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Geschrieben

Hallo zusammen,

nach einem Seilzugriss der Kupplung an meiner V50 N /Bj 1963 bin ich am verzweifeln.

Vorab sei gesagt, dass vor dem "Nippelriss des Seilzuges" alles im Sinne der Trennung und Schaltung in bester Ordnung war.

Zunächst schilder ich euch, wie ich den neuen Zug verlegt bzw. eingebaut habe, falls bereits hier Fehler entstanden sind:

Also neuen Zug verlegt und auf Spannung gebracht. Einstellschraube (8er) fast ganz reingedreht. Kupplungshebel (unten vom Motor) mit den Fingern nach vorne gedrückt Schraubnippel drauf Seilzug mit einer Zange gezogen und festgeschraubt.

Die Folge ewige Einstellerrei an der 8er Einstellschraube, mit folgendem Ergebnis:

Mir war der Kupplungshebel viel zu weich.

Bei härterer Einstellung ließ sich der 3 Gang kaum einlegen und trennte bei Volllast nicht richtig. 1 Frage: Seilzug zu straff daher oder?

Bei weicherer Einstellung (8er zurück gedreht) fährt die gutste von allein los!? 2 Frage: Wenn der Kickstarter nicht greift Kupplung zu weich oder?

Das was ich mir überhaupt nicht erklären kann, ist das Verhalten der Kupplung wenn ich im Stand den Lenker drehe. D.h. wenn ich im Stand bei laufendem Motor den Lenker nach rechts drehe, ist die Kupplung genau richtig von der Härte und die Vespa fährt bei gezogener Kupplung nicht von alleine los.

Stell ich den Lenker gerade in Fahrtrichtung zieht sie bei gezogener Kupplung schon an.

Wenn ich nach links den Lenker drehe tuckert sie in Schrittgeschwindigkeit los und das bei gezogener Kupplung.

Also was zum Teufel ist mit dem Seilzug los, oder was mache ich falsch??? (Wie bereits gesagt vor dem Seilzugriss war alles in bester Ordnung)

Vorab besten Dank für eure Hilfe.

Geschrieben

Schau mal am Lenker nach, ob die Zughülle nicht aus der "Fassung" gerutscht ist durch den Wechsel. Also von unten den Lenker betrachten, dort, wo die Hülle aus dem Schaltrohr kommt und in Richtung Kupplungshebel geht.

  • Like 1
Geschrieben

je mehr du die kupplung spannst, desto weniger spiel hast du!

aber überspann sie nicht, sonst rutscht sie!

ich spann sie immer gerade so viel dass sie mit eingelegtem gang und gezogener kupplung nicht losfährt!

  • Like 1
Geschrieben

Spiel= Leerweg am Lenker,bis überhaupt der Hebel an der Kupplung betätigt wird.

Rutschen heißt,die Kupplung packt nicht,du hast nicht 100% schlüssigen Kraftschluss.

  • Like 1
Geschrieben

Spiel= Leerweg am Lenker,bis überhaupt der Hebel an der Kupplung betätigt wird.

Rutschen heißt,die Kupplung packt nicht,du hast nicht 100% schlüssigen Kraftschluss.

So nun versteht des auch der Leihe. Danke!

Ich möchte des am WE nochmal probieren und würde mich ggf. am Montag in aller Frische melden euch allen ein schönes WE.

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    • Schon der "gute" Kopf mit Quetsche rundum. Weitermachen.
    • Ich hoffe, die Schroterei hat wichtigeres zu tun, als unbescholtene Cosakentreiber zu verfolgen... Klar schon, es geht ums Prinzip (notabene ums rechtliche), aber wenn die Zeit haben, solchen Dingen nachzugehen, ist was falsch    
    • Egal welche Bremspumpe: Der Hebel muss IMMER in Ausgangsstellung zurückgehen.    Ich würde mal die Pumpe zerlegen und schauen ob da Verunreinigungen drin sind.   Ansonsten hilft Folgendens beim entlüften der BGM-Bremszange (und aller anderen 4-Kolben-Bremssättel):   -Zu zweit entlüften -Pneumatisches Bremsenentlüftungsgerät verwenden -Eine Person hält den Bremssattel in einer Hand, und zwar so das das Entlüftungsventil an der höchsten Stelle ist. Mit dem Daumen dieser Hand den Gumminippel  vom Entlüftungsgerät auf das Entlüftungsventil drücken  und festhalten. Entlüftungsventil öffnen.   -Nun fängt der andere an das Entlüftungsgerät zu betätigen und füllt dabei dauerhaft die Bremsflüssigkeit nach. Das ganze ruhig mindestens 30 Sekunden entlüften. -Person 1 klopft während der Prozedur mit einem Kunstoffhammer immer wieder auf den Bremssattel um Luftblasen zu lösen und schließt anschliessend wieder das Ventil. -Nun den Bremshebel ziehen und für 5 Sekunden halten. Die Bremskolben fahren nun Stück für Stück aus. Einen 4mm Flachstahl zwischen die Beläge legen um die Kolben zu begrenzen. -Jetzt alle Schritte wiederholen bis oben am Hebel ein gescheiter Druckpunkt ist.   Das funbktioniert IMMER (wenn der Bremssattel dicht ist!)
    • Die Ausrede ist natürlich auch eine kreative Möglichkeit eventuelle Bußgelder zu umgehen.
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