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Am Anfang war das SuMo (P200E)


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Heute fahre ich leider nur noch selten im Kreis, siehe link (scrollen).

 

Aber dies war mein Einstieg in die Rennfahrerei:

Supermoto in Saarbrücken, ca. 1997. Hier eine Aufnahme aus der Zeit:

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Das war seitdem jedes Jahr der Beginn der Rollersaison für mich, später dann mit Automaten (TPH). Leider 2011 zum ersten Mal ohne Rollerklasse.

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Ich habe damals den Roller für 250DM gekauft, mit verharzter Kupplung und Rostloch im Spritzbereich vom Vorderrad.

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Zum Glück hatte ich all die Jahre die Möglichkeit, ihn beim Kumpel stehen zu lassen. Schönes Souvenir.

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Wichtigstes Tuning: Goile Optik, Rest ma sehn. Low Budget versteht sich. Die 2farb-Lackierung war von früheren Harley-Werksrennern inspiriert.
Polini mit 57er Mazzuwelle und Sebacs waren die einzigen Neuteile.

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Stecktuning mit altem 80er Getriebe, das hat in Verbindung mit fetter HD sowohl Klemmgefahr als auch Vmax gering gehalten (82km/h verriet mir damals mein Fahrradtacho).
Aber "Gaswheelies" im dritten waren mit den gemessenen 14.1 PS am Rad kein Problem.
Gut, der erste Gang war dafür nahezu überflüssig...
Damals mit den berühmt-berüchtigten Bridgestone Snowmastern ein echt eigenwilliges Kurvenverhalten.
Aber bremsen im Kies war wie Anker werfen! Ich hab die Räder noch, sie sind inzwischen total ausgehärtet.

Soll die kommenden Jahre mal ein korrekter Motor rein. Dann vielleicht auch mal für die Strasse zulassen.

War schöön damals... (siehe in Fußzeile Comic S.6)

 

Gruß Torge

Bearbeitet von hito.de
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    • Piaggio Gehäuse haben am DS ab Werk Ø98.00 +0.08/-0.00mm. D.h. im worst case hast Du da mit Serienwelle auch bereits 'erlaubte' 0.10mm DS Spalt. Mir ist bewusst das die höhe des Dichtspaltes in der dritten Potenz in die Dichtwirkung eingeht, in der Praxis hat sich jedoch gezeigt, das auch über 0.10mm unkritisch sind. Wir reden hier ja nicht über reine Luft sondern ein Luft/Benzin/Ölgemisch, das ist ja bereits deutlich höher Viskos als reine Luft. Der Zeitquerschnitt ist zudem wahnsinnig klein, der Überdruck nicht groß (~0,5 Bar). Zumal der Überdruck ja auch erst im Vorverdichtungstakt erzeugt wird, sprich erst am Ende, kurz vor öffnen der Überströmer seinen vollen Peak hat.  Klar, wenn da durch massives ausfräsen nur noch Dichtflächen stehen, die schmaler als ein Haar sind sollte der Dichtspalt kleinstmöglich ausfallen um eine ausreichende Dichtwirkung zu gewährleisten. Dann besteht aber natürlich schnell die Gefahr das die, sich dynamisch unter Last verbiegende, Kurbelwelle schnell an der Dichtfläche angeht. SIP hat ja nicht umsonst den Durchmesser bei ihren Wellen wieder reduziert.   Wir leben in einer Zeit wo man auf Gedeih und Verderb sich gerne an 'optimalen Werten' aufhängt. Manchmal gibt es aber auch Fehler in Korrelation die einem zu einem falschen Schluss führen. Ich hab Motoren gesehen die ein blowback hatten, obwohl der DS Spalt tadellos war. Da spielen echt viele Faktoren mit rein.  
    • korrekt, 5mm nicht 8, ich hatte meine breiten cosahälften verrechnet  dennoch 5mm, gut wird nicht so schlimm sein, aber man siehts halt optisch schon deutlich wenn der reifen noch einen mittelnaht hat z.b.
    • (2,50" - 2,10" = 0,4" / 2 = 0,2" *2,54 = 0,508 cm) Ich komme "nur" auf 5 mm (was m. E. aber auch nicht schön ist ...). Das schaut nur bei den roten Kringeln nach Muttern aus - bei gelb erkennt man deutlich die Stehbolzenköpfe. Ich hab auch zuerst gestutzt ...  
    • aus Erfahrungen und logischen Überlegungen, im speziellen beim 170er von Erich.        ... ich weiß nicht, wo du das in meinen Beitrag (Beiträgen) gelesen hast ??? - genau das Gegenteil ist meine Meinung. Dass sich Materialien unter Druck- wie unser 170er Zylinder beim Anziehen verformen und verziehen ist Tatsache und braucht nicht weiter ausgetreten zu werden. Ebenfalls unbestritten ist der Wärmeverzug, insbesondere bei den durchgehenden Stehbolzenbohrungen.  Den zweiten Teil im letzten Absatzes hättest DU dir sparen können - diese Unterschwelligkeiten braucht es nicht - mir gefallen aber sachliche Diskussionen mit unterschiedlichen Sichtweisen !!!    Worauf ich hinaus wollte ist, dass ein GG-Zylinder nach einer gewissen Laufzeit alles andere als zylindrisch ist. Würde man die Zylinderwand vom OT bis UT vermessen, so würde man feststellen, dass der Verschleiß bei der durchfensterten Zylinderfläche nicht linear ist. Man würde in Richtung des Hubes eine wellige Messreihe bekommen. Ich betrachte hier also die axiale Linearität der Zylindergeometrie.     Mit dem vorgespannten Honen oder Läppen bestmöglich noch mit Vorwärmung wird der axialen und radialen Geometrie Rechnung getragen. Die nach dem Honen erhaltene axiale lineare Geometrie wird durch den Verschleiß im Betrieb zunichte gemacht, die radiale Symmetrie wird beim Entspannen und erkalten zu einer gewollten Asymmetrie (übertrieben als kleeblattförmiger Umfang vorstellbar) um den Wärmeverzug im Betrieb entgegenzuwirken. Auch mit Verschleiß wird diese Geometrie weitestgehend erhalten bleiben, die Kolbenringe laufen flächiger an der Wandung - alles OK und für mich nachvollziehbar und wünschenswert. Wenn aber wie von Erich vorgeschlagen die Kolben samt Ringe alle 10- 15.000km getauscht werden sollen, so müsste ich den Zylinder auch in diesem Takt gespannt nachhonen lassen. Das ist nicht für jedermann an Schaubstock und Bohrmaschine machbar.   Meine Zweifel die ich habe sind (ich spreche hier nur vom 170er EGIG), dass es thermische Einflüsse gibt, die mit dem vorgewärmten und vorgespannten Honen nicht abbildbar sind. Mit Sicherheit ist der Wärmeverzug bei einem Gebläsegekühlten GG-Zylinder mit asymmetrischer Kühlluftführung (Hutze, Ausschnitte, ...) und unterschiedlichen Kühlrippenflächen nicht symmetrisch - so gesehen ist die von dir vorgeschlagene Methode HIER nur ein Versuch dies auszugleichen. Bei H2O gekühlten, bei Alu und bei 4T Zylindern macht das vorgespannte und vorgewärmte Läppen sicher mehr Sinn, weil eine effektivere Abbildung des Betriebes möglich ist, korrekt?   Beim 170er sehe ich das als letzte Methode, wenn alles andere am Setup bereits ausgereizt wurde. Wer die Möglichkeiten hat, der soll und darf das gerne machen! So möchte mein Beitrag verstanden haben!    
    • Wenn ich dieses Projekt mal weiter verfolge, täte ich statt dem Deckel z.B. den Oberteil von so einer Transportbox anpassen. Den unteren Bereich natürlich auspolstern, und eine Möglichkeit ihn sicher anzuhängen.        
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