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Geschrieben

Moin,

ich bin auf der Suche nach einem Material, das Licht im Infrarotbereich transmitiert (ca. 780nm - 1mm). Ich habe die glorreiche Aufgabe einen thermischen Prozess berührungslos zu überwachen, leider funktioniert das ganze nicht so wie mein Cheffe das vorstellt, da 0815 Glas, sämtliche Kunststoffe und was mir sonst noch so einfällt, infrarotes Licht nicht transmitieren. Als weiteres Problem kommt noch dazu, dass das Material Ultraschallwellen und mechanischen Belastungen ausgesetzt werden würde... Aber vllt fällt ja jm. etwas ein?

Gruß, Ralf

Geschrieben (bearbeitet)

Thermocolorfarben?

Gibts zumindest in der Motoren/Turboladerentwicklung zum Auftragen.

Ist halt nicht ganz so easy die aufzutragen, frage ist auch ob der Krams bei dir hält.

Denen ist das eigentlich egal ob mechanische Belastung oder sonstige Sachen drumherum schwirren.

Urgh! Zu langsam, der reelay war da was schneller!

Bearbeitet von FalkR
Geschrieben

Wir verwenden das im Bereich Blechdruck , d.h. Aufdruck auf Bierfässer zur Anzeige der Temperatur.

Das ganzte ist recht robust und auch kratzresistent, zumindest wird das Blech nach dem Aufdruck ordentlich verformt.

die Farbe wird mit Klarlack überlackiert.

Gurss

Can

Geschrieben

Danke für die Antworten, ich habe mich da aber glaube ich etwas unglücklich ausgedrückt. Ich suche kein Material, das selber Infrarots Licht abstrahlt, sonder dieses nur durchlässt. Soll heißen, halte ich besagtes gesuchtes Material zwischen eine brennende Kerze und eine Infrarotkamera, soll die Flamme der Kerlze möglichst unverändert duch das MAterial zu erkennen sein.

Gruß, Ralf

Geschrieben

frag mal den hersteller deiner infrarotkamera.

unserer hatte da so fenster mit speziellem glas im angebot.

was für material das war wollte er aber nicht verraten

Geschrieben (bearbeitet)

Ich suche genau das Gegenteil: ein Infrarotfilter, d. h. ein Filter, das Infrarotstrahlen sperrt.

Weil ich mich grad ein wenig mit Infrarot-Laserdioden beschäftige, suche ich zum Schutz der Augen sowas.

Ich war schon im Fotoladen und hab dort nachgefragt. Für Fotoapparate gibt es UV-Filter, da dachte ich,

eventuell gibt auch Infrarotfilter, aus denen man sich eine Schutzbrille bauen kann? Scheint aber nicht der Fall zu

sein. :wacko:

Eine Laserstrahlen-Schutzbrille ist hier in Deutschland sehr teuer; nicht so die Dinger aus China.

Ich habe aber kein Pay-Pal, kann sie mir also nicht zuschicken lassen. ;-)

Weiß vielleicht jemand, wo man so etwas preisgünstig bekommen kann?

Bearbeitet von Don
Geschrieben

Fensterglas, Polycarbonat usw... eigentlich sperrt alles an 0815 durchsitigem Material im Infrarotbereich...

Geschrieben

Danke für die Tipps, ich glaube ich werde einfach mal Küvetten zur Infrarotspektroskopie testen, ob ich die einspannen kann und die den Belastungen standhalten. Bin aber nachwievor für Ideen offen und dankbar!

Geschrieben (bearbeitet)

schau mal hier

http://www.edmundoptics.com/

da haben wir in der alten firma immer so zeugs für laboraufbauten bzw. die fertigung gekauft.

Dann guck Dir mal die Preise an! :wacko:

Fensterglas wird einen starken IR-Laserstrahl wahrscheinlich nicht abhalten!

...könnte ich mit meinem Nachtsichtgerät zwar überprüfen, sehe ich aber als hoffnungslos an.

Ein roter Laserstrahl geht durchs Fensterglas durch wie nix. Das wird bei Infrarot auch nicht anders sein. ;-)

Bearbeitet von Don
Geschrieben

Naja, "stark" ist relativ, ich will eine Substanz mit erwarteten 250°C beobachten und da ging durch jedes "normal" Glas und jedes andere verfügbare durchsichtige Material nichts durch.

Montag weiß ich, ob ich Küvetten haben kann zum testen.

Rotes Laserlicht ist nichts das gleiche wie infrarotes Licht.

Danke! :wacko:

Geschrieben

Ich kann ja mal bei Gelegenheit nachgucken. Ein Nachtsichtgerät, wenn auch ein billiges, hab ich ja.

Ich glaube aber nicht, daß Fensterglas ausreichend Schutz bietet, da solche speziellen Schutzbrillen

hier in Deutschland mitunter mehr als 200 Euro kosten.

Mit dem roten Laserstrahl - ist schon klar! Das werden so um die 500nm Wellenlänge sein!

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    • Zum ersten bin ich kein überzeugter VAPE Fan und viele von deren geregelten DC Ladereglerlern sind aufgrund viel zu niedriger Ladeschlußspannung, für AGM Batterien mit Silber Kalcium Technik völlig ungeeignet. Weil solche Energiespeicher daran niemals richtig vollgeladen werden und schleichend sulfatieren, falls man sie nicht regelmäßig extern nachlädt. Für durchschnittlich 100 Euro erwarte ich andere Parameter, welche man bei günstigen Alternativprodukten bereits für ca. 30 Euro erhält.   https://www.motelek.net/schema/spannung/drehstrom/drehstromregler2.png   Dieser geregelte Drehstrom bzw. Brückengleichrichter funktioniert sehr gut, zieht aber aufgrund fehlender externer DC-Sense Versorgungsleitung ebenfalls Ruheströme bis zu mehreren Milliampere bei sommerlichen Temperaturen. Noch größere Ruhestromprobleme habe ich mit meinen beiden Honda Helix CN 250 Rollern, wo das Mäusekino viel zu hohe Ströme (für die Speicherung vom Tageskilometerstand und Uhr) zieht. Deshalb sind diese Fahrzeuge schon seit 20 Jahren dauerhaft an einem energiesparenden Tischnetzteil mit ca. 13,4 Ausgangsspannung angeschlossen.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/bleiakkus/erhaltungsladung.jpg   Die beiden letzten "Billigsdorfer" China AGM Starterbatterien haben einmal über 14 Jahre und die andere beinahe 16 Jahre gehalten bis sie an Plattenkorrosion starben, da kann man auch nicht wirklich meckern.  
    • Alles klar, Ewald.  Finde das top, was du da so zauberst. Verfolge deine Seite schon lange Jahre. War immer wieder ein Quell der Erhellung.    Mir geht es im Speziellen um den Powerdynamo 7300 Vollwellenregler mit Glättungskondensator (jz Vape iwas, KA). Bisher habe ich das Ding mechanisch getrennt. So ne microamperefressende autom. Lösung wäre halt sehr bequem dazu.   Danke für dein Engagement!   Gruß, Gert
    • Alles gut! Ich habe die Infos aus dem alten Topic versucht zusammenzufassen, ist doch klar, dass die Diskussion von 34 Seiten kaum auf ein paar Zeilen passt. Von daher danke für die Ergänzung, genau darum geht’s ja. Ich schreibe es oben mit rein. 
    • Du hast den Sinn der Schaltung richtig erfasst, aber die meisten Einpuls Laderegler ziehen so gut wie keine messbaren Leckströme, weil dort nur ein Thyristor als steuerbare Gleichrichterdiode arbeitet und den Energiespeicher sehr hochohmig unterbricht.   https://www.motelek.net/schema/spannung/funktionsschema2.png   Bei vielen geregelten Brücken oder Drehstrom Gleichrichtern (ohne getrennt ausgeführte Sense-Messleitung) ist das leider anders), die können auch bei absinken der Akkuspannung deutlich unter 13 Volt noch über 1mA Ruhestrom ziehen. Das würde LiFePo4 mit 13,2 Volt Leerlaufspannung, eher schnell leersaugen.   https://www.motelek.net/schema/spannung/drehstrom/gy6_motor/mod2011_splan.png   Ist die Sense Referenz-Messleitung getrennt ausgeführt und wird über das Zündschloß vom Energiespeicher getrennt (z.B. an vielen Motorrädern von Kawasaki) fließen kaum messbare Ruheströme, außer uraltes Fett im Zündschloß wird irgendwann elektrisch leitfähig.
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