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Geschrieben

hat schon jemand das LOCTITE 510 zwischen zylinderkopf und zylinder getestet?

geht bis 175° und dichtet bis ca. 0.1mm. wenn kein spalt da ist, liegt das metall direkt auf metall.

Geschrieben

Ich benutze Zylinderkopfdichtung von Opel. Das ist bis was weiß ich wieviel °C. Auf jedenfall ist der Zylinderkopf 100% dicht. Echt geil das Zeug.

Bekommst Du in jeder Autowerkstatt. Ist überall das selbe ob Audi,Mercedes oder Opel. Die haben nur unterschiedliche Farben. Die von Opel ist grün.

Geh mal los und frag in den Autowerkstätten nach Zylinderkopfdichtmasse.

Gruß Jopila

Geschrieben

Also bei mir halten die dinger auch ohne Dichtmasse dicht. Glasplatte mit feiner Ventileinschleifpaste und gut ist. Aber das brauche ich dem Meister der GSF Köpfe ja wahrscheinlich nicht erzählen.... :-D

Geschrieben

ich möchte die dichtung als sicherheit

weil laut beschreibung kein spalt vorhanden sein muss, sollte mit loctite 510 auch eine guter wärmeübergang da sein. falls doch ein kleiner spalt da ist, sollte das loctite den fehler ausbügeln.

meine überlegung.

von dirko HT halte ich am kopf nicht viel (wie von den anderen silikon sachen).

Gast Rolliregen
Geschrieben

dichtmasse am kopf?

is ja echt krass....

also meine sind alle so dicht, wie vorher auch schon jemand sagte, wenn nicht dicht, dann schleifpaste und glasplatte, gut is!

Geschrieben

Mit ganz wenigen Ausnahmen haben Dichtpasten im Kopfbereich eines luftgekühlten Zweitakters nichts verloren!

Kaum eine ist dicht, weil entweder nicht wirklich Benzin(zusatz)-resistent u./o. temperaturbeständig!

(Die einzig hier brauchbare wäre das Fermatit: halbwegs spritfest, halbwegs druckfest nach Aushärtung, und vorallem bis 280°C stabil dichtend!, gibt's im Ösiland beim Forstinger)

Begründung: keine Dichtpaste beseitigt die eigentliche Ursache einer Undichtigkeit, schon gar nicht dauerhaft! Einschleifen, ORingdichtung oder Spezialdichtungen (sind immer nur einmal verwendbar und dürfen keinesfalls in den Brennraum hineinstehend verdrücken!!!) sind die einzigen sinnvollen Lösungen!

Geschrieben

Ne is klar Lucifer, deshalb wird es an Autos auch verwendet. Egal wie plan der Zylinderkopf ist. Habe bei Mercedes gearbeitet und weiß , dass sie in jeden Motor wo ein Zylinderkopf gewechselt oder geplant wird, mit Dichtmasse für Zylinderköpfe arbeiten.

Und zum Dichtsein oder nicht.

Die sind 100% dicht auch beim zweitakter.

Das nichts im Brennraum stehen darf ist richtig.

Solltest nicht immer so schwarz malen Luci, das nicht gut für die Nerven.

Gruß Jopila

Gast Rolliregen
Geschrieben

jopila,dann will ich von dir aber keinen mercedes kaufen..... :-D

PS: wenn gedichtet wird, dann zur Sicherheit für den wasserkreislauf, dies machen aber nur werkstätten ohne erfahrung, bzw. echte gelernte (aus Büchern).......

definitiv hat dichtmasse am kopf nix verloren, hält auch nie.

Geschrieben

Gut wie Du meinst. Dann wird diese Dichtmasse speziell für Zylinderköpfe bestimmt auch nur aus scheiss produziert und entwickelt, damit die dummen was zu tun haben. hahahahaha.

Glaubst Du doch selbst nicht.

Ist mir auch egal.

Geschrieben (bearbeitet)
Mit ganz wenigen Ausnahmen haben Dichtpasten im Kopfbereich eines luftgekühlten Zweitakters nichts verloren!
Ne is klar Lucifer, deshalb wird es an Autos auch verwendet.

Leute, immer ruhig bleiben.... :-D

Bearbeitet von Crusher
Geschrieben

ich gebe den lucifer schon recht, dass das einschleifen ohne dichtmasse der idealzustand ist.

aber ich habe halt keine bock, wenn ich schnell mal den kopf runterbaue, dass ich wieder einschleife.

daher möchte ich für den schnellen wechsel eine dichtmasse draufklatschen, auch um das gewissen zu beruhigen.

daher suche ich nach einer haltbaren lösung, weil dirko HT bzw. silikonbasierte dichtmasse find ich nicht so gut.

daher werde ich mal das loctite 510 testen und berichten.

das fermantit scheint es nur in Ö zu geben.

wie ist das aufgebaut?

Geschrieben
jopila,dann will ich von dir aber keinen mercedes kaufen..... :-D

PS: wenn gedichtet wird, dann zur Sicherheit für den wasserkreislauf, dies machen aber nur werkstätten ohne erfahrung, bzw. echte gelernte (aus Büchern).......

definitiv hat dichtmasse am kopf nix verloren, hält auch nie.

@rolliregen

das ist aber ein dummer spruch oder?

Geschrieben (bearbeitet)

Tach auch...

soweit ich weiß, bringt aushärtende Dichtmasse am Zylkopf überhaupt nischt. Denn wenn´s Zeug hart ist und der Motor läuft, wird bei jeder Zündung der Kopf "leicht" angehoben und hämmert auf das harte Zeug ein. Fazit: es bröselt nach eingier Zeit weg....

korrigiert mich, aber so sollte es eigentlich sein..oder?

Zumal ich auch noch keinen undichten Kopf mit irgend einer Dichtmasse dicht bekommen habe... da mussten dann immer selbst erstellte Kupferdichtungen herhalten.

GB

Bearbeitet von Benjammin
  • 11 Monate später...
Geschrieben
daher möchte ich für den schnellen wechsel eine dichtmasse draufklatschen, auch um das gewissen zu beruhigen.

daher suche ich nach einer haltbaren lösung, weil dirko HT bzw. silikonbasierte dichtmasse  find ich nicht so gut.

daher werde ich mal das loctite 510 testen und berichten.

:wasntme: :wasntme: :wasntme:

schon getestet?

:wasntme: :wasntme: :wasntme:

Geschrieben

Dichtmasse ist absoluter Quatsch!

Eher bringts da ein eingeschliffener Kopf,aber niemals Dichtmasse,die zerbröselt nach und nach und irgentwann is Schicht!

Ausserdem,beim Automobilbau werden nur deshalb Kopfdichtungen verbaut,weil die Köpfe(oder besser Hauben!) nur aus dickwandigem Blech hergestellt sind,die sich schon beim Anziehen verziehen können,daher wird oft Kork benutzt.

Für Vespa-Zweitakter also völlig sinnloser Schmarr'n.

Kopf einschleifen,draufsetzen,festziehen und ab gehts....

Geschrieben
Ausserdem,beim Automobilbau werden nur deshalb Kopfdichtungen verbaut,weil die Köpfe(oder besser Hauben!) nur aus dickwandigem Blech hergestellt sind,die sich schon beim Anziehen verziehen können,daher wird oft Kork benutzt.

Kann es sein, dass Du die Ventildeckeldichtung meinst und nicht die Kopfdichtung???

Wäre ja echt revolutionär, wenn jetzt schon Zylinderköpfe aus einfachem Blech gefertigt würden...

Gruß

Tec

Geschrieben

Also soweit ich weiß (beschränkt sich jetzt auf Graugusszylinder ? Alukopf Kombi) sollte man vermeiden die Dichtfläche des Kopfes zu planen. Die beste Dichtwirkung erhält man durch die groben Rillen die bei Drehen der Dichtfläche entstehen. Diese ?Zacken? werden beim Festrschrauben des Kopfes verformt und ergeben eine Art Labyrinthdichtung welche auch die

wird bei jeder Zündung der Kopf "leicht" angehoben
Geschichte ausgleicht.

Wie es bei Aluzylindern ausschaut entzieht sich meinem Wissen !

KR Marcus

Geschrieben (bearbeitet)

Sehr interessant is es nur mal wieder wie weit Theorie und Praxis auseinander gehen:

Beim Nürburgringrace is mir die Zylinderkopfdichtung an meinem TS1 durchgeballert weil eine Stehbolzenmutter versagt hat. Mußte das ganze dann etwas improviesieren: hab zwei Kopfdichtungen genommen ( muß ein langes Pleuel ausgleichen ) und die mittels Würth HT Paste - is das gleich wie Dirko, nur in schwarz - zusammen gepappt und alles so verbaut. Hat super gehalten, nix undicht oder so und das bei einem Motor der wirklich bis an die Grenzen belastet wurde. Hab letzte Woche den Zylinder demontiert und der is beim Race so heiss geworden, das sich die Stehbolzen blau verfärbt haben - und trotzdem hat dieses Provisorium gehalten! - soviel dazu..

Die Wüth Paste is bis 250° Grad funktionsfest, kurzfristig bis 300°, dazu noch Benzin und Ölresistent und bleibt selbst nach Jahren noch elastisch! Alles andere is kappes und selbst zusammen gedichtet, die Praxis beweist das eindeutig!!

Nur wenn ich hier im Forum manchmal höre wie doch einige Leute ihre Karren schrauben wollen oder tun, dann pack ich mich an Kopf, diese kleinen Motörchen drücken doch nix an Leistung raus, das wird alles viel zu überbewertet...

Wenn dir auf der Bahn die Reuse abraucht kannste halt nicht den Kopf neu planen oder anderen Schnick Schnack veranstalten, dann muß das ruck zuck geschraubt werden und gut is - sind hier doch nicht bei der Formel 1!

Wie glaubt ihr den ham das die Sizilianischen Ziegenhirten gemacht die vor 40 Jahren mit der Lambretta zum markt gekachelt sind??? Oder wie macht das Apu auf dem Weg von Bangladesch nach Neu Dehli?? Die fahren auch, die fahren immer und das ohne so einen firlefanz....

So, gut jetzt.. Prost! :-D

Schmied

Bearbeitet von Schmied
Geschrieben (bearbeitet)

Moinsen,

... ich habe an der bereits leicht geschliffenen Kopf / Zylinderfläche mit Loctite 574 beste erFAHRungen gemacht.

Mit einem alten 136er Malossi Kopf hatte ich IMMER Probleme mit Nebenluft bzw. siffenden Köpfen. Seit Loctite 574 nicht mehr !!

Es härtet NUR unter Abschluss von Sauerstoff aus.

Meinen Zylinderfuss habe ich dagegen besser mit elastischen Dichtmitteln ala Dirko HT abdichten können.

Beste Grüsse Dennis

Bearbeitet von smallframejunk
Geschrieben

der trick mit schraubensicherung den kopf zu dichten ist doch aber ein alter hut, oder welches teufelszeug versteckt sich hinter 510er LOCK-TIGHT?

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