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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Ein echtes Schnäppchen...

:wacko:

Bleibt nur zu hoffen das die e-mobile, egal ob Autos oder Roller, bald mal zu

einigermassen vernünftigen Preisen angeboten werden können.

Gruss

Can

Geschrieben

60km Reichweite.....häßlich wie die Nacht....günstiger Preis....wenn das kein Verkaufsschlager wird, weiß ich aber auch nich warum :wacko:

Geschrieben

...Bleibt nur zu hoffen das die e-mobile, egal ob Autos oder Roller, bald mal zu

einigermassen vernünftigen Preisen angeboten werden können.

Warum?

nur weil seit geraumer Zeit irgendwelche Politik-Marketing-Strategen elektrisch betriebene Fahrzeuge als Lösumg all unserer Probleme vermarkten?

Nehmen wir mal an, elektrisch betrieben Fahrzeuge würden weltweit tatsächlich eine ernstzunehmende Rolle spielen.

Wo sollen die benötigten Rohstoffe für die Akkus herkommen und was hängt da für Herstellung und Entsorgung für ein weitere Rattenschwanz an Umweltbelastungen dran?

Wo soll der benötigte Strom herkommen? Klingt jetzt vieleicht etwas sarkastisch, aber man könnte ja mal die Japaner fragen, die scheinen da ja, was die jüngste Vergangenheit angeht recht kompetent zu sein.

Wenn man mal in aller Konsequenz alles mit einbeziehen würde (was natürlich keiner macht) was da dran hängt, so bin ich der festen Überzeugung, das diese Wege, die da aktuell als Stein der Weisen gepriesen werden, mehr Probleme schaffen, als sie lösen.

Geschrieben

Wie läuft das eigentlich, wenn jetzt mal 20 Mio von den E-Karren unterwegs wären? Würde sich der Staat & Co die Finanzspritze aus Öl & Sprit entgehen lassen? Wird die Kw-Stunde dann so teuer wie jetzt der Liter Super? Wird dann bei Strom unterschieden, damit man nicht eventuell günstiger privat "tankt"? Gibt's dann gefärbten Strom, wie jetzt beim Heizöl/Diesel? :wacko:

Geschrieben

Naja, so anständige Akkus kosten halt Geld. Bei den Baumark-E-Eimern aus Fernost haben die Akkus halt oft schon bei der dritten Ladung 50% Kapazität verloren. Das iss dann irgendwie blöd. Ich find' jetzt 4700,- für Made in Germany und, wenn's denn so iss, zuverlässige und recht innovative Technik nicht abartig teuer.

Geschrieben

Ich find ja knappe 5000€ für nen Hobel der mich noch nicht einmal eine "Fahrrad-Tagestour" weit bringt

schon irgendwie teuer....ejal ob da nun die innovativste Technik drin steckt oder nüsch...

Meiner einer fährt pro Tag 35km mit dem Bock zur Arbeit (Hin und Rückweg)...da wirds dann aber am 2ten Tag schon eng

mit dem Heimweg....und das find ich eben schon eher "nicht Konsumentenfreundlich"....

Geschrieben (bearbeitet)

Danke Champ!

Bekomme auch die ganzen Tage schon ne Kravatte wenn ich höre das E Autos die Zukunft sind.

Da könnt ich kotzen! Der Strom kommt ja aus der Steckdose!!! Und wie die Rohstoffe für die Akumulatoren in Afrika und Asien abgebaut werden ist ja auch total Regelkonform. :wacko:

Wenn man die Energiebilanz komplett betrachtet steht so ein E-Auto ganz schön schlecht da!

Elektro ist ja okay, aber der Strom sollte aus einem Stationär-Dieselmotor kommen. Der stehts im Bereich des besten Wirkungsgrad läuft.Kleiner Akku als Pufferoder so.

Aber was solls...artet grade was aus hier. Aber mich stört diese Ignoranz extrem...

Bearbeitet von John Wayne
Geschrieben

was quasselt ihr alle fürn blödsinn über rohstoff und energiebedarf bei herstellung und entsorgung?

Trend zum Lifestyle-Roller

Die Strom-Schwalbe greift einen neuen Trend auf: Den des elektrischen Zweirades als Lifestyle-Transportmittel.

wenn der osterhase die neuen spielsachen bringt dann nimmt er die alten gleich mit. :wacko:

Geschrieben

Warum?

nur weil seit geraumer Zeit irgendwelche Politik-Marketing-Strategen elektrisch betriebene Fahrzeuge als Lösumg all unserer Probleme vermarkten?

Nehmen wir mal an, elektrisch betrieben Fahrzeuge würden weltweit tatsächlich eine ernstzunehmende Rolle spielen.

Wo sollen die benötigten Rohstoffe für die Akkus herkommen und was hängt da für Herstellung und Entsorgung für ein weitere Rattenschwanz an Umweltbelastungen dran?

Wo soll der benötigte Strom herkommen? Klingt jetzt vieleicht etwas sarkastisch, aber man könnte ja mal die Japaner fragen, die scheinen da ja, was die jüngste Vergangenheit angeht recht kompetent zu sein.

Wenn man mal in aller Konsequenz alles mit einbeziehen würde (was natürlich keiner macht) was da dran hängt, so bin ich der festen Überzeugung, das diese Wege, die da aktuell als Stein der Weisen gepriesen werden, mehr Probleme schaffen, als sie lösen.

@Champ

Ich wollte sicher nicht die E-mobile als Stein der Weisen anpreisen und als Lösung aller Probleme, es gibt jedoch sicher Bereiche wo diese eine sinnvolle Ergänzung sind zu den heutigen Antriebsmöglichkeiten.

Dies aber nur wenn auch marktkonforme Preise geboten werden.

Ach und wenn ich den Stein der Weisen zu der Problematik hätte würde ich , statt im GSF zu schreibseln, irgendwo in der Südsee abhängen und meine damit verdienten Milliarden verprassen :wacko:

Gruss

Can

Geschrieben

Die einzigste Lösung für das Energie Problem ist mit den öffentlichen zu fahren und Autos so selten wie möglich zu benutzen, bzw. Car-Sharing zu betreiben, den Roller ins Wohnzimmer zu stellen und mit dem Fahrrad zur arbeit zu fahren- aber wer außer Veganen-Jung Hippies will das schon?

Was schließen wir daraus? wir werden alle Sterben!

Geschrieben

Ich find ja knappe 5000€ für nen Hobel der mich noch nicht einmal eine "Fahrrad-Tagestour" weit bringt

schon irgendwie teuer....ejal ob da nun die innovativste Technik drin steckt oder nüsch...

Meiner einer fährt pro Tag 35km mit dem Bock zur Arbeit (Hin und Rückweg)...da wirds dann aber am 2ten Tag schon eng

mit dem Heimweg....und das find ich eben schon eher "nicht Konsumentenfreundlich"....

Stell dir mal vor, du wohnst in Hamburg, oder Berlin, und hast 14km einfachen Weg durch Stop-and-go Berufsverkehr. Wenn da dann eben morgens keine 5000 Autos mehr fahren, sondern eben so E-Dinger, dann ändert das zumindest lokal was an der Luftqualität. Eigentlich ginge das aber auch bei dir, ich mein' du bist länger als 3 Stunden auf Arbeit, also kannst du das Ding doch auch dort anstöpseln. Jetzt nur mal theoretisch.

Ansonsten weiß ich nicht, wie das von der Umweltbilanz ist. Die Akkus sind sicher nix für auf'n Kompost, das iss schon mal klar, Grundsätzlich kann man die aber sicher auch mit Solarstrom, oder Windkraftstrom, oder was weiß ich was, aufladen. Vielleicht steckt halt langfristig genau so was hinter "Energiewende".

Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde den Elektromotor an sich auch nicht verteufeln. Auf mittlere Sicht (und soweit absehbar auch auf lange Sicht) kann die Antwort im Individualverkehr eigentlich nur der E-Motor sein. Das eigentliche Problem das sich da stellt ist die Energiebereitstellung sowie die Energiespeicherung - und nicht die Energieumwandlung in Vortrieb. Hier sind heutige Akkus eben noch nicht die Lösung aller Probleme. Es ist jedoch wichtig dass der Markt dafür entsteht, nur dadurch kann die Weiterentwicklung effizient gefördert werden.

Trotz alledem ist es utopisch mit Akkus Reichweiten wie mit einem Benzin- oder Dieseltank einzufordern. Ein Tank mit fossilem Brennstoff hat immer einen Vorteil in Sachen Gewicht und Volumen bei gleichem nutzbaren Energieinhalt. Daher sehe ich die Zukunft der Akkus eben bei Kurzstreckenbetrieb, also innerstädtisch. Hier geht das Konzept voll auf, da man eben nicht gewaltige Akkumengen mitschleppen muss. Vorteile zu herkömmlichen Verbrennern: Höherer Energienutzungsgrad bei effizienter Stromerzeugung (Der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors ist eigentlich schon recht erbärmlich), Möglichkeit der Verlagerung der Emissionen durch die Energieerzeugung – gerade bei Großstädten sehr interessant.

Für höhere Reichweiten werden sog. Range Extender eine große Rolle spielen. D.h. Verstromung eines beliebigen Brennstoffs an Bord. Idealerweise eine Brennstoffzelle die mit Wasserstoff betrieben wird. Und dieser Wasserstoff wird natürlich idealerweise aus regenerativen Energien erzeugt. Dafür gibt es viele Konzepte. Meiner Meinung nach am interessantesten: Solarkraftwerke mit nachgelagerter H2 Erzeugung, oder auch Überschüsse aus Windkraftanlagen (die Stand heute kaum genutzt werden können) oder auch Kleinsolaranlagen zur H2 Erzeugung nutzen. Dafür fehlt aber leider noch die Infrastruktur bzw. das sog. Smart Grid – unser heutiges Stromnetz dürfte da schnell überfordert sein. Hier gilt genauso wie bei den Akkus: Irgendwann und irgendwo muss man damit anfangen, sonst entwickelt sich der Markt nie.

Bis dahin können Range Extender auch „klassischer“ aussehen. Brennstoffzellen könnte man mit Erdgas betreiben, man könnte kleine Turbinen einsetzen (gibt glaub sogar schon ein Concept Car. Glaube das war von Jaguar. Das tolle daran ist dass so eine Turbine prinzipiell jeden flüssigen oder gasförmigen Brennstoff verdaut.) oder ganz klassisch einen Verbrennungsmotor der im Stationärbetrieb einen Generator antreibt.

Für den Verbrennungsmotor mit Direktantrieb sehe ich jedenfalls kaum eine langfristige Zukunft. Die Effizienz ist nun einmal thermodynamisch begrenzt, d.h. extrem viel wird sich da nicht mehr tun. Ganz von der Bildfläche verschwinden wird er trotzdem nicht, er wird sich wohl eher zu einem Spezialist entwickeln in Bereichen in denen E-Motoren nicht anwendbar sind…

Bearbeitet von Johannes
Geschrieben (bearbeitet)

Stell dir mal vor, du wohnst in Hamburg, oder Berlin, und hast 14km einfachen Weg durch Stop-and-go Berufsverkehr. Wenn da dann eben morgens keine 5000 Autos mehr fahren, sondern eben so E-Dinger, dann ändert das zumindest lokal was an der Luftqualität. Eigentlich ginge das aber auch bei dir, ich mein' du bist länger als 3 Stunden auf Arbeit, also kannst du das Ding doch auch dort anstöpseln. Jetzt nur mal theoretisch.

Da ich ja in Köln zu hausebin, brauch ich mir das mit der Großstadt nicht vorstellen ;-) Arbeit mitten in der City...mittendrinner gehts nimmer :wacko: Und bei Autos simmer ja nu nich sondern bei häßlichen E-Mopeds...

Mag schon alles stimmen...aber für den Endverbraucher zählt nunmal in erster Linie "bequem"...und das ist ein täglicher Akku Ein/Ausbau nunmal nicht....find ich zumindest...schon gar nicht wenn die Reichweite nun wirklich extrem begrenzt ist....und die kann man auch nicht "schön reden"

In erster Linie soll das Ding ein Fortbewegunsgmittel sein und kein "Schaut mal ich tu was für die Umwelt"-Prestigeobjekt

Bearbeitet von dorkisbored
Geschrieben

Für Langstreckeneinsatz war ja auch einen Normierung der Akkueinheit im Gespräch, so dass nach 200km oder was eben nicht 4 Stunden nachgeladen wird, sondern einfach schnell der Akku getauscht wird. Ich hab' auch neulich was gelesen, was ich recht interessant fand. Da gings um die Speicherung von regenerativ gewonnener Energie zur Grundlastsicherung, und zwar war die Idee zu Produktionsspitzenzeiten Pipelineröhren mit Pressluft zu befüllen und die dann in Verbrauchsspitzenzeiten über eine Turbine zur Stromgewinnung zu nutzen.

Geschrieben

Also bei einer Reichweite von ca. 200km könnt sowas interessant sein...also nich für mich jetzt...es sei denn man bekommt

sowas in ne PK XL Automatik implantiert...dann würd ich mir das nochmal überlegen :wacko:

Geschrieben

Mag schon alles stimmen...aber für den Endverbraucher zählt nunmal in erster Linie "bequem"...und das ist ein täglicher Akku Ein/Ausbau nunmal nicht....find ich zumindest...schon gar nicht wenn die Reichweite nun wirklich extrem begrenzt ist....und die kann man auch nicht "schön reden"

Hatte Köln als Großstadt jetzt irgendwie nicht auf dem Zettel. Stimmt aber natürlich.

Ich glaub' das mit dem "bequem" können wir uns vielleicht irgendwann als Hauptkriterium nicht mehr uneingeschränkt leisten.

Ich hatte mal einen Kollegen, der hatte ein Twike. Kam damit morgens an der Arbeit an, hat's an die Hauswand geparkt und 'nen Stecker eingesteckt. Iss jetzt nicht so der irre Aufriss.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaub' das mit dem "bequem" können wir uns vielleicht irgendwann als Hauptkriterium nicht mehr uneingeschränkt leisten.

Solange die Industrie das nicht kapiert, sondern weiter Autos (ja, bin nun auch bei Autos) als fahrende Sofas baut,

damit der geneigte Firmenchef oder nach Status lechzender Yuppi sein zu kleines Gemächt verlängern kann, bringt in meinen

Augen jeder Versuch beim Otto-Normal-Bürger rein gar nichts....

Ich weiß, auf dieser Sichtweise kann auch ich mich nicht ewig ausruhen...sehe aber gerade dort das Problem...

Solange jeden Tag unnütz Flieger durch die Gegend fliegen, dicke Autos mehr Benzin an einem Tag raus blasen als ich mit meinem 2-Takter

in 3 Monaten....etc. etc. ist es eben schwer bei sich selber anzufangen....

Egal ob es simple ist nen Stecker in die Dose zu stecken oder das Akku mit ins Büro zu nehmen....

Leider ist das eben auch ein Thema, das am Ende bodenlos sein wird :wacko:

Bearbeitet von dorkisbored
Geschrieben

Gab doch die Tage erst die Dikussion mit 1mio E-Autos und bis xy 8Mio usw. Dann der freundliche Beitrag des Staates das eine oder andere Jahr auf die Steuer zu verzichten – dazu das Preisbeispiel eines e_smart, der ja nun doch einiges mehr kostet als die Sprit-Variante – ok das mag momentan noch so sein – aber mal abgesehen davon, ob das irgendwann Umwelttechnisch Sinn macht – es muss auch finanzierbar sein. Für mich auf jedenfall erstmal nicht. Ich bin ja sogar noch weit von einem normalen Neuwagen entfernt.

Geschrieben

Für Langstreckeneinsatz war ja auch einen Normierung der Akkueinheit im Gespräch, so dass nach 200km oder was eben nicht 4 Stunden nachgeladen wird, sondern einfach schnell der Akku getauscht wird. Ich hab' auch neulich was gelesen, was ich recht interessant fand. Da gings um die Speicherung von regenerativ gewonnener Energie zur Grundlastsicherung, und zwar war die Idee zu Produktionsspitzenzeiten Pipelineröhren mit Pressluft zu befüllen und die dann in Verbrauchsspitzenzeiten über eine Turbine zur Stromgewinnung zu nutzen.

Tauschakkus sind ein tolles Konzept. Wenn man das clever konstruiert wäre es evtl. sogar denkbar dass man in die gleichen Akkuhalterungen auch einen Range Extender + Tank einsetzen kann wenn man mal in ein Gebiet ohne Tauschakkuversorgung will. wer weiß was da noch alles kommt. Sicher ist aber: Leistbar wirds erst wenn eine Massenproduktion möglich ist. Bis dahin braucht es Subventionen oder Idealisten. Letztere sind eher selten.

Druckspeicher werden auch spannend in naher Zukunft. Es wird gerade mit Hochdruck daran gearbeitet adiabate Druckluftspeicher zur Marktreife zu bringen. Herkömmlichen Druckluftspeicher benötigen nämlich bei der Rückverstromung aktuell noch zusätzliche Brennstoff Energie (Beim komprimieren geht schließlich einiges an Energie in Form von Wärme "verloren" während die Luft beim Expandieren auch noch abkühlt. Hier erreicht man mit einer Zuheizung deutlich bessere Wirkungsgrade). Bei den neuen adiabaten Druckspeichern wird ein Wärmespeicher eingesetzt der die Kompressionswärme aufnimmt.

Es geht jedenfalls immer darum die schlecht planbaren regenerativen Energien (Wetter!) speicherbar und auch verteilbar zu machen - so könnte man viel viel mehr Energie für so Geschichten wie E-Motoren zur Verfügung haben - oder auf herkömmliche Kraftwerke verzichten.

Geschrieben

Gab doch die Tage erst die Dikussion mit 1mio E-Autos und bis xy 8Mio usw. Dann der freundliche Beitrag des Staates das eine oder andere Jahr auf die Steuer zu verzichten – dazu das Preisbeispiel eines e_smart, der ja nun doch einiges mehr kostet als die Sprit-Variante – ok das mag momentan noch so sein – aber mal abgesehen davon, ob das irgendwann Umwelttechnisch Sinn macht – es muss auch finanzierbar sein. Für mich auf jedenfall erstmal nicht. Ich bin ja sogar noch weit von einem normalen Neuwagen entfernt.

Du könntest dir aber, wenn's dir wichtig wäre, vermutlich durchaus einen gebrauchten 3 Liter Lupo leisten, oder halt den ähnlich motorisierten Audi. Aktuell ist aber eben Verbrauch immer noch nicht das Hauptkriterium beim KFZ Kauf, deshalb tust du das halt nicht sondern kaufst dir was anderes. Darfst du ja auch. Das mit dem finanzierbar ist aber trotzdem irgendwie relativ. Vielleicht ändert sich diese Wertigkeitsskala aber ja auch mal, und ganz sicher wird's irgendwann auch gebraucht Elektromobile geben. Dann relativiert sich das mit dem Preis. Und wie Johannes sagt: Ohne Großserie wird das immer teuer bleiben.

@Dorkisbored:

Ich glaube, auf das Thema sollte man nicht einsteigen. Letzten Endes leben wir in einem einigermaßen freien Land, und jeder kann tun, was er will. Ganz ehrlich glaube ich aktuell schon in Ansätzen ein Umdenken erkennen zu können. Ich kenne einen "Arbeitgeber" der mit einem üppig motorisierten KFZ amerikanischer Provenienz (neuerer Bauart) je nach Gasstellung beinahe beliebig große Mengen Kraftstoff oxidieren kann. Vor'n paar Jahren noch hätte der für den Eimer großflächig Beifall und ehrfurchsvolle Bewunderung ob der 30-40 Liter auf 100 Km geerntet. Heute findet manch einer das schon nicht mehr zeitgemäß, wenn nicht sogar asozial. Ich persönlich etwa bewege so'n Blue Motion VW und weiß deshalb, was das Ausstattungspaket an Aufpreis gekostet hat. Und ich bin für die Dinger sensibilisiert. Da fahren ganz schön viele von rum. Das sind gar nicht so wenige, die da mehr für auszugeben bereit sind. Auch wenn Neuwagen und Umweltschutz irgendwie nicht voll zwingend sind als Konzept, klar.

@Johannes:

Ich glaub' echt, dass da enormes Potential drin steckt. Und, da hat der doofe Söder wohl recht, auch scheißviele Arbeitsplätze. Ich find' das spannend. Das mit den adiabaten Speichern kannte ich nicht. Mann muss da echt mehr das Ohr auf der Schiene haben.

Geschrieben

Also so richtige relativ ist das mit dem finanzierbar ja jetzt auch wieder nicht. Ich finanziere halt mit den derzeitigen Mitteln die Fortbewegung in und um meine Lebens- und Arbeitssituation herum. Ich könnte mir dann wohl was neues an Fahrzeug anschaffen (und unterhalten!!) wenn, ich dann alles soweit reduziere, dass fressen, schlafen und zur Arbeitfahren überbleibt.

Ein Alternative wäre für mich ein E-Fahrzeug also nur, wenn ich das grob mit meinen Finanzen vereinbart bekomme. Sollte das irgendwann nicht mehr so sein, dann ist die Alternative nicht, alles soweit zurückzustutzen um mir ein E-Auto leisten zu können (was derzeit noch sackteuer ist), sondern meinen Tag an sich so zu gestalten, dass ich darauf nicht angewiesen bin. Mal drastisch ausgedrückt dann lieber nichtarbeitend, im Zelt wohnend in der tiefsten Eifel das Gemüse selbstanbauend, als meine Kohle noch extremer als jetzt zu investieren um arbeiten zu fahren.

Und nur mal am Rande – mein beruflicher Verdienst wird das eine oder andere mal etwas überbewertet. Eigentlich ist das sogar für den Arsch. Das ich das eine oder andere 2Rad bewege liegt fast ausschliesslich an meinen 2 Händen, nicht an meinem Konto. Aber leider sind die 2 Dinger nicht gleich entsprechend Knete. Also bleibt auch da weiterhin mein Blick auf die Kosten für ein Wechsel zu E-Fahrzeugen.

Geschrieben

Klar, der Verbrennungsmotor muß früher oder später ersetzt werden. Das der Elektromotor die nächste Alternative ist, ist auch nachvollziehbar. Ich persönlich halte es aber nun mal nicht für wirklich clever mit Gewalt eine Technology in den Markt zu bringen, die in der Form nicht wirklich zukunftsweisend ist. Die Verantwortlichen scheinen aus der Entwicklung seit der technologischen Revolution nicht wirklich viel gelernt zu haben.

Letztendlich geht's auch hier mal wieder nur kurzfristige wirtschaftliche Interessen statt, wie es der breiten Masse verkauft wird, um wirklich zukunftsweisende Technologien.

Geschrieben

In meiner derzeitigen Lebenssituation (unterhaltspflichtig) bzw. die nächsten 10 Jahre

stellt sich die Option "E Roller für 5000 / 6000 €)

erst gar nicht, geschweige denn ein entsprechend 4 rädriges Fahrzeug, der 26 jahre alte Audi tuts auch.

Die derzeitigen Neu-Preise für diese Art von "Öko / New Age" Fahrzeugen (oder auch Konventionelle) ist noch absolut realitätsfern bzw. nur für wirklich gut verdienende Klientel umzusetzen.

Frau Merkel scheint dies aber nicht im Fokus zu haben bzw. nicht zu realisieren, dass die absolute Mehrheit der Deutschen nicht über 5000 € netto verfügen um sich die fahrenden

Batterien leisten zu können, zudem sind sie mir die summenden Dinger einfach nur höchst unsympathisch.

Geschrieben

Davon mal ganz ab, sehe auch ich bei meinem Monatseinkommen selbst einen Neuwagen der "Polo-Klasse" als nicht realisierbar...

vom "Haben wollen weil schick" mal ganz abgesehen, sind für mich ca. 15K für ne Nußschale Kopf und Kontotechnisch nicht drin....

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