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GL - Restauration....Fragen und co.


Empfohlene Beiträge

Noch eine Frage: kann ich bei der GL in den Innenraum an den Gummibalg/Stutzen zusätzlich einen Luftfilter bauen oder sollte ich das sogar? Bei der Demontage war dort keiner. Weiß jemand Rat?

Bearbeitet von ponschne
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Zum thema luftfilter, das ‘netz‘ teil habe ich hier in original und wann du die verdandskosten ubernimmst, schicke ich es dir zu. Eine zusätzliche Luft Filter an der gummibalg ist zwar nicht nötig aber es ist deine Roller .

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  • 3 Wochen später...

Ich war in den Ferien und schaue morgen mal beim Bauer vorbei. zu beiden Fragen wurde ich fündig. Beim Thema Luftfilter soll ich einen anti-Fettspritzschutz für Pfannen kaufen und mir mein passendes Stück rausschneiden. Hier die Bilder vom Rahmen mit Grundierung von vor 4 Wochen.

post-38571-087014600 1314195457_thumb.jp

 

 

 

Bild 005.jpg

Bild 004.jpg

Bearbeitet von ponschne
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  • 3 Wochen später...

Habe mich erkundigt und erfahren, dass ich vor dem Lackieren eine Karosseriedichtmase und eine innenraumversiegelung verwenden soll. Die Reihenfolge ist mir bekannt.

Meine frage ist jetzt, wie bekomme ich die Karosseriedichtmasse genau an die kanten des Trittblechs? Woher bekomme ich eine solche Dichtmasse und mit welchem Hilfsmittel bekomme ich diese in den Innenraum gespritzt?

 

Bearbeitet von ponschne
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Am besten eine sehr dünne Spitze verwenden und dann an der Naht entlang ziehen, danach einfach mit dem Finger drüberstreichen, also einmal sauber durchziehen. Die Reste mit nem Lappen abwischen. Beachte aber dass du überlackierbare Dichtmasse kaufst, und beachte auch die Trocknungszeit vor dem lackieren!

Du musst aber nicht unbedingt den Falz verschließen - von haus aus ist der ja auch nicht versiegelt. Ich persönlich mach das so nicht mehr und achte dafür lieber auf ne vernünftige Hohlraumversiegelung die Rost stoppen kann. Kann zwar sein dass hin und wieder was zwischen den Blechen austritt, kann man aber schließlich abwischen....

:wacko:

Bearbeitet von soulboy
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jetzt habe ich mich erkundigt und erfahren, dass ich vor dem lackieren eine karosseriedichtmase und eine innenraumversiegelung verwenden soll.

Den Hohlraumschutz natürlich erst nach dem Lackieren und dem Verlegen von Zügen und Kabelbaum einbringen! Dein Lackierer wird sich schön bedanken, wenn Du da mit Fetten und/oder Wachsen rumsaust.

Brunhilde korrigiert ein paar Tippfehler.

Bearbeitet von prometheus0815
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Ich dachte diese Karosseriedichtmasse ist sowas wie Silikon, dass man irgendwie mit einer verlängerten Spritze innen an die Kanten schmiert, damit die Hohlraumversiegelung bei wärmeren Temperaturen nicht rauskommt oder habe ich das falsch verstanden?

Geht das nur von außen?

Sorry,wenn ichs nicht verstehe.

Bearbeitet von ponschne
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Wenn Du den Tunnelfalz abdichten willst, damit dein Hohlraumschutz nicht raussifft, dann musst du das wohl oder übel von außen machen. Wie willst Du denn innen drankommen? Das klappt mit keiner Spritze, und abziehen kannst Du die Dichtnaht dort auch nicht. Außerdem könnte dann immer noch Feuchtigkeit von außen unter den Falz kriechen und Korrosion verursachen, und genau das willst Du ja vermeiden. Also von außen dichten, dann kriecht auch Dein Hohlraumschutz zwischen die Blechlagen und versiegelt dort.

Natürlich sollst Du nicht den ganzen Falz zuschmieren oder gegen das Trittblech verspachteln. Nur in den kleinen Absatz, der an der Kante der Blechdoppelung entsteht, spritzt Du eine kleine Menge Dichtmasse und ziehst sie mit dem in Spüliwasser getunkten Finger ab, genau wie bei Deiner Duschwanne.

Hohlraumschutz im Tunnel wird ganz zum Schluss mit einer Hohlraumsonde eingebracht. Es gibt sehr gute Mittel auf Fettbasis (z.B. FluidFilm) auch in Sprühdosen mit Sonde.

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  • 4 Wochen später...
  • 2 Monate später...

Kleines Udate: Also der Motor ist ja schon seit 4 Monaten fertig, aber die Karosserie braucht bis zum Frühjahr, da ich nicht viel Budget habe und der Karosseriebauer gerade seinen Azubi wegen schwerer Krankheit verloren hat.

Sobald es Neuigkeiten gibt, wird sofort Bericht erstattet.

Bearbeitet von ponschne
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  • 2 Monate später...

Mahlzeit

und gibt es was neues bei dir?

nächstes wochenende zum TÜV mit der GL :wacko: brauchte diverse bescheinigungen das hat das ganze in die Länge gezogen :wacko:

erst bei Piaggio Ursprungszeugnis und Datenblatt,dann einige Bescheinigungen von der Zulassungsstelle fÜr die änderung der FIN sprich Umschlagen und das dass Moped nicht

geklaut, bzw die FIN nicht nochmal vergeben ist und eine Untersuchung laut §21 .........

Das ist es jetzt langsam gewesen,papiere aus Italien sind wohl morgen in der post mal sehen wie der TÜV Bericht ausfällt nächstes Wochenende :wacko:

hab auch ein Topic aufgemacht kannst ja mal reinschauen

gruß Daniel

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  • 4 Monate später...

Endlich ist der Karosseriebauer fertig. Echt gute Arbeit. Ich war schon bei Lackierer und habe einen guten Preis verhandelt :) Es soll zwei Mal Spritzspachtel drauf, welchen ich selbst wider runterschleifen werde (bin heute fast komplett mit der ersten Schicht fertig geworden). Danach wird noch gefüllert und lackiert.

Kurze Frage: Welcher User kann mir nochmal die Originalfarbe von der GL Bj´ 62 besorgen. Ich habe den Namen leider vergessen.

Danke im Voraus.

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Bearbeitet von ponschne
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  • 2 Wochen später...

Hallo liebe Vespa-Freunde,

 

ich habe mich nach etlichen Jahren wieder im Forum eingeloggt und dieses Topic wiedergefunden. Was ist passiert?

Ich war zu Beginn des Projekts 17 Jahre alt (konnte man unschwer an meinem Schreibstil erkennen, welchen ich nun in allen Posts korrigiert habe) und verfolgte das Motto "Learning by Doing". Dieses Motto hat einiges an Zeit und Lehrgeld gekostet.

Durch mein Studium und meinen zweijährigen Auslandaufenthalt blieb das Projekt nun mehr liegen.

Der Spritzspachtel wurde komplett entfernt, da Spritzspachtel dazu neigt, relativ schnell aufzureißen und aufzuplatzen, was ich von mehreren Personen so bestätigt bekommen habe.

Da es nicht möglich war, durch die alleinige Anwendung von Zinn, die Karosserie lackierfähig zu machen, kam ich um das spachteln nicht herum. Vor allem die Rundungen stellten sich als anspruchsvoll heraus (kein Vergleich zu ebenen Flächen wie beispielsweise einer Autotür). Ich schliff zuerst die Kleinteile, dann die Backen und schlussendlich den Rahmen.

Die Arbeiten waren bei mir stark vom Wetter abhängig, da ich die Vespa nur Nassschleifen konnte, wenn es warm war und die Sonne strahlte, damit die Feuchtigkeit nach dem Schleifen wieder aus dem Spachtel/ Füller entweichen könnte, da ich keinen Wärmestrahler besaß. Eine Vespa von Altlack zu befreien, zu füllern und nass zu schleifen ist kein Problem und kann auch Spaß machen, allerdings besaß mein Rahmen unzählige Mikrobeulen, wodurch ich im Grunde genommen die gesamte Karosserie schleifen musste und das insgesamt mehr als 5 Mal (verschiedene Körnungen).

Das Zusammenbauen war hingegen wie ein Kinderspiel und hat auch Spaß gemacht, da alles so schön sauber und neu war. Ein paar Probleme gab es noch beim Motor, da die alte Zündung nicht mehr richtig lief und ich diese neu verkabeln musste. Den Motor habe ich glasperlgestrahlt und komplett überholt, allerdings nicht bearbeitet.

Auch wenn sich das alles nach einem Happy End anhört, weiß ich nun, dass ich nie wieder eine Vespa mit Karosserieschäden restaurieren werde. Der Zeitaufwand war einfach zu enorm. Der Karosserieaufwand hat 90% der Gesamtzeit ausgemacht, hat das Projekt extrem verzögert und mir die komplette Motivation und Lust geraubt, weshalb der Rahmen 2 Jahre im trockenen Heizungskeller liegen geblieben ist.

 

Restauration: Gerne wieder!

Karosserieinstandsetzung (Sandstrahlen, Ausbeulen, Verzinnen, Spachteln, Schleifen, Füllern, Nassschleifen und Lackieren): Nein danke!

 

Verbaut habe ich alle Teile in Chrom außer den Falz am Beinschild, welches ich ohne verchromten Bördelrand gelassen habe.

Die Vespa wurde 2015 an einen schweizer Käufer in Basel verkauft. Trotz der Wertsteigerung muss ich sagen, dass ich das Ganze nie wieder machen werde, da es einfach Unmengen an Arbeit gekostet hat. Ich konnte beim Kauf 2011 nicht erahnen, was sich unter dem Lack und dem Spachtel verbirgt. Wäre dies der Fall gewesen, so hätte ich das Projekt niemals angefangen.

Fotos habe ich damals kaum mehr gemacht, allerdings werde ich sobald ich mal wieder bei meinen Eltern bin auf meiner alten Kamera nachschauen was noch vorhanden ist.

Vielen Dank für die große Hilfe hier in der Community und an Frank Lippert @Ferenki aus Karlsruhe, der mir immer geholfen hat, wenn ich selbst nicht weiter kam.

Grüße

Leon

 

Bearbeitet von ponschne
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