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Geschrieben

Hi Leute,

ich besitze eine schöne Vespa Bj. 91 mit manuellem Geriebe. Auf der geraden fährt sie locker ihre 50 nur den Berg hoch schafft sie gerade so 35 oder weniger:(

Hat jemand eine idee wie ich mehr Kraft bekomme ohne allzu großen Aufwand? Bin erst 16 und finanzielle Mittel oder handwerkliches Geschick ist nicht unbedingt meines. Habe schon einiges wegen der HD gelesen aber nichts genaues.

Kann jemand helfen?

Lg Reak

Geschrieben

ohne allzu großen Aufwand?

und finanzielle Mittel oder handwerkliches Geschick ist nicht unbedingt meines.

Ehrlich?

Lass es....fahr einfach und erfreu Dich an Deiner gut laufenden Kiste...

Alles andere geht am Ende entweder ins Geld oder ans basteln...und beides is ja scheinbar nicht Deins :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Danke für die schnelle Antwort. Was für ein Zylinder wäre das dann und was würde er kosten? Ist er schwierig einzubauen?

Ist die veränderung sehr Auffällig? (z.B. bei Kontrollen?)

Lg Reak

Bearbeitet von Reak
Geschrieben (bearbeitet)

das geht dann von 75ccm los bis hin zu 136ccm...

Schwierig ist relativ...am besten liest Du hier erstmal so einiges...am besten in den Hot Topics

Die Veränderung ist halt an der Endgeschwindigkeit auffälig....sehen tut man das direkt nicht....

je nach Zylinder/Vergaserwahl....

Bearbeitet von dorkisbored
Geschrieben (bearbeitet)

Du mußt nix kaufen, sondern lesen....das steht da alles....

und wenn Du selber von Dir behauptest, das Du es mit dem basteln nicht hast,

würd ich eben erstmal lesen lesen lesen, damit Du überhaupt weißt was Du basteln mußt....

kurz gesagt:

Zylinder kaufen, andere Hauptdüsen für den Vergaser, eventuell ne andere Nebendüse.

Je nach Zylinderwahl wird der sich doof drehen, weil Deine Übersetzung zu kurz ist,

das zu ändern geht aber 3 Schritte weiter...

Bearbeitet von dorkisbored
Geschrieben

Ist das wirklich alles nötig um mehr Zug zu bekommen?

Tuts nicht auch ein Sportluftfilter oder was ähnliches? Von dem Geld kann ich mir dann bald fast eine fabrikneue Vespa kaufen... Würde aber eig. lieber meine jetztige behalten;)

Geschrieben (bearbeitet)

nein...reicht nicht....macht vielleicht cool bling bling...aber nicht mehr brumm brumm ;-)

und so teuer ist der Spaß dann auch nicht, aber vielleicht ist dann Dein Gedanke, auf ein

aktuelleres Gefährt mit reichlich Chiptuningpotential auszuweichen gar nicht so verkehrt :wacko:

Bearbeitet von dorkisbored
Geschrieben
Von dem Geld kann ich mir dann bald fast eine fabrikneue Vespa kaufen...

Schulljung, wie? :wacko:

Nen 75er DR-Zylinder kostet selbst neu keine 100,- Eier. Dann noch ein paar Düsen und Du bist für unter €150,- dabei.

Davon mal abgesehen, daß diese Ausgabe zielführend ist & eine neue Vespa auch nich besser den Berg hochkommt.

Geschrieben

Jungs, jetzt seid doch mal nicht so. Es ist doch bald Ostern und so.

@Reak:

Inhaltlich hast du das wesentlich gekriegt. Lass' das mit der Düse, dem Luftfilter und dem Polrad. Echt jetzt.

Geschrieben

Nur zur Info, nicht, dass du sagst, davon hätte niemand gesprochen.

Durch einen größeren Zylinder fährst du ohne passenden Versicherungsschutz und ohne gültige Fahrerlaubnis, und das wiederum gibt je nach Wachtmeister ordentlich trouble.

Wenn sie dich mehrmals kriegen, kriegste sogar 6 Punkte.

Korrigiert mich, wenn ich Mist erzähle!

Geschrieben

Ja, danke.

Habs gewusst aber lass es jetzt sowieso. Ich spare dass Geld für führerschein usw.

Aber trotzdem danke an alle die sinnvoll von anfang bis ende geantwortet haben.

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    • Tatsächlich war es "schon immer" so - und ist es nach wie vor - , dass auch beim Kauf vom Privaten grds. Gewährleistungsansprüche bestehen, und zwar damals wie heute über 2 Jahre, es sei denn, man schliest das aus.
    • Ansonsten würde mir auch noch @konrektor einfallen! 
    • Ja, so schätze ich das eigentlich auch ein. Gut ist im Nachhinein, dass der ADAC-Kaufvertrag die Sachmängelhaftung ausschließt. Ich weiß nicht ob ihr es wusstet, ich bin da tatsächlich erst gestern Abend drüber gestolpert, aber seit 1.1.2024 gilt der Grundsatz, dass auch bei privaten PKW-Verkäufen der Verkäufer für Sachmängel 1 Jahr lang haftet. Es sei denn dies wird im Kaufvertrag explizit ausgeschlossen. Sehe ich auch so. Der Vorwurf geht ja in die Richtung, dass ich bewusst bei der HU und AU beschissen habe, wie auch immer er sich das vorstellt wie ich das gemacht haben soll?!? Auch ein guter Punkt: ich werde das Schreiben jetzt hier nicht veröffentlichen, aber ich behaupte es wäre ein negatives Musterbeispiel in der Juristenausbildung. Die Anwälte, die das bisher gesehen haben lachen sich tot. Ich selbst musste mich halb tot lachen, als ich gesehen habe, dass die Frist zur Überweisung des geforderten Betrags im März 2024 ist (war!). Zug um Zug soll ich den Kaufpreis gegen das Auto wandeln. Zuzüglich Nutzungsausfall für den Käufer, weil er das Fahrzeug angeblich aktuell nicht nutzen kann, zuzüglich die Anmeldegebühren des Fahrzeugs bei der Zulassungsstelle, zuzüglich die von ihm entrichtete Kfz-Steuer, zuzüglich die von ihm entrichteten Versicherungsbeiträge, zuzüglich der Anwaltsgebühren. Wir sind da mittlerweile bei über 11,5 t €. persönliche Kommunikation war ab dem Zeitpunkt beendet, als er mir Betrug bei der AU vorgeworfen hatte. Vorher war ich immer telefonisch erreichbar und stand mit Rat zur Seite. Bspw. als er nicht wusste woher er den Radio-Code bekommt, obwohl ich diesen mit allen anderen Unterlagen übergeben hatte. Aber egal.... Vor allem, wenn man ne Rechtsschutzversicherung hat. Also ich mache mir da nicht wirklich Sorgen, dass mich ein Prozess in den Ruin stürzt. Was das angeht kann ich das in Ruhe auf mich zukommen lassen. Mich treibt mehr um, dass es solche Arschlöcher gibt, die anderen ans Bein pissen wollen. Ich grüble auch schon seit Sonntag, weil ich das gerne selbst beantworten würde. Kfz-fachlich ist das Schreiben so dilletantisch verfasst, dass es sich für mich ohne große Mühe in Staub zerlegen lässt. Am liebsten würde ich mich mal bei der Handwerkskammer melden, die sollen die fachliche Eignung des angeblichen "Meisters" (wo ich nicht mal weiß ob es den überhaupt gibt) überprüfen. Was für ein Dünnschiss da behauptet wird, das geht auf keine Kuhhaut. So auch meine Denke. Meine befreundeten Juristen empfehlen mir aber dringend zu antworten, damit das bei einem eventuellen späteren Prozess nicht negativ ausgelegt werden kann. Ich habe jetzt mal ein Schreiben aufgesetzt, ohne auf alle Punkte überhaupt eingehen zu können, das will ich jetzt noch vom Juristen checken lassen und dann damit antworten. Oder aber der/die Juristin übernimmt einfach meinen Text und ergänzt entsprechend.
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