestörte Betrieb der Anlagen" zugesichert.

Das mit den 1000 Jahren ist übrigens ein rechnerischer Wert pro AKW. Wenn man also z.B.100 AKWs nimmt, dann ergibt das rechnerisch 100 Unfälle in 1000 Jahren, also einen in 10... Das hört sich schon anders an...

 

Lies mal selbst: Da steht "...Fukushima....". Als Ortsangabe. Danach geht's weiter mit "Laufzeitverlängerung". In Japan oder was? Dann kommt "Rotgrün". Will sagen: Du schaffst, ohne Überleitung, den Sprung von einer Atomkatastrophe in Japan zum parteilpolitischen Abwatschen einer bundesdeutschen Regierungskoalition. Gibt's da einen Kausalzusammenhang, oder ist das die von mir oben genannte "freie Assoziation"? Keine Ahnung, ich find' das iss nicht ganz so zwingend und bedeutungsscharf argumentiert wie du das glauben magst. Was im Übrigen auch deine letzte Einlassung zutrifft.

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Die werke sind ja schon veraltet,bevor sie ans netz gehen,so lang wie deren bau dauert.

Wenn man mal richtig angst kriegen will,gerade wenn man in grenz nähe wohnt und meint in deutschland wäre man ja sicher,dann googel mal welche atomkraftwerke in 200 km nähe liegen.das ist echt mies und ich denk häufig ans umziehen.nur wohin?

 

 

Wieso nur AKW, was ist mit Chemiewerken die in der Nähe stehen? Was hälst du von Sibirien? :-D

 

 

Teilweise kommt sowas natürlich auch vor, ganz ohne Bestrahlung.

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Wieso nur AKW, was ist mit Chemiewerken die in der Nähe stehen? Was hälst du von Sibirien? :-D

Teilweise kommt sowas natürlich auch vor, ganz ohne Bestrahlung.

Weil das thema grad akuell ist.auch bei uns in der tageszeitung,was meine region betrifft.

Recht hast du trotzdem,wenn man mal über alles nachdenkt und sich umhört,wird einem übel.

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  • 2 Wochen später...

Moin, 

ich wollte heute mal div. Holz was ich hier und da verbaut und verbastelt habe mit dem Geigerzähler messen.

 

(Ist mir schon länger ein Anliegen nachdem ich von einem Gespräch eines Geschäftsführers in einem (d.Zt. noch am Markt befindlichen) Baumarkt mit ihm persönlich bekannten Kunden hinsichtlich des Verwendungszweckes ( Eigenbedarf oder Fremdauftrag) gehört habe, der im Falle der Eigennutzung

eine Nummer teurer empfohlen hat :repuke: )

 

Der Geigerzähler Zählrohr misst Alpha-, Beta- u. Gammastrahlung - Gibt es da untere Werte, die als normal zu betrachten sind?

Ab wo wird`s zu bunt? 

( Bin ja Konzertpianist und habe daher mit so`m Strahlungszeugs nix am Hut...)

 

Dankeschön. 

Bearbeitet von Lambrookee
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  • 5 Wochen später...

Wenn man sieht, dass die Betreiber der Nachrichtenseite nichtmal deren eigenen Namen richtig schreiben können, sollte man die Seriösität des Artikels zumindest anzweifeln.

 

der Artikel ist durchaus Seriös --> ich habe bereits einige seiten weiter vorne darauf hingewisen das seit anbeginn der Katastrophe die größte Gefahr von den Abklingbecken von Reaktor 4 ausgeht --> ich bin ein Link

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Naja, dass die Problematik so besteht, mag ja sein. Aber der Artikel ist schon ziemlich reißerisch, ohne wirklich neue Fakten zu bringen.

Dass die Brennstäbe da raus müssen und keiner weiß, wie, ist wohl seit 2011 klar. Wieso jetzt nur noch wenige Wochen, wie es im Untertitel steht, Zeit sein sollen, bleibt unbeantwortet. Einsturzgefährdet und nicht erdbebensicher ist der Laden ja nicht erst seit gestern.

 

Ist der Raum, in dem die Brennstäbe lagern eigentlich auch der Raum, in den das Grundwasser eindringt, das letztlich verseucht auf dem Gelände lagert?

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Ist der Raum, in dem die Brennstäbe lagern eigentlich auch der Raum, in den das Grundwasser eindringt, das letztlich verseucht auf dem Gelände lagert?

 

Nein die Brennstäbe lagern im Obergeschoß , das Problem sind nicht die Uranbrennstäbe sondern die dort gelagerten Plutoniumbrennstäbe

 

Das Grundwasser wird durch die geschmolzenen Brennstäbe der Reaktoren verseucht ,weil das Containment doch nicht so dicht ist wie immer von Tepco angegeben

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