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Geschrieben

nachdem ich nun einen teflonzug gekauft habe und den demnächst einbauen möchte stellt sich mir noch die frage, obwohl ich die suchfunktion benutz und nur gelesen habe das man den zug nicht fetten soll, was nimmt man jetzt dafür ??

braucht der zug überhaupt schmierung in der hülle oder nicht?

hab hier noch so Krytech von finish Line, ist mit Wachs Schmiermittel Krytox.

ach ja, den deckel mit langen hebel habe ich bereits verbaut inkl verstärkter Feder.

danke für eure antworten. :wacko:

Geschrieben

Ist da tatsächlich ein echter "Teflonzug" am Start, oder doch bloß ein unbeschichtetes Stahlseil und eine Bowdenhülle mit Nylon-Innenliner?

:wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Alles Lüge - da ist i.d.R. NULL Teflon im Spiel.

Stahlseil gut fetten. :wacko:

Bearbeitet von T5Rainer
Geschrieben (bearbeitet)

T5 Rainer hat recht. ich habe das mit fetten und ölen schon hinter mir. fetten ist echt besser. festere konsistenz ist bei sowas echt ratsamer.

PS: in diesen zügen ist kein teflon drin..dass sieht man wenn man mal abschneidet und dann mal schaut wo da teflon sein soll. man kann nen kleinen nagel nehmen und reinstecken und dann von innen an der innenwand des zuges kratzen...wenn du spörst, dass der angel halt über die windungen des stahlzuges reibt, dann ist keins drin, wenn du aber merkst,d ass es innen glatt ist und du den nagel in die wand drücken kannst, dann ist da teflon drin.

Bearbeitet von ponschne
Geschrieben

Die Kunststoff-Innenrohre (korrekte Bezeichnung Gleitrohr :laugh: ) sind i.d.R aus POM.

WIKI sagt:

Polyoxymethylen (Kurzzeichen POM, auch Polyacetal oder Polyformaldehyd genannt) ist ein hochmolekularer thermoplastischer Kunststoff. POM wurde 1956 von der Firma DuPont bei der Polymerisation von gasförmigem Formaldehyd entdeckt. Es wird wegen seiner hohen Steifigkeit, niedrigen Reibwerte und ausgezeichneten Dimensionsstabilität und thermischen Stabilität als technischer Kunststoff, besonders für Präzisionsteile, eingesetzt.

Allemal besser, als die alten Bowdenhüllen, wo das Stahlseil auf der Stahlwendel der Bowdenhülle schabte. :wacko:

Geschrieben

Teflonzüge dürfen nur säurefreies Öl, also Nähmaschinenöl oder Ballistol o. ä.

Bin gespannt, wann diese urban legend mal ausstirbt. Teflon ist extrem resistent. oder wie wikipedia sagt:

PTFE ist sehr reaktionsträge. Selbst aggressive Säuren wie Königswasser können PTFE nicht angreifen. Der Grund liegt in der besonders starken Bindung zwischen den Kohlenstoff- und den Fluoratomen, da Fluor das Element mit der stärksten Elektronegativität ist. So gelingt es vielen Substanzen nicht, die Bindungen aufzubrechen und mit PTFE chemisch zu reagieren.

Es ist äußerst beständig gegen alle Basen, Alkohole, Ketone, Benzine, Öle usw.; unbeständig ist es nur gegen sehr starke Reduktionsmittel wie Lösungen von Alkalimetallen (z. B. Natrium) in flüssigem Ammoniak oder gegen sehr starke Oxidationsmittel wie elementares Fluor bei höheren Temperaturen..."

Beim Fetten oder Ölen besteht lediglich die Gefahr, dass sich an den Schmierstoffen Dreck ansammelt, der langsam die Teflon-Schicht abschubbert, die dann zusätzlich zum Dreck die Reibung erhöht. :wacko:

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