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LOCTITE 510 als kodiersatz?


gravedigger

Empfohlene Beiträge

Anaerobe, einkomponentige Flächendichtung zum Abdichten von formstabilen Metallflächen.

Hochfest - mit einer Temperatur-beständigkeit bis max. 200°C.

Dichtspalt bis 0,25 mm

Aushärtung unter Sauerstoffabschluß und Metallkontakt der Paßteile.

Anwendungen: Zum Abdichten von formstabilen Metallteilen wie z.B. Motor- und Getriebegehäuse.

Kein Spalt für die Dichtungsstärke notwendig (Nullspalt)

Freigaben: AGA Freigabe Nº2590 für Drücke bis 690kPa (100psi).

Bearbeitet von gravedigger
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nochwas ergoogelt:

Die von mir, weiter oben, beschriebene Loctite- Flächendichtung 510 verbrennt auch nach Jahren NICHT!

Es ist eine spezielle Flächendichtung, die von Loctite u. a. für und Formel 1 - Motoren entwickelt wurde, die teilweise gar keine Kopfdichtung mehr haben!!!

Sie widersteht DAUERtemperaturen von 200°C (dabei schmilzt Lötzinn!!!) und wurde von mit schon jahrelang bei Luftgekühlten 4-Zylinder-Motoren für Motorräder mit gut 150 PS Literleistung

eingesetzt, ohne dass es auch nur ein mal zu irgendwelchen Undichtigkeiten kam.

Speziell bei hoffnungslosen Fällen waren Motoren, die zusätzlich am Zylinderkopf damit abgedichtet wurden ERSTMALS jahrelang trocken.

Ich setze sie problemlos auch beim Heinkel ein, jeweils zur Gehäuse- und Zylinderkopfabdichtung.

Die von Holger beschriebene Einsenkung zum Stößelstangenkanal war und ist bei mir vorhanden sie ist - ohne Nacharbeit - dank ALU-Dichtung und Loctite 510 dicht - seit ca. 15.000 km!

Das ist mit den "Originaldichtungen" unmöglich!

Mit einem Haarlineal kann man keine PlanFLÄCHEN prüfen - zumindest nicht vernünftig - sondern ausschließlich die Linie, an der sich das Lineal gerade befindet - und wer hat schon eine Tuschierplatte!?

Mit dem 510 ist dass auch kaum nötig, da Spalte bis ca. 0,2mm (Ist ´ne Menge) SICHER und dauerhaft überbrückt werden.

Anm: Das 510 ist eine anaerobe Dichtmasse, d. h.,

dass es unter Luftabschluß und BEIDSEITIGEM, metallischen Kontakt aushärtet.

Hierdurch ist es nur mit der ALU-Dichtung zu gebrauchen!

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Loctite war schon immer sehr gut, wenn man wusste welches Produkt zu was zu verwenden ist. Ich verwende nun jahrelang Reinzoplast von Victor Reinz -- wer Lust hat, kann sich auf dieser Seite das Datenblatt durchlesen http://62.245.184.116/sol/reinz/web/neu/ma...ontent/01matau/. Meine Erfahrung damit, hauptsächlich auf Kettensägen/TS1, ist durchweg bestens. Ob's besser als X oder Y ist, ist doch egal. Loctite war hier immer schwer zu bekommen und die Empfehlung des nächsten Autoteileshop hat sich bewährt. :-D

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Das Loctite 510 kenn ich noch nicht, werd ich aber wohl demnächst mal testen. Das Zeug vom Worbel kenn ich auch nicht, aber die Tube sieht aus wie das Zeug von Opel das ich auch benutze. Die letzten 10 Motoren (von 75er DR bis 133er) waren und sind damit dicht. Problemfälle werden eingeschliffen und anschließend mit dem Zeug verbaut. Hat immer geklappt.

Gruß, jan

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