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Querrillen in Bremsbeläge schneiden


gs-racer

Empfohlene Beiträge

Hallo!

Ich habe nun mehrmals davon gelesen, dass das Einschneiden von Querrillen, mittels Eisensäge, in die Bremsbacken zur Verbesserung der Bremsleistung beitragen soll.

Der Bremsstaub wird dadurch in die eingeschnittenen Nuten abgeleitet und somit verglasen die Beläge nicht so schnell.

Für mich stellt sich nun die Frage, bringt das wirklich was und ist das Sicherheitstechnisch in Ordnung oder besteht die Gefahr, dass sich ein Teil des Bremsbelages lösen könnte. Ein sich lösender Bremsbelag könnte ja im Schlimmsten Fall ein blockierendes Rad verursachen.

Hat wer Erfahrung zu diesem Thema und was haltet Ihr davon?

BG

gs-racer

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Ich hatte die Newfren (mit den Rillen) vor vielen Jahren mal vorne reingemacht - Horror!

Wenn trocken nur sehr schwache Bremswirkung, sobald es aber geregnet hat, gab es nur noch Bremse zu oder auf, sprich sobald die Beläge die Trommel auch nur berührten, blockierten sie sofort. Is aber auch schon einige Jahre her, vielleicht sind die ja jetzt besser - ich fahr nur noch Originalbeläge (rillenfrei) :wacko:

Bearbeitet von soulboy
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Ich hatte die Newfren (mit den Rillen) vor vielen Jahren mal vorne reingemacht - Horror!

Wenn trocken nur sehr schwache Bremswirkung, sobald es aber geregnet hat, gab es nur noch Bremse zu oder auf, sprich sobald die Beläge die Trommel auch nur berührten, blockierten sie sofort. Is aber auch schon einige Jahre her, vielleicht sind die ja jetzt besser - ich fahr nur noch Originalbeläge (rillenfrei) :wacko:

war bei mir letztes Jahr auch noch so! Fahre seitdem auch nur noch ohne Rillen und keine Newfren!

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Kann nur zustimmen, die NewFren mit den Rillen sind von der Bremswirkung her miserabel, bin zum Vergleich welche von F.A. Italia auf meiner 1.Serie gefahren (ohne Rillen) die sind WESENTLICH besser von der Bremsleistung her. Ich fahre die NewFren auf meiner Alltagskarre zwar schon seit etwa 8000km, aber die Bremswirkung wird langsam schon kriminell mies, ich stell mal ein Foto von denen rein wie sie nach knapp nem Jahr Dauerbetrieb aussehen, hab fast das Gefühl dass da kaum noch Belag drauf ist.. quietschen auch wie Sau. :wacko:

Naja, am Wochenende weis ich mehr.

Bearbeitet von Clipper
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Hallo

Mit den Querrillen verbessert schon und vor allem kühlen die besser.

Eine extrem Steigerung der Bremsleistung erzielst du wen die Fläche seitlich reduzierst der auflaufende Bremsbacke. Also nur die eine wo beim Bremsen in die Trommel greift.

Abflexen/feilen.

Dadurch erhöht sich wesentlich der Druck. Nachteil ist das die Bremsbacken einen etwas höheren Verschleiß haben.

Habe ich früher auch immer bei den alten Moto Cross Motorrädern gemacht!

Schöne Grüße

Klaus Götz

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Hallo

Mit den Querrillen verbessert schon und vor allem kühlen die besser.

Eine extrem Steigerung der Bremsleistung erzielst du wen die Fläche seitlich reduzierst der auflaufende Bremsbacke. Also nur die eine wo beim Bremsen in die Trommel greift.

Abflexen/feilen.

Dadurch erhöht sich wesentlich der Druck. Nachteil ist das die Bremsbacken einen etwas höheren Verschleiß haben.

Habe ich früher auch immer bei den alten Moto Cross Motorrädern gemacht!

Schöne Grüße

Klaus Götz

Immer unter www.motorsportgoetz.com

kannste das nochmal genauer erklären ? kapier ich nich..

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beachte die drehrichtung der bremstrommel! die bremsbeläge gehen ja bei drehn der nocke auf, dabei greift eine der beläge in die drehrichtung. das wäre bei der vespa der obere belag.

es ist richtig, wenn man bremsbeläge richtig einschleift können die schon ganz ordentlich, auch die kleinen der 8"er.

also bei neuen belägen alle kanten ordentlich brechen/abfeilen, im querschnitt dann ungefähr so.

voher [ ]

nachher / \

nach dem ich ein paar mal um den häuserblock gefahren und die bremse ausgiebig betätigt habe, komment die bremstrommel wieder runter und die beläge sprechen zu dir :wacko:

du siehst genau wo sie bremsen (dunkele und spiegelige oberfläche) und wo nicht (hell und matt). jetzt mit der feile nacharbeiten und den vorgang wiederholen bis alles schön gleichmäßig anliegt beim bremsen. dabei aber nicht vergessen die beläge zu markieren, welcher oben und welcher unten ran gehört. kann gut sein das der/die letzte/n cm des bremsbelags nicht anliegen, das ist nicht so das problem, hat damit zu tun das die beläge ja nur auf einer seite in richtung trommel gedrückt werden. dabei gehe ich aber jetzt davon aus, das die bremstrommel keine riefen hat und alles fettfrei ist, eh klar :laugh:

mit den querrillen habe ich bis heute keine erfahrung, da ich alle meine trommelbremsen auf diese art so hingekomme, das ich voll und ganz zufrieden bin.

einzig bei der lambretta war ich letztens mal im dauerregen unterwegs, so das die bremsen so naß waren das nichts mehr ging, war schon beschissen :wacko:

hoffe die erklärung hat geholfen.

Bearbeitet von 788.101
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Hallo,

ich habe mir zum Thema auflaufende Trommelbremse folgende Erklärung rausgesucht.

Auflaufend wird eine Backe dann genannt, wenn ein Punkt der Trommel beim Drehen erst am Spreizmechanismus (in diesem Fall der Radbremszylinder) und dann an der Anschlagseite vorbei kommt. Hier entsteht eine Keilwirkung, die bei geringer Betätigungskraft relativ große Bremskräfte produziert (Selbstverstärkung). Bei der ablaufenden Bremsbacke ist das umgekehrt.

Ich bin mir immer noch nicht klar ob ich es riskieren soll, Querrillen in die Beläge zu schneiden.

BG

Martin

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Ich bin mir immer noch nicht klar ob ich es riskieren soll, Querrillen in die Beläge zu schneiden.

die wegen den rillen fehlende auflagefläche schadet sicher weniger als der entstandene hohlraum/luftdurchzug kühlung bringt.

Ich hatte die Newfren (mit den Rillen) vor vielen Jahren mal vorne reingemacht - Horror!

die newfren kenn ich nicht aber wenn ein belag schlecht ist liegts sicher nicht an den rillen.

oder andersrum-das rillenreinmachen ist eine verbesserung aber macht aus minderwertigen zeug keine edelware.

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