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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Habe meinen V50 Motor überholt und alle Lager, Simmeringe etc. erneuert. Dabei habe ich ebenfalls eine neue Kurbelwelle verbaut und nach dem Zusammensetzen der Motorhälften und dem Anziehen der Motorschrauben lief sie schön geschmeidig ohne irgendwo zu schleifen. Seit ich allerdings die Schraube für das Primärzahnrad angezogen habe (mit 50 NM) läuft sie nur noch zu 80% frei und die restlichen 20% schleift sie irgendwo am Gehäuse und das ganz schön ordentlich.

Jetzt kann ich mir vorstellen, dass sich die Kurbelwelle durch das Anziehen der Mutter weiter gesetzt hat, was ja passen sollte. Jetzt meine Frage, Gehäuse wieder spalten und schauen was los ist oder gibt sich das wieder?

Geschrieben

Definitiv Spalten!

Oder willst du dir wohlmöglich Drehschieber / Welle ruinieren.

Wenn's ganz schlecht läuft hobelst du dir sogar Material ab, das dann bis in den Brennraum reingesaugt wird (Klemmer/Riefen in der Laufbahn :wacko: ) . Im Worstcase kann alsoeiniges kaputt gehen... ;-):-)

Gruß, Daniel

Geschrieben

Wir hatten bei einem Bekannten schon mal das gleiche Problem. Nach dem spalten des Motors hat sich herausgestellt dass der Simmering der Kurbelwelle falsch eingesetzt worden ist.

Ich würde aber auch zu erneut zerlegen tendieren...

Geschrieben

Wie kommt der Simmering auf der Primärseite rein?

Immer mit der "offenen" Seite zum abzudichtenden Medium, in dem Fall also in Richtung Kurbelgehäuse.

Limaseite ebenso. Bremsankerplatte dann in Richtung Getriebe.

Geschrieben

Wie kommt der Simmering auf der Primärseite rein?

Die Drahtfeder muss zu dir zeigen, wenn du den Wellendichtring einsetzt.

Oder mit anderen Worten: die glatte Seite des Wedi zum Lager, die zerklüftete zum Drehschieber/zu dir.

btw: Falschmontage ist "praktisch" ausgeschlossen, weil sich am Außendurchmesser des Wedi ein kleiner Bund befindet, der quasi als Anschlag für die korrekte Position dient.

:wacko: bobcat

  • 9 Monate später...
Geschrieben

Ich hole das Topic mal wieder hoch, da bei meinem Bruder momentan das selbe Problem besteht.

Er hat in seinen V50 Motor eine PK Welle eingebaut, und beim endgültigen Zusammenbau bemerkt, dass die

Kurbelwelle beim drehen blockiert/schleift.

Haben den Motor dann noch einmal zerlegt und alles kontrolliert. Alle Lager neu eingesetzt, den Wellendichtring neu

gemacht und alles genau angesehen. Sieht alles gut aus, keinerlei Beanstandungen.

Danach einen Trockentest gemacht, also ohne Gehäusedichtung und Dichtmasse zusammen gesetzt. (Primärritzel mit 50Nm).

Kein Problem zu erkennen.

Dann Dichtung und Dichtmasse ans Gehäuse und wieder zusammen. Nachdem der Motor zusammengeschraubt war (15Nm)

schliff die Kurbelwelle an der Oberkante des Drehschiebers.

Verwunderung machte sich breit und weiter gings mit dem Primärrad. Wieder 50Nm und nun schleift die Kurbelwelle auf der

Drehschieberfläche und nicht mehr an der Kante.

Mit etwas Druck lässt sie sich mit der Primär durch drehen. Aber schön ist halt anders...

Nun die Frage, was tun?

Zusammenbauen, antreten und warten, dass sich das einschleift, versuchen eine andere Kurbelwelle zu verbauen

oder einfach eine PX kaufen und Ruhe haben?

Hoffe ihr könnt helfen!

Gruß,

Michi

Geschrieben

Über die krumme Kurbelwelle habe ich auch schon nachgedacht.

Ich frage mich nur, wieso ohne Dichtung und Dichtmasse alles läuft und dieser minimale Versatz der Hälften

auf einmal bewirkt, dass die Kurbelwelle am Drehschieber schleift

Geschrieben

Weil sie dann erst richtig drin sitzt? Also ich würd die Welle einfach mal auf nen Prismenbock auflegen und messen.

Außerdem...wenn nur die Welle getauscht wurde...woran sollte es sonst liegen?

Geschrieben

Wie habt ihr den die Kurbelwelle blockiert um die Mutter des Primärritzels fest zu ziehen? Obwohl ich das noch nie gehört habe könnte mir vorstellen, dass man per Kolbenstopper die Welle verdrehen kann.

  • 6 Jahre später...

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