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Öldruckproblem


wasserbuschi

Empfohlene Beiträge

Mahlzeit!

Der Lupo von ner Freundin steht grad mit ohne Öldruck in der Werkstatt.

Mechaniker tippt auf Lagerschaden, jedoch klackert der Motor nicht und es sind auch keine Metallspäne im Öl!

Er hat jetzt mal die Ölwanne abgeschraubt, und ein (zumindest) Pleuellagerschaden scheint nicht offensichtlich erkennbar :thumbsdown:

Motor hat auch erst vor nen paar Tausend km neue Hydros bekommem.

Beim Kaltstart hat er noch Druck, sobald er etwas läuft fällt der Öldruck allerdings auf 0,5 Bar :crybaby:

(Lampe blinkt und piept)

Der hat ja diese Kurbelwellen-Pumpe verbaut...

kann es sein, dass der Saugschnorchel in die Ölwanne gerissen ist?

Oder das Druckbegrenzungsventil hängt?

Gibts da bei dem Motor was bekanntes, oder ists tatsächlich ein (end-of-life) Lagerschaden?

(Motor hat ca. 220.000km drauf)

Besten Dank schon mal für Eure Hilfe,

Alex.

Bearbeitet von wasserbuschi
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Google meint das bei Kurzstrecken Wagen ein Frostproblem sein kann und schlussendlich tatsächlich der Motor kaputt geht.

-

Hallo,

ist "leider" kein Frost-Problem-Motor, bzw. hat der schon die geänderte Kurbelgehäuseentlüftung drinnen!

Die sterben ja auch meist viel früher als erst bei 220.000.

Zudem ist's auch kein Kurzstreckler :crybaby:

Ich würd ja auch fast Lagerschaden sagen, aber mich wundert nur, dass da absolut keine Späne im Motor zu finden sind :thumbsdown:

Al.

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ölpumpe selbst ?

Möglich, wobei - was soll an ner Zahnradpumpe kaputt gehen?!?

Oder ist das ein bekanntes Problem dieser Motoren?

Ist ausserdem nicht so einfach, die zu Tauschen, da dann der komplette Riementrieb runter muss;

also steckt man im Zweifel 500,- rein, und der hat dann doch was anderes :crybaby:

Aber hab ich nicht grundsätzlich beim Lagerschaden auch Späne im Öl/Motor :thumbsdown:

Al.

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Moin,

vielleicht is ja auch das Sieb am Ölpumpenschnorchel zugesaut mit Ölschlamm. Soetwas hatte ich schon einmal in einem KFZ der VAG, aber nicht dieser Motor. Aber wenn die Pumpe draussen sein sollte, kann man auch das Flankenspiel der Zahnräder in der Ölpumpe messen und so sagen, ob die hin is

Gruß

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Ähnliches Problem hatte ich mit meinem 1.8 T. Auf kurzer Strecke war alles gut, aber nach längerer Zeit bekam ich auch ein Ölwarnsignal. Am Ende war auch nur das Ölpumpensieb durch Ölkohle (Kurzstrecke+das ach so tolle Longlife Öl :thumbsdown: ) verstopft. So konnte bei dünnflüssigerem Öl nicht genügend Druck aufgebaut werden. Die Ölkohle hatte ich aber auch im Ventildeckel, sowie Öldeckel in Mengen drauf... Mit einem neuen Ölsieb lief die Kiste wieder.

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Jau-die 1,8ts haben sehr oft Ölschlamm-Probleme.

Und beim 1,4er ist eine defekte Ölpumpe keine Seltenheit-eher die Regel.

Bei den aktuellen TSIs tauschen wir die Ölpumpen derzeit im Fließbandverfahren-und die sind den 1,4er Pumpen recht ähnlich.

:thumbsdown:

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tja die meinung "ölpumpe" stammt von meinem lieblingskollegen der beruflich

mit service und problemen von vw und audi zu tun hat - tagtäglich - das war sein erstes wort

dazu..

ralph

Bearbeitet von rs.
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Jau-die 1,8ts haben sehr oft Ölschlamm-Probleme.

Und beim 1,4er ist eine defekte Ölpumpe keine Seltenheit-eher die Regel.

Bei den aktuellen TSIs tauschen wir die Ölpumpen derzeit im Fließbandverfahren-und die sind den 1,4er Pumpen recht ähnlich.

:thumbsdown:

Erkennt man ne defekte Pumpe im ausgebauten Zustand eindeutig?!?

Laufen da die Zahnflanken sichtbar ein, oder kann man da ein Verschleißspiel messen?!?

Al.

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Ich gehe davon aus,daß der Öldruck gemessen wurde?

Ich schaue mir die Pumpen nie genauer an-neu!

Die Hauptlager müßten schon äußerst arg verschlissen sein und lautstark Protest klackern,wenn hier der Öldruck flöten gehen würde.

Runter mit der Ölwanne und erstmal das Sieb checken.Die Motoren leider ja noch immer massiv unter Einfrierungsschäden-trotz der halbherzigen Nachrüstlösungen.

Manchmal hängt da dann auch son Wasser-Öl-Knete-Propfen drin.

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Ja,

Öldruck wurde gemessen!

Ölwanne ist wohl runter und an den Pleuellagern ist äußerlich wohl nix zu sehen. Ebenso auch keinerlei Späne im Öl. Da der Motor auch nicht klappert, glaub ich ja auch erst mal nicht an nen Lagerschaden...

Aber der Mechaniker beruft sich da auf seine Erfahrung mit dem Schadensbild.

Auf Verdacht jetzt erst mal die Ölpumpe für 500,- zu tauschen ist halt auch gefährlich...

Wenn man def. Pumpen aber einfach erkennen kann, hätte ich ihn die jetzt mal ausbauen lassen...

Besten dank schon mal für die Tippse!

Gruß,

Al.

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  • 2 Wochen später...

und...was war es denn ?

rs

Ich denke fast nur die Ölpumpe.

Allerdings hat sie sich jetzt entschlossen, den Wagen ab zu geben ;-)

Auch, weil sie beruflich jetzt nach einem Transportfahrzeug à la T4 & CO ausschau halten will....

Der Mechaniker weiß aber auch noch nicht, was er mit dem Auto macht; sagt ihr aber bescheid, was es war/ist mit der Option für sie das Auto gegen Reparaturkosten und Rückzahlung der Übegabesumme wieder zu bekommen.

Ist halt doof für jemanden, der auf Werkstatt angewiesen...

Aber danke für die Tipps und Hinweise :wacko:

Al.

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  • 2 Wochen später...

Habe jetzt letzten Donnerstag wieder ne Ölpumpe beim 1,4er gehabt.

Das Ding war absolut verschlammt-aber mal so richtig.

Am letzten Montag das gleiche Problem bei einem aktuellen TSI-der hatte 18.000km gelaufen... :wacko:

Wir vermuten so langsam,daß Castrol da ganz üble Schxxx raffiniert.

;-)

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    • Also es ist so Wolfgang,   Zweirad Grün hat ja jetzt die Mahle Lizenz über das patentrechtlich geschützte Nicasil von Rimuto, H. Rittberger) bitte verzeih wenn's verkehrt geschrieben ist.   Die Fa. Grün spannt zumindest unten auf den Tisch starr auf, hier ist zumindest schon mal eine 100%ige Winkligkeit der Fussdichtfläche zur Zylibohrung garantiert. Das wird bei z.B. italienischen Zylilieferanten kplt. ignoriert.   Was da an Winkelfehlern über meine Messsäulen laufen, teil bis 13-15/100mm am Zylifuss. Das da ein 67er Kolben z.B. mit 6/100mm Einbauspiel schräg im Zyli auf und ab fährt dürfte klar sein.   Das passiert beim sog. "Freihand- Honen" wenn der Zyli mit Anschlag frei Hand in der Honahle geführt wird. Wo die Honleisten am Anfang die doch unrunde rohe Galvanikschicht anfangen zu glätten.   Der @egighat das schon lange erkannt und lässt seine Zylis nach dem schichten und honen am Fuß, kann auch sein oben, zerspanend egalisieren.   Ein absolutes Muss!   Gruß   PS: Andere Antworten später, die Arbeit ruft
    • aber zwischen "nicht schön" und "geht gar nicht" kann man schon noch wählen  
    • Die Formel @vespa-joelieber Josef ist goldrichtig. Man kann die eigentlich anwenden seit es beschichtete Aluzylinder gibt.   Wenn sich jetzt hier ca. 2/100mm mehr Einbauspiel (EBS) durch die Formelberechnung ergeben, kommt das aus folgendem Grund der "Klemmersicherheit" nur positiv zugute. Ein wie bei @JimRaketejetzt perfekt maßhaltig, d.h., perfekt rund und zylindrischer Zyli im "vorgespannten" Zustand geläppt.   Es können hier noch so viele Nörgler und Besserwisser aufreden, dieses System war schon vor 100 Jahren das beste was man einem Zyli angedeihen lassen kann und ist heute, man höre und staune immer noch Technik vom feinsten.  Warum z.B. bei so einem Zyli die 0,045-0,05mm EBS zu wenig sein könnten, da die hundsmisserable Qualität betreffend der Masshaltigkeit eines Aluzylinder "sehr zu wünschen" übrig lässt, muss oder sollte man ca. 2/100mm grösser honen, vom Hersteller ja praktiziert, wenn er's richtig macht   Aus dem Grund, wenn der Zyli auf der Messmaschine vermessen würde, kann es locker auf bis zu 2/100mm engere Bohrungsmaße kommen. Das Einbauspiel wird immer von der engsten bauchigen Stelle der Zylibohrung aus angenommen. Und diese "bauchigen" Stellen arbeitet der Läppdorn perfekt raus.   Mit diesen 0,065mm EBS, perfekt rund, vor allem wenn der Zyli auf den Block mitsamt Kopf aufgeschraubt wird, läuft der Kolben viel freier, man hört ja an der Aussage von @JimRaketewie das Ding jetzt anschiebt.   Zuvor lief der Kolben an den zu engen Stellen fast ohne Schmierfilm in der Zylibohrung, daher auch die extrem grossflächigen Druck und Glanzstellen!   Der Kolben muss auf einem ÖL und Luftpolster gleiten, und diese Luft "muss" über das EBS gegeben werden, in einer "runden Bohrung!   Mit herkömmlichen Messmitteln, wie z.B. dem Zweipunkt- Messgerät kommt kein Mensch an die kritischen Stellen bei einem mit Ports durchsetzten Zweitakt- Zylis. Bitte, und komm mir keiner mit nem Dreipunkt- Messgerät!!   Wir hatten im Messraum, wo ich die letzten 8Jahre arbeitete ein Mantellinien- Messgerät stehen, hier war am Messprotokoll 1 Mµ schon wie ein Gebirgspanorama.
    • eingestellt auf 1,33mm (Laut Beipackzettel sollten es 1,4 +/- 0,1mm sein)   Zum Thema Getriebe...sind alles wilde Zahlen für mich, da steck ich nicht tief genug drin, hab mich bisher aufs Primär beschränkt...
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