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Geschrieben

Hab hier eine gute Bremstrommel liegen. Leider wurden da mal die Gewinde der Stehbolzen beschädigt.

Kann man defekte Gewinde für die Stehbolzen an der Bremstrommel reparieren?

Gibt es für dieses Feingewinde auch sowas wie Helicoil?

 

Oder muss man das nicht, weil ja der Bolzen mit der Trommel verspannt wäre. Wäre aber sehr russisch.

Geschrieben

Obwohl ich bezüglich "Hinterrad verlieren" ein gebranntes Kind (hahaha) bin, hätte ich zu russisch keine Bedenken. Du kannst ja den Bolzen mit Loctite in das restliche M10x1 Linksgewinde einsetzen. Wenn die sich der Bolzen beim Anziehen der M8-Mutter (ich mach das nur noch mit Dehmomentschlüssel) nicht mitdreht, ist das m.E. tacko.

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 17.12.2015 um 12:19 schrieb Friseur:

Hab hier eine gute Bremstrommel liegen. Leider wurden da mal die Gewinde der Stehbolzen beschädigt.

Kann man defekte Gewinde für die Stehbolzen an der Bremstrommel reparieren?

Gibt es für dieses Feingewinde auch sowas wie Helicoil?

 

Oder muss man das nicht, weil ja der Bolzen mit der Trommel verspannt wäre. Wäre aber sehr russisch.

man könnte es halbrussisch lösen, indem man einen M8 ensat gewindeeinsatz eindreht und dann "von hinten" eine m8 sechskantschraube mit plangedrehten kopf mit loctite verschraubt.

 

helicoil für feingewinde in links wird eher schlecht und kostspielig zu beschaffen sein...ausser die trommel ist garviert und vergoldet damit sich der aufwand  rechnet.

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben
  Am 17.12.2015 um 12:31 schrieb T5Rainer:

Obwohl ich bezüglich "Hinterrad verlieren" ein gebranntes Kind (hahaha) bin, hätte ich zu russisch keine Bedenken. Du kannst ja den Bolzen mit Loctite in das restliche M10x1 Linksgewinde einsetzen. Wenn die sich der Bolzen beim Anziehen der M8-Mutter (ich mach das nur noch mit Dehmomentschlüssel) nicht mitdreht, ist das m.E. tacko.

 

:thumbsup:

  Am 17.12.2015 um 12:50 schrieb gravedigger:

man könnte es halbrussisch lösen, indem man einen M8 ensat gewindeeinsatz eindreht und dann "von hinten" eine m8 sechskantschraube mit plangedrehten kopf mit loctite verschraubt.

 

helicoil für feingewinde in links wird eher schlecht und kostspielig zu beschaffen sein...ausser die trommel ist garviert und vergoldet damit sich der aufwand  rechnet.

 

:thumbsup:

 

Danke Euch

Geschrieben
  Am 31.5.2010 um 05:29 schrieb Martin.Moby:

Also ich hatte das mal so ähnlich mit einer neuwertigen CDI die im warmen Zustand aussetzer hatte und wenn die dann wider abgekühlt war, funktionierte das Ding wieder ein Stückerl klaglos!

Habe seit einiger Zeit ein identisches Problem. Karre läuft wie geschmiert. Fahre ich ca. 3km, geht die Kiste während der Fahrt oder im Standgas laufend aus und ist nicht mehr zum Anspringen zu bewegen. Ist die Karre kalt, springt sie locker an und läuft.

 

Maßnahmen bisher: Zündkerzenstecker getauscht, Zündkerze getauscht. Komplette Zündgrundplatte inkl. der Kabel getauscht.

 

Nach wie vor besteht das gleiche Problem. Was soll noch in Frage kommen, außer der CDI? Verbaute CDI ist eine rote BGM-CDI.

 

Funktioniert eine CDI nur digital (also ganz oder gar nicht) oder kann es auch die oben genannten Auswirkungen geben?

Geschrieben
  Am 21.12.2015 um 12:50 schrieb Dirk Diggler:

Habe seit einiger Zeit ein identisches Problem. Karre läuft wie geschmiert. Fahre ich ca. 3km, geht die Kiste während der Fahrt oder im Standgas laufend aus und ist nicht mehr zum Anspringen zu bewegen. Ist die Karre kalt, springt sie locker an und läuft.

 

Maßnahmen bisher: Zündkerzenstecker getauscht, Zündkerze getauscht. Komplette Zündgrundplatte inkl. der Kabel getauscht.

 

Nach wie vor besteht das gleiche Problem. Was soll noch in Frage kommen, außer der CDI? Verbaute CDI ist eine rote BGM-CDI.

 

Funktioniert eine CDI nur digital (also ganz oder gar nicht) oder kann es auch die oben genannten Auswirkungen geben?

Hatte ähnliches Problem bei meiner LF, ging auch gelegentlich aus, kein ankicken möglich. Nach kurzer Zeit sprang sie wieder an. CDI (Ducati) getauscht und Problem gelöst!

Da du ja schon fast alles getauscht hast.....wäre ein Versuch wert. Oder der Klassiker mit der Tankentlüftung....

Geschrieben

Frage an die Lambretta Guru`s

 

Lambretta dl150, alles original, Motor unberührt.

 

Folgenden Problematik:

 

Der Motor läuft nur mit Choke, auf der LLGS und der Standgasschraube spricht der Motor im Choke betrieb super an.

Hält die Drehzahl und und und........

 

Sobald ich aber den Choke raus nehme, stirbt der Motor binnen 3 - 4 Sekunden ab.

Dieser kommt aber mit Choke auf den 1.treter wieder.

Ohne Choke keine Chance.

 

Was kann es sein??

 

Falschluft zw. Vergaser und ASS, ND o LD im Vergaser zu..............???

Gibt es irgendwo eine genau Anleitung zu diesen Vergaser??

 

 

Gruß, Steffen

 

 

Geschrieben
  Am 29.12.2015 um 10:43 schrieb Spanische Vespa:

 Gibt es irgendwo eine genau Anleitung zu diesen Vergaser?

Im Sticky steht eigentlich alles, was zum Standard-Vergaser gewußt werden muß. Bei CamLam ist auch noch einiges aufgeführt: KLICK ;-)

Geschrieben

Kleine technische Verständnisfrage: Wenn Motor kalt, Kulu trennt einwandfrei. Wenn Motor vollständig warm, Kulu trennt nicht mehr sauber. Warum denn das? Ich mein, läßt sich leicht durch ein Nachstellen der Kupplung beheben. Aber würde mich trotzdem interessieren, warum das so ist, wie es ist.

Geschrieben
  Am 29.12.2015 um 13:34 schrieb Weizen:

 GP Kurbelwelle und Lager NU205 passend?

Geht mit dem LI/SX-Distanzring. Aber warum will man ohne Not das schmale Lager fahren, wenn der Sitz für's breite Lager reicht?

Geschrieben

Nach dem ich letzten Winter die Steuerzeiten meines TS1 Motors auf 126/192 gebracht habe, bin ich immer noch nicht mit der Vorresoleistung zufrieden.

post-34291-0-30979400-1451561886_thumb.j

Der Zylinder wurde in den 1990ern von MB abgedreht und für Fast Road Use geportet; wird momentan mit einer 60/110er Welle und Tourist betrieben.

Zylinderkopf hat mit einem Quetschspalt von 0.96mm ein Verdichtungsverhältnis von ca. 12:1 und die Zündung mit Kytronic bei 24°.

Der Auslass hat oberhalb der Überstömer eine Breite von 70%... auf Höhe der Überströmer ist er auch breiter als Original.

Da ich mir nun einen neuen TS1 gegönnt habe, bin ich mir nicht mehr sicher ob ich, im Hinblick auf die lange Übersetzung (LI150 17/46), weiter auf den Touristen setzen soll oder den Voyager probieren soll.

 

Deshalb die Frage in die Runde: Habt ihr Tipps oder Anregungen für den Neuaufbau...?

 

Würde jetzt erst mal die Steuerzeiten auf ca. 126/188-190 bringen, etwas im Auslass aufräumen, den Einlass auf den Kolben anpassen und dann schauen wie sich der Motor mit Tourist und Voyager verhält.

 

VG und einen guten Rutsch

Geschrieben (bearbeitet)

Hat jemand die Lenkrohrlängen der unterschiedlichen Modelle und Gabellängen parat?

Wäre um Hilfe sehr dankbar.

Primärr interessiere ich mich für dl Abmessungen.

Bearbeitet von rally210er
Geschrieben (bearbeitet)
  Am 31.12.2015 um 11:47 schrieb William:

Nach dem ich letzten Winter die Steuerzeiten meines TS1 Motors auf 126/192 gebracht habe, bin ich immer noch nicht mit der Vorresoleistung zufrieden.

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Der Zylinder wurde in den 1990ern von MB abgedreht und für Fast Road Use geportet; wird momentan mit einer 60/110er Welle und Tourist betrieben.

Zylinderkopf hat mit einem Quetschspalt von 0.96mm ein Verdichtungsverhältnis von ca. 12:1 und die Zündung mit Kytronic bei 24°.

Der Auslass hat oberhalb der Überstömer eine Breite von 70%... auf Höhe der Überströmer ist er auch breiter als Original.

Da ich mir nun einen neuen TS1 gegönnt habe, bin ich mir nicht mehr sicher ob ich, im Hinblick auf die lange Übersetzung (LI150 17/46), weiter auf den Touristen setzen soll oder den Voyager probieren soll.

 

Deshalb die Frage in die Runde: Habt ihr Tipps oder Anregungen für den Neuaufbau...?

 

Würde jetzt erst mal die Steuerzeiten auf ca. 126/188-190 bringen, etwas im Auslass aufräumen, den Einlass auf den Kolben anpassen und dann schauen wie sich der Motor mit Tourist und Voyager verhält.

 

VG und einen guten Rutsch

entweder mal den franspeed race mit den hohen steuerzeiten testen oder den voyager mit auslass breiter, aber nicht höher (182-184 auslass) für richtig "druck von unten".

mit den hohen steuerzeiten hat der voyager zwar etwas mehr vorreso (vermutlich so 11), aber hat die 20 ps auch erst bei ca. 6000 umdrehungen.

LI150 mit 17/46 empfinde ich für jedes setup mit resoauspuff als zu lang. das geht evtl. grad so mit topfauspuff.

warum will man so lang übersetzen?

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben
  Am 1.1.2016 um 17:28 schrieb gravedigger:

entweder mal den franspeed race mit den hohen steuerzeiten testen oder den voyager mit auslass breiter, aber nicht höher (182-184 auslass) für richtig "druck von unten".

mit den hohen steuerzeiten hat der voyager zwar etwas mehr vorreso (vermutlich so 11), aber hat die 20 ps auch erst bei ca. 6000 umdrehungen.

LI150 mit 17/46 empfinde ich für jedes setup mit resoauspuff als zu lang. das geht evtl. grad so mit topfauspuff.

warum will man so lang übersetzen?

 

@Willi: Alternativ kannst du auch mal den Voyager mit den höheren Zeiten testen. Ich fahr den aktuell mit 130/194 und fährt sich mit 5,1er Übersetzung recht angenehm. Bestimmt ist bei niedrigeren Zeiten untenrum mehr Dampf da, aber im Vergleich zum vorher verbauten Tourists läufts einfach harmonischer.

Geschrieben
  Am 1.1.2016 um 16:39 schrieb rally210er:

Hat jemand die Lenkrohrlängen der unterschiedlichen Modelle und Gabellängen parat?

Wäre um Hilfe sehr dankbar.

Primärr interessiere ich mich für dl Abmessungen.

hat jemand was?

Geschrieben

aber man hat doch eines von beiden. meistens den rahmen. langt das nicht.

oder ist das eine theoretische Betrachtungen aller möglichen fälle?

Geschrieben

ja, ich habe die Gabel.

Diese alleine bringt mir jedoch nichts. Weil ich den Rahmen gerne auf genaue Länge kürzen möchte, quasi auf die originale Länge von LI auf GP.

Aber irgendjemand wird ja wohl grad nen DL oder GP Rahmen naggig stehen haben und das Lenkrohrmaß raus messen können...

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    • Ich wünsche allen eine schöne und Panne freie Ausfahrt.  Ich kann aus familiären Gründen nicht teilnehmen.  Gute Fahrt!!!
    • Nein, aus meiner Sicht wahrscheinlich eher nicht.  Sorry, das ist jetzt bestimmt keine sympatische Antwort, aber Du hast durch den gewaltsamen Ausbau ein viel größeres Problem erschaffen. Man kann ja deutlich sehen, dass der Bolzen vorab bis zum Anschlag eingeschraubt war und wenn sich dieser nur sehr schwer rausdrehen ließ, dann hat der schon gut gehalten.   Wenn das Gewinde am oberen Ende OK war, wäre es schlauer gewesen, den dort zu belassen (ja, schon klar, nachher ist man immer schlauer, hoffentlich lässt sich das richten). Ich mache das Gehäuse an diesen Stellen auch immer ordentlich warm/heiß, um die Bolzen besser ausbauen zu können, was bei Dir aber wahrscheinlich nicht geholfen hätte, weil der Bolzen vorab nicht korrekt verbaut wurde, bzw. wahrscheinlich ein kaputtes Gewinde einfach gewaltsam "reingeballert" wurde.   Wenn das mit der Reperatur nicht befriedigend hinhaut, könnte man sich auch hier im Forum ein gutes Ersatzgehäuse besorgen (Cosablöcke sind, anders als die PX-Gehäuse, günstig zu bekommen). Dann könnte auch gleich das volle Revisions-Programm durchgeführt werden, das ist immer gut, Du sammelst Ehrfahrung und hast dann mit Gewissheit auch alles fein. Bei der Bremserei wurde ich zumindest auch die zwei Radbremszylinder erneuern, bevor da wild entlüftet wird, das spart Nerven und Zeit. Den Bremskraftregler hätte ich übring und würde Dir diesen überlassen, falls Interesse besteht.   Darüber hinaus (auch wenn es dazu evtl. Gegenwind geben wird) plane ich Zylinder und Kopf auch immer, wie von Angeldust beschrieben, trage zusätzlich aber auch immer noch eine hauchzarte Schicht DirkoHT-Grau auf und hatte seitdem keine Undichtigkeiten mehr. Das mache ich übrigens bei den Gehäuse- und Vergaserdichtungen auch. Wichtig ist hier aber (aus meiner Sicht), weniger ist mehr, sonst gibt es Siliconwürste, die man nicht an den Bauteilen, bzw. in Motor/Zylinder/Vergaser haben möchte/sollte.   
    • Das geht!   Es ist aber nicht so einfach die Bohrung exakt im rechten Winkel zu setzen. Vor allem von Hand zu bohren ist nicht zu empfehlen. Wenn man über keinen gescheiten Bohrständer verfügt, sollte man das ebenfalls besser machen lassen. Sonst steht der Stehbolzen nachher schief! Das ist einem Bekannten passiert. Der Zylinder ließ sich dann zwar trotzdem montieren, aber nur mit Mühen!
    • Ich hab das Gewinde mal repariert, indem ich die Bohrung etwas vertieft, ein Gewinde hineingeschnitten und eine andere längere Schraube hergenommen habe. Im Gehäuse ist genug Platz nach unten. Das funzt aber auch nur bei der vorderen Schraube, da die hintere ja diese spezielle Form hat.
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