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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Servus zusammen

Nachdem in unserem Haushalt zwei relativ neue Vespen die zweirädrige Mobilität gewährleisten, möchte ich mich an einem schönen, alten Teil versuchen.

Bin dabei vor einiger Zeit im „Vespa mi amore“ auf die Vespa 160GS gestoßen und fand sie sofort klasse.

Sie wurde auch noch in meinem persönlichen Baujahr gefertigt, was mich zusätzlich reizt. Bin oft etwas ungeduldig, möchte diesmal die Sache aber langsam angehen.

Bin mir auch noch nicht sicher, ob die 160 GS nicht eine Hausnummer zu groß ist.

Im Moment denke ich an eine unrestaurierte, aber fahrbereite Vespa, um das Risiko etwas zu verringern. Ich möchte sie gern in 2-3 Jahren auf Vordermann bringen. Dabei werde ich nicht alles selbst machen können, aber möglichst viel.

Obwohl ich seit einigen Tagen das Forum durchstöbere, ist mir noch nicht klar,

wie teuer das Ganze werden könnte?

Was muss ich für eine mit guter Substanz zu Anfang rechnen?

Bekommt man überhaupt noch die nötigen Teile?

(Hier wird, wie es aussieht immer wieder was angeboten)

Was sind die zu besorgen schwierigen, kritischen Teile?

Was ist mit den Klein- bzw. Verschleißteilen? (Zündkerzen, spezielle Dichtungen, Bremsbeläge, Birnen)

Die Augsburger 160GS wurde nicht allzu lange gebaut, und im finalen Jahr 1963 nur noch einige hundert Stück.

Macht es überhaupt Sinn auf so was zu spekulieren, oder besser eine Italienerin?

Im Moment würde ich eher sandstrahlen, usw. und neu lackieren, als o-Lack zu konservieren.

Bekommt man den Rost ohne die radikalen Maßnahmen überhaupt gestoppt?

Sollte ich das Baujahr besser vergessen oder gar auf ein anderes Modell setzen?

(VBB oder VNB)

Ich finden runde Lampen und runde Backen schön. Auch 10“ und gute Leistung fände ich vorteilhaft (Soll auf einem Ausflug mit den neueren einigermaßen mithalten können). Einen typfremden Motor kann ich mir nur als Übergangslösung vorstellen.

Was sagt ihr zu diesen Überlegungen?

Für heute erst mal Gute Nacht

Gruß Jupedi

Geschrieben

Vespa mi amore, dazu habe ich mir mit 16 immer einen runter geholt. :wacko:

heute würde ich das ganze etwas rationaler angehen, und die Suche weniger an einem konkreten

Modell als einem präferiertem Zustand orientieren, nämlich einem guten erhaltenswerten Original Zustand.

Alles andere kostet nur viel Geld und ist hinterher nicht halb so schön als das, was man sich

hätte für den Kurs gleich in Original und gut kaufen können.

wieso willst du überhaupt basteln, man kann seine Zeit sicher auch sinnvoller verbringen,

siehe oben.

;-)

ansonsten ist gerade die GS4 wie auch die SS180 ein eher spezieller direkt saugender Vogel,

also ich täte eine gute originale Sprint kaufen, und die behutsam technisch auf Vordermann

bringen.

GS4, hat wie gesagt '87 in Schweden noch 250 ( reichs- ) mark gekostet, den original Motor

habe ich gleich weg geschmissen, ich dumme Sau.

:-)

  • Like 1
Geschrieben

Im Moment denke ich an eine unrestaurierte, aber fahrbereite Vespa, um das Risiko etwas zu verringern.

Steile These von mir:Die Kombination gibts bei ner GS4 / GS160 nicht: Entweder (irgendwann einmal) restauriert und deswegen fahrbereit oder unrestauriert, zwar mit guter Substanz, aber nicht voll funktionsbereit.

Ne technisch voll funktionierende, an der noch nie richtig Hand angelegt wurde, gibts sehr selten als Rally oder Sprint, nie als GS4.

Ich würd mir eine suchen, die vor einigen Jahren restauriert und dann normal gefahren wurde. Dann kannst du die Qualität der Substanz und der Arbeiten einschätzen und fällst nicht so leicht auf Blender rein.

Geschrieben

Hallo Jupedi,

die GS/4 oder GS 160 ist mit Sicherheit ein Modell, mit dem Du einen sehr guten Werterhalt hast. Dieses Modell wird immer nachgefragt. Allerdings liegt auch hier das Problem, hohe Nachfrage und damit verbunden auch ein hoher Preis. So wird eine GS/4, wenn Du überhaupt eine bekommst, wenn alles komplett und Original ist gerne auch mal über 5000.-€ gehandelt, einen zu restaurierdenden Roller (wenn er komplett ist) kriegt man ab 3000.-€. Natürlich kann man sicher wenn man Glück hat auch mal weniger dafür bezahlen, ich schätze das aber als eher schwierig ein.

Die Restaurationskosten betragen aus meiner Sicht im Minimum 2000.-€, wenn Du alles aufwendig machen möchtest. Eine gute Lackierung denke ich wird dabei mit mind. 1000.-€ zu Buche schlagen, Motorrevission (wenn Du´s nicht selbst machen kannst) 600.-€ aufwärts. Kleinteile, Verchromen, u.a. macht dann den Rest aus.

Somit meine Emfehlung: Die GS160 oder das entsprechende deutsche Modell ist ein toller Roller. Damit machst Du grundsätzlich nichts falsch. Planen solltest Du aber auf jeden Fall, daß Dich so ein Schmuckstück zischen 4000.-€ und 6000.-€ kosten wird.

Versuche doch einfach mal über die "Suche" Funktion im Forum abzuprüfen, ob jemand eine GS zu verkaufen hat. Vielleicht erledigt sich das Thema dann ziemlich schnell.

Ich drück´ Dir die Daumen, :wacko:

Jo1070

Geschrieben

Planen solltest Du aber auf jeden Fall, daß Dich so ein Schmuckstück zischen 4000.-€ und 6000.-€ kosten wird.

Ich bin jetzt zwar auch nicht der abartige Dauerrestaurator, aber Jos Aussage würde ich, nachdem ich mit meiner VNB durch bin, so unterschreiben. Es wird immer viel teurer als man geplant hat ;-). Schön ist, dass man nach soner Komplettrestauration wirklich behaupten kann, dass man sein Gefährt in- und auswendig kennt und dass man weiß, das die vorgenommen Arbeiten ordentlich erledigt wurden (wenn gepfuscht wurde, weiß mans aber auch :-) ). Und welcher Teilnehmer im Straßenverkehr kann sonst behaupten, dass er an dem Bock, auf dem er unterwegs ist, jede Schraube eigenhändig angezogen hat?

Schön ist natürlich, wenn man eine Basis findet, die vom orginalen Lack her noch erhaltungswürdig ist. Hat seinen speziellen Charm und man muss nur an die Technik ran, was ne Menge Kohle spart. Und man ärgert sich nicht ständig übel über die neusten Kratzer und Vibrationsrisse. Wenn man halt mehr auf blitzeblank steht führt wohl selten der Weg an der Neulackierung vorbei. Wobei es schon stimmt, dass die Reusen im Orginalzustand wertmäßig wohl vorne liegen (Guter Orginalzustand, nach meiner Meinung. Wenn man grad noch unterm Tank ein paar quadratzentimeter Olack findet, glaube ich nicht, dass eine Neulackierung wertmindernd zu beurteilen ist, aber da gehen die Meinungen auseinander, gell Kebra.. :wacko:)

Was den orginalen Motor angeht, wäre ich da nicht so konservativ. Meine Orginalmotoren liegen schön side by side im Kellerregal, fahren will ich was mit ein bisschen Leistung. Ich persönlich finde es cool, wenn so ein Roller auch eine persönliche Note hat, sei es Lackierung oder Motorkonzept. Und wenn das alles Rückbaubar bleibt steht ein Customprojekt auch dem Werterhalt nicht entgegen.

Geschrieben

Hallo Jupedi,

die GS/4 oder GS 160 ist mit Sicherheit ein Modell, mit dem Du einen sehr guten Werterhalt hast. Dieses Modell wird immer nachgefragt. Allerdings liegt auch hier das Problem, hohe Nachfrage und damit verbunden auch ein hoher Preis. So wird eine GS/4, wenn Du überhaupt eine bekommst, wenn alles komplett und Original ist gerne auch mal über 5000.-€ gehandelt, einen zu restaurierdenden Roller (wenn er komplett ist) kriegt man ab 3000.-€. Natürlich kann man sicher wenn man Glück hat auch mal weniger dafür bezahlen, ich schätze das aber als eher schwierig ein.

Die Restaurationskosten betragen aus meiner Sicht im Minimum 2000.-€, wenn Du alles aufwendig machen möchtest. Eine gute Lackierung denke ich wird dabei mit mind. 1000.-€ zu Buche schlagen, Motorrevission (wenn Du´s nicht selbst machen kannst) 600.-€ aufwärts. Kleinteile, Verchromen, u.a. macht dann den Rest aus.

Somit meine Emfehlung: Die GS160 oder das entsprechende deutsche Modell ist ein toller Roller. Damit machst Du grundsätzlich nichts falsch. Planen solltest Du aber auf jeden Fall, daß Dich so ein Schmuckstück zischen 4000.-€ und 6000.-€ kosten wird.

Versuche doch einfach mal über die "Suche" Funktion im Forum abzuprüfen, ob jemand eine GS zu verkaufen hat. Vielleicht erledigt sich das Thema dann ziemlich schnell.

Ich drück´ Dir die Daumen, :wacko:

Jo1070

Im großen und ganzen stimmt das schon, ich würde aber sagen, daß die Restaurationskosten noch um einiges zu niedrig angesetzt sind. So fehlen z.B. komplett die Kosten für Karosserie / Schweißarbeiten. Eine GS4 als Restaurationsobjekt, an der keine Schweißarbeiten notwendig sind, dürfte kaum noch zu finden sein.

Zum Thema Sandstrahlen (kann man nicht oft genug wiederholen). Da gibt's riesiege Unterschiede, im Vorfeld genau informieren und nicht vom Preis blenden lassen. Mit dem falschen Verfahren / dem falschen Strahlemann können da irreversible Schäden entstehen!!!!!

Ganz wichtig bei der GS4 ist das Lenkrohr. Wenn das nicht dabei ist oder unfallbedingt krumm, wird's schwierig / teuer.

Geschrieben

Im großen und ganzen stimmt das schon, ich würde aber sagen, daß die Restaurationskosten noch um einiges zu niedrig angesetzt sind. So fehlen z.B. komplett die Kosten für Karosserie / Schweißarbeiten. Eine GS4 als Restaurationsobjekt, an der keine Schweißarbeiten notwendig sind, dürfte kaum noch zu finden sein.

Zum Thema Sandstrahlen (kann man nicht oft genug wiederholen). Da gibt's riesiege Unterschiede, im Vorfeld genau informieren und nicht vom Preis blenden lassen. Mit dem falschen Verfahren / dem falschen Strahlemann können da irreversible Schäden entstehen!!!!!

:wacko:

Recht hat er. Oft wird mit dem falschen Material, zu hohem Druck oder einfach mit der falschen Technik gestrahlt. Hauptsache es geht schnell, übler Verzug garantiert. Hier bei Freiburg gibts beispielsweise einen, der hängt die Karre, wenn Du den Fehler machst da aufzuschlagen, ins Karussel und schickt se einmal durch die Stahlkugelbeblasemaschine. Da faltets wohl auch schonmal ein Beinschild um den Tunnel. Andererseits gibts hier auch einen, der strahlt mit Edelkorund, GARANTIERT Verzugsfreiheit und will dafür ungefähr dasselbe, wie der Kugelmann, um die 150 Tacken für den kompletten Roller.

Ich hab ca. 200 Tacken fürs Strahlen gezahlt, ca. 400 fürs Schweissen und Spengeln und ca. 900 für die Lackur. Teile wollt ich nicht zusammengerechnet, aber da kam EINIGES zusammen (hab aber auch noch nen PX-Motor für Leistung gebaut). Und der Anschaffungspreis für den Roller kommt ja auch noch dazu. Bei mir wars ne billige VNB, daher bin ich glaubich schon mit den veranschlagten ca. 5000 € hingekommen.

Seit ich zum ersten Mal ne Karre wirklich von Grund auf gemacht hab, habe ich einen riesigen Respekt vor den Betrieben, die hier in Deutschland noch Auftragsrestaurationen machen. Sicher, die haben wahrscheinlich in mancher Hinsicht etwas günstigere Konditionen oder machen einiges Inhouse, was ich einfach nicht kann (Spengeln, Lackieren), aber Riesengewinne fahren die glaubich eher nicht ein.

Geschrieben (bearbeitet)

:wacko:

Seit ich zum ersten Mal ne Karre wirklich von Grund auf gemacht hab, habe ich einen riesigen Respekt vor den Betrieben, die hier in Deutschland noch Auftragsrestaurationen machen. Sicher, die haben wahrscheinlich in mancher Hinsicht etwas günstigere Konditionen oder machen einiges Inhouse, was ich einfach nicht kann (Spengeln, Lackieren), aber Riesengewinne fahren die glaubich eher nicht ein.

Ich habe einen tollen Restaurator kennengelernt. Würde der seine Arbeitszeiten mit einem normalen Stundenlohn reporten können, dann wäre er steinreich. Da in der Restauration einer Vespa viel Liebe im Detail steckt und das kein Mensch bezahlt stimmt die Aussage wohl, daß das keine Riesengewinne abwirft.

Und ja, ihr habt alle Recht. 4000.-€ - 6000.-€ ist erstens eine breite Spannweite, zweitens wird die Restauration einer GS/4 mit Einkauf der Rohkarosse wahrscheinlich eher mehr als 6000.-€ verschlingen, aber zur groben Kalkulation wollte ich aufzeigen, daß man für dieses spezielle Modell schon tiefer in die Tasche greifen muss.

Nochmals sei erwähnt, daß man erst einmal eine vernünftige Basis bekommen muss!!!

Bearbeitet von jo1070
Geschrieben (bearbeitet)

Entweder hab ich es überlesen oder es wurde noch nicht genannt:

Da Du dich mit der Anschaffung eines Oldies beschäftigst und dafür auch Geld in die Hand nehmen möchtest.

Bleib ruhig Misstrauisch gegenüber restaurierten Fahrzeugen.

Stichwort "Asia-Restauration" Zum Beispieloder hier....

Wäre halt schade, wenn Du meinst nen Schnapp gemacht zu haben und ca. 3000,- in den Sand setzt und dir die Lust vergeht. - Lieber Abends mit nem Bier in der Hand die Suchmaschinen ein wenig beschäftigen..... ;-)

Falls das hier überflüllig war und Du informiert bist.....Dann ist ja alles gut. :wacko:

Bearbeitet von Tobi - MS
Geschrieben

Leute, ihr seid ja flott.

Diesmal ist der Weg das Ziel. Ich könnte mir vielleicht auch eine fix und fertig restaurierte kaufen, aber das ist es nicht. Ich will sehen ob ich es hinbekomme. Außerdem möchte ich vermeiden, dass es mir wie mit neuen Autos geht. Du kaufst dir ein schöneres, größeres Auto, bist hin und weg, und nach sechs Monaten sitzt du drin, wie im Vorgänger. Hast du das Kübelchen aber Schraube für Schraube selbst zusammengesetzt, so ist es immer was besonderes. (Auch wenn nicht alle Schweiß- und Lackierarbeiten selbst durchgeführt sind.)

Eine schöne Sprint, vielleicht mit Sattel wäre eine Alternative, wenn sich die GS nicht sinnvoll realisieren lässt.

Mit fahrbereit meine ich nicht Tüv-tauglich, sondern nur, dass der Motor Lebenszeichen von sich gibt und der Rahmen gerade ist. Ich hab aber zur Zeit keinen Plan, wie man so einen Rahmen und die „Lenkrohr“ überprüft.

Die Frage O-Lack oder Lackierung ist ja auch noch nicht entschieden. Hängt ja auch von der Basis ab. Kann mir aber einfach nicht vorstellen, dass man den Rost gestoppt oder gar weg bekommt (gerade zwischen Blechen u. an Falzen), wenn man nicht strahlt.

Gerade zum Strahlen muss ich mich dann eh noch erkundigen, was da die richtigen Verfahren und Materialien sind, damit vom Rahmen noch was übrig bleibt. (Wiki, Google)

Könnt ihr euch noch mal zu meiner Frage nach den Verschleißteilen äußern?

Es wird ja wohl kaum jemand Trommelbremsbeläge für die Teile fertigen.

Wie sieht es mit Dichtungen im und am Motor aus?

Gibt es nachgebaute Teile z.B. Heckleuchten usw. die man verwenden kann, bis man ein O-Teil gefunden hat?

Wird so ein Rahmen nach dem Sandstrahlen verzinnt oder nur grundiert?

Preislich ziehe ich als Fazit 3000-4500 € für ein zu restaurierendes Objekt der Begierde.

Ca. 3000 € on top für die Restaurierung.

Gibt es eigentlich Schrauberbücher für die VNB, VBB, GS usw. ähnlich den neuen Modellen?

Kann jemand was empfehlen?

Schon mal vielen Dank

Geschrieben

Könnt ihr euch noch mal zu meiner Frage nach den Verschleißteilen äußern?

Es wird ja wohl kaum jemand Trommelbremsbeläge für die Teile fertigen.

Wie sieht es mit Dichtungen im und am Motor aus?

Gibt es nachgebaute Teile z.B. Heckleuchten usw. die man verwenden kann, bis man ein O-Teil gefunden hat?

Preislich ziehe ich als Fazit 3000-4500 € für ein zu restaurierendes Objekt der Begierde.

Ca. 3000 € on top für die Restaurierung.

Die Verschleissteile gibt's als Repros. Allerdings gibt es hier bei der Qualitaet ziemliche Unterschiede.

Die 3000.- Euronen auwaerts musst Du fuer eine GS/4 rechnen. Sprints oder VBBs gibt es günstiger. Mit 3000.-€ fuer die Restauration solltest aber hinkommen koennen.

Geschrieben

Leute, ihr seid ja flott.

normal dicker.

Diesmal ist der Weg das Ziel.

ist klar.

Ich könnte mir vielleicht auch eine fix und fertig restaurierte kaufen, aber das ist es nicht.

davon hat niemand geredet, Du sollst Dir bloss kein Wrack umbinden.

Ich will sehen ob ich es hinbekomme.

toller Typ.

Eine schöne Sprint, vielleicht mit Sattel wäre eine Alternative.

Sattel ist nicht so geil, weil man gezwungen ist immer an der gleichen

Stelle zu sitzen.

wie man so einen Rahmen und die „Lenkrohr“ überprüft.

mit gucken und fahren, also z.B. ob das Hinterrad da steht wo es soll, ob

keine Falten im Blech sind vorn hinterm Kotflügel.

Die Frage O-Lack oder Lackierung ist ja auch noch nicht entschieden. Hängt ja auch von der Basis ab.

O-Lack über alles, kauf einfach eine entsprechend gute Basis.

Kann mir aber einfach nicht vorstellen, dass man den Rost gestoppt oder gar weg bekommt (gerade zwischen Blechen u. an Falzen), wenn man nicht strahlt.

da gibt es andere Mittelchen, zwischen den Blechen strahlt niemand.

abgesehen davon gibt es nicht so viel zwischen den Blechen hier.

Lies einfach mal die ganzen prima Resaurationsberichte im Oldie Teil,

da gibt es einiges zu lernen, auch die Mittelchen werden erwähnt.

;-)

Könnt ihr euch noch mal zu meiner Frage nach den Verschleißteilen äußern?

Es wird ja wohl kaum jemand Trommelbremsbeläge für die Teile fertigen.

Wie sieht es mit Dichtungen im und am Motor aus?

Gibt es nachgebaute Teile z.B. Heckleuchten usw. die man verwenden kann, bis man ein O-Teil gefunden hat?

Teile gibt es immer, da täte ich mir keine Sorgen machen, das

hier ist Vespa und nicht Hispano Suiza.

Wird so ein Rahmen nach dem Sandstrahlen verzinnt oder nur grundiert?

Preislich ziehe ich als Fazit 3000-4500 € für ein zu restaurierendes Objekt der Begierde.

Ca. 3000 € on top für die Restaurierung.

grundiert

von meinem Standpunkt ist das total gestört, 7500 Eusen für so eine halbgare Toilette,

das waren mal 15.000 ( reichs- ) mark, da täte ich mir was gescheites mit zwei Zylindern

und 18" Socken kaufen.

wieso muss sich überhaupt jeder Schreibtischhengst an so einem ollen 10" Geraffel beweisen,

mir will das nicht in den Kopf, kannst Du nicht andere herausragende Sachen leisten ?

:wacko:

Geschrieben

......

von meinem Standpunkt ist das total gestört, 7500 Eusen für so eine halbgare Toilette,

das waren mal 15.000 ( reichs- ) mark, da täte ich mir was gescheites mit zwei Zylindern

und 18" Socken kaufen.

wieso muss sich überhaupt jeder Schreibtischhengst an so einem ollen 10" Geraffel beweisen,

mir will das nicht in den Kopf, kannst Du nicht andere herausragende Sachen leisten ?

:wacko:

;-):-):crybaby::thumbsup:

Geschrieben

Also ich kann Dich nur ermutigen - GS/4 is ne tolle Kiste! Hab meine leider verkauft :wacko:

Hat aber ihren Preis, ist selten usw.

Rally ist genauso schön (meine Meinung) und Teile sind viel besser in ordentlicher Qualität zu beschaffen.

GS/4 hat eine andere Vorderradaufhängung, einen etwas anderen Motor und nix passt - bei Rally passt viel PX alt (Motor) und sonst (Lenksäule) alles ab Bj 59 bis 78.

Kleinteile gehen immer ins Geld...

Geschrieben

Paola warum so bescheiden, acht sind besser als zwei!

Wer es braucht.

100km/h auf ner Italierin sind mir lieber, als 200km/h auf ner fetten Amerikanerin. :wacko:

Geschrieben

Vespa mi amore, dazu habe ich mir mit 16 immer einen runter geholt. :wacko:

...das bestätigt die These dass WICHSEN blöd macht,gell Paula ;-)

------------------------------------------------------------------------

@topicöffner: finde die GS4 preislich überbewertet,kriegst die gleiche Ware schon ne ganze Ecke billiger wenn Du Dich für eine GS160 entscheidest. Falls Du Interesse hast an einer kompl. originalen ungeschweissten GS oder SS und auch nix schweissen willst/brauchst dann PM an mich.

Geschrieben

gern geschehen. :crybaby:

was ist denn z.B. mit einer Rundlenker V50 oder 125 Primavera ?

die sehen nicht nur besser aus, mit mehr Teilen zum rein stricken,

die Fahren mit gut 40 Kg weniger auch deutlich besser.

:wacko:

da könntest Du Dich in ruhe drann verausgaben, und es ist am Ende

nicht so schlimm, wenn etwas nicht hundertprozentig wird.

das andere klingt ein wenig so, als wär das jetzt als Besitzer zweier

aktueller Mercedes eine gute Idee, ein W111 Coupe als Erstlingswerk

anzugehen.

:thumbsup:

hier muss ich noch mal auf die Intention Deiner Wünsche eingehen,

also das ist etwas, was sich mir nicht gänzlich erschließt.

ich täte und habe immer nur Sachen gebaut, die es entweder so nicht

gab, oder die ich mir hätte anders nicht leisten können.

Hier soll jetzt was restauriert werden, obwohl restaurieren im

klassischen Sinne gar nicht mehr so angesagt ist, zumindest nicht

bei Fahrzeugen, die es noch im guten Zustand gibt, und wohl auch

mehr Geld wert sind als eine teuer bezahlte Restauration.

also ich täte mir eine möglichst gute GS kaufen, wenn es denn sein

muss, und mich mit Fahrzeugpflege und Erhalt des technischem Zustands

beschäftigen.

ist aber Ansichtssache, und hängt vielleicht auch von der eigenen

persönlichen Entwicklung ab, was bisher so gelaufen ist und so,

trotzdem sollte man so Worte von Leute die sich mit sowas beschäftigt

haben evtl. nicht so ganz in den Wind schreiben.

:thumbsup:

bei 7500 Eusen fehlt mir da am Ende ganz einfach der Gegenwert, da täte

ich mir eine gute PX suchen und fertig, am Ende ist das die gleiche

Schleuder.

;-)

jetzt fällt mir am Ende noch die Geschichte der GS4 Transen hier

ausm Forum ein, die beim Treffen ihr Rücklicht abends mit ins

Zelt nehmen.

:-)

Geschrieben

jetzt fällt mir am Ende noch die Geschichte der GS4 Transen hier

ausm Forum ein, die beim Treffen ihr Rücklicht abends mit ins

Zelt nehmen.

:wacko:

bei den preisen? bald wirds auch der tank sein den man mit in die schlaftüte nimmt.

Geschrieben

Also W111 coupe ist klasse aber nicht die richtige Baustelle.

Die Modellwahl werd ich mir noch mal durch den Kopf gehen lassen.

Was ich bestimmt nicht machen werde,ist was fertiges kaufen und dann nur noch den Staublumpen durch die Ritzen ziehen.

Übrigens, dass keiner die Boss Hoss V8 eines Kommentars gewürdigt hat, war echt enttäuschend!

Servus derweil.

Geschrieben

ist die Boss Hoss denn Deine, oder hast Du das Foto stumpf ausm Netz kopiert und

hier eingestellt ? letzteres ist nicht mehr so angesagt.

was soll man sowas kommentieren, von mir aus kann man das machen, gab das ja auch

mal ganz schöne Indian Derivate davon, von dem Timmermann in Berlin glaube ich.

ich hatte nicht empfohlen einen W111 anzuschaffen, sondern nur versucht zu ver-

deutlichen, was ich darüber denke, wenn man sich als Anfänger eine GS4 zum

restaurieren kauft.

wenn Du das Geld dafür besitzt, täte ich etwas erhaltenswertes kaufen, nicht etwas,

was komplett restauriert werden muss. Also etwas in Würde gealtertes, das nur der

Aufbereitung bedarf. Das hat richtig gemacht im Endergebnis viel mehr Charme als

ein komplett restauriertes Fahrzeug.

Das erschließt sich Dir u.U. erst später, deshalb bin ich so nett das hier zum

widerholten Male hin zu schreiben.

:wacko:

deshalb hatte ich auch Anfangs geraten nicht nach einem bestimmten Modell, sondern

nach einem bestimmten Zustand zu suchen. Schöne und begehrenswerte Vespas gibt es am

Ende eine ganze Menge, nach langen Jahren schleicht sich auch die GS3 langsam in mein

Herz.

am liebsten in Silber vor einem großen alten gelben Haus.

;-)

Geschrieben

@Jupedi: Ich will Dir gerne eine Freude machen und die Boss Hoss kommentieren. Die ist Spitze :wacko:

Aber zurueck zum Thema:

Paola hat recht. Wenn Du an ein Objekt kommst, wo man den Lack noch retten kann, dann hast Du was den Aufwand angehst eventuell nicht weniger vor Dir, als wenn Du total restaurierst.

Schau' Dir einfach mal die Homepage von Shorty an, darauf findest Du die Revision einer Augsburger T4 und wie er diese bis auf die letzte Schraube zerlegt hat.

http://www.vespa-classico.com/impressionen/revision-

Geschrieben

@Jupedi: Ich will Dir gerne eine Freude machen und die Boss Hoss kommentieren. Die ist Spitze ;-)

Ich find sie grob und fett, die Wurst.

Und ich erwäge, Paola-Mietzi zu fragen, ob sie mich heiraten will :wacko:

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