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PX Hinterradmutter lösen


flip2005

Empfohlene Beiträge

ähm....man kann jetzt aber schon mit der Flex die Bremstrommel so schwächen,

das die Motorhälfte nix ab bekommt...da seh ich nun auch kein Problem drin...

Hatte ich auch gedacht, aber die Trommel war so dick, um da durch zu kommen, war quasi schon die Achsaufnahme zerflext. :thumbsdown:

Man sieht ja auch darunter leider nichts.

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Hatte ich auch gedacht, aber die Trommel war so dick, um da durch zu kommen, war quasi schon die Achsaufnahme zerflext. :thumbsdown:

Man sieht ja auch darunter leider nichts.

was ist jetzt die "achsaufnahme"? die hauptwelle oder meinst du das gehäuse selber?

also die hauptwelle soll ja im zweifel sogar bei drauf gehen, um halt das gehäuse zu retten! und wenn du dabei ins gehäuse geflext hast, haste halt falsch geflext :crybaby:

Bearbeitet von Goof
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was ist jetzt die "achsaufnahme"? die hauptwelle oder meinst du das gehäuse selber?

also die hauptwelle soll ja im zweifel sogar bei drauf gehen, um halt das gehäuse zu retten! und wenn du dabei ins gehäuse geflext hast, haste halt falsch geflext :thumbsdown:

Das Problem ist, daß der Trommelkern ja in der Achsaufnahme (so heißt das nunmal, da wo der äußere Simmering drinsteckt) sitzt.

Aber wie dorkisbored beschrieben hatte, erst grob mit Flex und dann mit Dremel.

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Das Problem ist, daß der Trommelkern ja in der Achsaufnahme (so heißt das nunmal, da wo der äußere Simmering drinsteckt) sitzt.

Aber wie dorkisbored beschrieben hatte, erst grob mit Flex und dann mit Dremel.

also wenn du die trommel knapp bündig am gehäuse (das was du achsaufnahme nennst) runterschneidest, bleibenwenige mm resttrommel auf der welle. daher sollten drei gezielte schläge auf den wellenstumpf reichen, um diese auszutreiben und damit den trommelrest abzuziehen...

dremel sehe ich da nicht unbedingt von nöten! aber wer nicht kloppen will, ...

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So, endlich geschafft - allerdings ist jetzt auch so ziemlich alles kaputt, was man nur zerstören kann.

Als wahrscheinlichsten Grund dafür, dass nichts mehr von alleine bzw. ohne Zerstörung auseinander zu bauen war, wird wohl gewesen sein, dass die ganze Zeit keine Staubschutzkappe auf der Hinterradtrommel verbaut war, und somit alle Witterungseinflüsse alles zusammengammeln lassen haben. Ist halt ein Alltagsroller der immer gefahren wurde und immer auf der Strasse stand. Zudem war der Motor seit 1992 noch nie geöffnet.

Für die Zukunft hoffe ich, dass die Staubschutzkappe Abhilfe schaffen kann - aber eine Motorrevision bietet sich nun auch an.

Anbei noch ein Foto vom Endzustand - nach 2 verbrauchten kleinen (115er) Flexscheiben und ca. 15 Schleifpapierbändern für den Rest zum Lager und das Lager selber.

post-11654-049475100 1301249236_thumb.jp

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  • 3 Jahre später...

Hab leider das selbe Problem mit meiner Hinterachsmutter. WD40, Verlängerung usw schon ausprobiert. Aber aufgehört weil ich Angst hatte irgendwie abzurutschen und die Mutter rund zu machen.Schlagschrauber wäre vorhanden!! Hab aber angst das ich die Welle oder irgendwas im Motor schrotte! kann das überhaupt passieren ???

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Wie lang war der verwendete Hebel zum Lösen? Habe die Erfahrung bei Baumaschinen und Staplern gemacht, dass man mit Hitze und nen ordentlichen Hebel  so ziemlich alles lösen kann, auch zerstörungsfrei. Das dieser Fall nicht 1:1 vergleichbar ist, ist mir schon klar. Rostlöser kann nicht schaden, ob`s wirklich hilft bleibt abzuwarten... Extrem festgebackene Teile haben wir in Diesel "eingeweicht" und das hat in der Regel auch geholfen, also z.B. Karre umlegen und die Nabe anfüllen, ein paar Tage liegen lassen und versuchen.

 

Wenn, dann sollte sich ja eigentlich die Mutter "zerstören", da die nicht so hart is wie die HAWelle, oder täusche ich mich da?

Bearbeitet von alfahaza
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mit einer kleinen knarre hat man wirklich hin und wieder probs beim lösen - gerade wenn die geschichte etwas angegammelt ist.. sofern der motor noch drinne ist würde ich so vorgehen:

 

1) einer sollte sich draufsetzten und zusätzlich auf die bremse steigen. die mutter mit sowas gezielt heiß machen ( schon so 1 minuten )

 

 

http://www.george-dental.de/images/produktbilder/geraete/popup/1800-geraete.jpg

 

 

und dann eine vernünftige nuss nehmen mit einer langen halbzollknarre ( min 50 cm ))

 

 

2) schlagschraube wäre wenn 1) nicht hilft die nächste möglichkeit ( oder motor ist schon auf der werkbank ). sollte aber die ausnahme sein, sowas  regelmäßig am motor zu benutzen. gegen eine seltene anwendung an dieser stelle ist aber nichts einzuwenden.

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nimm eine alte Felgenhälfte und 2 Stangen Formstahl die du zu einem Zipfelmann zusammenbratest (braten lässt)

den Kasperlkopf verbaust auf deine Hinterradbremstrommel und die zum Dreieck geschweissten Formrohre lässt du bei der Traverse abstützen.

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Servus,

 

noch einen Hinweis am Rande von mir.

 

Vergiss für solche Extremfälle WD40, das nehme ich bestenfalls zum reinigen meiner versifften Fahrradkette.

Das beste, was mir an Rostlösern / Kriechöl die letzten Jahre untergekommen ist, ist Brunox Turbo Spray.

Klar, ein bischen Geduld braucht man da auch, aber das Zeug funktioniert wirklich!

Natürlich wird es immer extreme Fälle geben, wo man ums auftrennen der Bauteile nicht mehr herumkommt,

aber Brunox hat mir schon oft da geholfen, wo alles andere versagt hatte....

 

MfG

bommel66

 

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nimm eine alte Felgenhälfte und 2 Stangen Formstahl die du zu einem Zipfelmann zusammenbratest (braten lässt)

den Kasperlkopf verbaust auf deine Hinterradbremstrommel und die zum Dreieck geschweissten Formrohre lässt du bei der Traverse abstützen.

Mein Kasperlskopf:

http://www.germanscooterforum.de/index.php?app=core&module=attach§ion=attach&attach_rel_module=post&attach_id=884604

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Ich wüsste nicht, was ein Schlagschrauber da kaputt machen sollte? Das sind ja viele kurze Schläge, die die Mutter losvibrieren! Mit langen Hebeln und (zu langer) Hitze geht da sicher im Zweifel mehr kaputt.

Sehe ich genauso ---> die Welle ist aus gehärtetem Stahl und macht soviel Schläge im Laufe ihres Lebens mit.

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hab ich doch geschrieben, gegen die seltene anwendung ist nichts einzuwenden ( ist aber nur meine ganz pers. meinung als schreibtischtäter ohne ausbildung im mech-tech, bereich ). ich stehe da allerdings auch nicht ganz alleine mit der vorgehensweise. ein paar kollegen, die eine ausbildung bzw. ein studium in dem bereich absolviert haben sehen das ähnlich. dauerhaft soll das wohl nicht so gut sein - sagen wir mal bei motren, die häufig gespalten werden wegen rennen usw. ist halt meine handhabung, dass ding nur dann zu benutzen, wenn ich es anders nicht abbekomme.

 

einer dauerhafte und häufige anwendung halte ich für nicht gut. ich kenne genug beispiele, wo es danach zu schäden kam ( abgerissene wellen,). sicherlich läßt es sich im nachhinein nicht feststellen, ob das tatsächlich vom schlagschrauber kam aber die vermutung liegt halt halt nah. ich pers- versuche, den gebrauch auf das allernötigste zu beschränken

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überzeug mich nicht :-D und bleib dabei - ich löse den kram nur dann damit wenns nicht anders geht. aber ist doch aber gar kein problem. ist hier ein forum und kein gesetz -  3 ärzte , 5 verschiedene meinungen.

 

ich denke mal, ihr habt wohl recht, aber ich hole das ding tatsächlich nur alle paar monate mal aus dem regal, wenns große probs beim lösen gibt. ist sowieso ein riesen krawemsmann, der für meine schmalen arme viel zu groß/schwer  ist.

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Motorbolzen einfetten und Staubschutzkappe montieren und schon braucht man keinen Schlagschrauber :-D

Grüße aus Augsburg

BABA'S

1. : niemals Fett/Öl auf Gewinde und dann mit Drehmo anziehen! Du verfälscht damit die tatsächliche Belastung! Effektiv ist dann ein viel höherer Zug auf der Verschraubung!

(Kardinalfehler z.B. bei Kopfschrauben (4T-Motorn, wo wegen Wassermantel ein hohes Drehmoment Thema ist)).

Und welchen Motorbolzen mit Staubschutzkappe???

Bearbeitet von Goof
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Das sehe ich aber mal genau anders, normalerweise berechnest du das Anziehdrehmoment mit dem Reibwert für eine leicht geölte Schraubverbindung. Trocken ist mal eher die Ausnahme. Da ist die Steuung der effetiven Vorspannkraft aufgrund der höheren Reibung im  Gewinde viel größer.

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Das sehe ich aber mal genau anders, normalerweise berechnest du das Anziehdrehmoment mit dem Reibwert für eine leicht geölte Schraubverbindung. Trocken ist mal eher die Ausnahme. Da ist die Steuung der effetiven Vorspannkraft aufgrund der höheren Reibung im  Gewinde viel größer.

 

 

Das sehe ich als gelernte Stahlbauer aber mal ganz anders.

So das für die entsprechende lösbare Verbindung nicht explizit vorgeschrieben ist (und da reden wir nicht von Schmierfett oder Öl, sondern speziellen Schmierstoffen), kommt an so eine Verbindung kein Schmierzeug dran.

Ich achte bei jeden Motor penibel darauf, dass die Gewinde vor der Benutzung sauber und fettfrei sind.

 

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Als wahrscheinlichsten Grund dafür, dass nichts mehr von alleine bzw. ohne Zerstörung auseinander zu bauen war, wird wohl gewesen sein, dass die ganze Zeit keine Staubschutzkappe auf der Hinterradtrommel verbaut war, und somit alle Witterungseinflüsse alles zusammengammeln lassen haben. Ist halt ein Alltagsroller der immer gefahren wurde und immer auf der Strasse stand. Zudem war der Motor seit 1992 noch nie geöffnet.

@Goof

die "Traversenschraube" und auch die lange Gehäuse"schraube" ==> da lässt sich die Mutter problemlos lösen aber der Bolzen geht nicht raus

Du solltest weniger schreiben und dafür aufmerksamer lesen. Oder habe ich etwa geschrieben, dass das Gewinde gefettet werden soll :wacko:

 

Grüße aus Augsburg

BABA'S

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