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Geschrieben

Hallo,

Habe neuerdings ein merkwürdiges Problem: Wenn ich den 2. mit Vollgas ganz ausdrehe fängt der Motor plötzlich an zu stocken. Fühlt sich an als würde er zeitweise keinen Sprit mehr bekommen. Gehe ich kurz vom Gas und reiß dann wieder voll auf geht's erst mal weiter, um dann wieder das Stocken anzufangen. Im 3. tritt das Problem auch auf, aber nicht so stark, im 4. ist's dann ganz weg.

Setup ist Malle 221, 30er PHBH auf Malle Drehschieber (HD 138), Sip Evo, gelippte Welle, MMW Kopf.

Würde ja eigentlich auf die Spritversorgung bzw. nen Knick im Benzinschlauch tippen, habe aber eine Knickschutzfeder hinter dem Benzinhahn und den Schlauch auch extra sorgfälltig verlegt, außerdem ist das Phänomen unabhängig vom Füllstand. Tankentlüftung ist auch ok.

Zündkerze ist neu, Stecker und Zündkabel sind ok. Die Zündbox hat jetzt etwa 2500km runter, ist also auch nahezu neu. Pickup hab ich durchgemessen hat ziemlich genau 110 Ohm.

Ersatzzündbox und -grundplatte hab ich noch rumliegen, komm ich zum testen momentan aber leider auf die Schnelle nicht ran.

Hat sonst noch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. eine Idee wo das Problem liegen könnte?

Geschrieben

wo kommt dein benzinschlauch bei dir aus dem rahmen? das originale loch? wenn ja versuche es mal den schlauch aus dem loch rauszuführen wo normalerweise der ansaugbalg drauf kommt.

Geschrieben

Hast Du einen DZM montiert?

Ich könnte mir schon vorstellen, das die Zündung irgendwann dicht macht.

Im 2.Gang hast der Motor ja fast keinen Widerstand und dreht bis sonstwohin.

Im 3. und 4. erreichst Du ja wohl eher etwas weniger Drehzahl.

ODER durch den Drehschieber passt irgendwann nicht mehr genug durch?!?

Geschrieben (bearbeitet)

Hast Du einen DZM montiert?Ich könnte mir schon vorstellen, das die Zündung irgendwann dicht macht.Im 2.Gang hast der Motor ja fast keinen Widerstand und dreht bis sonstwohin.Im 3. und 4. erreichst Du ja wohl eher etwas weniger Drehzahl. ODER durch den Drehschieber passt irgendwann nicht mehr genug durch?!?

DZM hab ich was selbstgebasteltes, geht nur leider nach dem Mond. Also faktisch nein...

Dass durch den DS nicht genug durchgeht kann ich mir nicht vorstellen. Ist offen von 125° v. OT bis 78° n. OT und auch soweit aufgemacht, wie es der Malossi Stutzen es eben zulässt.

Seit wann taucht das Problem denn auf?Hast Du was verändert?

Habe eigentlich nichts geändert, hatte 'ne Weile bevor es mir das erste Mal aufgefallen ist mal den Zylinder runter und von 1,5 auf 0,8mm FuDi umgerüstet (natürlich am Kopf ausgeglichen).

Hat er das nur im 2 ten oder auch in 1-3-4 ?

Ja, in allen, wobei es mit höher werdendem Gang abnimmt, weil ich dann eben die Drehzahl nicht mehr erreiche, im 4. komm ich gar nicht so hoch. Ich bin geneigt es auf die Zündung zu schieben. Werde demnächst mal ne andere CDI verbauen, mal sehen ob das was ändert.

Edit sagt noch: Benzinschlauch nimmt den normalen Weg, glaube aber nicht, dass er irgendwo einen Knick hat. Und ein voller Tank ändert auch nix am Problem.

Bearbeitet von astro
Geschrieben

Kleines Update für die Interessierten:

Die CDI war's wohl nicht. Hab sie getauchst, aber leider ohne Erfolg. Neue Vermutung ist ein zu kleines Schwimmernadelventil. Werde demnächst mal von 225 auf 270 hoch gehen. Hat so was zufällig noch jemand abzugeben?

Geschrieben

Kleines Update für die Interessierten:

Die CDI war's wohl nicht. Hab sie getauchst, aber leider ohne Erfolg. Neue Vermutung ist ein zu kleines Schwimmernadelventil. Werde demnächst mal von 225 auf 270 hoch gehen. Hat so was zufällig noch jemand abzugeben?

HD zu klein. :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

hab genau da selbe Phänomen ( T5 Motor in einer VNB ) mit PHBH 30er Vergaser.

Ich vermute inzwischen dass es folgenden Grund haben könnte: der Vergaser ( mit Malossi Rüssel ) steht bei meinem T5 Motor dermaßen schräg dass wenn ich eine imaginäre waagrechte Linie bei der Schwimmerkammer ziehe eigentlich nicht mehr viel Sprit drin sein kann.... und den sauf ich dann eben bei richtigem Ausdrehen leer !!

Hat das Problem ( insbesondere durch die andere Bauform des T5 Motors ) denn sonst niemand oder bin ich mit meiner Vermutung total daneben.

..... Benzinschlauch bereits sehr kurz und kommt aus dem Loch des Ansaugbalges !!!

Bearbeitet von piotr
Geschrieben

Ich habe/hatte genau das selbe Problem...

es liegt anscheinend tatsächlich an der Schräglage, des Vergasers, habe ihn mal gerade gestellt und siehe da....

kein gestotter mehr....Weiss halt nun nur nicht ob, die Kiste beim einfedern auf den Gaser drückt.... :wacko:

Hab den Gaser auch nochmal schräg gestellt und das Phenomen war wieder da...Bei mir lags also da dran

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn's daran liegt, könnte ein größeres Schwimmernadelventil doch eigentlich Abhilfe schaffen. Habt ihr das auch schon ausprobiert?

Edit hat nen Malossi-Stutzen. Ich auch.

Bearbeitet von astro
Geschrieben

ich würde erst mal versuchen den schwimmerstand einzustellen. wenn das problem dann noch da ist, sollte man sich überlegen ob man sich nen anderen ass zulegt.

Geschrieben

Malossi ASS...der Gaser steht in der vertikalen wegen des Malossi ASS schräg, solange der Gaser bei mir in der Horizontalen gerade steht,

habe ich keine Stotterei...

Ich werde wohl im Winter auch auf nen anderen ASS umrüsten :wacko:

Geschrieben

Schwimmerstand ist halt so wie's im Dello Manual angegeben ist. Werd' mir mal ne größere Schwimmernadeldüse besorgen und ausprobieren.

Grade drehen find ich auch doof, dann schlägt er mir bei jedem Hubbel gegen den Rahmen. Bei der nächsten Revision kommt dann eh ein Basti-Stutzen und wahrscheinlich auch ein anderer Vergaser.

Passiert so oder so nur sporadisch und dann auch nur bei ganz hohen Drehzahlen, wo ich normalerweise eh schon geschaltet habe. Wollte gestern mal eine Audioaufnahme machen, da drehte er dann ohne Probleme aus. Vorführeffekt halt.

Geschrieben

Gerade stellen spielts leider nicht ..... gar nicht mal wegen dem VNB Rahmen sondern vor allem weil der T5 Motor eben doch von der Bauart her etwas im wichtigen Teil etwas breiter ist ... und der Vergaser eh schon auf der Zylinderhutze ansteht :wacko:

kann mir noch jemand sagen wie ich den Schwimmerstand verändere ( damit ist doch gemeint dass eben der Schwimmer später zumacht, also mehr Treibstoff in die Kammer kann ... oder habe ich da was falsch verstanden ? )

Geschrieben

Gerade stellen spielts leider nicht ..... gar nicht mal wegen dem VNB Rahmen sondern vor allem weil der T5 Motor eben doch von der Bauart her etwas im wichtigen Teil etwas breiter ist ... und der Vergaser eh schon auf der Zylinderhutze ansteht :wacko:

kann mir noch jemand sagen wie ich den Schwimmerstand verändere ( damit ist doch gemeint dass eben der Schwimmer später zumacht, also mehr Treibstoff in die Kammer kann ... oder habe ich da was falsch verstanden ? )

Seite 45

Geschrieben

Hatte letzte Woche das selbe Problem. Bei hohen Drehzahlen einen kleiner Verschlucker. Nichts geändert. Erst auf die Kupplung geschoben. Neue Beläge rein, war aber trotzdem noch. Gestern auf dem Weg zu SCK auch ab und zu und auf dem Prüfstand wieder alles ok. Also zurück nach D'dorf und kurz vor zu Hause an der Ampel gemerkt, daß der Stand erhöht war. Dachte erst, daß der Gaszug hängt. Leider nicht. Hoffentlich nicht der Wedi.

Dann heute beim Erneuern des Killkabels bemerkt, daß der Vergaser locker sitzt. Da hat sich die Grundplatte des ASS ganz langsam losvibriert. Alles ab und mit Schraubensicherung festgeschraubt.

Stand wieder einwandfrei. Zum Glück ist der nicht auf dem Prüfstand weggeklemmt. :wacko:

Geschrieben

Ich häng mich da mal mit ran

Hab seit heute das gleiche Problem

Meine 200er Lusso mit Polini 207 und PHBH 30 Vergaser springt 1A an, aber sobald ich sie entweder im stand oder während der Fahrt hochdrehe stottert sie kurz und droht auszugehen, wenn ich das Gas wieder wegnehme, erholt sie sich wieder.

Hab nicht verändert, außer nen neuen Polini Sportluftfilter draufgebaut. Vorher lief das gute Stück bestens. Bin irgendwie ratlos.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

nach einem teilweise erfolgreichen gestrigen Abend ein Zwischenbericht :wacko:

1. Vergaser konnte ich durch Änderung des Verbindungsschlauches besser montieren ( kommt jetzt sicher mehr Benzin in die Kammer !

2. die Aussetzer haben sich jedoch seit voriger Woche nach weiter unten im Drehzahlbereich verschoben und diese sind nicht auf Teibstoffprobleme zurück zu führen .... der Roller hat komplette Aussetzer

3. Alle möglichen Abdüsungsversuche ( ND weit nach oben und unten , das selbe mit der HD ) brachten keinerlei Änderung

4. nach 4 Stunden machte sich "leichte" Resignation breit

5. Kollege mein dann noch ..... " schliess doch mal den Kabelbaum ab"..... eh schon egal, Versuch ist es wert ....

und siehe da SIE DREHT AUS !!!!!

6. habe dann alles mögliche am Kabelbaum gesucht aber nichts wirlich gefunden ( ist übrigends ein T5 Motor in einer VNB mit modifiziertem Originalkabelbaum !!

7. Konnte das Problme jedenfalls mühelos etliche Male reproduzieren.. Kabelbaum dran --- Aussetzer vom Feinsten, Kabelbaum weg ----Alles gut

8. WORAN KÖNNTE DAS LIEGEN ..... ;-):-)

Geschrieben

das ist schon klar, der Roller lief ja auch 8 Jahre ohne dieses Problem !

Kann das denn evtl. auf einen Fehler auf der Zundgrundplatte zurück zu führen sein ??

Geschrieben

das ist schon klar, der Roller lief ja auch 8 Jahre ohne dieses Problem !

Kann das denn evtl. auf einen Fehler auf der Zundgrundplatte zurück zu führen sein ??

Ja dann, andere ZGP ausprobieren. Vllt. sind Kabel blankgescheuert. Wäre nicht das erste Mal.

Geschrieben

Der Abstellknopf verursacht keine Probleme ( der ist immer noch dran ) !

Auf die Idee mit der ZPG komme ich deshalb weil es ja wirklich ab einer bestimmten Drehzahl auftritt ( dreht bis ca. 1/3 normal ) und es dermaßen ballert.

Werd wohl mal die ZGP neu verkabeln :wacko:

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    • Schöne Hoffmann   https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/vespa-hoffmann-roller-1952-bacchetta-gestaengeschaltung/2947281892-305-8622
    • [OT] auch wenn ich grundsätzlich dafür bin, dass ein hammer kaum was am motor zu suchen hat....   wenn es jemand schafft mit einem schonhammer bei einem schlag mit 30%-45% kraft (was ich unter einem setzschlag einordne) an einer verpressten kurbelwelle auch nur 1/1000el änderung auf der messuhr herbeizuführen, schicke ich da sofort alle wellen zum richten hin. beim rund und planlauf richten von verpressten wellen benötige ich schon so ziemlich alles an schmackes was mein arm + kupferhammer hinbekommt.   ich habe in jungen jahren die wellen mangels besseren wissens mit einem plastikhammer aus und auch wieder eingebaut und das hat es immer getan. ich habe aus blankem unfug mal geguckt ob sich am planlauf der welle irgendwas ändert wenn man diese einfach reinklöppelt. resultat: Nein. Genau so verhält es sich mit den Leuten die schon Jehova rufen wenn man Polrad und Kupplung mit dem Schlagschrauber löst. Ich habe es wirklich sehr oft probiert und nachgemssen, da passiert rein garnichts mit der Welle.   Dennoch möchte ich hier nicht dazu raten dies so zu tun. einzieh und ausdrückwerkzeug sind immer die bessere wahl genau wie blockieren und ohne Schlagschrauber lösen. Die Kippelkarren laufen unter abenteuerlichen Bedingungen daher ist die Kirche im Dorf zu lassen. [/OT]   Zum Thema: habe ich schonmal gehabt. WeDi hatte sich beim einziehen warum auch immer vernudelt und drückte somit stark gegen das Lager. War das erste und einzige mal. I.d.R. passiert das nur wenn man trocken zusammenbaut. Geölt oder mit Silikonfett bestrichen flutschen die Ringe normal immer. Wenn der WeDi zu tief eingepresst wurde kann es einen ähnlichen Effekt haben, wurde aber ja hier schon erwähnt.   PS: Leider muss man sagen, das Thema was @alfonso anspricht ist immer mehr präsent. Aus der Packung nicht maßhaltige Teile sind immer häufiger. Sip Wellen sind gerne mal größer und schleifen am Drehschieber und dergleichen. Also wenn es schwer geht auf jedenfall überprüfen und abstellen.
    • Schönste XL2 die ich bis dato gesehn hab  ....allerdings würd ich da den ESD nach hinten raus schauen lassen, das wär richtig prolo    
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