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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo!

Bei meiner Serie 2 ist es nicht möglich die Hinterbremse brauchbar einzustellen.

verbaut sind:

200 er Motorgehäuse

LI 2 Bremstrommel (ausgedreht- minimal um die Bremsfläche zu verbessern)

neu Bremsbeläge

Vespa Seilzug mit Gewinde inkl. original Piaggio Bowdenzug (Tip von Jockey)

das Problem ist folgendes:

Das Bremspedal hat zu viel Leergang!

Selbst wenn das Seil schon so gespannt ist, dass die Trommel hinten fast blockiert, kann ich das Bremspedal trotzdem ganz durchtreten!

gibts da einen Trick, wie man das richtig einstellt???? bzw. irgendwelche komponenten die dies einfacher machen?

hat auch mit dem Lambretta Seilzug nicht funktioniert.

Danke für Eure Hilfe

mfg

Max

Bearbeitet von maxxie
Geschrieben

Ist es ein Indischer Block?

Habe da auch lange gebastelt bis ich es so hatte das es ein wenig bremst. Habe die Tage mir die Sache auch noch mal angeschaut und mir ist aufgefallen das nur der unter Bremsbelag Kontakt zur Trommel hatte. Also immer der Obere in der Luft steht. Daher auch das schwammige Gefühl im Pedal. Das Problem wird auch im Sticky´s beschrieben.

Geschrieben

Mir fällt dann, spontan, auch nur als mögliche Fehler ein:

-Buchse Bremspedal ausgeschlagen

-Seilzuganlenkung bzw. -führung am Pedal falsch/ungünstig gelegt

-Hebel am Bremsnocken hinten falsch eingerastet

-Bremsnocken falsch für Beläge

-Trommel verschlisssen/zuviel ausgedreht

Irgendwas dabei?

Welche Beläge wurden eigentlich gewählt?

Grüsse

Michael

Geschrieben

Danke für eure Tips! Hab heute nochmals versucht die seilverlegung zu verbessern und den bowdenzug zu kürzen...

Nichts verändert! Bremsbeläge berühren beide die Trommel. Es wurde auch nicht zuviel ausgedreht.

Bremsbeläge wurden damal von sck gekauft! Buchse vom Pedal ist ausgeleiert - wobei sich dassicher nur minimal auswirkt! Hebel am Motor hab ich die originalen der Serie 2 genommen, vielleicht passen die Trommel, Beläge und Hebel nicht zusammen, gibt's da verschiedene?

Danke MfG max

Geschrieben

Ist es ein Indischer Block?

Habe da auch lange gebastelt bis ich es so hatte das es ein wenig bremst. Habe die Tage mir die Sache auch noch mal angeschaut und mir ist aufgefallen das nur der unter Bremsbelag Kontakt zur Trommel hatte. Also immer der Obere in der Luft steht. Daher auch das schwammige Gefühl im Pedal. Das Problem wird auch im Sticky´s beschrieben.

OT on:

Gibts da eine Seitenangabe dazu? Würde mich auch sehr interessieren, finde auf die Schnelle aber nix, Danke!

OT off

Geschrieben (bearbeitet)

Edith merkt, daß wohl nicht mein Sticky gemeint war :wacko:

Bearbeitet von ace
Geschrieben

Ist es ein Indischer Block?

Habe da auch lange gebastelt bis ich es so hatte das es ein wenig bremst. Habe die Tage mir die Sache auch noch mal angeschaut und mir ist aufgefallen das nur der unter Bremsbelag Kontakt zur Trommel hatte. Also immer der Obere in der Luft steht. Daher auch das schwammige Gefühl im Pedal. Das Problem wird auch im Sticky´s beschrieben.

Hab mir das die Tage auch bei meiner Karre angesehen, da ich die selben Probleme hatte wie der Topiceröffner und auch schon alles tausendfach gewechselt habe. Komischerweise ist mir das so nie aufgefallen, daß der obere Belag nicht bremst. Bei den neuen Makinobelägen hat man das aber 1a gesehen. Also kurz mal Antriebswelle-Bremsbelag oben und unten ausgemessen-> 0.5mm-1mm Unterschied. Ich hab dann unter das Blech am oberen Belag auf dem die Nocke aufläuft nochmals zu 90° ein 0.75mm Blech eingelegt und fixiert. Jetzt bremst das top und Druckpunkt passt auch.

Evtl könnte man den Topictitel abändern und das Serie 2 rausnehmen, ich denke es ist ein Problem mit den Inderblöcken bzw. manchen.

Geschrieben (bearbeitet)

Habe grade leider das gleiche Problem.

Wie hast du das Distanzblech befestigt?

Bearbeitet von Marcus73
Geschrieben (bearbeitet)

Warum Bleche einlegen? Neue Beläge auf der Seite zur Bremsnocke abfallend ab/anschleifen (geht gut mit einer Feile), dann Packen die Beläge mit einer größeren Fläche zu. Die Beläge passen auch bei italienischen Blocks nie sauber. Wenn Sie richtig angeschliffen sind, bremsen beide und auch sehr griffig. Von Blechen unterlegen etc. würd ich persönlich absehen!

Von Innocenti gabs ja ein Tool um die Beläge einzuschleifen. Ist also ein "Problem" ab Werk. Ich warte schon lange auf eine Neuauflage dieses Tools.

Bearbeitet von swissscooter
Geschrieben

Dann warte ich mal auf die Lösung von Jockeys Boxenstop!

mfg

Max

Wie soll die den aussehen und wie lange dauert das noch? Ist ja wohl ein Problem mit dem etliche Leute zu kämpfen haben. Bei mir ist die Bremswirkung zwar ok wenn man richtig reintritt aber nicht gut zu dosieren, schwammiges Gefühl wie schon voher beschrieben.

Habe mittlerweile auf T5 Bremszug mit Einstellschraube umgerüstet. Ist zwar bequemer zu montieren aber an der Bremswirkung hat sich nichts verbessert. Buchse am Bremspedal ist auch noi. Ist keine Zweitserie sondern eine Serveta mit noier Trommel.

  • Like 1
Geschrieben

Er bringt den Roller dorthin, die schleifen die Beläge ein (überprüfen ob die Trommel rund läuft). Kontrollieren den Verlauf des Bremszuges (für S2 sind die aus den Sets zu lange), prüfen das Spiel der Bremspedalbuchse, schauen ob die Bremsnocke nicht verdreht eingebaut wurde, überprüfen die Stellung des Bremsarms auf der Nocke ( meist falsch!) und liefern dem Kunden eine sauber bremsende S2 ab. Ist alles kein Geheimnis und hier schon x-fach durchgekaut.

Geschrieben

Ok dann entfällt das einschleifen, der Rest darf stehen bleiben :wacko:. Wär aber schon ein Quantensprung. Die aktuell zu erwerbenden Beläge sind alle zu dick. Da passt oft nicht mal die Trommel drüber.

Geschrieben

Die aktuell zu erwerbenden Beläge sind alle zu dick. Da passt oft nicht mal die Trommel drüber.

gibts denn wirklich keine beläge die plug and play passen?????

mfg

max

Geschrieben (bearbeitet)

Das mit dem Blech unterlegen klang auch, naja,

also einschleifen.

Das ist absolut unproblematisch, weil das Blech ja in Längsrichtung fixiert (umgebogen) ist, wie es das Standardblech eben quer hat. Das Ganze kann also niemalsnicht wandern. Da finde ich ein anschleifen des Bremsbelags an der Nocke zumindest genauso bedenklich, wobei ich beide Versionen nicht wirklich bedenklich finde...

Einschleifen kann man die Beläge auch ohne das Original-Tool. Einfach Griptape auf die komplette Bremsfläche der Trommel kleben und dann mit verbauter Trommel einschleifen. Man sieht dann sofort ob der Belag sauber trägt. Das ist aber halt nur möglich, wenn die Beläge nicht derart fett sind, daß die Trommel fast nicht mehr drüber geht.

Edit: Es soll wohl der Belag und nicht die Fläche auf der die Nocke läuft angefeilt werden?! Dann sieht das natürlich anders aus. Wie auch immer, bei mir bremst das jetzt gut und ich bin froh darüber :wacko:

Bearbeitet von ace
Geschrieben

Hab auch nen 200 SIL Block und da waren die Bolzengewinde "schön" schräg und somit die Belege unterschiedlich entfernt von der Bremstrommel. :wacko:

Hab die Bremstrommel von Ihnen mit Kreide bemalt und dann entsprechend an den gekennzeichneten Stellen mit der Feile bearbeitet. Jetzt bremst das Ding auch endlich ordentlich. Die Umrüstung auf T5 war wohl meine beste Entscheidung. Ich komm und kam mit dem Original Einstelldings nicht zurecht. Jetzt wird nur entspannt am Rädchen gedreht :laugh:

Geschrieben

Edit: Es soll wohl der Belag und nicht die Fläche auf der die Nocke läuft angefeilt werden?! Dann sieht das natürlich anders aus. Wie auch immer, bei mir bremst das jetzt gut und ich bin froh darüber :wacko:

:laugh: genau nur den Belag! Nix an Nocken, Bolzen oder wo auch immer schleifen.

Aber eben, eingeschliffen wurde schon ab Werk.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)

Kann da mal jemand ein Bild einstellen wo da was abgefeilt werden muss! Ich interpretiere das jetzt so das ich nicht die Belag auf der Reibläche wegfeilen muss sondern da wo der Nocken auf den Belag drückt. D.h. den Belag der näher an der Bremstrommel ist an der Fläche wo der Nocken draufdrückt wegfeilen damit ich die dinger quasi ausmittel.

Bearbeitet von Danielson
Geschrieben

Doch auf der Reibfläche muss was runter. Belag Richtung Nocke abfeilen/schleifen oder was auch immer.

Wenn du die Nocke drehst, drückt der Belag auf die Reibfläche in der Trommel. Wenn der Belag ganz neu ist, nur mit einer sehr kleinen Auflagefläche. Wenn du Beläge dort anschleifst wo sie die Trommel berühren, wird die Reibfläche grösser. Schau dir gebrauchte Beläge an, die sind einseitig abgenutzt. Genau das muss du "simulieren" (natürlich nicht im gleiche Ausmass). Dann bremst es auch von Anfang an.

Geschrieben

Dann schau ich mir das nochmal an heut abend! Ich denk grad über den Umbaukit vom Jockey nach, wenn es dann besser funktioniert! Ist ja irgendwie auch doof wenn man da jedesmal beim Bremsbelagwechsel alles zurechtschleifen muss!

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    • Zu Kenda kann ich leider nichts sagen. Den Heidenau K58 kann ich vom Grip und der 'Rutschfestigkeit‘ empfehlen. ich hatte ihn bei mir mal ausgemustert, weil er bei bestimmten Geschwindigkeiten ‚gesungen‘ hat. ich denke aber, dass ich ihn nochmal ausprobieren werde.  
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    • ja klingt logisch... hab glaub ich zuviel drauf geschaut und drüber gegrübelt. Danke 
    • Der Teufel ist ein Eichhörnchen..das Kennzeichen steht ja noch auf dem Kotflügel (kann man natürlich abkleben oder anders unkenntlich machen) aber spätestens wenn die Fahrgestellnummer überprüft wird fällt es auf.  Meine bisherigen Begegnungen mit der spanischen Polizei waren sehr sehr unangenehm...das brauche ich nicht nochmal. Unwahrscheinlich aber nicht ausgeschlossen 
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