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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ich möchte meine 68 Primär auf 65 Zähne umnieten lassen.

Kann das einer von Euch oder gibt es vielleicht im Raum Hannover einen Betrieb der das anbieten?

Wer hat Erfahrungen in diesem Bereich und worauf sollte man achten? Was kostet das etwa?

Gruß

Bearbeitet von Hellfire03
Geschrieben

Morgen Zusammen,

ich fand die Anleitung zum umnieten der Primär im Scootercenter Katalog sehr verständlich!

Is wirklich kein Hexenwerk. Würde aber aufpassen, dass die Nieten ausreichend gequetscht sind.

Wenn man zu zaghaft vorgeht stehen die eventuell irgendwo am Gehäuse an.

Vielleicht hilfts :thumbsdown:

Primaer_umnieten.pdf

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Woran erkennt man die "falschen Nieten"?

Waren die trotzdem zu verbauen, oder unmöglich?

Befürchte gerade diese in meinem Motor verbaut zu haben :thumbsdown:

Meine stehen schon ein wenig über, schleifen aber nirgendwo.

Danke für die Info

Bearbeitet von Wurst_und_Bier
Geschrieben

die waren silber...die richtigen waren bei mir eher dunkel bis schwatt..

ich hab die bei mir gar nicht gestaucht bekommen...waren viel zu hart...

Geschrieben (bearbeitet)

> alte Primärnietenköpfe mit Kugelfräser Bohrmaschine etc. beidseitig (12 Stück) abschleifen ca 15 min

> Primärradnieten ankörnen und mit 3 mm Bohrer ausbohren,( mit Ständerbohrmaschine ) ca 15 min :crybaby:

> Primärzahnrad, Tannenbaum etc reinigen ca 5 - 10 min.

> Teile montieren Federn einbringen, 2 Deckel auflegen Nieten einbringen ca 5 - 10 min

> Primärnieten zusammenstauchen / vorsichtig treiben ca 15 - 20 min :thumbsdown:

:crybaby:

ob die Nieten schwarz silber oder bläulich waren da habe ich nicht wirklich einen großen Unterschied gemerkt, kloppen muss man eh lange, ich ziehe immer einen Gehörschutz an und verniete vorsichtig auf dem Schraubstock...

einen Piaggio Primärniettopf habe ich keinen, wäre mal eine Idee sowas in Werkzeugstahl gehärtet anzubieten... würde sows dann kaufen wollen....

Bearbeitet von schlubbi
Geschrieben (bearbeitet)

das schöne ist, dass du die nieten bei einem wechsel von 68 auf 65 gar nicht ausbohren musst, nur abschleifen damit die deckel abgehen. die nieten bleiben im 68er zahnrad, das neue 65er hat ja noch keine drin

hilfreich sind auch ein paar m3er schrauben mit unterlegscheiben zum vorfixieren der Platten

Bearbeitet von williwirsing
Geschrieben

Du benötigst unbedingt einen vernünftigen Schraubstock + ordentlichen 1 - 1,5Kg Hammer dazu !

Manchmal gehen die Nieten leicht raus mit nem Körner und einem Durchschlag ,manchmal aber auch mörderisch schwer und müssen dann auch gebohrt werden.

30 - 45 min dauert das sicherlich ! Je nach Laune der Nieten :crybaby:

Wenn das noch nie selber gemacht wurde würde ich schon jemanden hinzuziehen !

Kann mich noch an mein erstes Vorgelege erinnern das ich selber verniete hatte. :thumbsdown:

Die Platten müssen auch zu 95% plan aufliegen danach.Die schleifen sonst ebenfalls am Kulu Lager !

Geschrieben

die waren silber...die richtigen waren bei mir eher dunkel bis schwatt..

ich hab die bei mir gar nicht gestaucht bekommen...waren viel zu hart...

Dann wirds schon gepasst haben bei mir, stauchen war schon möglich.

Danke!

Geschrieben

... wenn du mit einem hammer umgehen kannst...

... Primärnieten zusammenstauchen / vorsichtig treiben ...

... kloppen muss man eh lange, ich ziehe immer einen Gehörschutz an ...

... ordentlichen 1 - 1,5Kg Hammer

Ist es denn verwerflich, die Nieten per Schraubstock zu stauchen? Hab' ich schon 3-4 Male so gemacht und noch keinen Ärger damit gehabt. Nicht in einem Gang platt quetschen, schön Stück für Stück immer ringsum, bis alles sitzt. Ohne Krach!

Gruß Torge

Geschrieben

Hab das letzthin zum ersten Mal gemacht, und drei Stunden gebraucht. Die alten Nieten waren furchtbar fest im Primär drin und ließen sich quasi nicht ausbohren.

Also lieber etwas mehr Zeit nehmen. :thumbsdown:

Geschrieben

Hab das letzthin zum ersten Mal gemacht, und drei Stunden gebraucht. Die alten Nieten waren furchtbar fest im Primär drin und ließen sich quasi nicht ausbohren.

Also lieber etwas mehr Zeit nehmen. :thumbsdown:

Um die Nieten wirklich "platt" zu bekommen kann man gut einen flachen Körner nehmen.

Geschrieben

Jo, die neuen Nieten quetschen ging mim Körner, Schraubstock und Hammer auch hervorragend, aber die alten ausbohren, das war bei mir das Prob.

Geschrieben

ich presse immer zuerst mit dem Schraubstock und nehme dann einen kleinen hammer für auf die niete und einen großen hamme mit dem ich auf den kleinen hammer schlage

aber nochmal: die nieten muss man beim tausch gar nicht ganz rausmachen, weil das neue ritzel ja gar keine nieten drin stecken hat

Geschrieben

Und wie bekommst du dann das alte Zahnrad vom Tannenbaum runter wenn du die Nieten nicht rausklopfen oder bohren must ??? mhh ?

Die Nieten sind es ja die das Ganze zusammen halten !

Geschrieben

aber nochmal: die nieten muss man beim tausch gar nicht ganz rausmachen, weil das neue ritzel ja gar keine nieten drin stecken hat

Willi, hast du da was verwechselt....kann ich nicht ganz nachvollziehn... :thumbsdown:

Geschrieben (bearbeitet)

Willi, hast du da was verwechselt....kann ich nicht ganz nachvollziehn... :thumbsdown:

ganz enfach! neues ritzel (also NEU) bedeutet ohne nieten!

also flext man nur die nietenköpfe so ab, das man eine scheibe rausbekommt, dann die federn raus und dann kannste den tannenbaumrausschwenken :crybaby:

dann tannebaum in das neue ritzel einschwenken und dann mit neuen scheiben und nieten verbauen/verpressen

Bearbeitet von Goof
Geschrieben (bearbeitet)

genau so ist es, die nieten halten ja nicht das ritzel auf dem baum. das wird ja durch die laschen mit den dazwischen hängenden federn gehalten (und ist beweglich). sonst würde es ja nicht dämpfen sondern wäre eine starre verbindung

Bearbeitet von williwirsing
Geschrieben

Jo, das schon klar, das das Zahnrad sich dreht, und nicht mit den Nieten fixiert ist. Sonst wären ja die Ruckdämpfer Dekorationsobjekte.

Was nicht klar ist, und so hatte es sich ja angehört, das ich die alten Nieten NICHT MEHR VERWENDEN KANN! Mann muss auch wenn man nur eine Seite aufflext, was man übrigens auch macht, die Nieten mit nem Durchschlag austreiben.....oder nehmt ihr dann die Alten Nieten wieder??

Geschrieben

auch klar, da er aber ja keine revision macht, sondern von 68 auf 65 ändert hat er das 68er ja übrig. da muss er auch die nieten nicht rausmachen (zumindest nicht für das aktuelle projekt).

neu vernieten muss er natürlich, klar, aber das nervigste ist mienr meinung nach das ausbohren und das spart er

Geschrieben
Ich möchte meine 68 Primär auf 65 Zähne umnieten lassen.

Das 68er muss aber trotzdem zuerst runter ! ! !

==> spart er sich das an-/aufbohren also doch nicht

:thumbsdown:

Grüße aus München

BABA'S

Geschrieben (bearbeitet)

Nietenköpfe abflexen oder -dremeln ist imho überflüssig, wenn man ne Handvoll scharfe 3mm-Bohrer und ne Standbohrmaschine hat. Die suchen (und finden) sich ihren Weg durch die gegenüber dem Primärrad deutlich weicheren Nieten. Draufhalten, Vollgas, drücken, fertig.

Fürs Quetschen eignet sich ein großer Schraubstock, Experimente mit Hammer sind mir zu heikel.

Bearbeitet von Heidewitzka

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    • VMC Ranger wäre wieder verfügbar. €435 inkl. Versand.
    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
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