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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hätte da mal ne Frage zur Vorresoleistung.

Immer wieder sieht man diagramme mit 51x57 oder 54x57 die haben 10, 11 PS im Vorresobereicht bei 6000 Umin, sind aber allgeim recht drehzahlastig.

Andere Motoren haben 7-8 PS in diesem Bereicht.

60iger Falc is klar, da machts der Hubraum, aber z.B. BBG und Amazombi´s Polini war auch so Vorresostark, wenn ich mich richtig erinnere.

Meine Motoren kommen bis max bis 8/9 PS.

Der Drehzahl Zirri vom Sippl Stephan z.B. hat 11 PS bei 6500 und kommt bei 7500 ausm Quark.

Was ist das Geheimnis.... Direkteinlass....

Bearbeitet von Fizz
Geschrieben (bearbeitet)

Auspuff ist bestimmt eine Geschichte....

Ich finde den Bereich vor Reso recht wichtig, weil ich in diesem viel fahre.

Die Frage ist eigentlich auch, also für micht, wie kann ich den verbessern? Liegts vielleicht auch im Ansaugbereich? Nicht zu harte Membrane z.B.

Bearbeitet von Fizz
Geschrieben

Weiche membran ist sicher sehr hilfreich.

Dazu eher niedrige SZ und dafür große Kanalbreiten bzw. Zeitquerschnitte.

Der Auspuff tragt einen sehr großen teil dazu bei. Je nach berechnung peakt der halt in nem anderen drehzahlbereich.

Meiner meinung nach sind auch große vergaser eher kontraproduktiv.

Lg. Chris

Geschrieben

Das eine oder andere davon trifft dann aber auch nicht so wirklich auf die angesprochenen Motoren mit hoher Vorresoleistung zu.

Geschrieben

Das eine oder andere davon trifft dann aber auch nicht so wirklich auf die angesprochenen Motoren mit hoher Vorresoleistung zu.

Ein Zirri mit 200/140 51 Hub und 38 PWM, Crosserauspuff, oder Eigenbaupuff und 51 Hub nicht, das ist ja genau das Problem.

Diese Möhre drückt eben die 11PS vor Reso

Geschrieben

Ich denke da haben extrem viele Dinge Einfluss drauf. Verdichtung, Vorverdichtung, Steuerzeiten (Auslass aber auch Überströmer), Krümmerdurchmesser und Winkel.

Allgemein denke ich, kann man sagen, je eher die Bereiche sich an eine Nicht Reso Auspuff Auslegung annähern, desto mehr Vorresoleistung hat man.

zB mein SKR Motor hat relativ viel ÜS Querschnitt mit den 122° bezogen auf die Resodrehzahl von knapp 7000. Und relativ wenig Auslasssteuerzeit. Dadurch eine relativ hohe effektive Verdichtung (kann man bei mehr AS Zeit auch mit mehr geometrischer Verdichtung erreichen). Außerdem hat der VSP einen langen Parallelkrümmer, der auch noch im speziellen Fall relativ dünn ist und nicht allzuviel Volumen. Bei einem dickeren Krümmer der dann evtl auch noch schon einen relativ starken Winkel hat und einem dicken Belly kommt, ist das für den Vorresofall, der ja ein Nicht Reso Fall ist quasi, eher nicht förderlich.

Soweit ein wenig von meiner Theorie zu dem Fall.

Geschrieben

In Vorreso ist das Frischgas nicht ganz so frisch, wie der Name vermuten lässt.

Da dieser Siff weniger schnell durchbrennt, sollte er früher angezündet werden.

Deswegen gibt es beim 2T diese buckligen Zündverstellkurven:

Kick: 10°

Vorreso: 30°

Reso: 20° vOT

Geschrieben

Weiche membran ist sicher sehr hilfreich.

Dazu eher niedrige SZ und dafür große Kanalbreiten bzw. Zeitquerschnitte.

Der Auspuff tragt einen sehr großen teil dazu bei. Je nach berechnung peakt der halt in nem anderen drehzahlbereich.

Meiner meinung nach sind auch große vergaser eher kontraproduktiv.

Lg. Chris

Gegenfrage: Wo wäre denn die harte Membran hilfreich? Also jetzt nicht nach Bönsch oder so, sondern in echt.

Rest bin ich mir auch nicht sicher, bei großen Vergasern (was ist groß?) bin ich im Gegenteil sogar recht sicher, dass das Schnee von Gestern ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Meiner meinung nach sind auch große vergaser eher kontraproduktiv.

bei großen Vergasern (was ist groß?) bin ich im Gegenteil sogar recht sicher, dass das Schnee von Gestern ist.

Was ist bei großen Gasern Schnee von gestern?

Noch Fragen? :wacko:

Bearbeitet von Brosi
Geschrieben (bearbeitet)

früher stand in Tuning Katalogen gerne mal, dass kleine Gaser für die Beschleunigung gut sind und große für hohe Endgeschwindigkeiten...

mist, zu langsam :wacko:

Bearbeitet von AK200
Geschrieben

Noch Fragen? ;-)

Danke :wacko:

früher stand in Tuning Katalogen gerne mal, dass kleine Gaser für die Beschleunigung gut sind und große für hohe Endgeschwindigkeiten...

Ok, da bin ich dann wahrscheinlich einfach noch zu jung...

Geschrieben
Gegenfrage: Wo wäre denn die harte Membran hilfreich? Also jetzt nicht nach Bönsch oder so, sondern in echt.

Die weiche membran öffnet natürlich leichter bei geringerem unterdruck der bei geringer drehzahl vorhanden ist, Somit gelangt mehr gemisch in den zylinder bzw. das KW gehäuse. Bei hohen drehzahlen beginnen weichere eher zu flattern und sind unkontrolliert. Also hat man bei höherer drehzahl ein schöneres laufverhalten. Bin allerdings der meinung das weiche membranen im grunde sinnvoller sind.

Geschrieben (bearbeitet)

Die weiche membran öffnet natürlich leichter bei geringerem unterdruck der bei geringer drehzahl vorhanden ist, Somit gelangt mehr gemisch in den zylinder bzw. das KW gehäuse. Bei hohen drehzahlen beginnen weichere eher zu flattern und sind unkontrolliert. Also hat man bei höherer drehzahl ein schöneres laufverhalten. Bin allerdings der meinung das weiche membranen im grunde sinnvoller sind.

Ist aber scheinbar auch nicht ganz richtig, das muss passen, die Mebran sollte einem gewissen Sog Stand halten und dann schlagartig aufgehen, so wie das auch beim DS oder Kolbengesteuerten ist, das ist dann eben auch wie eine Steuerzeit bei DS zum Beispiel. Es musss sich erst Druck aufbauen.

Hab zum Thema Ansaugtrakt den Christian Rieck Zweitakt-Motoren Tuning angelesen und musste erkenne, vieles von unseren / meinen Motoren ist Zufall, aber auch baubedingt. Ich hab nen 35er Gaser, mein ASS ist aber 36 im Durchmesser, auf die Länge des ASS ist das wohl nicht ganz optimal, zuviel Raum. Durch meine KX80 geht das mit Stuffer gar nicht durch, also hab ich den Stuffer raus und die Anpassung auf 4 Eck vorher im Ansaugstutzen gemacht. Dadurch hab ich mehr Raum vor der Membran, was scheinbar auch nicht optimal ist.

Bearbeitet von Fizz
Geschrieben

Die weiche membran öffnet natürlich leichter bei geringerem unterdruck der bei geringer drehzahl vorhanden ist, Somit gelangt mehr gemisch in den zylinder bzw. das KW gehäuse. Bei hohen drehzahlen beginnen weichere eher zu flattern und sind unkontrolliert. Also hat man bei höherer drehzahl ein schöneres laufverhalten. Bin allerdings der meinung das weiche membranen im grunde sinnvoller sind.

koenntest du solche beiträge vlt. generell mit:"ich stelle mir vor, dass..." beginnen?

ich möchte da jetzt nicht en detail drauf eingehen aber wenn du sowas als harte fakten präsentierst rollen sich meine fußnägel auf.

danke :wacko:

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