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Preisentwicklung klasssicher Vesparoller in Japan und anderen asiatisc


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich muß gestehen, daß ich nicht wirklich über die Vespa Szene in Japan informiert bin. Meines Wissens gibt / gab es jedenfalls auch in Japan Liebhaber klasssicher Vespa-Roller und eine entsprechende Szene (habe da auch schon mal ein paar Magazine bekommen, leider nur um die Bilder anzuschauen, der Schrift bin ich nicht mächtig). Nach dem was ich so mitbekommen habe waren die Preise für alte Vespas tendenziell höher als in Europa. So sind vor einigen Jahren z.B. viele Roller aus Neuseeland nach Japan gegangen und teilweise sogar aus Europa.

Zur Zeit tauchen nun größere Mengen japanischer Vespas auf dem deutschen Markt auf. Macht ja eigentlich nur Sinn, wenn sie dort deutlich billiger zu bekommen sind als bei uns. Da frage ich mich natürlich, warum das so ist. Haben die Japaner auf einmal die Lust an alten Vespas verloren? Hängt das mit der Flutkatastrophe / Fukushima zusammen (Wirtschaft am Boden, die Leute brauchen Bares oder sind die Roller gar verstrahlt?)? Oder sind das lediglich die ersten Anzeichen eines globalen Preisverfalls alter Motorroller, der bald auch bei uns zu spüren sein wird?

Was sagen die üblichen Verdächtigen dazu?

Um abstruse Meinungsäußerungen und Verschwörungstheorien wird ausdrücklich gebeten (weil die kommen hier ja eh...)

Geschrieben

das mit Fukushima ist nicht ganz abwegig, wenn man jetzt liest, dass die

ganzen Sachen aus der Tschernobyl Zone über die Jahre auf den westlichen

Veteranenmärkten gelandet sind.

also Japanische Stühle kommen mir nur mit Geigerzähler Einsatz ins Haus,

zur Not reicht auch Hubschraubereinsatz.

:wacko:

Geschrieben

Wer sagt eigentlich, daß die Teile wirklich aus Japan kommen? Der rollerladen hat ja damals auch "japanische" PV und v50 verkauft. Vielleicht kommen die aus einem Land, in dem Zweitakter verboten sind. Wurde in diesem Zusammenhang nicht mal Taiwan genannt?

Geschrieben

Der rollerladen hat ja damals auch "japanische" PV und v50 verkauft.

Unfug - das waren orig. ital. Piaggios, die als Kleinserie speziell für den japanischen Markt produziert worden sind. Davon wurden einige von Grau-Importeuren (Stoffi, Rollerladen, etc.) abgezweigt und in EU verkauft.

Geschrieben

Die frage ist wo bekommt man eine Fuffi heut zutage noch her mit 8000 km am tacho?

Ich habe ein paar Japanerinen, einige Details sind aber trotzdem anders, die Schweißpunkte am Rahmen sind Unschön gross/tief!

Geschrieben

Unfug - das waren orig. ital. Piaggios, die als Kleinserie speziell für den japanischen Markt produziert worden sind. Davon wurden einige von Grau-Importeuren (Stoffi, Rollerladen, etc.) abgezweigt und in EU verkauft.

Unfug? Nichts anderes schrieb ich...

Geschrieben

Hab auch aktuell noch keine japanischen Vespas gesehen.

Wenn dem so ist, kann das Atomunglück durchaus was damit zu tun haben.

Sei es der wirtschaftliche Schaden oder die Verstrahlung.

Wie Paola schon schrieb, waren in den 90s auf Floh/Antikmärken vermehrt russische Ikonen etc zu finden.

Da gab es damals einen interessanten Bericht darüber. Neben den unzähligen, wertlosen Kopien, waren auch viele verstrahlte dabei.

Die Kirchen standen offen und wurden eben geplündert.

Ob man das jetzt 1:1 auf die Roller übertragen kann, wag ich nicht zu sagen.

Zum einen würden die Dinger doch von Zoll etc mit Sicherheit geprüft werden.

Kenne auch nur die Bilder von restaurierten Vespas von japanischen I-seiten .

Vieles davon hat schon Hand und Fuß,...so richtigen Schrott sieht man da nicht so viel.

Könnte auch ein Grund für ein Aufauchen von Nipponvespas sein...., die ggf vorhandene Qualität.

Im Oldtimer-Autobereich werden auch schon seit Jahren meist westliche Autos aus Japan zurückgeholt.

Meist mit sehr wenig km, und top gepflegt, da Zweit/+Drittwagen.

Nur eine Theorie

Aber außer den schon angesprochenen Modellen, die einst für den japanischen Markt gedacht waren , habe ich hier noch keine japaische Vespa gesehen.

Geschrieben

Wo hier die Japan-SF angesprochen werden – hat jemand ne Ahnung wo ich für die ET3en entsprechende E-Teile herbekomme? Suche einen Lenker in O-Lack silber, oder wurden solche Einzelteile damals nicht ausgeliefert?

Geschrieben

Die gab's hier aber eben auch schon. Sonst hätt ich vermutlich keine aus der Serie. Und ne wirklich japanische Karre – GSen sind ja gerne dort verteten – hab ich hier noch nicht aufschlagen sehen.

Geschrieben

Ich habe dan noch eine Vespa aus Taiwan 50ss, ist aber in japan gelaufen, und wurde auch zurück importiert. Die wurde aber nicht in Italy gefertigt!

Das Vespa V50 - PV / ET3 noch länger in Italien gefertigt hat und diese nach Japan exportiert hat ist mir bekannt. Auch das, diese an Details von den älteren Baureihen zu unterscheiden sind.

Woran unterscheiden sich aber diese von denen, die in Taiwan (oder anderen asiatischen Ländern) gefertigt wurden? Ich gehe mal davon aus, daß es sich um offizielle Lizenzproduktionen handelt, oder? Gibt es da signifikante Unterschiede oder sind die im Prinzip gleich, weisen aber z.B. eine schlechtere Fertigungsqualität auf?

Geschrieben

Meine Jap.roller hatte ich schon vor Fuckoschima, die waren ganz gut gepflegt und nicht Niederfahren

Der durchschnittliche Japaner arbeit ja auch 14 Stunden am Tag und am Wochenende muß er dann noch mit den Kollegen in die Karaoke Bar zum kollektiven Sake-Besäufnis. In den 5 Tagen Jahresurlaub müssen mindestens 5000 Fotos von den Niagara-Fällen, Schloß Neuschwanstein, dem Eifelturm und dem Buckinham Palast geschosen werden, wann soll der denn bitte noch groß mit der Vespa rumfahren?

Geschrieben

Eigentlich steht da nur, dass die "locally produced" waren. Mein Kenntnisstand ist, dass die da aus Teilen zusammen geworfen wurden, damit ist ja dann das eigentlich Fahrzeug auch "locally produced". Hintergrund war, dass bei der Einfuhr von Komplettfahrzeugen jeweils ein saftiger Zoll fällig wurde. Wenn aber zumindest die Montage in Taiwan geleistet wurde war's anders. Kann sich aber ja auch irgendwie zwischen drin mal geändert haben.

Geschrieben

Wenn die Rahmen im Land lackiert und dann die Fahrzeuge komplett montiert wurden, dann ist das ja schon eine recht umfangreiche Arbeit, die vor Ort erledigt wurde. Mit dem Einfuhrzoll war (ist) ja in vielen Ländern gängige Praxis. Mir ist das z.B. auch aus Neuseeland bekannt. Da hat es aber wohl gereicht, wenn ein paar Anbauteile, wie z.B. Sitzbank, Auspuff etc. im Land produziert und an die ansonsten weitesgehend fertigen Fahrzeuge geschraubt wurden.

Hat hier jemand eine Ahnung wie das mit Pakistan aussieht? Was wurde da produziert und / oder importiert?

Geschrieben

In Pakistan gab es doch die P150S zB...diese PX alt mit dem eckig/runden Scheinwerfer und Sprint Gabel.

Hab da noch ein original Prospekt von rumliegen...scanne es mal ein.

Das waren aber off. Piaggiodinger....

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    • Das ist sicher so und kann man natürlich nicht gutheißen.   Aber es fragt leider keiner, ob es nicht noch weitere Gründe gibt, warum Bürger ausrasten, wie z. B. aufgrund der hahnebüchende Dummheit mancher Personen in Kreiskrankenhäuser oder in städtischen Bürgerbüros, wo der Amtsschimmel immer noch manchmal wiehert wie zu Zeiten Bismarcks im ausgehenden 19. Jahrhundert.   Dazu eine Anekdote, was meinem Augensternchen (meiner Frau) passiert ist.   Meine Frau wurde von ihrer Ärztin zu einem Untersuchungstermin in ein 20km entferntes Krankenhaus überwiesen. Heutzutage muss man bei unserem "hervorragenden" Gesundheitswesen, welches sich mittlerweile nur noch unwesentlich von denen in Gambia und Sierra Leone unterscheidet, auf einen Termin in einem Krankenhaus oft viele Wochen oder sogar viele Monate warten. Kennt wahrscheinlich jeder, der gesetzlich (und nicht privat) krankenversichert ist, aber selbst privat Versicherten passiert so etwas.   Meine Frau bekam einen Untersuchungstermin im Krankenhaus erst in 4 Monaten. Sie fuhr 4 Monate später mit ihrem dann 4 Monate alten Überweisungsschein ins Krankenhaus und meldete sich an der Rezeption. Eine dortige Angestellte sagte ihr in einen unverschämten Ton und was ihr einfiele, mit einem 4 Monate alten Überweisungsschein aufzukreuzen, denn ein Überweisungsschein wäre nur für ein Quartal gültig und das wäre vorbei. Weiterhin sagte die stinkende Ziege zu meiner Frau, dass sie nun sofort zu ihrer Ärztin fahren und sich einen neuen Überweisungsschein ausstellen und dann sofort wieder ins Krankenhaus kommen müsse. Ansonsten würde meine Frau nicht untersucht werden.   Unnötig zu sagen, dass man als Patient manchmal Angst vor der Untersuchung und der vielleicht negativen Diagnose hat und man sich schon seit 4 Monaten (größere) Sorgen macht.   Jedem anderem hätte man (ich) sofort mit dem Handrücken bei dem Ton und der kackdummen und noch dazu falschen Aussage (eine Überweisung gilt nicht nur ein Quartal, sondern ein ganzes Jahr!) ins Gesicht gedroschen. Mein Augensternchen tut das natürlich nicht, hat 4 Monate auf den Termin gewartet und hatte Angst vor der Untersuchung und einem eventuellen Untersuchungsergebnis.   Also fuhr mein Augensternchen zu ihrer Ärztin, wartete dort wieder eine Ewigkeit und sprach dann mit ihrem Anliegen vor und bat um eine neue Überweisung. Ihre Ärztin sagte ihr dann und völlig richtig, dass das nicht nötig wäre, dieser Fehler leider häufig gemacht wird und sich das falsche Gerücht, mit der angeblichen Gültigkeit einer Überweisung nur für ein Quartal, leider hartnäckig hält.   Ihre Ärztin war aber so nett und hat - damit die hirnverbrannte Dummbratze im Krankenhaus ihren Mund hält und die Untersuchung nach 4 Monaten endlich stattfinden kann - eine neue Überweisung ausgestellt.   Dann fuhr mein Augensternchen wieder ins Krankenhaus, wartete wieder eine Ewigkeit und gab ihre neue Überweisung dann ab und wurde dann auch endlich untersucht und zum Glück war dann alles o.k. Es war alles viel komplizierter und nervenaufreibender, als ich es mit meinen Worten zu schildern in der Lage bin, ohne zu weit ausholen zu müssen.   Was alles passiert wäre, wäre ich involviert gewesen, möchte ich nicht weiter und im Detail ausführen. Meine Zündschnur ist kürzer als mein Massekabel an meiner Lambretta/Vespa.   Aber das ist nur die Schilderung eines Einzelfalles, der natürlich kein Einzelfall ist und zusätzlich die Erklärung, warum Amokläufe nicht immer einen islamistischen Hintergrund haben bzw. nicht immer jahrelange Hänseleien und Demütigungen in der Schule ursächlich sind, sondern weil die Bürokratie in Verbindung mit galoppierender Dummheit, fehlender Erziehung in Sachen Höflichkeit und mangelndem Einfühlungsvermögen gegenüber Kunden (Patienten, Steuerzahler und Arbeitsplatzfinanzierer) der Grund für den ein oder anderen fürchterlichen Amoklauf sind.
    • So, neue Schokolade im Haus. Ich bin gespannt! Die Lindt 100% hat mich nicht überzeugt. Die 70% ist schon einmal der Hammer!   
    • Danke für die nette Überraschung, wollte eh ne neue Jacke anfangen
    • Ich hätte gern die Proxxon Langnüsse - schreibst mir eine PM mit den Details?    merci
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