Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Arbeitsmarkt für nicht-deutschsprachige Hochschulabsolventen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen.

Als ich eben die Überschrift eingegeben habe dachte ich mir schon, dass das ein Unterfangen ist, das unter keinem guten Stern steht.

Es geht um meine Freundin, die gerade in Hong Kong ihren Bachelor in European Studies/French gemacht hat (Abschlussarbeit über europäische Agrarmärkte und Subventionen).

Da ich örtlich gebunden bin wäre es schön sie käme nach D.

Aber wo sucht man da?

In D ist ein Bachelor ja bloß ein Undergraduate-Abschluss (in HK ist es Usus, damit eine solide Karriere zu starten). Hinzu kommt, dass ihr BA ein geisteswissenschaftlicher ist und ihre Deutschkenntnisse äußerst mager sind. Allerdings spricht und schreibt sie fließendes Kantonesisch, Mandarin, Englisch und Französisch.

Wer hat Rat?

Aber bitte nicht McDonalds etc.

Unter Wert verkaufen ist doof.

Cheers

Bearbeitet von Murdock
Geschrieben

Servus!

Hallo zusammen.

Als ich eben die Überschrift eingegeben habe dachte ich mir schon, dass das ein Unterfangen ist, das unter keinem guten Stern steht.

Es geht um meine Freundin, die gerade in Hong Kong ihren Bachelor in European Studies/French gemacht hat (Abschlussarbeit über europäische Agrarmärkte und Subventionen).

Da ich örtlich gebunden bin wäre es schön sie käme nach D.

Aber wo sucht man da?

In D ist ein Bachelor ja bloß ein Undergraduate-Abschluss (in HK ist es Usus, damit eine solide Karriere zu starten). Hinzu kommt, dass ihr BA ein geisteswissenschaftlicher ist und ihre Deutschkenntnisse äußerst mager sind. Allerdings spricht und schreibt sie fließendes Kantonesisch, Mandarin, Englisch und Französisch.

Wer hat Rat?

Aber bitte nicht McDonalds etc.

Unter Wert verkaufen ist doof.

Cheers

Hui, wat ne Kombi!

Bei fehlenden D-Kentnissen passt eigentlich nur ne Unternehmensberatung, aber da reicht meist der Bachelor nicht.

Fließend Mandarin und Kantonesisch sprechen für mittelständische expandierende Unternehmen jeglicher Branche, die auf Expansionskurs richtung "worldwide" sind. Da fehlt aber Deutsch.

Agrar- und Subventionsbereich spricht für staatliche oder halbstaatliche Stellen, die sind aber weniger an asiatischen Verbindungen interessiert.

Schwierig.

Ich würds ganz ehrlich mal über die IHK vor Ort oder beim europäischen Patentamt oder der Uno versuchen.

Die können solch "verrückte" Kombis oft gebrauchen/vermitteln und haben diverse Standorte.

greets und viel Glück,

Jan

Geschrieben

Vielleicht nicht die gewünschte Antwort, aber wie wäre es, wenn sie hier in Deutschland noch einen Master oben draufsetzt? Dann tut sie sich danach vielleicht leichter auf den deutschen Arbeitsmarkt.

Geschrieben

würde auch empfehlen, einen europäischen Master dranzuhängen.

Alternativ sind doch sicher auch Firmen und/oder Konzerne interessant,

welche z.B. Produktionsstraßen im asiatischen Raum besitzen und das QM von Deutschland aus geregelt wird.

Geschrieben

Master in D hab ich auch schon angeregt. Aber sie ist noch skeptisch, da ihre Eltern ihr das (sehr sehr terure) BA-Studium finanziert haben und sie einen möglichen MA selbst bezahlen möchte. Das ist in D zwar durchaus bezahlbar, aber das nötige Geld muss man auch erst einmal haben.

Geschrieben

Das stimmt.

Vielleicht wäre ein Studium (vom Arbeitgeber - oder dem Zukünftigen finanziert) mit anschliessendem Knebelvertrag ja auch noch ne Option. Macht mein Mädel gerade, muss halt danach fünf Jahre in dem Schuppen rumgammeln und hat sich dann allen Verpflichtungen der Fa. gegenüber entledigt.

Andernfalls Stipendium?

Kann die bischöfl. Institute empfehlen. Muss man aber auch ans Kreuz glauben. Zumindest offiziell.

:wacko:

Geschrieben

Meine Stiefmutter aus Trinidad war dort Professorin für English.

Ging dann mit meinem Vater nach Deutschland/Frankfurt, als er den Hauptbahnhof dort als Projektleiter neu machte.

Sie bewarb sich quasi bei einem Lernhilfe Unternehmen und bekam relativ schnell einen Job.

Nur die Leute die da Lernhilfe hatten waren alles junge/alte Banker, um besser international kommunizieren zu können.

War da 4 Mal die Woche im Einsatz und neben bei lernte sie auch noch Deutsch.

Denke mal das sich deine Freundin mal in diese Richtung erkundigen sollte.

Da sie ja perfekt englisch in Wort und Schrift kann.

Grüsse Didi

Mitlerweile sind die beiden auf Martinique wegen neuer Baustelle.

Und auch dort macht sie wieder so etwas ähnliches.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information