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Geschrieben

Hallo,

ich hab' mir jetzt, weil ich öfter mal was Sandstrahle und dafür einen Kompressor mit etwas mehr Lieferleistung brauche, einen kleinen Schraubenkompressor gegönnt. Bei mir im Keller/Werkstatt habe ich in eine PVC-Rohr Druckluftleitung verlegt mit 16mm Innendurchmesser verlegt. Aktuell muss ich, wegen der Drehstromanschlüsse die nur in zwei Räumen vorhanden sind, den Kompressor in einem anderen Raum aufstellen als die Strahlkabine (was ich aber eh' für eine gute Idee halte wegen der saubereren Ansaugluft). Nun habe ich an der Strahlkabine einen Druckluftbehälter mit 90L zum Puffern stehen. Merkwürdigerweise fällt beim Strahlen der Druck im Kessel von 8 auf 6 Bar, trotzdem ich beim Strahlen unter den gegebenen Umständen nur 400L die Minute verbrauche und der Schraubenkompressor eigentlich bei 8 Bar 700 die Minute bringt. Kann das mit einem zu kleinen Leitungsquerschnitt zwischen Kompressor und Druckkessel zu tun haben? Gibt's da Faustregeln?

Danke im Vorraus.

Geschrieben

Da steht eigentlich alles. Top. Vielen Dank. Muss ich heute abend mal rechnen. Habe heute morgen aber schon mal Probegestrahlt, und das ist voll geil. Schraubenkompressor rockt.

Geschrieben

Was hast dir denn für nen Kompressor gekauft? Ich will da auch mal aufrüsten, der Lichtstrom-Kompressor tut wenns kalt ist nicht richtig, und ich bin ja schon ein Fan von gutem Werkzeug...

Geschrieben

Einen Kaeser SK6. Der ist echt klein, kann aber bei 10 bar immerhin 550 l/min. Und ist mit 61dB auch gut leise. Allerdings sollte man wohl bedenken, dass Schraubenkompressoren eher Dauerläufer sind. Für mal mit dem Schlagschrauber wo bei ist das eher nix, da ist ein Kolbenkompressor sinnvoller. Ich brauch' den, wie gesagt, nur zum Strahlen. Für alles andere habe ich einen Kaeser Classic, den größten aus der Baureihe. Den SK6 hab' ich bei Ebay aus einer Auktion mit hundert Rechtschreibfehler in 5 Sätzen, ohne Bild, Endzeit Dienstag Mittag um halb drei, für 280,- gekauft. Normal sind die Schraubendinger auch gebraucht, gerade wenn Kaeser oder Atlas Copco oder so was drauf steht, unanständig teuer. Also eher ein Glücksgriff. In der Preisklasse ist man normal nur mit Baumarkt dran.

Geschrieben

Na dann Glückwunsch zu dem Glücksgriff!

Ich arbeite eher ungern in ner Werkstatt in der ein Kompressor läuft, meiner ist echt laut. Muss ich mir nochmal anschauen, es kommt ne neue Werkstatt, evt ist da auch besser Platz für ne Gehör-taugliche Aufstellung...

:wacko:

Geschrieben

Der Kolbenkompressor steht bei mir in einem separaten Raum, von dem krieg' ich nix mit. Sonst ginge mir das auch extrem auf den Sack. Ich kann' das auch nicht haben.

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    • Ja, so schätze ich das eigentlich auch ein. Gut ist im Nachhinein, dass der ADAC-Kaufvertrag die Sachmängelhaftung ausschließt. Ich weiß nicht ob ihr es wusstet, ich bin da tatsächlich erst gestern Abend drüber gestolpert, aber seit 1.1.2024 gilt der Grundsatz, dass auch bei privaten PKW-Verkäufen der Verkäufer für Sachmängel 1 Jahr lang haftet. Es sei denn dies wird im Kaufvertrag explizit ausgeschlossen. Sehe ich auch so. Der Vorwurf geht ja in die Richtung, dass ich bewusst bei der HU und AU beschissen habe, wie auch immer er sich das vorstellt wie ich das gemacht haben soll?!? Auch ein guter Punkt: ich werde das Schreiben jetzt hier nicht veröffentlichen, aber ich behaupte es wäre ein negatives Musterbeispiel in der Juristenausbildung. Die Anwälte, die das bisher gesehen haben lachen sich tot. Ich selbst musste mich halb tot lachen, als ich gesehen habe, dass die Frist zur Überweisung des geforderten Betrags im März 2024 ist (war!). Zug um Zug soll ich den Kaufpreis gegen das Auto wandeln. Zuzüglich Nutzungsausfall für den Käufer, weil er das Fahrzeug angeblich aktuell nicht nutzen kann, zuzüglich die Anmeldegebühren des Fahrzeugs bei der Zulassungsstelle, zuzüglich die von ihm entrichtete Kfz-Steuer, zuzüglich die von ihm entrichteten Versicherungsbeiträge, zuzüglich der Anwaltsgebühren. Wir sind da mittlerweile bei über 11,5 t €. persönliche Kommunikation war ab dem Zeitpunkt beendet, als er mir Betrug bei der AU vorgeworfen hatte. Vorher war ich immer telefonisch erreichbar und stand mit Rat zur Seite. Bspw. als er nicht wusste woher er den Radio-Code bekommt, obwohl ich diesen mit allen anderen Unterlagen übergeben hatte. Aber egal.... Vor allem, wenn man ne Rechtsschutzversicherung hat. Also ich mache mir da nicht wirklich Sorgen, dass mich ein Prozess in den Ruin stürzt. Was das angeht kann ich das in Ruhe auf mich zukommen lassen. Mich treibt mehr um, dass es solche Arschlöcher gibt, die anderen ans Bein pissen wollen. Ich grüble auch schon seit Sonntag, weil ich das gerne selbst beantworten würde. Kfz-fachlich ist das Schreiben so dilletantisch verfasst, dass es sich für mich ohne große Mühe in Staub zerlegen lässt. Am liebsten würde ich mich mal bei der Handwerkskammer melden, die sollen die fachliche Eignung des angeblichen "Meisters" (wo ich nicht mal weiß ob es den überhaupt gibt) überprüfen. Was für ein Dünnschiss da behauptet wird, das geht auf keine Kuhhaut. So auch meine Denke. Meine befreundeten Juristen empfehlen mir aber dringend zu antworten, damit das bei einem eventuellen späteren Prozess nicht negativ ausgelegt werden kann. Ich habe jetzt mal ein Schreiben aufgesetzt, ohne auf alle Punkte überhaupt eingehen zu können, das will ich jetzt noch vom Juristen checken lassen und dann damit antworten. Oder aber der/die Juristin übernimmt einfach meinen Text und ergänzt entsprechend.
    • Rally 180 mit Batterie, vor Kurzem gekauft, daher noch im Forschungsstadium...:   Verbaut sind nur 12V Birnen und eine 12V Hupe, aber eine 6 V Batterie!   Vorbesitzer hat technisch keine Ahnung, sagt aber, dass die Hupe gehupt hat....   Warum macht man so etwas? Welches Problem hats denn da?
    • Bin seit Heute Neu hier. Aber danke für deine kompetente Antwort 🤦🏻‍♂️
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