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Geschrieben

ist wohl eher ein mathematisches problem! aber hier wirds ja hoffentlich einen schlauen kopf geben!

wenn ich mich selber hinsetze brauch ich wahrscheinlich ein paar stunden und ob das ergebnis stimmt - eher nicht! also hier die frage!

es handelt sich um eine smallframe-langhubmotor und da würd ich gerne wissen, wieviel 0,1 mm abdrehen am zylinderfuß zur entschärfung des auslasses bzw. der überströmer beiträgt und das ganze in grad!

soll z. b. heißen hab 190° auslaß, wenn ich 2mm abdrehe sind's 170°!!!

danke

Geschrieben

Auslass: 178°

Vordere Hauptüberströmer: 120°

Hintere Hauptüberströmer: 110°

Äussere Boostports: 90°

Mittlerer Boostport: 82°

Steuerzeiten wurden von jannek (im GSF) gemessen. Sehen original ja ganz schön mager aus, was!?

190° Auslasssteuerzeit werden erreicht, wenn der Auslass um 2,5mm erweitert wird

Zylinder unterlegen: 0,7mm->124° Hauptüberströmer, 181° Auslass

Zylinder unterlegen: 1mm->126° Hauptüberströmer, 182,6° Auslass

das da oben hab ich mal von gerhards und karoos "tipps & tricks" für den malossi geklaut!

ich dachte mir anhand dieses beispiels kann ich auch mal rechnen, allerdings steig ich nicht ganz dahinter!

vor allem wenn man die 0,7 bzw. 1mm rückrechnet!

1) aber kann man prinzipiell sagen, daß wenn man den zylinder um 1 mm nach unten setzt, dich die auslaßzeit um 4,6° erniedrigt! oder lieg ich da falsch?

2) die frage bezieht sich nun auf obiges "tipps & tricks"-beispiel: ich würd gerne wissen wieso sich, bei der 1mm-dichtung die steuerzeit des auslasse um 4,6° erhöht und die des hauptüberströmers um 6 mm, sollte das nicht gleich sein und steh ich auf der leitung!

danke

p.s. wäre dringend, einen kompetente antwort!

Geschrieben

also ich tippe die fromel für die steuerzeiten in den Taschenrechner und lass sie mir graphisch aufzeichnen. dann kann ich ziemlich flink alle versuche mit verschieden fussdichtung graphisch durchführen.

bzgl. deiner 2 Frage.

Die KW lästen den kolben nahe zu (wenn man die neigung des Pleuel vernachläßigt) eine Sinusbewegung durchführen. d.h wenn KW gerade 90° vom oberen OTPkt steht ist der Kolben am schnellsten, => er würde 1mm sehr schnell zurücklegen => er würde damit nur einen kleinen Winkel brauchen um diesen 1mm zu schaffen.

im gegen satz wenn die KW jetzt am (+-) UTPkt ist, da ist der kolben am langsamsten (eigentlich steht er). jetzt braucht die KW ein großen Winkel um 1mm hub zurückzulegen

deswegen ändern sich die verschieden KW°-zeiten nicht linear.

Aber du wirst nicht darum kommen dich mal eine zeitlang mit einem Blatt Papier hinzusetzen und begreifen :-D

Geschrieben

ich hab vom radiergummientchen eine EXCEL datei bekommen mit der ich mir wunderbar mm/° Listen berechnen kann die dann ausdrucken und in der Werkstatt aufhängen...

dann kann man beim Fräsen immer zwischendurch kontrollieren...

Geschrieben

Nabend.

@ werner:

Sag mal, wie gross ist denn das EXCEL Proggi?

Kannst mir das evtl. als Mail schicken, wenn nicht zu gross?

Bin doch EXCEL-Fan!!!

Danke und erstmal gute Nacht.

Gruss,

Alex.

Geschrieben
Nabend.

@ werner:

Sag mal, wie gross ist denn das EXCEL Proggi?

Kannst mir das evtl. als Mail schicken, wenn nicht zu gross?

Bin doch EXCEL-Fan!!!

Danke und erstmal gute Nacht.

Gruss,

Alex.

natürlich

wenn du mir die e mail sagst :-D

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    • Ein Trennschalter für den Energiespeicher kann nie verkehrt sein, vor allem wenn man nicht ohne Werkszeug an den Akku ran kommt. Sehr empfehlenswert sind auch die kostengünstigen XT 60 Hochstrom Steckverbindungen aus dem Modellbaubereich, deren Kontakte sind sehr niederohmig und die Stecker halten auch sehr fest.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/lithium/lifepo4/12v4ah_eremit.jpg   Den Ausgang von Einpuls oder auch Vollweg Ladereglern sollte man nicht ohne Glättung betreiben, weil man mit dem Produkt der pulsierenden Gleichspannung nicht wirklich was anfangen kann. Wer etwas Kleingeld übrig hat und sich gerne in Echtzeit die Wellenform von Strömen ansehen will, dem kann ich einen kostengünstigen Zweikanal Digitalspeicher für bezahlbare 140 Euro empfehlen.   https://www.motelek.net/allgemein/info/messtechnik/fnirsi-1014d.jpg   Ist zwar kein Hi-End Oszilloskop, ober für Messungen an Mopeds und elektronischen Schaltungen mehr als ausreichend!   An einem 12V 90 Watt Magnetzündergenerator aus einer älteren Derbi Senda 50, habe ich zwei T90-LK3 Laderegler von Langfang/Kokusan angeschlossen. An einen Ladeausgang (ohne Glättung) wurde der Tastkopf von Kanal 1 (gelb) angeschlossen, am zweiten baugleichen Laderegler wurde ein weitgehend vollgeladener 12,8V 2Ah LiFePo4 Akku von EREMIT angeschlossen und mit dem zweiten Tastkopf von Kanal 2 (blau) gemessen. Die Antriebsdrehzahl am Prüfantrieb beträgt 3000 Upm bzw. 150Hz Wechselstromfrequenz an 3 Polpaaren vom Generator.   https://www.motelek.net/andere/ducati/derbi/dc-out_3000rpm.png   Die kleinen schnellen Glitches am Bild stammen vermutlich vom Frequenzumrichter, dessen Störsignale man auch mit einem durchstimmbaren Messempfänger im Nebenraum noch sehr gut hören kann. Im allgemeinen sieht man an den ungeglätteten Aufzeichnungen, dass derem RMS nur bescheidene 9,83 Volt anliegen. Dessen Wellenform wäre naturgemäß auch nicht wirklich für einen Blinkgeber ideal. Am zweiten Kanal sehen wir eine weitgehend glatte Spannungslinie mit 14,5 RMS, ähnliche Werte würde auch ein handelsübliches True-RMS Multimeter anzeigen (abzüglich bzw. zuzüglich) der jeweiligen Toleranzen von Messgenauigkeit. Die gemessenen kurzen positiven Peaks unter VMAX von 16,4 Volt können wir in diesem Fall vernachlässigen, weil nur hochfrequente Störsignale. Kritisch können allerdings die VMAX Signale am ungeglätteten Kanal 1 (gelb) mit aktuell 16,3 Volt bei hohen Motordrehzahlen werden.   Bei moderaten 3000 RPM messen wir nur bescheidene AC Leerlaufspannungen von ungefähr 15,55 Volt, bei 8000 RPM könnte diese schon bis annähernd 40 Volt ansteigen und dann wäre ein ungeglätteter Ladeausgang gefährlich für elektromische Komponenten welche am Bordnetz mit Gleichstrom versorgt werden.   https://www.motelek.net/andere/ducati/derbi/senda/12v90w_lima.png   Deshalb besser nicht ohne Akku oder wenigstens einem ausreichend großen Glättungskondensator durch die Gegend fahren.    
    • Würde ich machen, ja. Ist zwar doof, aber ansonsten hast du sehr unvorteilhafte enge Radien sowohl beim Zug als auch bei den Kabelästen. Zudem kann ich mir vorstellen, dass es evtl. scheuert beim Lenken, der die Kabeläste deutlich dicker sind als der Zug, der eigentlich an die Stelle oben gehört.
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