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Geschrieben

Moin,

irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Innenzüge im Lenkerkopf meiner Special häufig reissen. Besonders betroffen sind die Schaltzüge und der Gaszug. Muß doch noch mal die Aufnahme und den Außenzug checken, vielleicht scheuert da doch was.

Aber was ist denn so die Ø Lebensdauer für einen Zug? Ich fahre eher bescheidene 600 - 700 km im Jahr mit meinem Arbeitspferd...da kommen wir rund zwei Ausfälle im Jahr ungewöhnlich vor...

Cheers,

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich würde mal grob schätzen, die letzten 4-5 Jahre habe ich keinen Zug mehr getauscht der einen Schaden hatte. Bei Demontage vom Motor, usw. tausch ich durchaus schonmal die Schaltzüge wegen Spliss – aber das mach ich jetzt auch nicht soo häufig.

Bearbeitet von Motorhuhn
Geschrieben

Also ich würde mal grob schätzen, die letzten 4-5 Jahre habe ich keinen Zug mehr getauscht der einen Schaden hatte. Bei Demontage vom Motor, usw. tausch ich durchaus schonmal die Schaltzüge wegen Spliss – aber das mach ich jetzt auch nicht soo häufig.

4-5 Jahre? In der Zeit verbaue ich ganze Kabeltrommeln. Da stimmt wirklich was nicht.

Ich löte immer ein bisschen Zinn auf das Kabelende, aber den "Trick" kennst du garantiert.

Geschrieben

irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Innenzüge im Lenkerkopf meiner Special häufig reissen. Besonders betroffen sind die Schaltzüge und der Gaszug. Muß doch noch mal die Aufnahme und den Außenzug checken, vielleicht scheuert da doch was.

Kannst Du genauer angeben, wo die Innenzüge immer reissen? Direkt am Tonnennippel oder immer an der gleichen Stelle x cm vom Ende entfernt?

Die Aussenzüge dürfen KEINE Knicke haben, sonst kannst Du mit Sicherheit davon ausgehen, dass innen auch eine Kante ist, die den Innenzug dann durchscheuert.

Beim Ablängen eine sehr scharfe Zange nehmen und das abgezwackte Ende mit einer feiner Feile rechtwinklig glattfeilen. Endkappen sind auch immer gut.

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit den innen mit Teflon ausgekleideten Zügen gemacht. Kostet das Set so ca. 30 EUR bei ebay.

Die

Geschrieben

Servus,

die Schaltzüge hab ich bisher auch nur getauscht weil sie unten auf gegangen sind oder der falsche Nippel verbaut war.

Es gibt repro Nippel, da drückt die Scahraube direkt auf den Zug. Bei den Originalen ist ein Kupferblättchen zwischen Zug und Schraube.

Bei den Repro Nippeln wird der Zug ziemlich vorgeschwächt bei der Montage.

Mit Originalen Nippeln und und sauber verlegten Zügen, und ohne Motorwechsel denk ich sind 20´000km mit den schaltzügen machbar.

Gruß Wlade

Geschrieben

Danke für die Antworten!

Vorgestern ist der Zug direkt am Tonnennippel gerissen. Ich meine, die anderen sind auch immer relativ nah am Nippel gerissen. Wird wohl tatsächlich an der Aussenhülle liegen, die ist - äh - nicht so ganz vertrauenerweckend, ehrlich gesagt.

Ich habe mich bisher nur immer geärgert und das Problem vor mir hergeschoben, weil ich immer genau dann keine Zeit hatte und mich nicht an die Durchzieherei machen wollte. Im Sommer habe ich Zeit, da ist das eine schöne Beschäftigung. Hoffentlich halten die anderen Züge bis dann.

Geschrieben

Die reissen Dir? Dann liegt das vermutlich an scharfkantigen und/oder verbogenen Aufnahmen. Eventuell auch der Halteplatte, bzw. den Ausgängen der Züge. An Kraft liegt da ja verglichen zur Bremse ziemlich wenig an.

Geschrieben

Hätte das Topic hier nicht lesen sollen.. eben reist mir der Gaszug.. bei der Klemmung am Gaser.. aber man muss sagen, dass der Vorbeseitzer da eh keinen richtigen Gaszug mit dem Mininippel sondern nen normalen Zug mit Schraubnippel draufhatte.. durch das ganze ab und dranschrauben beim abdüsen und Gaser reinigen hat sich die Sache wohl weiter verschlimmert..

Na ja jetzt zieh ich mal nen richtigen Gaszug ein und gucke auch mal nach der Verlegung..vielleicht dreht sich der Gasgriff dann sogar on selbst zurück.. mal sehen.

Geschrieben

Ist ja wie in einem japanischen Horrorfilm. :wacko:

Naja, muss mich dann mal an die Ursachenforschung begeben. Immerhin spare ich dann ein Vermögen an Geld für Züge. Und die Schieberei macht auch keinen Spass. Zum Glück ist der letzte Zug genau vor der Tür gerissen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich werd bekloppt, ich hätt besser auch nicht geantwortet. Ebend nen Kleinen Ausritt gewagt, was is?: Gaszug gerissen :wacko: 20 Km von zuhaus entfernt, und der bleibt auch noch bei 3 viertelgas hängen, Suuuper . Im 4 Gang irgendwie mit Bremse und Killschalter nach Haus geeiert. Ich vermute mal der scheiß kleine Klemmnippel oben im lenkopf is das Problem. Fahr nen 24mm Dellorto PHBL, muss leider oben mit Klemmnippel Arbeiten Oder gibt es da ne Bessere Lösung????

Grüße

Geil! Mit Bremse und Killschalter rumeiern! Das kommt mir leider sehr bekannt vor: mir ist in den letzten 2 Wochen dreimal der Gaszug weggesplisst !! Jedesmal schön im vierten mit voll Kasalla / mir lief der Schweiß vor Stress in Strömen runter...

Neue Bowden Tönnchen(oben an der Aufnahmeplatte kurz vor Gasrolle) montiert- bis jetzt keine weiteren Ausfälle mehr...

Bearbeitet von Solstice71
Geschrieben

In den 90igern sind mir ständig Züge gerissen. Das liegt meistens an mangelnder Übung/Sorgfalt beim Verlegen.

Man kann für den Heimweg übrigens vernünftig improvisieren:

Gaszug gerissen:

Zug aus der Hülle ziehen. Wenn oben gerissen ist der Nippel ja noch da, wenn unten gerissen, oben raus ziehen und dann um den "Gashebel" am Vergaser knoten, Toolbox raus, Innenzug oben mit Hilfe der Sitzbank umlenken und dann beim Benzinhahn oder Choke raus. Zugende in die rechte Hand und freiluft Gas geben.

Schaltzug gerissen:

Einfach von Hand am Motor in den dritten schalten und nach Hause fahren.

Kupplungszug gerissen:

An der Ampel abwürgen, zum losfahren in den zweiten oder dritten schalten und anschieben. Fahren ohne kuppeln ist kein Problem.

Beim Schreiben ist mir aufgefallen, dass ich recht froh bin, dass mir das schon lang nicht mehr passiert :)

Geschrieben

wenn das direkt am Tonnennippel abreißt, dann kann es daran liegen, dass der Tonnennippel sich in seiner Lagerung nicht drehen kann. Das muss er minimal können (mal an der Kupplung oder an der Handbremse angucken, wenn man den Hebel zieht, bewegt sich das "Loch" in dem der Nippel liegt auf einer Kreisbahn um die Hebelschraube. Das Bremsseil (oder KuLuseil) kommt aber immer aus der gleichen (fast) Richtung, also muss sich der Tonnennippel minimal drehen. Bei den Schaltzügen ist das noch mehr der Fall.

Also: fetten. Und vorher gucken, ob das irgendwo scharfe Kanten sind, wenn ja, entschärfen.

Da darf nix gnurpsende Geräusche machen sondern alles muss leise flutschen.

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    • Ich bin sehr gespannt    Hät ich nicht erst den 180er fertig gemacht 
    • …ich beantworte die gleichzeitig per PN an mich gestellte Frage hier, da es sich um ein Teil von mir handelt ist das ja evtl auch für andere interessant .   Moin zurück,   der Stopfen sollte optimalerweise mit Seifenwasser, Spüli o. ä. benetzt werden und dann mit drehenden Bewegungen in den Stutzen eingepresst werden.   Vorher natürlich vorhandene Verkokungen aus dem Stutzen entfernen.   So haben es bislang alle inkl mir gehandhabt und es gab keine negativen Rückmeldungen. Wenn das aber weiterhin nicht funktionieren will dann meld dich natürlich gerne!     d.
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