Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

vespatronic


Empfohlene Beiträge

Bei mir spackt das halt bei diversen Motoren bei Drehzahl rum. Das finde ich halt nicht optimal. Ich hab' den Kram auf der Seite so interpretiert, dass bei höheren Drehzahlen die Zündenergie oder was das ist abfällt. Das hätte ich dann mal als Erklärung für die Zündaussetzerei mit der ich bisweilen zu kämpfen habe herangezogen. Das geht durchaus auch anderen Leuten so, hab' ich den Eindruck. Vielleicht bild' ich mir das aber auch nur ein.

PS: Eine meiner Vespatronics hat grob geschätzte 30-35 Stunden Rennstrecke runter. Trotzdem isses auch bei der so, dass bei manchen Motoren, anscheinend auch verdichtungsabhängig, in bestimmten Drehzahlbereichen Einbrüche da sind. Die sind mit einer zweiten Vespatronic mit gleicher Einstellung an anderer Stelle und mit 'ner popeligen PK Zündung dann ganz weg. Dafür fehlt dann halt unten raus was, klar. Mir geht's hier weniger um die Dauerhaltbarkeit als um die eigentliche Zündfunktion.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei mir spackt das halt bei diversen Motoren bei Drehzahl rum. Das finde ich halt nicht optimal. Ich hab' den Kram auf der Seite so interpretiert, dass bei höheren Drehzahlen die Zündenergie oder was das ist abfällt. Das hätte ich dann mal als Erklärung für die Zündaussetzerei mit der ich bisweilen zu kämpfen habe herangezogen. Das geht durchaus auch anderen Leuten so, hab' ich den Eindruck. Vielleicht bild' ich mir das aber auch nur ein.

PS: Eine meiner Vespatronics hat grob geschätzte 30-35 Stunden Rennstrecke runter. Trotzdem isses auch bei der so, dass bei manchen Motoren, anscheinend auch verdichtungsabhängig, in bestimmten Drehzahlbereichen Einbrüche da sind. Die sind mit einer zweiten Vespatronic mit gleicher Einstellung an anderer Stelle und mit 'ner popeligen PK Zündung dann ganz weg. Dafür fehlt dann halt unten raus was, klar. Mir geht's hier weniger um die Dauerhaltbarkeit als um die eigentliche Zündfunktion.

Hallo,

falls es interessiert kann man hier ganz gut nachlesen, wie der Einfluss der Zündenergie, Gemisch etc auf die Zundüng sind.

Ist etwas theoretisch aber ich denke man kann da einiges ableiten, warum die Vespatronic im Vergleich zur originalen PK Zündung manchmal Probleme macht:

http://www.sfb224.rwth-aachen.de/Kapitel/kap3_2.htm

Gruß

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

falls es interessiert kann man hier ganz gut nachlesen, wie der Einfluss der Zündenergie, Gemisch etc auf die Zundüng sind.

Ist etwas theoretisch aber ich denke man kann da einiges ableiten, warum die Vespatronic im Vergleich zur originalen PK Zündung manchmal Probleme macht:

http://www.sfb224.rwth-aachen.de/Kapitel/kap3_2.htm

Gruß

Ich hab' das jetzt mal überflogen und habe den Eindruck, überfordert zu sein. Hast du Lust deine Ableitung kurz zu erläutern?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ach du Schei**e, da steh ich in meiner Zanglerbude mit meinem Vari-Polrad in der Hand und überlege ob Ignitech oder doch nicht und dann sowas.....da gibts Leute die schreiben "A Study of Flame Development and Engine Performance with Breakdown Ignition Systems in a Visualization Engine" (siehe Referenzen) mit Verlaub, respekt an den Autor dieses Beitrags aber ich melde ebenso Überforderung an :wacko:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab' das jetzt mal überflogen und habe den Eindruck, überfordert zu sein. Hast du Lust deine Ableitung kurz zu erläutern?

Hallo,

ist auch nicht mein Fachgebiet...

Ich denke es verhält sich ungefähr so.

Wichtig bei der Zündung ist es ein stabiles Plasma zu erzeugen, was die Energie an das Gemisch abgibt.

Die Zündung erfolg in drei Phasen Durchbruch-, Bogen- und Glimmphase.

Für den Durchbruch wird erstmal die größte Spannung benötigt. Ich sag einfach mal, bei hohen Drehzahlen sind die Bedingungen für die Zündung eher schlechter. Wenn die Vespatronik z.B. nicht die selbe hohe Durchbruchspannung wie die PK Zündung zu Verfühgung stellt, können bei hohen Drehzahlen Probleme auftreten. Ich hab hier mal gelesen das bei Problemen mit der Vtronik ein verkleinerter Elektronen Abstand hilft, dies würde hierzu auch passen.

Es kann aber auch ein unterschiedliches Verhalten bei der Entladung in der Bogen oder Glimphase sein, das hier das Plasma nich lange genug aufrecht erhalten wird.

Wie gesagt, ist nicht unbedingt mein Thema - bitte nagelt mich hierauf nicht fest

Gruß

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da mit den drei Phasen hab' ich auch gelesen und hab' das mit der für den Durchbruch benötigten hohen Spannung zur Kenntnis genommen. Die Brücke zum verkleinerten Elektrodenabstand habe ich aber erst mal nicht geschlagen. Wenn man sich mal den Link von T5 Rainer auf der letzten Seite durchliest und die Tabellen anschaut scheint, so mein Verständnis, die Zündspannung bei "hohen" Drehzahlen bei der Bauform eventuell wirklich ein Problem zu sein. Naja. Ich selbst hab' da halt nur zwei von, und das ist vielleicht wirklich noch nicht ausreichend statistische Basis, um in Panik zu verfallen. Ich bin halt durch meine Befassung mit Automaten und den regelmäßigen Problemen genau dieser Zündung auf Morini-Motoren wahrscheinlich schon erhöht grundpanisch.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ist auch nicht mein Fachgebiet...

Ich denke es verhält sich ungefähr so.

Wichtig bei der Zündung ist es ein stabiles Plasma zu erzeugen, was die Energie an das Gemisch abgibt.

Die Zündung erfolg in drei Phasen Durchbruch-, Bogen- und Glimmphase.

Für den Durchbruch wird erstmal die größte Spannung benötigt. Ich sag einfach mal, bei hohen Drehzahlen sind die Bedingungen für die Zündung eher schlechter. Wenn die Vespatronik z.B. nicht die selbe hohe Durchbruchspannung wie die PK Zündung zu Verfühgung stellt, können bei hohen Drehzahlen Probleme auftreten. Ich hab hier mal gelesen das bei Problemen mit der Vtronik ein verkleinerter Elektronen Abstand hilft, dies würde hierzu auch passen.

Es kann aber auch ein unterschiedliches Verhalten bei der Entladung in der Bogen oder Glimphase sein, das hier das Plasma nich lange genug aufrecht erhalten wird.

Wie gesagt, ist nicht unbedingt mein Thema - bitte nagelt mich hierauf nicht fest

Gruß

Da mit den drei Phasen hab' ich auch gelesen und hab' das mit der für den Durchbruch benötigten hohen Spannung zur Kenntnis genommen. Die Brücke zum verkleinerten Elektrodenabstand habe ich aber erst mal nicht geschlagen. Wenn man sich mal den Link von T5 Rainer auf der letzten Seite durchliest und die Tabellen anschaut scheint, so mein Verständnis, die Zündspannung bei "hohen" Drehzahlen bei der Bauform eventuell wirklich ein Problem zu sein. Naja. Ich selbst hab' da halt nur zwei von, und das ist vielleicht wirklich noch nicht ausreichend statistische Basis, um in Panik zu verfallen. Ich bin halt durch meine Befassung mit Automaten und den regelmäßigen Problemen genau dieser Zündung auf Morini-Motoren wahrscheinlich schon erhöht grundpanisch.

gab es nicht mal für die CDIs aus der largeframefraktion soetwas wie einen spannungsverstärker?

wäre dass ein ansatz (elektronisches minderwissen vorhanden)

ich kann das nur bestätigen dass sich die vespatronics untereinander nicht 100% vergleichen lassen

und kommische aussetzer sind mir auch bekannt bei höheren drehzahlen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

http://www.motelek.net/andere/cdi/idm_zuendbox2.png

Hab jetzt ein bischen über die Schaltung nachgedacht und auch eine vorsichtige Idee entwickelt, warum bei einer Verpolung Motoren Rückwärts laufen können.

1. Bin der Meinung, daß die CDI durch eine Verpolung nicht beschädigt wird.

2. Für das korrekte Zünd-Timing, ist Polarität der Amplituden in Relation zur Polradkeil-Position (Definierter OT) von Bedeutung.

Die Zündspule wird wie bei der Unterbrecherzündung durch einen Kurzschluss aktiviert. Das übernimmt der 2N6397.

Das passiert, wenn auf dem GND Stecker eine negative Amplitude anliegt.

Durch Verpolung würde da jetzt eine positive Amplitude anliegen und daher der 2N6397 die Beine Still halten.

Erst wenn das Polrad die negative Amplitude erzeugt, schaltet der 2N6397 und es kommt zu einer Zündung.

Dieser Versatz der Amplituden Polarität verschiebt den Zündzeitpunkt. Der Versatz des Zündzeitpunktes ergibt sich also in einer Größenordnung wie die Polabstände im Polrad sind.

Eine Alternative wäre also beim verpolen der Anschlüsse, die Polrichtung der Magnete im Polrad mit zu tauschen. :wacko:

Durch den Versatz scheint eine verpolte CDI also deutlich vor OT zu Zünden, unter Berücksichtung, daß nur ordentlich komprimiertes Gemisch zündfähig ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ist auch nicht mein Fachgebiet...

Ich denke es verhält sich ungefähr so.

Wichtig bei der Zündung ist es ein stabiles Plasma zu erzeugen, was die Energie an das Gemisch abgibt.

Die Zündung erfolg in drei Phasen Durchbruch-, Bogen- und Glimmphase.

Für den Durchbruch wird erstmal die größte Spannung benötigt. Ich sag einfach mal, bei hohen Drehzahlen sind die Bedingungen für die Zündung eher schlechter. Wenn die Vespatronik z.B. nicht die selbe hohe Durchbruchspannung wie die PK Zündung zu Verfühgung stellt, können bei hohen Drehzahlen Probleme auftreten. Ich hab hier mal gelesen das bei Problemen mit der Vtronik ein verkleinerter Elektronen Abstand hilft, dies würde hierzu auch passen.

Es kann aber auch ein unterschiedliches Verhalten bei der Entladung in der Bogen oder Glimphase sein, das hier das Plasma nich lange genug aufrecht erhalten wird.

Wie gesagt, ist nicht unbedingt mein Thema - bitte nagelt mich hierauf nicht fest

Gruß

Deshalb benutze ich in der regel Indiruim Zündkerzen, sie erreichen auch mit weniger Zündernergie eine gute Entflammung des

Gemisches

So die Theorie obs stimmt weiß ich nicht, auch weil bei mir die meisten Motoren nicht weit über 10.000 drehen

@amazombie

Das die Verdichtung einen Einfluß haben kann, glaube ich auch, aber ich dachte immer du bewegst dich da in den

üblichen größen, wie auch mal dein Kopftest gezeigt hast, wobei da hattes du eher mit der Geometire gespielt oder?

post-5197-057588900 1314447653_thumb.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...schaltet der 2N6397 und es kommt zu einer Zündung.

Dieser Versatz der Amplituden Polarität verschiebt den Zündzeitpunkt. Der Versatz des Zündzeitpunktes ergibt sich also in einer Größenordnung wie die Polabstände im Polrad sind.

...angenommen, in der cdi ist ein thyristor...

Ich hab das damals ja schon grob so umrissen, bevor ich den Schaltplan gesehen hab. Du hast recht: bei Verpolung geht nix schief. Da wird nämlich gleichgerichtet. Der einzige Unterschied bei Verpolung ist, wann der Thyristor durchschaltet. Und das passiert, wie du sehr richtig gesagt hast bei negativer Halbwelle. Bei etwa -10V um genau zu sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...

Hab jetzt ein bischen über die Schaltung nachgedacht und auch eine vorsichtige Idee entwickelt, warum bei einer Verpolung Motoren Rückwärts laufen können.

...

... endlich mal Schlechtwetter im Urlaub, kein Luftraumbeobachten mehr, sondern was Vernünftiges tun: :wacko:

@Polinizei

darüber habe ich mir auch scho Gedanken gemacht:

http://www.germanscooterforum.de/Technik_allgemein_f20/Wann_loifts_Vespatronic_ruckwarts_t223340.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

selber so erlebt oder in den Foren angelesen? :wacko:

...

Werden bei der VT die Kabel vertauscht, ... passiert nix

Nicht, dass du nicht ohnehin schon längst der Schwätzerei überführt worden wärst aber ich muss es noch mal sagen:

:laugh:

Zumal ich da auch noch kein Wort der Einsicht oder Entschuldigung gelesen habe...

:wacko:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 8 Monate später...

Morgen... Frage?? Wer/Was gibt der Vespatronic den impuls zum Zünden... Ist es der Konus???? (wie find ich den Punkt an dem sie zündet... Bei Unterbrecher ja kein Problem... Wenn ich den Zündzeitpunkt nicht bestimen kann dann kann ich dei 24° VOT nicht einstellen)

Danke!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Morgen... Frage?? Wer/Was gibt der Vespatronic den impuls zum Zünden... Ist es der Konus???? (wie find ich den Punkt an dem sie zündet... Bei Unterbrecher ja kein Problem... Wenn ich den Zündzeitpunkt nicht bestimen kann dann kann ich dei 24° VOT nicht einstellen)

Danke!!

Es ist die Lage von 2 gegenüberliegenden Polradmagneten zur CDI-Ladespule.

Zweimal / Umdr wird mit der neg. Flanke @ umra 10V der ZZP getriggert.

Statisch kaum zu testen => Blitzen@Motorlauf :wacko:

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 8 Monate später...

ein freund von mir hat beim versuch den metallring (1500g polrad) zu entfernen 2 der vespatronicmagneten ruiniert.

bei einem ists nur ein riss, am foto seht ihr den stärker beschädigten wo auch material rausgebrochen ist.

so fahren spielt sich meiner meinung nach nicht, da das zeug sehr porös ist und kleine ecken rausbröseln...

kann man da noch was machen? vermutlich nicht, aber ich frag mal für meinen bekannten nach...

den plastikring rausziehen, 2 neue magnete reingeben und wieder einpressen/kleben wird ja nicht so leicht sein...

123ouu2s.jpg

Bearbeitet von Motorhead
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vergiessen mit uhu endsieg oder wie das heißt würd ich mal probieren...

Ich hab's so gemacht, schon vor Jahren!

Wegen kaputtem Lüra-Lager war ein Abdeckblech rausgeschlagen und der Magnet war auch gerissen.

Ich hab' Endsieg reinlaufen lassen...dabei das Lüfterrad schön auf Herdplatte angewärmt!

Hält wunderbar. Ich wollte es nicht glauben und habe vor kurzem nachgeguckt.

Sieht immer noch so gut aus...wie grad gemacht. :thumbsup:

Nenneswerte Unwucht ist nicht entstanden.

Ob das für die Vespatronic auch so gut geht, weiß ich nicht.

Bei der P200E sind Abdeckbleche vor den Magneten.

Wenn da Plasikabdeckungen vor sind, dann wäre ich mir nicht ganz so sicher

mit der Methode.

Bearbeitet von Don
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

HILFE BITTE!!!!!!

morgen will ich die Vespatronic das erste mal in einer V50 anschliessen um auf Nummer sicher zu gehen frage ich mal das GSF weil die Elektrik ist nicht so mein Ding :rotwerd:

so hätte ich es gemacht

Kabalbaum Blau - VT rot-schwarz

Kabalbaum grün - VT weiß-gelb

Kabalbaum schwarz - Masse

Wohin mit dem rot-weißen Kabel von der VT?

Spannungsregler mit der Nase nach oben

links oben -Masse

links unten - weiß-gelb

rechts unten das plus von einem 12V Akku den ich nachrüsten will für den SIP Tacho

Danke im Voraus für eure Antwort

Jogl

post-23701-0-17243600-1360959760_thumb.j

post-23701-0-32302900-1360959771_thumb.j

post-23701-0-33609500-1360959780_thumb.j

Bearbeitet von Jogl
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Servus !

Hab jetzt alles nach dem Plan verkabelt und es funktioniert auch alles einwandfrei, jedoch soll jetzt eine Bosch WAPU eine Batterie und ein Zündschloss nachgerüstet werden!

Ist das so überhaupt möglich und wenn ja wie ?

Ich wäre den Profis echt sehr dankbar wenn sie es gleich einzeichnen würden!

Danke im Vorraus!

@ Jogl ,vielleicht ist da auch was für dich dabei!

post-27442-0-31461800-1361008796_thumb.j

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



  • Beiträge

    • Danke lieber Christian für die tollen Auszüge der Erkenntnisse von Hr. Bechert.   Nur zu meinen Hintergrund Wissen, ich erlernte meinen Zweitberuf mit 18 Jahren als Werkzeugmacher bei der Rehau AG in Feuchtwangen. Wir Auszubildende mussten für 6Monate alle wichtigen Abteilungen durchlaufen.   Die interessanteste Abteilung für mich, wusste damals schon für Motore sehr nützlich, was ich hier lernen konnte, war der bei uns genannte "Düsenbau". In der Abteilung wurden die Extrusionswerkzeuge hergstellt, bemustert, nachgearbeitet und dann zur Produktion freigegeben.   Da hier bei bei Temp. um die 300°C der Kunststoff ja teigig ist, aber auch als Fluid betrachtet und angesehen wird. Alles was an Flächen die der teigige Kunststoff berührt, hinter der eigentlichen Düsenplatte die dem Extrudiertem Profil die Form gibt, wurde aber wirklich "kein einziger qmm der Fläche poliert."   Jeder hatte an seinem Arbeitsplatz jede nur erdenkliche Form und "Hieben" der Nadel- Riffelfeilen stehen. In die Oberflächen wurde mit dem ca. 45° in sich kreuzenden Feilenstrich die Flächen egalisiert.   Sobald Flächen zu sehr geglättet waren, sprich etl. sogar evtl. poliert, gab es Ablagerungen vom Kunststoff die nach gewisser Zeit ein und verbrannten, da sich Material ablagerte und wurde von der Strömung nicht mitgenommen.   Hier spielt es dann keine Rolle, ob der Gasstrom mit Mach1, oder im Zeitlupentempo strömt.   Bei weissem Material eine Katastrophe wenn es langsam erst helle, dann dunkelbraune Schlieren zog. Hier war dann sofortiger Stopp der Maschine, Kriegsrat und runder Tisch angesagt.   Nach Demontage der Werkzeuge wurde dann analysiert, woher kommen die Ablagerungen, wo sind evtl. Stellen zu glatt oder zu rau bearbeitet worden.   Dann wurde teilweise an bestimmten Stellen die bearbeiteten Flächen mit evtl. gröberem Hieb, oder auch mit feinerem Hieb nachgearbeitet, aber niemals poliert. Unser Abteilungsleiter hatte auf diesem Gebiet ein unbezahlbares Wissen und Erfahrung! Von den Strömungserkenntnissen her eine Wissenschaft für sich.   Rlg und schönen Wochenstart
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information