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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Nachdem ich jetzt 2x5 Std versucht habe, einen vernünftigen Druckpunkt bei der Bremse zu finden, muß ich hier mal kurz um Hilfe bitten.

Folgendes: Bremse ist entlüftet, keine Bläßchen mehr im Entlüftungsschlauch oder in der Bremspumpe. Wie auch, nach ungefähr 15.000 mal pumpen und entlüften.

Baue ich den Bremszylinder aus und pumpe, fährt die innere Hülse einwandfrei raus und lässt sich auch wieder reindrücken. Zusätzlich hab ich das Teil mit einer Würth-Schmierpaste für Bremszylinder eingerieben. Im verbauten Zustand baut er allerdings kaum Druck auf.

Mir ist aufgefallen, dass der Dichtring mit Doppellippe teilweise umgeklappt war und das Gummi auch schon ziemlich hart ist.

Frage daher, wo bekommt man (kurzfristig) einen neuen Bremszylinder komplett oder den Dichtring, der üblicherweise für die Teile benutzt wird? Bremszylinder gerne auch gebraucht.

Es handelt sich übrigens um eine der klassischen Disc-Brake Conversions, Orig.-Scheibenbremse plus geschraubten Bremszylinder.

post-2379-026729400 1307286629_thumb.jpgpost-2379-047326400 1307286633_thumb.jpg

Bearbeitet von rosi
Geschrieben

wäre es möglich,das du den entlüftungsnippel nach oben drehen musst?

hatte damals ne ähnliche,und da musste ich den nippel nach ganz oben drehen,die bremse entlüften,und dann in die ursprüngliche stellung drehen.

bei mir saß der nippel auf der verschraubung für den banjo aussermittig,und auf 6.00 uhr.wenn ich den rausgedreht habe,und der nippel saß auf 12.00 ließ sich die bremse entlüften.

Geschrieben

wäre es möglich,das du den entlüftungsnippel nach oben drehen musst?

hatte damals ne ähnliche,und da musste ich den nippel nach ganz oben drehen,die bremse entlüften,und dann in die ursprüngliche stellung drehen.

bei mir saß der nippel auf der verschraubung für den banjo aussermittig,und auf 6.00 uhr.wenn ich den rausgedreht habe,und der nippel saß auf 12.00 ließ sich die bremse entlüften.

Der Nippel saß beim Entlüften auf 2 Uhr, die Gabel hab ich in alle Richtungen gedreht beim Ablassen. Ich werde morgen mal nach diesen Banjos mit Entlüftungsschraube gucken, Polo hat die Teile (zumindest im Katalog)

Geschrieben

Ist doch gut, weil Du dann gleich einen mit leichtem Bogen nehmen kannst.

So in gerade sieht ja nicht sonderlich organisch aus an der Stelle. :wacko:

Geschrieben

Hat das denn vorher alles funktioniert ? Oder zerlegt gekauft ? Welche Handbremspumpe ist verbaut ? Ein Bekannter hatte ebenfalls Probleme mit der kleinen Handbremspumpe von Yamaha. Nehmerkolben von dem Hydraulik-Conversion ist wohl zu groß für die kleine Yamahapumpe. Hatte das Kit ebenfalls verbaut mit der großen Handbremspumpe von Yamaha. Das Entlüften war ein wenig kompliziert, Kit hat aber immer super funktioniert. Evtl. mal mit "Entlüfterpumpe" entlüften es von Fachbetrieben gemacht wird.

Hätte das gleiche Conversion-Kit (Two Wheeled Engineering)noch abzugeben, also Grundplatte Scheibenbremse mit Nehmerkolben, sehr guter Zustand, falls Interesse, bitte PN :wacko:

Geschrieben

Teile waren vorher schon verbaut und funktionierten.

Bremspumpe ist eine Nissin-Kopie, diese billigen, die den meisten Asia Scheibenbremsen beiliegen.

Leitung Spiegler.

Geschrieben

Dann haste nicht richtig entlüftet.

Wie gesagt bei Polo oder Hein Gericke gibt es eine Pumpe zum Entlüften zu kaufen. Mit Hilfe der Pumpe wird die Bremsflüssigkeit von unten her angesaugt. Klappt in der Regel immer sehr gut.

Oder als Alternative Bremsleitung an Handbremspumpe lösen und von dort mit Spritze Leitung und Nehmerzylinder schonmal grob vorfüllen und dann entlüften über Handbremspumpe.

Wie das Entlüften über die Handbremspumpe geht ist klar oder ? Falls nicht Entlüfternippel "öffnen" dann einmal Pumpen und Entlüfternippel schließen bevor Handbremspumpenhebel losgelassen wird und immer schön wiederholen bis Druck da ist. :wacko:

Geschrieben

Dann haste nicht richtig entlüftet.

Wie gesagt bei Polo oder Hein Gericke gibt es eine Pumpe zum Entlüften zu kaufen. Mit Hilfe der Pumpe wird die Bremsflüssigkeit von unten her angesaugt. Klappt in der Regel immer sehr gut.

Oder als Alternative Bremsleitung an Handbremspumpe lösen und von dort mit Spritze Leitung und Nehmerzylinder schonmal grob vorfüllen und dann entlüften über Handbremspumpe.

Wie das Entlüften über die Handbremspumpe geht ist klar oder ? Falls nicht Entlüfternippel "öffnen" dann einmal Pumpen und Entlüfternippel schließen bevor Handbremspumpenhebel losgelassen wird und immer schön wiederholen bis Druck da ist. :wacko:

Glaub mir, dass ist nicht die erste Bremse, die ich entlüftet habe. ;-)

Flüssigkeit wurde mit Faltenbalg und Schlauch, also quasi eine Vakuumpumpe für Arme eingezogen. Bläßchenfrei am Schluß.

Schick mir mal bitte eine PM mit Preisvorstellung für die Grundplatte mit Kolben.

Geschrieben (bearbeitet)

Da rosi das sicherlich nicht zum ersten Mal gemacht hat, denke ich das der Fehler nicht da liegt.

Es gibt Moppeds da stehen neue Dichtringe an den Bremskolben alle 2 Jahre im Serviceheft und wenn die wirklich knüppelhart sind müssen die wohl raus. Ich glaube bei Schmergels Serie 2 hatten wir die mal gewechselt, soweit ich mich erinnern kann passten die neuen Dichtringe allerdings nicht in die Nuten des Kolbens, diese musste dann beim Dreher angepasst werden.

Drückt es denn BFK an dem Kolben vorbei?? Irgendwo muss die Suppe ja hin wenn der Druck sich nicht aufbaut.

Oder ist/sind vielleicht die Gummidichtung/en am Geber inne Wurst?

-

Bearbeitet von gonzo
Geschrieben

Von innen, also im Kontaktbereich Druckkolben-Bremsbelag ist das Teil trocken. Ich hab das Gefühl, dass die Gummis so hart sind, dass unter Belastung der Kolben nicht mehr ausfährt. Ich bekomme also mit der vorhandenen Pumpe nicht genug Druck hinter den Kolben.

Vorher hat es ja funkioniert, Bauteile wurden keine ausgetauscht.

Ein deutlicher Hinweis auf einen nicht gängigen Bremszylinder war auch, dass sich nach mehrmaligem schnellen Pumpen und kaum spürbarem Druckpunkt, Druck in der Ltg. aufgebaut hat, der dann beim Lösen des Hebels zurück in den Ausgleichsbehälter der Pumpe entlastet/ gepisst hat.

Geschrieben

Hmm, das würde ja im Umkehrschluss bedeuten das der Kolben unter Druck verkantet weil er nicht richtig geführt wird. Ist denn an der "Laufbahn" was zu erkennen gewesen?

Wenn du die genauen Masse der Dichtungen hast, frag ich gerne mal bei Hennemeyer an der Bahnhofstr. nach, zumindest an Wellendichtringen konnten die bisher alles besorgen.

-

Geschrieben

Hmm, das würde ja im Umkehrschluss bedeuten das der Kolben unter Druck verkantet weil er nicht richtig geführt wird. Ist denn an der "Laufbahn" was zu erkennen gewesen?

Wenn du die genauen Masse der Dichtungen hast, frag ich gerne mal bei Hennemeyer an der Bahnhofstr. nach, zumindest an Wellendichtringen konnten die bisher alles besorgen.

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Das kann gut sein mit dem Verkannten. Im ausgebauten Zustand funktioniert es ja, da hat man dann allerdings auch nicht den Gegendruck der Scheibe/ des Bremklotzes. Wenn der Bremskolben dann nicht noch 100% plan auf dem Belag drückt kann ich mir schon vorstellen, dass sich der Kolben in Verbindung mit beschissenen Gummis verzieht in der Führung.

Geschrieben

Apropos Dichtungen, oben hast du was von "Dichtlippe" geschrieben. Eigendlich sollten in Bremszylindern Dichtungen mit quadratischem Querschnitt sein, die verdrillen sich beim ausfahren und haben so eine "Rückstellkraft" die den Kolben zurrückzieht wenn der Druck nachlässt.

Das Problem ist, dass jede Tuningbude ihre eigenen Bremtzylinder gemacht hat. Ich hatte da bei meiner Bremse auch tierische Probleme was zu bekommen und hab dann die alten (zum glück noch guten) Dichtungen wieder eingebaut.

Ich glaube der T5 Rainer hatte mal eien Adresse wo man die Dichtung als Meterware zum Verkleben bekommt.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn angefertigt wird nehme ich auch einen :wacko:

nicht so einfach bis unmöglich, weil es hier zig verschiedene sachen von der insel gibt.

hab mal für jemanden sowas gemacht, aber leider vergessen wer das war.

sonst könnte man mal nachfragen wie das ding so funzt.

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

Apropos Dichtungen, oben hast du was von "Dichtlippe" geschrieben. Eigendlich sollten in Bremszylindern Dichtungen mit quadratischem Querschnitt sein, die verdrillen sich beim ausfahren und haben so eine "Rückstellkraft" die den Kolben zurrückzieht wenn der Druck nachlässt.

Das Problem ist, dass jede Tuningbude ihre eigenen Bremtzylinder gemacht hat. Ich hatte da bei meiner Bremse auch tierische Probleme was zu bekommen und hab dann die alten (zum glück noch guten) Dichtungen wieder eingebaut.

Ich glaube der T5 Rainer hatte mal eien Adresse wo man die Dichtung als Meterware zum Verkleben bekommt.

So einen Bremszylinder hatte ich auch mal, dummerweise aber samt Ankerplatte verkauft :wacko:

Der untere Dichtring ist so, wie Du beschrieben hast. Der obere sieht eher wie so ein V-Ring aus, ähnlich dem der in einer PX Grundplatte zwischen letztem Nadellager und Schwinge sitzt.

Dichten scheint das ganze ja auch noch, da keine Bremsflüssigkeit austritt. Nur ist der obere Dichtring scheinbar so verfranst, dass er irgendwie das ein- und ausfahren des Kolbens behindert.

Geschrieben

nicht so einfach bis unmöglich, weil es hier zig verschiedene sachen von der insel gibt.

hab mal für jemanden sowas gemacht, aber leider vergessen wer das war.

sonst könnte man mal nachfragen wie das ding so funzt.

Dieser "jemand" schickt mir gleich Fotos zu, hoffentlich passt das Teil.

Jemands Namen wird aber aus Datenschutzgründen in seinem Sinne vorerst zurückgehalten :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

müsste ein ostfriese o.ä. gewesen sein.

auf alle fälle ein norddoitscher und recht rüder typ.

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

einen Zylinder der in eine unverbastelte Ankerplatte mit Segering gehalten wird mit skr kolben und dichtung innen tät ich auch nehmen ;-)

Sowas ähnliches gibt es doch von ScootRS. Habe mir das Teil gekauft, bin bis jetzt aber erst ca 200 km gefahren. Scheint aber vollkommen OK zu sein. Hat ohne weitere Modifikationen gepasst. Innocenti-Kappe passt nur nach Ausschnitt, einzigtes Manko, der Schraubenkopf der mitgelieferten Bremsleitungsschraube ist zu hoch, muss getauscht werden gegen eine die "tiefer" ist, damit Innocenti-Kappe richtig montiert werden kann. War auch super einfach zu entlüften. Gibt es zum Beispiel beim Jockey. :wacko:

http://www.jockeys-boxenstop.de/shop/product_info.php/info/p16130_Umbaukit-vollhydr---SootRS-.html

Geschrieben

hat Gravie nicht für Ostfriese 210 X mal sowas konfektioniert?

Meine, dass ein Nordfriese (rüde) sowas mal von jennem gekauft hat.

Da gab es wohl Komplikationen von der technischen Herangehensseite, hörte ich zwischen kichernden gayräuschen.

Wäre bei der nicht ganz frischen dee eines reversiblen Hausproduktes auch dabigh.

Geschrieben

hat Gravie nicht für Ostfriese 210 X mal sowas konfektioniert?

Meine, dass ein Nordfriese (rüde) sowas mal von jennem gekauft hat.

Da gab es wohl Komplikationen von der technischen Herangehensseite, hörte ich zwischen kichernden gayräuschen.

Wäre bei der nicht ganz frischen dee eines reversiblen Hausproduktes auch dabigh.

Die von Herrn M210 hab ich montiert und funktioniert einwandfrei .... lag vielleicht daran, dass das Teil vorher falsch zusammengebaut war .... muss aber nicht :wacko:

Die andere musste für meinen SKR-Sattel Umbau weichen und lief auch bis zum Schluss und wurde nun zum Tausch angeboten.

Beide wurden von Gravedigger gemacht und mit SKR-Teilen bestückt. Beide TOP und sauber gemacht ... auch wenn der Sack mich Ostfriese nennt ... hehe.

Geschrieben (bearbeitet)

problem bei der version mit seegerring in orgischnool pladde ist der platz.

soweit ich das im kopf hab funzt das nur mit den gewindepladden.

PS: möchte noch klarstellen, dass die montage des kolbens durch den kunden erfolgte und nicht durch mich :wacko:;-)

Bearbeitet von gravedigger

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    • Gut zwei Monate später ist die wichtigsten Punkte erledigt und der Roller ist (fast) straßentauglich. Zwischendurch hatte ich einen alten Sturzschaden am Trittblech ausgebeult, Durchrostung geschweißt, entrostet und teillackiert. Sieht optisch wieder sehr ordentlich aus.   Da die Papiere nicht mehr auffindbar waren, gabs noch etliche Behördengänge:   - Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Straßenverkehrsamt ca 12€ - Gutachten TÜV §21 mit Eintragung des PINASCO Motorgehäuses und des nicht serienmäßigen Sitzes: 122€ - TÜV Hauptuntersuchung incl Abgastest da Bj’ 92 (>=90): 76€ - neues Nummernschild 20€ - Anmeldung im Landkreis Hannover 84€   Abgastest nur CO, war mit <1% sehr gut. TÜV war sehr professionell, aber auf den Ämtern war’s teils langwierig, musste einmal Hilfe von der Chefin holen. Konnte so erstmals eine richtige Runde drehen. Roller läuft toll, sehr ruhig und durchzugstark.    Fertig bin ich aber noch nicht, wie die Probefahrt zeigte. Verliere viel Getriebeöl. Selbst Schuld, hätte mir die Dichtfläche der gebrauchten 200er Welle genauer ansehen müssen. Die ist deutlich beschädigt: was meint ihr, den neuen Wedi nochmal im Zug mit der neuen Welle ersetzen?   Eine Standgasmessung des Ölbrauchs ergab eine viel zu geringes Fördervolumen der Ölpumpe. Habe mir ein LML Förderrad mit zwei Kerben besorgt, hoffe das funktioniert.   Und zuletzt wäre ich noch für einen Tipp bezüglich der Übersetzung dankbar. Die scheint mir etwas kurz. Scharf im ersten Gang angefahren, steigt das Vorderrad. Man kann auch locker im zweiten anfahren. Im vierten dreht der Motor bei  angezeigten 85 km/h aus, wobei das kaum eine Aussage ist: habe keine GPS Daten und das war eine erste, vorsichtige Fahrt. Am Kupplungszahnrad zähle ich 22 Zähne, das Getrieberad hat 68 Zähne: was meint ihr, passt das?  
    • Interessant, mit dem seltenen nach hinten zeigenden Zylinder 
    • ich glaube das müssen wir bei einer Hopfenkaltschale ...oder in deinem Fall irgendeinem Rotwein der noch rumsteht besprechen
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