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Staubschutzblech hinter der vorderen Bremsankerplatte


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Hinter der vorderen Bremsankerplatte der Rally sitzt ein Staubschutzblech, welches mit dem Rand in die umlaufende Nut passt, die sich in der Bremstrommel befindet.

Dieses Staubschutzblech ist lose, lässt sich verdrehen und etwas hin- und herbewegen und schleift dadurch beim Fahren. Wird dieses Staubschutzblech nur von der davor sitzenden Bremsankerplatte gehalten und wenn ja, wie bekomme ich das Staubschutzblech fixiert? Die Bremsankerplatte selber ist fest.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Das Blech wird mit Körnerschlägen (heiß das so?) in der Ankerplatte fixiert.

Normalerweise sollte es sich dann nicht drehen lassen! Ich finde die Konstruktion aber auch komisch, bie meinem Zusammenbau letztes Jahr hat es (zufälligerweise ?!) geklappt, dass das Blech richtig fest sitzt!!

Bearbeitet von Chase Gioberti
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D.h. Bremsankerplatte runter und neues Blech mit Körner reinhämmern.

Bei mir muss sich das Staubschutzblech a). gelöst haben und b). ist das Blech so verbogen, so dass es in der Nut der Bremstrommel schleift. Speziell in Rechtskurven, wenn das lose Blech durch die Fliehkraft gegen die Bremstrommel gedrückt wird. Alles Biegen hat nichts genützt. Es schleift und ich denke, ich brauche ein neues Blech.

Finde leider das Staubschutzblech, vorne für Rally, zwar auf manchen Explosionszeichnungen dargestellt, aber kann es aber bei den einschlägig verdächtigen Dealern nicht als bestellbar finden.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Chromatisiert z.B. hier zu erhalten,

das Blech ist auf der Bremsankerplatte aufgeklemmt/gesteckt (wie zB der Kranz bei den Elestartlüfterrädern. Gekörnt werden brauch da normalerweise nix und ist original auch nicht.

Vielleicht reicht schon Bremstrommel ab, ggf. Bremsbeläge ab, Blech wieder feststecken, Beläge ran, Trommel drauf, fertsch.

Bearbeitet von Heidewitzka
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Chromatisiert z.B. hier zu erhalten,

das Blech ist auf der Bremsankerplatte aufgeklemmt/gesteckt (wie zB der Kranz bei den Elestartlüfterrädern. Gekörnt werden brauch da normalerweise nix und ist original auch nicht.

Vielleicht reicht schon Bremstrommel ab, ggf. Bremsbeläge ab, Blech wieder feststecken, Beläge ran, Trommel drauf, fertsch.

Danke für den Link. Wobei ich meine, dass mein Staubschutzblech von der Form her anders aussieht, als das chromatierte. Mir leuchtet bei diesem nicht ein, wie das aufgeklemmt/gesteckt werden sollte? Meines passt sich von der Rückseite der Bremsankerplatte in selbige ein oder ist das ggf. sogar eine Einheit?

Ich meine es ist so, dass das Blech hinter der Bremsankerplatte sitzt, wenn man von vorne drauf sieht. Hatte ja die Bremstrommel unten, auch die Bremsbeläge abgenommen. Aber an das Blech selber kam ich nicht dran, weil davor sitzt eben die Bremsankerplatte. Also doch demontieren oder habe ich hier einen Denkfehler?

Gibt es womöglich verschiedene Montagesysteme/Staubschutzbleche bei verschiedenen Rally-Baujahren oder PX alt?

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Du hast recht, das Blech sitzt dahinter (von Fahrtrichtung rechts gesehen). Das was auf dem Bild zu viel erscheint wird ja von der (gegossenen) Schwinge verdeckt.

Ältere Vespa Modelle (GS z.B.) hatten das noch vernietet, später dann aufgesteckt und bei denen habe ich bisher auch immer Stauchungen ab Werk gesehen (eher so 5mm, kein Körner mit Spitze).

Bremstrommel runter, dann Bremsbeläge auch noch runter und mal (mit Bremsenreiniger) sauber machen, dann sollte man die Stauchungen alle paar Zentimeter sehen.

Aja, da sieht man das Blech, die Bajajianer nieten scheinbar immer noch.

Was meinst du mit Bremsankerplatte?

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Genau, hier auf dem Bild scheint es vernietet zu sein. Und wie ist das nun bei der Rally befestigt? Wie bekomme ich das Blech demontiert und wieder befestigt? Was meinst Du mit Stauchungen?

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Ich meine das selbe was Chase Gioberti mit Körnerschlägen gemeint hat. Nur ist da ab Werk nicht nur ein spitzer Körner, sondern eher sowas wie ein 5mm Durchschlag verwendet worden. Den Abdruck davon nenn ich Stauchungen. Das Material wird einfach etwas über den Blechrand getrieben und das Blech klemmt dann. Wenn du die Stauchungen mal gefunden hast, wirst es auch verstehen...

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    • Relativ neu: https://www.scooter-center.com/de/zylinder-vmc-kappa-135-ccm-oe58-hub-51mm-aluminium-1-teiliger-auslass-vespa-pv125-et3-pk125-vmc4319?number=VMC4319 Der kann anscheinend ohne Bearbeitung des Staubschutzes montiert werden. So steht es zumindest auf der avotecnica Seite.
    • Schaltrolle am Drehgriff und am Motor ist besser zu schalten als Wippe an beiden Stellen. Umbauten am Motor in beide Richtungen möglich. Die schwarze Abdeckung am Motor passt nur, wenn es dort artrein ist. 
    • Das ist das ein altes Thema schon X-mal durchgekaut...   Sobald man ein eigenes Setup fährt ist es schwer Pauschalaussagen zu machen. Gerade mit dem SI Vergaser kann das zur Wissenschaft werden.   Nach vielen Versuchen bin ich bei meiner 200er Cosa bei folgender Abstimmung gelandet: 213 Pinasco alt (unbearbeitet), Zylinderkopf mit kleiner Kalotte und 1mm Kodi, 60er Mazzuchelli Langhubwelle mit selbst bearbeiter Einlasswange, SI 24 - Cosavergaser ohne Ansauggeräschdämmung (wird landläufig als 'Vorluftfilter' bezeichnet), T5 Auspuff und 22/65 Primär.   Das optimale Setup mit dieser Kombinaton war: 160, BE2, 135, 48/140 - 2,91 Schieber ohne Cutaway und Gemisch: 1:100   Damit lief meine Cosa Tacho 125 Km/h und war absolut dauervollgasfest.   Entweder hast du jemand bei der Hand der sich mit dem SI Vergaser gut auskennt, du lässt alles original (was bei der Cosa eher langweilig ist...) oder du findest es selber raus (was ziemlich Nerven kosten kann...).   Aber wenn das Mistvieh dann endlich nach vielen versuchen ordentlich läuf dann ist es SAUGEIL!   Edit: Zwischenzeitlich hatte ich einen 'kleinen' 150er Motor verbaut mit: Polini 177 mit angepassten Überströmern und bearbeiteten Auslass, 0,5mm Fudi, 1mm Kodi, Mazzu 60 LH, SI26 mit Venturi (Einlass angepasst), 160 BE3 180 - 16/60 3,75, Schieber mit Cut, großen selbsgebauten Wannendeckel (siehe), Polinibox und 22/65 Primär, Gemisch 1:80 (dem Grauguss geschuldet). Lief wie Sau vor allem in den oberen Drehzahlen .   Als nächstes kommt ein 250er Pinasco mit SI 28 und Resibox. (mach ich aber diesesmal nicht selber...)   Grüße C.  
    • Der Hupengleichrichter (da ist u.A. ein dicker Kondensator drin verbaut).
    • Hallo liebe Forumsmitglieder.   Ich bräuchte Auskunft über die richtige Bedüsung bzw. richtige Bestückung mit Schwimmer- u. Düsennadel benötigen.    Habe in meiner V11T einen TA17-Vergaser. Bin mit nicht sicher ob dieser richtig bedüst ist bzw ob die richtigen Nadeln verbaut sind.    Würde mich sehr über fachkundige Auskünfte bzw über Werksvorgaben oder Teilenummern freuen.    Vielen Dank schon mal im Voraus!
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