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125 GTR, Standgas verschwunden - wieder da, aber...


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen, habe das folgende Problem (inkl. Vorgeschichte):

Bin vor 2 Wochen aufgrund des schönen Wetters mit der Vespa zur FH und nach Hause gefahren (2 x 60 km).

Am Rückweg ist mir aufgefallen, das die Vespa bei Vollgas/Anschlag hin und wieder etwas ruckelte. Choke

ziehen brachte keine Abhilfe. Hab dann auf Vollgas verzichtet ;) Letzte Woche ist mir die Vespa dann

ca. 3x unmotiviert an der Kreuzung abgestorben, lies sich aber problemlos wieder ankicken.

Also habe ich dann im Zuge eines Reifenwechsels am Hinterrad auch gleich den Vergaser gereinigt und

"ultrageschallt". Nach dem Zusammenbau angekickt und... gar KEIN Standgas mehr! :laugh: Selbst mit

bis zu Anschlag hineingedrehter Standgasschraube geht nix, unabhängig davon wie weit die Leerlauf-

gemischschraube hinein- oder herausgedreht ist.

Habe den Vergaser dann heute nochmals ausgebaut, zerlegt und erneut im Ultraschallbad gereinigt...aber

wieder nix. :wacko: Die Vespa ist fahrbar, hat aber null Standgas und stirbt ohne gasgeben sofort ab.

Hat irgendwer einen Tipp, was das Problem sein könnte? Ich denke, dass das Problem vom Bereich der Nebendüse

herrühren sollte, oder liege ich da falsch? Kann es eigentlich auch irgendetwas anderes als der Vergaser

sein (Zündung, Kondensator,...)?

MfG,

zwerg77

P.S.: Vespa ist eine 125 GTR mit 177 Pinasco, 24er Si ovalisiert und PX-Originalauspuff. Fahre mit diesem Setup

seit mittlerweile 6 Jahren problemlos. Vor einem Jahr habe ich den Motor komplett überholt, inkl. Zylinder

hohnen und neuer Kolbenringe. Lief seitdem auch bis jetzt absolut problemlos...

Bearbeitet von zwerg77
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gaszug nachstellen?? vielleicht ist der länger geworden? gerade erst getauscht?

Naja, die Länge des Gaszugs ist für das Standgas ja mal eher nebensächlich (außer es ist zu kurz),

da das Standgas ja eh über Standgasschraube und Leerlaufgemischschraube eingestellt wird...

Auch mein Tip.

Laß mal das Getriebeöl ab und schnupper mal dran.

Riecht es nach Benzin ist die Sache klar.

War mir ganz genau so.....und sie roch wie eine alte Friteuse :wacko: ( weil ja getriebeöl verbrannt wurde )

Werd heute Abend mal das Öl ablassen und dran schnuppern :laugh:. Kann ich mir aber nicht recht vorstellen,

da die Simmerringe ja doch recht neu sind, die Vespa viel bewegt wurde und das Fahrverhalten obenrum passt.

Wobei, bei den neuen Ersatzteilen ist die Qualität ja nicht immer top... :wacko:

Bringt Vergaserreiniger von Louis etc. was bzw. mehr als ein Ultraschallbad?

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So, Getriebeöl abgelassen...riecht nach genau nix...nicht so wie frisch aus der Flasche, aber auch absolut nicht nach Gemisch... :wacko:

Also den Vergaser gleich noch mal im Ultraschallbad gebadet, Kanäle mit Spritze auch Durchgängigkeit geprüft, alles wieder eingebaut...und noch immer kein Standgas! :laugh:

Werde jetzt mal einen anderen, nicht ovalisierten Vergaser einbauen (ein 20er Si liegt noch herum) und schauen, wie da mit dem Standgas

aussieht...hoff ja noch drauf, dass es dann klappt, weil ich null Lust auf Block spalten habe... :wacko:

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UPDATE:

Hab gestern Abend einen 24er Spaco-Si eingebaut. Die Vespa läuft jetzt wieder normal... :laugh:

...aber dafür habe ich jetzt das folgende Problem:

Beim Standgaseinstellen wird der Punkt mit der höchsten Drehzahl dann erreicht, wenn die Leerlaufgemischschraube komplett hineingedreht ist! :wacko:

Habs jetzt mal 2 Umdrehungen herausgedreht (Spaco Si, lange Scharaube). Schöne Gasannahme, aber worauf deutet diese Verhalten hin?

Hauptdüse ist im Moment eine 113er, ansonsten PX200 Standardbedüsung (BE3, 55/160?).

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    • Bevor man die Cosa verteufelt sollte man mal ein gutes Exemplar gefahren haben. Fährt und bremst einiges besser als eine PX.   Und das viel geschraubt werden muss wenn man sich eine Cosa zulegt liegt nicht na dem Modell sondern meistens an der nicht erfolgten Wartung. Einmal alles gemacht fährt und hält es bestens.
    • Bist Du sicher? Müssten die Plastikstehbolzen nicht kürzer sein, um das weniger tiefe Rücklicht aufzunehmen...?
    • welchen 252? wenn die qualität stimmt funktioniert 35 od 36, bei den 4 zahnrädern bin ich bei bgm skeptisch da hatten wir schon ausfälle am tisch primär und kuluritzel ist top ok von bgm. persönlich würde ich dass mit 63 übersetzen dass gibt dir mehr spielraum.
    • Heute endlich mal Zeit gehabt, den neuen 125er zu begutachten und mir die Geschichte mit dem Verdrehspiel der Kolbenringe genauer anzuschauen:   Diesmal keine Risse, Kerben oder Lunker, die Laufbahn ist astrein. Die Ringe auch. Die Kanten der Fenster sind zum Teil etwas schief, hab da jetzt aber grundsätzlich nichts gesehen, was den Betrieb stören könnte - abgesehen von dem schmalen Steg zwischen BP und ÜS. Der hat etwa 3mm Breite:   Der Ausschnitt am Kolbenring für den Pin im eingebauten Zustand beträgt etwa 2.5mm: Der Kolbenringpin selbst hat ca. 1.6mm, damit kann sich der Ringstoss rechnerisch um 0.9mm bewegen/verdrehen   Das kann man einfach messen, indem man den Kolben mit Ringen in den Zylinder schiebt hin- und herdreht und mit gespitztem Bleistift am Kolben die Verdrehmarkierungen an einem der Fensterkanten setzt und ausmisst: Ist natürlich alles nicht hochpräzise, aber grob 1 mm kommt sicher hin und mit fortschreitendem Verschleiss wird das natürlich mehr, aus Erfahrung bis zu 0.3mm mehr mit ein paar tkm.   Die Zylinderstehbolzen M7 haben ca D6.3mm, das Gewinde etwas mehr, die Bohrung ist D8, macht also im worst case nochmal ca. 1.7 mm Spiel:   Damit liegen wir schon bei ca. 2.7 mm möglichem Spiel im Neuzustand, wenn man nicht darauf achtet, wie man den Zylinder einbaut! --> Die Wahrscheinlichkeit, dass der Kolbenringstoss also genau über die Kante des nur 3mm breiten Steges läuft, ist nicht gerade klein! Jetzt kommt's natürlich auf die Einbaulage des Kolbens relativ zum Zylinder an, da bin ich heute nicht mehr zu gekommen. Die ganze Prüferei frisst halt doch Zeit!   Aber wenn der Ringpin genau mittig im Steg sitzt können die Ringstosse um +-0.5mm hin und her wandern, ohne dass was passiert. Auch nicht mit fortschreitendem Verschleiss. Also, wie oben schon geschrieben: Ringpins am Kolbendach markieren und Zylinder richtig hindrehen (sofern möglich) ist Pflicht!   Hab mal noch einen VMC Stelvio und einen Malossi 172 (T5) zum Vergleich hergenommen: Das Verdrehspiel der Kolbenringe ist zum Teil deutlich geringer: VMC = 0.8mm, Malossi=0.4mm. Allerdings habe ich nicht schlecht gestaunt, als ich gesehen habe, dass der Ringstoss beim VMC Stelvio direkt über das Fenster läuft! Wobei das Fenster halt auch sehr klein ist und der Ring so evtl. besser abgestützt wird. Aber so wirklich schön ist das m.E. nicht gelöst (grün markiert die Pins): Vielleicht kann @powerracer da aus seiner Erfahrung sagen, ob das so üblich ist?
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